Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im Luxus-Elektroauto von Mercedes-Benz

Mit dem EQS von Mercedes-Benz kommt das erste Fahrzeug auf der neuen Architekturplattform für Elektrofahrzeuge. Die intern als „EVA 2“ bezeichnete Basis ermöglicht neue Ansätze in den Bereichen Bauraums und der Karosserieform. Noch vor der Weltpremiere am 15. April konnten wir bereits eine erste Mitfahrt im neuen EQS auf dem Beifahrersitz erleben.

Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im künftigen Luxus-Elektroauto von Mercedes

Alle Türen öffnen und schließen auf Wunsch automatisch

Über die große Beifahrertür gelangt man sehr bequem in den Innenraum des EQS Modells. Optional sind hier die Komfort-Türen verfügbar, die auf Wunsch alle vier Türen elektrisch automatisch öffnen sowie schließen. Die Fahrertür kann sich sogar automatisch öffnen, ohne dass der Fahrer dafür selbst tätig wird. Es reicht, wenn er sich der Fahrertür annähert. Zum Schließen muss der Fahrer nach dem einsteigen kurz das Bremspedal treten – schon wird umgehend die Tür geschlossen.

Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im künftigen Luxus-Elektroauto von Mercedes

Erste Mitfahrt im EQS von Mercedes-EQ

Das erste Sitzgefühl im EQS zeigt sich leicht erhöht, was möglicherweise auf die im Unterboden verbaute Batterie zurückzuführen ist. Der Rundumblick wirkt edel. Ganz im Flair der S-Klasse sind Instrumententafel und Türen mit Leder samt Ziernaht bezogen. Ohne Frage der Höhepunkt des Interieur ist der (optionale) Hyperscreen. Schwungvoll steckt er sich quer durch den Innenraum. Wir finden, im ersten Kontakt ist das schon ein ziemlicher Wow-Effekt. Vor allem das mittige Display, wo unter anderem die Navigationskarte darstellbar ist, wirkt sehr groß. Auf dem Beifahrerplatz geht es vom Eindruck her luftig zu.

Noch großzügigere Platzverhältnisse bietet nur der Fond. Der lange Radstand von 3,21 Meter schafft an dieser Stelle genug Raum, um sich wohl zu fühlen. Was uns als Beifahrer aufgefallen war, ist die Anordnung und Neigung des Fahrerdisplays im Hyperscreen. Das Display mit den Fahrinformationen wirkte doch ziemlich stark geneigt und relativ hoch von der Position. Ob der Eindruck täuscht, müssen wir später im eignen Fahrtest prüfen.

Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im künftigen Luxus-Elektroauto von Mercedes

Coupé-hafte Linie

Insgesamt zeigt der EQS eine rundlich coupé-hafte Linienführung. Bei dem Außen noch getarnten Fahrzeug ist dennoch das One-Bow Design mit kurzem Überhang vorne und hinten sowie großer und gestreckter Fahrerkabine deutlich erkennen. Die 5,21 Meter lange Elektro-Limousine steht insgesamt betrachtet stattlich da.

Den neuen EQS wird es in Leistungsstufen zwischen 245 und 385 kW geben. Eine noch stärkere Performance-Version aus Affalterbach wird außerdem später folgen. Zudem werden Heck- und Allradantrieb erhältlich sein. Die Elektromotoren des elektrischen Antriebsstrang (eATS) sind moderne permanenterregte Synchronmaschinen (PSM).

Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im künftigen Luxus-Elektroauto von Mercedes

385 kW – Variante mit 4MATIC Antrieb

Wir sind auf unserer Mitfahrt im 385 kW starken EQS 580 mit Allradantrieb 4MATIC mit 855 Nm Drehmoment  als Versuchsträger unterwegs, der den Sprint auf 100 km/h in 4,3 Sekunden absolviert. Bereits nach kurzer Fahrzeit konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen, wie spritzig und kraftvoll sich die neue Luxus-Elektro-Limousine fahren muss. Der Vortrieb wirkte direkt und das sicherlich nicht gerade leichte Fahrzeug wird zumindest gefühlt ziemlich locker und problemlos beschleunigt. Die Antriebsmomente des EQS werden mittels der Funktion Torque Shift zwischen Vorder- und Hinterachse intelligent und stufenlos verteilt. Damit erreicht die Leistung immer die Straße. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf maximal 210 km/h begrenzt.

