AMG GT 4-türer Produktion bei Valmet Automotive gestartet

Bild: Valmet Automotive

Gestern wurde die Serienproduktion des Mercedes-AMG GT 4-Türigen Coupés (X 290) als Auftragsfertigung bei Valmet Automotive in dessen Automobilwerk Uusikaupunki in Finnland gestartet.

Produktion in Finnland

Für die Produktion des AMG GT 4-Türers im Werk Uusikaupunki hat Valmet den Umbau des ehemaligen Mercedes-Benz GLC-Karosseriebaus veranlasst und zusätzlich und eine komplett neue Montagelinie erstellt Nach Angaben von Valmet Automotive werden bis knapp 200 Mitarbeiter in der Produktion des Modells beschäftigt sein.

Valmet Automotive langjähriger Partner

Im Fahrzeugbereich kooperieren Valmet Automotive und Mercedes-Benz mittlerweile seit 10 Jahren. Die erfolgreiche Zusammenarbeit begann 2013 und bis heute hat Valmet Automotive mehr als 750.000 Mercedes-Benz-Fahrzeuge hergestellt. Valmet Automotive stellt auch Batterien für Mercedes-Benz her, und die deutsche Premiummarke ist einer der wichtigsten Kunden des finnischen Unternehmens im Geschäftsbereich Bereich Roof & Kinematic Systems.

Bild: Valmet Automotive

39 Kommentare
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steph-g.
1 Jahr zuvor

Mir erschließt sich bis heute nicht, warum der Grill deutlich vergrößert wurde und dabei die streben, aber gleich groß blieben und dadurch unten ein hässliches leeres Loch entstanden ist…

Theo
Reply to  steph-g.
1 Jahr zuvor

Finds auch absolut hässlich! Die im Design nehmen gerade echt die falschen Drogen 😉

Mardress
Reply to  steph-g.
1 Jahr zuvor

Hat irgendwas vom Opel Corsa

Snoubort
1 Jahr zuvor

Uff, hier auf dem Bild sieht die neue Front ziemlich dämlich aus.

Theo
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Als ob ein Bauteil vergessen wurde, wie gewollt und nicht gekonnt, oder wie Lochverbau, der so gehört – schlemm!

XRT 78
1 Jahr zuvor

Ich wollte diesen Link gerade posten. Made in Germany schafft sich ab. Die Verlagerung deutscher Firmen für die Herstellung deutscher Produkte ins EU Ausland hört gar nicht auf, aber im Gegenzug nehmen wir weiter illegale Flüchtlinge auf, denn irgendwie muss sich das ja ausgleichen.

D3P
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Irreguläre Migration heißt das. Nur als Info. Weiß aber nicht ob das hier hingehört.

Gerhard
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Was stimmt nicht mit Ihnen, geht es Ihnen gut?

XRT 78
Reply to  Gerhard
1 Jahr zuvor

Was soll mit mir nicht stimmen? Gilt man heutzutage als krank, wenn man seine Meinung kundtut?

Gerhard
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Meinung *hust* „Meinung“, klar „wird man heute ja wohl noch sagen dürfen“…

Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Nun, dass Firmen ins Ausland abwandern hat ja Gründe. Genannt werden dabei aktuell zu hohe Energiekosten und Löhne wie auch überbordende Bürokratie in Deutschland. Es gilt also Produktionskosten zu sparen und eben auch Gewinne zu steigern. In der Vergangenheit aber haben wir gesehen, daß Firmen ihre Produktionsstätten auch wieder zurückholen, wenn diese Vorteile im Ausland schwinden. Oder nehmen Sie gerade das Beispiel China, wo sich gerade Firmen wie z.B. Hyundai und Kia wieder zurückziehen und ihre Produktionen nach Südostasien verlagern. Und die Asylpolitik wollen wir doch hier in einem Auto Blog nicht diskutieren.

