Zusätzliche Produktionskapazitäten für die Mercedes-Benz G-Klasse

Die Mercedes-Benz G-Klasse setzt ihren Wachstumskurs fort: Seit 2009 bis heute hat sich ihr Absatz mehr als verdreifacht. Damit ist die Baureihe auf Kurs, ihr erfolgreichstes Jahr in der Unternehmensgeschichte zu erreichen.

Mit der jüngsten Überarbeitung hat der zeitlose SUV-Klassiker von Mercedes-Benz vergangenes Jahr erneut eine deutliche Aufwertung erfahren – und kommt als „bester G aller Zeiten“ bei den Kunden hervorragend an.

Die Produktionskapazitäten für die G-Klasse im Magna Steyr-Werk im österreichischen Graz, das seit der ersten G-Klasse im Jahr 1979 für die Auftragsfertigung verantwortlich zeichnet, sind in den vergangenen Monaten umfassend modernisiert und erweitert worden. Dazu Andreas Renschler, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Um auch bei der G-Klasse die stetig steigende Nachfrage unserer Kunden zu bedienen, hat unser Partner Magna Steyr seine Produktionskapazitäten erweitert. Damit haben wir alle Voraussetzungen, die einzigartige Erfolgsgeschichte des SUV-Klassikers fortzuschreiben.“

Die Zusammenarbeit zwischen Daimler und Magna Steyr geht bei der G-Klasse bis auf das Jahr 1979 als Geburtsjahr des Modells zurück. Erst im vergangenen Jahr wurde der Vertrag zur Auftragsfertigung bis zum Jahr 2019 verlängert. Die räumliche Nähe zwischen der ebenfalls in Graz ansässigen Daimler-Tochter Mercedes-Benz G GmbH und dem Magna Steyr-Werk ermöglicht zahlreiche Synergien dank einer eingespielten, hohen Vernetzung zwischen Entwicklung, Technik, Prototypenwerkstatt, Erprobung und Serienproduktion.

Highlight des Standorts ist die Teststrecke am Grazer Hausberg Schöckl, die wohl weltweit ihresgleichen sucht: Hier entspricht ein Testkilometer einer Belastung im Echtbetrieb von 50 Kilometern.

Quelle: Daimler AG

10 Kommentare
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Robert
10 Jahre zuvor

Wurde nicht mal überlegt die Produktion einzustellen?

Gino
10 Jahre zuvor

ich denke die g-klasse wurde eingestellt?

nun doch bis 2019?^^

Reply to  Gino
10 Jahre zuvor

Eingestellt wurde das Cabrio des G ..

Vom 6×6 wurden bereits 2 nach Dubai ausgeliefert – 300 Einheiten sind hier angedacht …aktuell zumindest.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

das freut einen, obwohl man immer wieder hört, der g sei auf der internen todesliste. der grund ist die viel zu teure produktion.

Hansi
10 Jahre zuvor

Lang lebe der G! Das beste Auto, das Mercedes im Portfolio hat! Der Fels in der Brandung, zwischen den Wischiwaschi-Modellen wie M, GL, B, BL, CBL, CEW, SWL und was da noch so alles auf uns zu kommen wird…

Roman
10 Jahre zuvor

Wer einmal das Vergnügen hatte, diesen Wagen zu bewegen, der weiß, welche Qualitäten dieser hat.
Das Fahrgefühl ist definitiv unbeschreiblich, man muss es erlebt haben.
Hoffentlich stirbt dieses Charakterauto nie aus.

Ein Traumauto von mir 🙂

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

fahrgefühl, gut. wenn wir mal ehrlich sind, hält sich das fahrvergnügen eher in grenzen. der g ist mehr lkw als auto, der federungskomfort ist leidlich, das gefährt wankt in kurven, straßenlage ist eher nicht vorhanden. auch mit starken motoren spürt man die großen fahrwiderstände, die sich im unzeitgemäßen verbrauch zeigen. selbst mit 350er diesel kommt man im alltag auf 15 l. schon bei landstraßentempo hört man deutliche windgeräusche. laut ists sowieso im g. viel verstauen kann man nicht in ihm, auf den hintersitzen ists recht eng. nur im gelände ist er in höchstform – da fahren allerdings über 95% aller g gemäß mercedes nie hin.

dennoch wird er von den superreichen der welt geliebt: er ist ein kontinuum, er ist urig aber dennoch luxuriös, er ist understatement aber herrschaftlich. und – er ist ab werk als guard mit vr7 (b7) schutzklasse erhältlich. keine guard-version ist unauffälliger – schließlich sieht die normale version schon irgendwie gepanzert aus. weil die superreichen der alten welt ihn haben, kaufen ihn auch die reichen der neuen. amerika liebt ihn. selbst in deutschland ist ein g modell ein sehr guter kauf, was die extrem hohen gebrauchtpreise zeigen.

Reply to  mehrzehdes
10 Jahre zuvor

Ich war im G63 AMG jetzt rund 500 einfach unterwegs – ein PKW ist er eindeutig nicht . Dank Schweiz waren es dann 15.3 Liter in Schnitt.

CMrotzek
10 Jahre zuvor

Wir hatten von 1999 bis 2004 ein G 300 Cabrio als Turbodiesel. Diese Fahrzeug war einfach super. Sicher kein PKW, aber das will er auch nicht sein!!! Verbrauch lag bei 13 Liter. Platz hat man bei der Langversion hinten ordentlich, selbst wenn man es beim Cabrio geschafft hat, auf die hinteren Sitze zu krabbeln, ist das Raumangebot immer noch besser als in der C-Klasse!!!

Roman
10 Jahre zuvor

Der G ist nunmal ein Charakter, dass er nicht auf Aerodynamik getrimmt ist, sieht man ihm ja schon an 😉

Mir gefiehl das Fahrgefühl, entspannend und entschleunigend, es hat einfach etwas beruhigendes.

Und ich kam auf 11,5l/100km im Schnitt über 1.100km (350 Bluetech, lang, Bj. ’13). Sein entschleunigender Charakter hilft beim ‚Spritsparen‘.
Entweder man mag ihn, dann ist er mehr Kumpel als Auto, oder man mag ihn eben nicht. Definitiv ist er ein Gesicht in der Menge.