Luftfederung als Serienausstattung – cW-Wert ab 0,20

Das Fahrgefühl zeigt sich bestens und passend dazu ist auch der Eindruck der Federung. Die serienmäßige Luftfederung schluckt lästige Stöße und Unebenheiten sehr gut weg. Schlechter Fahrbahnuntergrund lässt den Aufbau kaum aus der Ruhe bringen. Dazu dringen auch fast keine anderen Dinge in den Innenraum. So sucht man ein deutliches Summen oder Surren des Elektromotors vergeblich. Auch lästige Windgeräusche sind durch die fließende Karosserieform und den ausgezeichneten cW-Wert – ab 0,20 je nach Ausstattung – ein Fremdwort für den neuen EQS. Bestleistung, die bereits der Testträger eindrucksvoll demonstriert. Ganz still ist es im Innern aber dennoch nicht. Die Fahrt wird durch die neuartige Sound Experience ergänzt. Aktiviert im Fahrzeug war die Klangwelt „Roaring Pulse“. Jede kräftige Beschleunigung bzw. der beherzte Tritt auf das Fahrpedal wurde mit einem tiefen brabbeln akustisch untermalt. Gleiches gilt für das Rekuperieren: je stärker dieses der Fall war, desto sonorer der Sound. Unser Eindruck: das Geräusch ist keinesfalls laut oder aufdringlich, sondern mehr im Hintergrund und der Klang ist mehr so unterbewusst wahrnehmbar.

EQS Reichweite bis 770 Kilometer nach WLTP – Akkugarantie bis 250.000 km

Der EQS kommt mit einer Reichweite von bis 770 Kilometer nach WLTP weit. Die Limousine besitzt eine 400-Volt-Architektur und erhält abhängig von Leistung und Antrieb (Heck oder Allrad) zwei Batteriegrößen mit nutzbarem Energieinhalt von 90 bzw. 107,8 kWh. Die Batterie besteht aus zehn oder zwölf Zellmodulen mit Pouch- oder Hardcase-Zellen. Geladen werden kann der EQS mit maximal 200 kW an Schnellladestationen (DC) mit Gleichstrom. Damit kann beispielsweise in 15 Minuten Strom für weitere 200 bis 300 km nach WLTP nachgeladen werden. Bei Wechselstrom ist das Laden mit bis zu 22 kW an der Wallbox zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen (AC) möglich.

Die Rekuperationsleistung beim EQS liegt bei bis zu 290 kW. Ein intelligentes Thermomanagement sorgt parallel während der Fahrt dafür, das die Batterie vorgewärmt oder gekühlt werden kann und sich vor geplanten Ladestopps immer im optimalen Temperaturfenster befindet.

Navigationstest mit Electric Intelligence: Von Stuttgart nach Hamburg

Schnell geben wir im Navigationssystem eine Route von Stuttgart nach Hamburg ein. Im EQS ist die Navigation mit Electric Intelligence noch cleverer als bisher gewohnt. Zahlreiche Faktoren, wie Staus oder eine Änderung der Fahrweise fließen in die Berechnung ein und am Ende steht die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps im Display. In unserem Fall starten wir mit fast voller Batterie (94%) und benötigen auf der geplanten 690 Kilometer langen Strecke in die Hansestadt genau zwei Ladestopps –  nach rund 275 km sowie bei rund 480 km.

Das MBUX System teilt dem Fahrer mit, das beim ersten Stopp am Schnellader für 15 Minuten von 25 auf 57 % und beim zweiten Stopp für 21 Minuten die Batterie von 10 auf 60 % geladen werden muss, um am Ziel in Hamburg anzukommen. Das klingt doch gar nicht so schlecht:  insgesamt nur 36 Minuten Pause bei einer Gesamtfahrzeit von fast 7 Stunden. Da man auf einer solchen Wegstrecke schon immer mal einen Stopp für Essen & Trinken gemacht hat, wohl auch kein Verlust. Offiziell gibt man für den EQS 580 4MATIC einen NEFZ-Verbrauch von 20,0-16,9 kWh pro 100 km an.

Erster Eindruck vom EQS: Mitfahrt im künftigen Luxus-Elektroauto von Mercedes

Weltpremiere am 15.04.2021 – Bestellfreigabe Ende Juni 2021

Im August steht der EQS bei den Händlern in Europa – die Verkaufsfreigabe erwarten wir im Juni. Weitere Fahrzeuge auf Basis der EVA 2-Plattform sind bereits in greifbarer Nähe. Als nächstes Modell folgt die Business-Limousine EQE. Danach starten die SUV-Varianten von EQS und EQE.