Dietmar Johnen
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Nun, daß müssen Sie mir erklären, daß in einem Land mit sehr hoher Lebensqualität, hervorragender Bildungsmöglichkeiten, sehr guter Gesundheitsversorgung etc. die Löhne zu hoch sind. Vielmehr sind die letzten Dividendenausschüttungen von Daimler zu Lasten der Mitarbeiter und der Qualität ermöglicht worden.

Dr.med. Alexander
Reply to  Dietmar Johnen
1 Jahr zuvor

Nun lesen Sie nochmals meinen Kommentar sorgfältig. Was soll ich Ihnen da erklären? Es ist nun einfach mal so, dass Betriebsverlagerungen aus den genannten Gründen wie teure Energie und hohe Löhne erfolgen. Und da spielen wohl Dinge wie Bildung, Gesundheit und Lebensqualität keine oder nur eine sekundäre Rolle. Es geht um Profit und nichts anderes.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Dann lasst uns beten, dass Audi, Bosch, BMW und Mercedes und Rheinmetall das Ungarn von Victor Orban so schnell wie möglich verlassen und wieder in D produzieren, wie sie es eigentlich sollten. Allerdings sollte D wieder das verbilligte Gas von Nordstream kaufen und nicht das teurere russische Gas, das die deutsche Regierung derzeit kauft, damit die Produktionskosten sinken und die Produktion in Deutschland angekurbelt wird. Von der Bundesregierung ist zu erwarten, dass sie die entsprechenden Rahmenbedingungen für den Bürokratieabbau schafft. Arbeiten muss sich in D wieder lohnen. Mit großer Sorge nehme ich auch zur Kenntnis, dass Victor Orban EU-Subventionen nutzt, um unsere namhaften Unternehmen nach Ungarn zu locken. Es kann und darf nicht sein, dass deutsche Unternehmen den Großteil der ungarischen Exporte ausmachen, einem Land das außer Gulasch, Agrarwirtschaft und Fleischproduktion, sonst nicht viel zu bieten hat, gäbe es dort die deutschen Firmen nicht.

Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Kann es sein dass Sie da einiges durcheinander bringen? Nordstream ist aktuell geschlossen da durch einen Sabotageakt gesprengt. Die Spuren führen in die Ukraine. Und das war russisches Gas. Und derzeit kauft Deutschland eben kein teures russisches Gas, sondern Gas aus Norwegen und den USA. Also bitte ordnen Sie bei diesem Thema Ihre Gedanken.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Die deutschen Politiker müssen die Sanktionen für die Nordstream 2 Pipeline endlich aufheben, damit wir das deutlich günstigere Gas aus Russland wieder bekommen, denn das Erdgas, das aus Norwegen kommt, soll 8fach teurer sein als das russische Gas aus der Nordstream. Wir wollen ja nicht, dass noch mehr deutsche Firmen nach Finnland abwandern, weil dort die Produktionskosten geringer sind als in Deutschland, oder? Im Übrigen beziehen sowohl Deutschland als auch Finnland das Gas aus Norwegen. Wussten Sie eigentlich auch, dass die EU deutlich größere Mengen an Flüssigerdgas aus Russland bezieht, als vor dem Krieg in der Ukraine?

langstrecke
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Und was hat ihr *** damit zu tun dass der AMG GT 4-Türer bei Valmet gebaut wird?
Richtig, rein gar nichts.

Setzen, Sechs, Thema verfehlt.

Thorsten Baier
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Wenn man keine Ahnung hat besser die Klappe halten. Valmet ist ein langjähriger Partner, der einspringt wenn man (zeitlich begrenzte). hohe Nachfragen nicht mehr im eigenen Werk stemmen kann oder, wie im Fall hier wahrscheinlich, die eigene Produktion schon komplett aufs neue Modell BR214 umgestellt wurde, der GT aber noch auf dem Vorgänger basiert.

driv3r
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Oh man… der simple Hintergrund ist, dass in Sindelfingen kein weiteres Fahrzeug auf der MRA I-Plattform mehr gefertigt wird (BR213 und 257 sind ausgelaufen).
In Halle 46 werden dafür jetzt X254 sowie W und S214 gefertigt, sowie V297 und W/V/Z223 in Halle 56. In Halle 36 wurden u.a. der X290 und der C257 gefertigt und die Halle wird nun abgerissen und macht Platz für die neue Lackiererei.

