Mercedes-Benz verzeichnet erneut zweistelliges Absatzwachstum im November 2013

Mercedes-Benz hat im November 133.441 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+10,9%). Seit Jahresbeginn wurden 1.322.500 Pkw abgesetzt, ein Plus von 10,7%. Besonders in China (+26,1%) und in der NAFTA-Region (+13,2%) konnte die Marke mit dem Stern ihre Absätze kräftig steigern.

In den USA und auf dem deutschen Markt war Mercedes-Benz erneut der zulassungsstärkste Premiumhersteller. Die S-Klasse ist kurz nach ihrem Modellwechsel die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Die neuen Kompakten sind sehr gefragt und auch die neue E-Klasse trug zu dem kräftigen Absatzwachstum bei.

Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke.

Im Zeitraum Januar bis November setzte die Marke in Europa 605.662 Fahrzeuge ab und verbuchte damit ein Absatzplus von 6,6%. Besonders stark war das Wachstum in Italien (+31,1% im November) und in Großbritannien, wo seit Jahresbeginn über 101.285 Fahrzeuge ausgeliefert wurden – fast ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum (+ 19,2%). Im deutschen Heimatmarkt war Mercedes-Benz im November mit 9,2% Marktanteil zulassungsstärkster Premiumhersteller. Seit Anfang des Jahres setzte Mercedes-Benz 235.261 Fahrzeuge ab (i.V. 238.393 E.).

In den Märkten der NAFTA-Region erzielte Mercedes-Benz weitere Rekordabsätze: In den USA lieferte das Unternehmen im November 34.376 Fahrzeuge aus (+13,4%) und war damit erneut Premiummarke Nummer Eins. Erst im November wurde die Fahrzeuge mit dem Stern von dem amerikanischen Bewertungsinstitut ALG (Automotive Leasing Guide) für ihre hohe Wertbeständigkeit ausgezeichnet: Mercedes-Benz geht als Premiummarke mit dem höchsten Wiederverkaufswert aus dem Ranking hervor und der CLA wird der Studie nach als drei Jahre altes Fahrzeug den höchsten Restwert unter den Kompaktfahrzeugen im Premiumsegment aufweisen.

21.277 Fahrzeuge im November in China abgesetzt
Sehr erfolgreich war Mercedes-Benz im November auch in China: Mit 21.277 abgesetzten Fahrzeugen erzielte der Stuttgarter Premiumhersteller ein Absatzplus von 26,1%. Besonders wichtig ist der chinesische Markt für die neue S-Klasse von Mercedes-Benz. Die Luxuslimousine wurde dort im vergangenen Monat zum „Car of the Year” gekürt. Gewählt wurde das Auto des Jahres von einer zehnköpfigen Jury, die aus den Chefredakteuren der wichtigsten Automobilpublikationen des Landes besteht.

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In Japan ist Mercedes-Benz mit 4.332 abgesetzten Fahrzeugen im vergangenen Monat (+43,2%) erneut absatzstärkster Premiumhersteller. Stark waren die Verkäufe auch in den Wachstumsstaaten Brasilien (+59,4%), Russland (+17,3%) und Südkorea (15,0%). Mit insgesamt 7.617 ausgelieferten Limousinen im November (+47,3%) ist die S-Klasse kurz nach ihrem Modellwechsel wieder die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Passend dazu wurde sie im November von dem Marktforschungsinstitut „Bähr & Fess Forecast“ zu dem wertbeständigsten Fahrzeug in der Luxusklasse gekürt.

„Mit unseren starken neuen Modellen haben wir im November wieder einen Rekordabsatz erzielt“, sagte Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb. „Damit haben wir das Absatzvolumen des Vorjahres schon jetzt erreicht und sind seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke.“

Die neue E-Klasse ist inzwischen in allen Märkten verfügbar und war auch im November sehr gefragt: Insgesamt wurden 32.693 Fahrzeuge des E-Klasse Segments verkauft, ein Plus von 17,9%. Auch die SUVs mit Stern sind stark nachgefragt, seit Jahresbeginn wurden 294.130 Einheiten abgesetzt (+14,4%), so viele wie nie zuvor. Auch der Absatz der neuen Kompakten von Mercedes-Benz konnte im November weiter zulegen, weltweit wurden 33.382 Modelle der A-, B- und CLA-Klasse verkauft (+53,8%).

Die Nachfrage nach dem Zweisitzer smart fortwo stieg im November um 13,3%. Besonders beliebt ist der smart in China und den USA, aber auch in angestammten Märkten wie Deutschland und Italien legte der Stadtflitzer wieder zu und gewann Marktanteile hinzu.

Quelle: Daimler AG / Bilder: Daimler AG / MBpassion.de

9 Kommentare
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ck
10 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, die passendere Überschrift wäre
„Erschreckender Novemberabsatz bei Mercedes-Benz Deutschland“ bei -12% im vergleich zu den anderen Märkten.

Elton
10 Jahre zuvor

Wieso? Die anderen Premiumhersteller mussten in Deutschland genauso federn lassen, Mercedes holt in allen Märkten in rießen Schritten auf…

Lexi
10 Jahre zuvor

Artikel entspricht ja den offiziellen Unternehmens-News:
http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1655029-49-1657011-1-0-0-0-0-1-0-0-0-1-0-0-0-0-0.html?TS=1386238631037

Ich fände es auch gut mal eine Schlussfolgerung zu den Zahlen zu hören, vorallem im Vergleich zum Wettbewerb!

martin
10 Jahre zuvor

@clk.
ohne was schönreden zu wollen.
Ich Deutschland liegt die C-Klasse in den letzten Zügen. Wird intern sogar mit 33% Nachlass verramscht. Das ist halt ein Volumen was fehlt.
Traditionell gibt besonders der deutsche Markt in der dunklen Jahreszeit sowieso stark nach. Wer (Privatmann /Frau) kauft sich für den Winter denn ein neues Auto?

Ich bin bloss mal gespannt wie im Frühjahr die Zahlen für das Gesamtjahr ausshen werden wenn es an die Mitarbeiterprämien geht. Der Vorstand und alle Führungkräfte sind ja dann schon bedient worden.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

ist schon richtig, der deutsche markt liegt danieder. sogar im vergleich zum vorjahr sind die zahlen abgesackt, obwohl letztes jahr a- (bis sommer), c-, gl- e- und s-klasse alt waren und jetzt nur die c-klasse. dazu kam dieses jahr brandneu der cla sowie die a-klasse in vollauslieferung. dafür find ich den absatz mäßig.

sternthaler
10 Jahre zuvor

so wirds sein…es wird ein Rekordjahr im Autoumsatz. Gut für die Vorstände die nur nach % der Steigerungsraten schauen !

Im “ Bonus“ nimmt man dann aber den Gewinn, der sicher durch Abschreibungen für Auslandswerke und interne Werksumbauen gemindert wird.

Dann wird 2014 wie 2013 dann wieder zu einem „Übergangsjahr“ deklariert!

Elementus
10 Jahre zuvor

@sternthaler: Sehr richtig.

Man hat scheinbar nicht verstanden, dass die Steigerungsraten sich nicht ewig steigern lassen. Sonst hat später irgendein Bewohner der Erde 10 Autos.

Ähnlich ist es beim Gewinn, aber so ist eben …

MichaelK
10 Jahre zuvor

@clk
Wenn Sie sich mal die Einbußen von Audi und BMW in Deutschland im November anschauen, sind diese sogar noch um einiges größer, bei ca knapp 14 %.