Bilder: © Philipp Deppe / MBpassion.de sowie Mercedes-Benz AG

92 Kommentare
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Tony
3 Jahre zuvor

Ich schaue gerade die Fahreindruckvideos. Puh. Einfach zu gut. Das ist doch wirklich mal ein E-Auto auf das man sich so richtig freut. Auf den Taycan habe ich mich damals schon gefreut, aber der EQS ist wirklich ein anderes Level. Da ist Mercedes wohl wirklich ein ganz großer Wurf gelungen. Was aber bei dem S im Namen eigentlich auch klar war.

HO
Reply to  Tony
3 Jahre zuvor

Hab mir heute Nacht auch sofort die Videos angeguckt. Viele Zahlen gab es bei Car Maniac, besonders schlecht war das Video von Autobild, zumindest technisch. Nachteile die bisher genannt wurden: 400 statt 800 Volt und wenig Anhängelast (aber wer fährt schon S-Klasse mit Anhänger).

Sportler
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

Der EQS macht einen wirklich super Eindruck. Extrem schade, dass in den nächsten Jahren kein Kombi geplant ist. Nicht jeder will einen unhandlichen riesigen SUV fahren und trotzdem muss Hund und Familie untergebracht werden.
Elektroautos werden sich vorallem in Europa verkaufen und in Europa braucht es endlich einen luxuriösen EQ-Kombi!!! Damit könnte man gegenüber Tesla usw. punkten.

anonym
3 Jahre zuvor

770km Reichweite, um dann bei einer 690km Strecke zwei Mal laden zu müssen, jeweils nach etwas mehr als 200km – Wow

Stefan Camaro
Reply to  anonym
3 Jahre zuvor

Kommt drauf an wie man fährt. Die 770km beziehen sich bestimmt darauf wenn man hauptsächlich schleicht. Ich möchte aber nicht von S nach HH mit 100kmh auf der rechten Spur fahren. Je nach Wetter und Verkehr wird mit 130-210 (mehr geht ja nicht) gefahren. Da sinkt die Reichweite bestimmt.

Dennis
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Nur das das Navi bestimmt nicht mit 210Km/h rechnet sondern eher mit 130Km/h.

Cw-wert ab 0,20 kommt mir schon komisch vor. Abhängig von Ausstattung, da warte ich erst mal auf richtige Tests!

FrohesNeues
Reply to  Dennis
3 Jahre zuvor

Was kommt Ihnen denn daran „komisch“ vor? Was soll das denn bedeuten? Soll das heißen, dass diese Angabe nicht stimmen kann, weil sie zu gut ist. Also bitte! Irgendwann ist die Suche nach dem Haar in der Suppe auch mal wieder gut.

S_B_G
Reply to  Dennis
3 Jahre zuvor

Kommt halt immer drauf an, was man möchte: die großen, stylischen Felgen werden den CW Wert ebenso beeinflussen wie die Aussattungslinie (AMG vs. normal oder was es auch gibt). Also, mir kommt das dann nicht komisch vor, sondern nur logisch…

Thomas
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Scheußlicher Innenraum, der versucht, Prunk und Technik miteinander zu vereinen.
Das Auto werden sie vermutlich an ein paar Hipster, Technikfreaks und Hardcore-MB-Fans los, aber nicht an die breite Masse oder gar die klassische MB-Zielgruppe.
Das Fahrzeug hat tolle ‚innere Werte‘. Warum muss man ein so schrilles, polarisierendes Äußere darum bauen?

hihi
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

jetzt aber …. ruuuuuhig

HO
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Thomas, da stehst du ziemlich alleine da. Alle (was man so liest und hört) sind begeistert vom Innenraum und erst recht vom Hyperscreen… „großer Wurf“ und so. Aber es ist ja auch an die konservative Kundschaft gedacht und man bekommt in der Grundversion das S-Klasse Cockpit.
Und du magst auch der Exterieur nicht? Also erstmal sieht man es ja noch nicht und zweitens musste es halt so gestaltet werden um den Cw Wert zu erreichen. Angeblich soll es aber sehr ansehnlich sein, auch wenn das Concept schöner war.

Herr Gottlieb
Reply to  anonym
3 Jahre zuvor

Reichweite = von 100% Ladung bis 0%, in der Realität wird anders gefahren.

