Mercedes-Benz empfiehlt eigenes Mikrofasertuch für Displayreinigung

Aufgrund von verbauten Touchscreens und dessen möglichen Verunreinigungen der Displayoberfläche empfiehlt Mercedes-Benz, nur speziell freigegebene Tücher zu verwenden, die ein Verkratzen vorbeugen sollen.

Für die Displayreinigung im Fahrzeug empfiehlt Mercedes-Benz nur ein spezielles Mikrofasertuch  zu verwenden. Bei dem über den Zubehörhandel erhältliche Mikrofasertuch (Artikel Nummer: A 000 986 55 00) handelt es sich um ein weißes Mikrofasertuch aus 100 % Polyester ohne Branding, dessen unbehandelter Stoff die beste Reinigungswirkung erzielen soll. Dabei ist ein mögliches Verkratzen von sensiblen Oberflächen (Martindale Methode) nahezu ausgeschlossen.

Das weiße Mikrofasertuch von Mercedes-Benz ist dabei waschbar und erzielt auch nach dem Waschen eine noch gute Reinigungswirkung. Nach Angaben von Mercedes-Benz ergab die Werkstoffprüfung „sehr gut“ und ist Labor-geprüft und freigegeben und erfüllt die Daimler-Standards.

Das Tuch ist aktuell für 3,51 Euro über den Teiledienst beim Händler erhältlich.

Bilder: Daimler AG

2 Kommentare
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Mücke
3 Jahre zuvor

Nur leider ist das Problem oft nicht das Tuch, sondern der Staub (und die darin von Zeit zu Zeit befindliche Menge Quarzsand), der sich auf dem Display sammelt und zum Verkratzen bei der Reinigung führt! Gute Mikrofasertücher gibt es inzwischen fast überall (auch für deutlich weniger Geld) und Waschbarkeit ist immer gegeben (vorausgesetzt, es wird kein Weichspüler verwendet!).
Das zweite große Problem ist Touch – den Staub von meinem NTG 5.5* kriege ich problemlos mit einem sanften Streichen und völlig drucklos entfernt; bei Fingerabdrücken hingegen ist ohne etwas „Polierdruck“ oder gar Displayreiniger nichts zu machen (und beides geht bei Laien sehr schnell ins Auge). Da sollte man ergo lieber eine entsprechende Reinigungslotion freigeben, statt konventionelle Mikrofaser zum überteuerten Preis anzubieten …

MeinerEiner
3 Jahre zuvor

Ich hab eine Idee: Hört doch einfach auf, Touchscreens in Autos zu verbauen. Hat nur Nachteile (wenigstens für die Fahrer) – für eine Bedienung muss der Blick viel länger von der Strasse gelenkt werden als bei Bedienung mit Controller. Touchscreens sehen immer speckig aus (besonders, wenn man noch so clever ist, sie als Glanzdisplay zu gestalten).
Ernsthaft: Wer hat ein Tablett für die Bedienung eines Autos je für eine gute Idee gehalten? Fahren die Leute, die entscheiden Touchscreens zu verbauen überhaupt mal länger Zeit mit ihrem Zeug?
Touchscreens sind für mich eine der grössten Fehlentwicklungen der letzten Zeit. Mir schleierhaft, wie so was eine Zulassung bekommen kann, während die Bedienung von Handies während der Fahrt verboten ist.