Valmet ist Spezialist für Kleinserien und Überlaufproduktionen (dort liefen schon der W176 und der X253 aber auch der Porsche Boxster) – wie auch NedCar bspw. im Auftrag für BMW/Mini.

Was hat das jetzt mit Flüchtlingen zu tun?

XRT 78
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Hätte man dieses Karre nicht auch von einem deutschen Kleinserienspezialisten herstellen lassen, frei nach dem Motto „Germany First“ oder „Save Made in Germany“? Mit Wirtschaftsflüchtlingen hat das nichts zu tun, ich wollte nur auf die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland aufmerksam machen. Die Bundesregierung hat dafür Sorge zu tragen, dass Arbeitsplätze hierzulande erhalten bleiben, anstatt illegale Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen. Neue Arbeitsplätze braucht das Land und keine neuen illegalen Wirtschaftsflüchtlinge.

Snoubort
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Wo denn? Die einzige denkbare Alternative wäre wahrscheinlich Magna gewesen.

Bisher war der GT im wahrsten Sinne des Wortes ein Ableger der alten E-Klasse, ihn zwischen den 214er weiterbauen zu lassen wird wohl schwer möglich gewesen sein, und eine eigene Fertigung für diese Kleinserienhersteller aufzubauen nicht sonderlich sinnvoll. Also hat man einen Partner gebraucht, der das kann (oder man hätte den Wagen analog CLS ganz eingestellt).

Finnland ist jetzt weder dafür bekannt Lohndumping zu betreiben, noch in irgendeiner Form mit D in Konkurrenz zu stehen.

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Magna z. B. wäre eine gute Entscheidung gewesen. Hier noch eine Liste namenhafter Kleinserienhersteller aus D. https://de-motor1-com.cdn.ampproject.org/v/s/de.motor1.com/features/160315/deutsche-exoten-unbekannte-autos-aus-der-heimat/amp/?amp_gsa=1&amp_js_v=a9&usqp=mq331AQIUAKwASCAAgM%3D#amp_tf=Von%20%251%24s&aoh=16967209323481&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&ampshare=https%3A%2F%2Fde.motor1.com%2Ffeatures%2F160315%2Fdeutsche-exoten-unbekannte-autos-aus-der-heimat%2F

Snoubort
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Ja, aber Magna wäre genauso wenig „deutsch“ gewesen.

Valmet ist genau dafür halt einer der (oder der) etabliertesten und bewährtesten Partner – und ist ganz sicher nicht wegen dem Lohnniveau ausgewählt worden.

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

In Österreich sprechen die Menschen deutsch, also muss es da eine kulturelle Verbindung zu Deutschland geben.

Snoubort
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

…und noch weniger wegen Flüchtlingen.

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Der eigentliche Kern des Problems ist, dass immer mehr deutsche Produktion ins Ausland verlagert wird, weil die Sanktionen der Bundesregierung gegen Nordstream zu einem massiven Anstieg der Energiepreise in Deutschland beigetragen haben- und das muss endlich aufhören. Übrigens kauft Österreich weiterhin das viel billigere LNG aus Russland. Warum also nicht in Österreich bei Magna produzieren? Oder noch besser wäre es, die Sanktionen gegen Nordstream aufzuheben, damit sich die deutschen Unternehmen nicht aus wirtschaftlichen Gründen ins Ausland verflüchtigen.