Nico
Reply to  anonym
3 Jahre zuvor

Ich habe die Theorie, dass der Autor im Modell mit 90kWh Akku saß. Dann wäre der Durchschnittsverbrauch auf der Strecke 22,7 kWh/100km was ein guter Verbrauch auf der Autobahn ist. Wenn es doch der große Akku ist, dann reden wir von 27,2 kWh/100km was nicht unerhört aber doch Recht viel bei dem cw wert ist

Torx
3 Jahre zuvor

Das zweimalige Nachladen auf dieser Strecke überrascht mich auch! Zumal, wie Philipp schreibt und auch im Bild zu sehen ist, die Ladung der Batterie zum Zeitpunkt der Berechnung noch bei 94% liegt! Beim ersten Nachladen soll die Restladung hingegen bei nur noch 25% liegen. Auf die 274 km wurden dementsprechend 69% der Batterieladung verbraucht, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 110 km/h. Wie langsam muss man denn dann fahren, um die WLTP-Reichweite auch nur annähernd zu erreichen? Ich bin kein E-Auto-Experte, aber das passt für mich nicht zusammen.

Maik
3 Jahre zuvor

Vmax 210? Klar, spielt de facto außerhalb von Deutschland kaum eine Rolle, aber es ist trotzdem ein Statement – Und wenn ich dann sehe, dass die neuen Tesla Model S Plaid über 300 laufen, habe ich Fragezeichen vor Augen. Beim Antriebsstrang/Batterie ist man technologisch offensichtlich noch weit hinter der Benchmark aus USA. Das kann auch das schöne Glas-Cockpit nicht kaschieren…

Andreas
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

Was vergleichst du hier eigentlich? Mal abgesehen davon, dass der Model S EQS Vergleich sowieso Unsinn ist. Genauso wie am Anfang alle den Taycan mit dem Model S verglichen haben…
Wenn dann solltest du auch den EQS mit dem normalen Model S vergleichen, die AMG Version dann mit Plaid.

Das Beste an deinem Kommentar ist aber, wie du von der VMAX auf den Stand der Technik im Bezug auf Antriebsstrang/Batterie ableitest 😀 Sensationell!

Herr Gottlieb
Reply to  Andreas
3 Jahre zuvor

Das „normale“ Modell S hat einen 0-100 Wert von 3,2 sec und vmax 250 km/h

FrohesNeues
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

Interessant, dass es Tesla schafft, dass Einige (Viele) Tesla einfach nur blind und hörig hinterherlaufen und alles und jeden auf der Suche nach Negativem hinterfragen, außer den Mäusefänger Tesla selbst. Die ohne Frage beeindruckenden Fahrdaten von Tesla liegen nicht daran, dass deren Antriebsstrang so viel besser ist, sondern, typisch amerikanisch (soll nicht negativ gemeint sein), bis zum Äußersten gehen und alles rausquetschen aus Motoren und Batterie was geht, ohne jegliche (Sicherheits-)Reserven, um auf die effekthascherischen und verkaufsfördernden Werte zu kommen. Könnte Daimler diese Werte auch erreichen? Klar! Wieso machen sie es nicht? Weil dann die gewohnten Reserven nicht mehr eingehalten werden und sie Angst haben, dass der Antriebsstrang zu früh abraucht und die Reichweite zu sehr in den Keller geht etc. Das könnte das Image einer etablierten Marke schaden. Da hat es der Neue einfacher, da man ihm sowas ggf. eher nachsehen würde.

S_B_G
Reply to  FrohesNeues
3 Jahre zuvor

Siehe „Autopilot“: der einen grauen Auflieger mit einem Himmel verwechselt. Dann lieber mehr Sicherheit und Reserve als sowas. Aber klar, Tesla ist ja so cool…da spielt sowas keine Rolle.

FrohesNeues
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

Und wenn Sie lieber 260 oder 300 statt 210 fahren und lieber mit 3s statt 4,3s beschleunigen und sich nicht durch das viel schönere Interieur des EQS oder die bessere Qualität oder die, Achtung, höhere Reichweite überzeugen lassen dann kaufen Sie halt bitte einen Tesla oder warten auf den AMG EQS.

Snoubort
Reply to  Maik
3 Jahre zuvor

Spätestens 2023 wird Daimler überholt sein. Mit viel weniger Modellen / Varianten, und besseren Margen.

