Carsharing-Konzept mit Oldtimern

Nostalgie in der neuen Welt: Oldtimer teilen und genießen.

Der Legenden Club verbindet erstmals das Bedürfnis, regelmäßig einen Oldtimer fahren zu können, ohne sich um Wartung und Pflege kümmern zu müssen. „Wir wollen mit dem Legenden Club eine Community vereinen, die Spaß an Young- und Oldtimern und am Fahren hat. Menschen, die in urbanen Räumen wohnen und z.B. nicht den Platz haben, um einen Oldtimer abzustellen oder Menschen, die sich nicht auf nur ein Modell festlegen, sondern verschiedene Oldtimer ausprobieren wollen – egal ob Jung oder Alt. Sie sollen mit dem Legenden Club einfach das Leben und das Ausfahren der einzigartigen Fahrzeuge genießen, ohne sich Sorgen um Stellplatz oder Reparaturen zu machen“, erklärt Patrick Planing, Projektmanager bei Daimler Business Innovation.

Der erste Legenden Club wurde im Oktober 2015 in Sindelfingen-Ma

Eine weitere Besonderheit: Nicht nur Oldtimer von Mercedes-Benz stehen den Legenden Club Mitgliedern zur Verfügung – auch Oldtimer anderer Marken wie der Porsche 911oder der Ford Mustang sind in den Fuhrpark integriert. Die Oldtimer können von den Mitgliedern über die Legenden App gebucht werden. „Unsere Vision ist, dass der Legenden Club in Zukunft an internationalen Standorten etabliert ist und die Mitglieder die Oldtimer überall nutzen können. Stellen Sie sich vor: Eine weltweite Community, die nach dem Carsharing Prinzip per Klick auf einen standortübergreifenden Fuhrpark an Young- und Oldtimern zugreifen kann“, betont Patrick Planing.


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Den ersten Legenden Club mit 34 Young- und Oldtimern gibt es seit Oktober in Sindelfingen-Maichingen. Der Service der Modelle liegt bei den Clubbetreibern, die jahrelange Erfahrung in der Wartung und Pflege von Mercedes-Benz und anderen Old- und Youngtimern haben. Ein besonderes Highlight für Mitglieder des Legenden Clubs ist die Legenden Halle, die mit den verfügbaren Young- und Oldtimern, einer Lounge und einer Bar als Ort der Begegnung dient. Darüber hinaus bietet der Club seinen Mitgliedern exklusive Veranstaltungen wie beispielsweise Oldtimer-Rallys, Oldtimer-Picknick, Whiskey-Tasting oder Technik-Workshops an.

Die Reservierung der Fahrzeuge funktioniert über die Legenden App, in der die Mitglieder ebenfalls sehen, zu welchem Zeitpunkt die Fahrzeuge verfügbar sind. „Derzeit bieten wir noch verschiedene Preismodelle an, die wir im Laufe des Pilotprojektes an die Kundenbedürfnisse anpassen wollen und damit herausfinden, welche angenommen werden und welche nicht“, erklärt Patrick Planing. Die im Fuhrpark enthaltenen Oldtimer bleiben dabei im Besitz des Betreibers und können von den Mitgliedern genutzt werden. Betreiber kann nur sein, wer im Besitz mehrerer Oldtimer ist und auch für die Wartung und Pflege der Autos aufkommen kann. „Im Zuge des Pilotprojektes versuchen wir zudem herauszufinden, ob die Integration von Privatfahrzeugen in den Fuhrpark eine Möglichkeit zur Gestaltung des Legenden Clubs sein kann“, so Planing.

Weitere Informationen über den Legenden Classic Car Club by Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.legenden.club

Quelle/Bilder: Daimler AG

8 Kommentare
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Thomas
8 Jahre zuvor

Was für eine tolle Idee. Allerdings bin ich ziemlich enttäuscht, da das Angebot irgendwie nicht sehr seriös wirkt. Wirkliche Preise sind nicht einsehbar. Man kann nur seine Daten eingeben, um dann weitere Informationen und ein Welcome Package zu bekommen. Wenn man allerdings auf die AGB’s dazu klickt, dann erfährt man im Kleingedruckten, dass man damit sofort eine Test-Mitgliedschaft abschließt. Dies ist auf der Registrierungsseite so für mich nicht wirklich erkennbar. Da hätte ich von Mercedes eine deutlich höhere Transparenz erwartet!

Pompi
8 Jahre zuvor

Finde die Idee generell auch klasse. Aber wenn man das initial so liest, wird der Eindruck erweckt, dass das quasi „Faszination Oldtimer“ für jedermann ermöglicht.
Nachdem ich jetzt aber das Infomaterial bekommen habe, muss ich leider feststellen, dass die das Geld in Kübeln nehmen: man müsste direkt 5000€ als Kaution blechen. Die kann man dann nach 12 Monaten in „Credits“ umwandeln lassen. Die Credits muss man für jedes Event oder Fahrt bezahlen (Bereich mehrere hundert Euro pro Fahrt). Zudem kommt eine Saison-Gebühr von nochmals paar Hundert Euro…
Nee sorry. Schade. Aber was will ich eigentlich, hab ja meinen 190E 1.8 in der Garage stehen 😀

Alessandro Simeone via Facebook
8 Jahre zuvor

Thorsten Schmid

Wolfgang Memphis via Facebook
8 Jahre zuvor

Oliver Markeli

Tobi Mdl via Facebook
8 Jahre zuvor

Benjamin

Tobi Mdl via Facebook
8 Jahre zuvor

Benjamin

Nicolas Gehrig via Facebook
8 Jahre zuvor

Simon Unger

Nicolas Gehrig via Facebook
8 Jahre zuvor

Simon Unger