Mathias
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Der Kern des Problems ist, dass Sie es nicht verstehen und hier krude Off-Topic-Thesen hinneinschmeißen.

driv3r
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Es gibt einen solchen Spezialisten in Deutschland nicht. Und ich sehe auch überhaupt kein Problem diese Menge in Finnland (wäre das eigene Werk in Kecskemet „besser“ gewesen?) bauen zu lassen.
Mit Blick auf den Absatz den Mercedes (und die anderen deutschen Autobauer) im Ausland erwirtschaftet: Der scheint noch nicht verstanden zu haben, dass uns „Business im Ausland“ überhaupt erst die starke Marktposition hat erreichen lassen.
Protektionismus und falscher Nationalismus bringen keinerlei Wohlstand weder im eigenen Land noch im Ausland.

Dass die aktuelle Wirtschaftspolitik an der totalen Schläfrigkeit im Ministerium und Kanzleramt krankt ist eine völlig andere Problematik, die aber auch nichts mit illegaler Migration zu tun hat.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von driv3r
XRT 78
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Darum geht es. Wir nennen es Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland retten, während die grünen Tante illegale Wirtschaftsflüchtlinge aufnimmt und dies mit Leben retten begründet.
https://www.karlsruhe-insider.de/baden-wuerttemberg/krise-groesster-stellenabbau-aller-zeiten-droht-in-baden-wuerttemberg-158809

Frank
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

…ich besaß mal einen x253 aus o.g.Werk……man munkelte , die qualität sei besser als aus Bremen…….. ich konnte nix dagegen sagen…qualität topp
und nur das zählt

Mathias
Reply to  Frank
1 Jahr zuvor

wundert mich nicht, aus Bremen habe ich noch kein fehlerfreien Mercedes erhalten.

Pano
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Was immer Ihr Problem ist, Sie können es behalten…
Grüße
Pano

XRT 78
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Probleme sind um Sie zu lösen. Einer der bekannten Sprüche von Bundeskanzler Wolfgang Grupp.

Gruß zurück.

Thomas
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Man kennt es, das Billiglohnland Finnland. Ziel eines jeden Unternehmens, das Lohnkostenvorteile heben möchte.
Die eigentliche (technische) Erklärung wurde bereits geschrieben.

Phil
1 Jahr zuvor

Mir erschließt sich nicht, weshalb man die Kühleröffnung optisch nach unten erweitert, um sie mit schwarzem Glanzplastik zu verschließen. Um „form follows function“ dürfte es sich dabei wohl nicht handeln, aber der Designer wird sich sicher etwas dabei gedacht haben…
Das Plastik, das die EQ-Modelle, der 214 und nun der X290 außen zeigen, wird doch hoffentlich nicht zum identitätsstiftenden Erkennungsmerkmal von Mercedes?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
Patrick
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Es wäre mal ein Statement dazu interessant,ich finds auch hässlich oder will man wieder Material sparen. Und ich würde mir ihn eigentlich gerne kaufen grr.
Überall will Mercedes die Modellel soviel wie möglich schlachten, aber die Preise dafür enorm heben.
Das Motto mittlerweile Quantität statt Qualität.
Da wird der Herr Ola wieder gefeiert wenn der Gewinn wieder enorm steigt.

Cool Grape
1 Jahr zuvor

Absolut schönes Auto… ich fahre nen GLC der da gebaut wurde, Top Verarbeitung

Dr. Jochen Beideck
1 Jahr zuvor

Eine Frontpartie wie diese kommt dabei heraus, wenn Jemand von oben herab entscheidet, dass der GT 4-Türer jetzt die Design-Elemente des neuen GT übernehmen soll. Dass die Proportionen dazu gar nicht passen und die echten Kühlluftöffnungen schon gar nicht, scheint den Entscheidungsträgern egal zu sein.
Die Frontpartie war für mich immer die Schokoladenseite des Fahrzeugs, das Heck habe ich eher als ausdrucksarm und schwach wahrgenommen. Nun wurde leider die Front dem Heck angepasst und nicht umgekehrt.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Dr. Jochen Beideck
Sven Keller
1 Jahr zuvor

Also der AMG GT müsste ja eigentlich im Kosovo oder im nahen Osten zusammen gebaut werden. Aus der Region für die Region ja irgendwie muss ja die Mercedes Bank finanziert werden.