Matthias
3 Jahre zuvor

Nur mal kurz als Nachrechnung zum Thema, wie realistisch die angegebene WLTP-Reichweite bei Langstreckenfahrt ist:
108 kWh nutzbar & 770 WLTP-Reichweite -> ca. 14 kWh je 100 Km
Hier auf 690 Km BAB verbraucht: ca. 25-27 kWh je 100 Km, sagen wir 26 kWh bei der Annahme Ankunft mit 10% Restreichweite im Akku…
Das ergibt 415 Km reale Autobahn-Reichweite, wohlgemerkt wenn man den Akku tatsächlich bis 0 fahren würde. Real würde man da sicher noch mit mindestens 7-8% an der letzten Ladesäule bzw. am Ziel ankommen wollen für den Fall dass noch was dazwischen kommt (Umleitung, Stau oder letzte Säule nicht funktioniert und Alternative angefahren werden muss), sprich man landet ca. bei realen 385 Km Autobahn-Reichweite, also ziemlich genau DER HÄLFTE des WLTP-Wertes.
Das ist aber bei allen BEVs so und die hier vorgelegten Werte sind zum ersten Mal auf Augenhöhe mit dem Primus Tesla Model S mit 100 kWh Batterie, eventuell (erste Tests abwarten) sogar ein bisschen besser.
Nur zur Einordnung: 14 kWh entspricht ungefähr dem Energieinhalt von 1,5 Liter Benzin, 26 kWh von weniger als 3 l Benzin.
Das heißt diese Limo im S-Klasse-Format ist bei realer Autobahn-Langstreckenfahrt ein unter 3 l/100 Km – Fahrzeug!

Ralf
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Nette Rechnung, nur wird das Schnellladen wie 15- oder 20-l-Verbrauch auf 100 km kosten. (Und die Tankflatrate gibt es auch nur für ein Jahr, zumal die Ladesäulen auch frei und funktionieren müssen.) 😉

Matthias
Reply to  Ralf
3 Jahre zuvor

Naja, 26 kWh * 40-50 Cent pro kWh = 10,40-13 € auf 100 Km, dafür gibts aktuell ca. 7 bis 9 Liter Super 😉

Privat für 30 Cent pro kWh geladen, so ca. fünfeinhalb Liter

Herr Gottlieb
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Ionity verrechnet bis zu EUR 0,79 pro kWh

HO
Reply to  Herr Gottlieb
3 Jahre zuvor

Aber nicht für Mercedes Fahrer

S_B_G
Reply to  Herr Gottlieb
3 Jahre zuvor

Wo kommt den Ihr Wert her für die kwh? Laut google: Laut des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) liegt der aktuelle Preis für eine kWh Strom bei 31,89 Cent (Januar 2021). Das ist erheblich weniger als Ihre 44c. Und per ENBW zahle ich 29c an der AC Säule und 23cent Daheim. An DC Säulen sind es 39cent (nicht Ionity). Man kann natürlich auch alles schlecht rechnen wenn man möchte oder schön. Aber das kann hoffentlich jeder, der etwas in Mathe in der Schule aufgepasst hat.

HO
Reply to  Herr Gottlieb
3 Jahre zuvor

Wer sich dumm angestellt und sich nicht informiert, der zahlt vielleicht diese Phantasiepreise. Wenn man mit einem Mercedes bei Ionity lädt, sind es glaube ich 29cent.

Andreas
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Ich habe die Rechnung von Matthias mal nachgerechnet und komme da auch auf einen Autobahn-Verbrauch von 26kWh/100km – jedenfalls wenn die große Batterie gefahren wurde. Sieht man auch sehr gut auf dem Teilstück zwischen 1. und 2. Ladestop, da werden 47% Akku auf 200km verbraucht (vermutlich Ionity Eichenzell -> Ionity Harz Ost/Seesen).

Die Mercedes App für meinen EQC wirft mir da einen Verbrauch von 31kWh aus. Da hätte ich jetzt spontan eine größere Differenz im Verbrauch erhofft.

Wenn ihr nur den kleinen Akku gefahren seid, wären es schönere 21,2kWh/100km.

Krasser Unterschied ist natürlich die Ladezeit: Der EQC muss auf der Strecke Stuttgart-Hamburg lt. App ca. 102Minuten laden, der EQS kommt (bei vermutlich selber Fahrgeschwindigkeit, reine Fahrzeit ohne Ladestopps in beiden Fällen ca. 6,5h) mit 31Minuten durch…

JMK
Reply to  Andreas
3 Jahre zuvor

Yepp, genau, der EQS hat damit ja genau das, was dem EQC fehlt, nämlich mehr Ladegeschwindigkeit.
Ansonsten empfinde ich meinen EQC, als ziemlich rundes und perfektes Auto.
Laut der ecocoach App liegen alle EQC im Schnitt der letzten 5 Tage bei 25,2 kWh/100km, da sollte der EQS doch in Richtung 20 kommen…

JMK
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

> Das heißt diese Limo im S-Klasse-Format ist
> realer Autobahn-Langstreckenfahrt ein unter
> 3 l/100 Km – Fahrzeug!

Das geht aber nur, wenn sie den Wirkungsgrad des Verbrenners ignorieren, der liegt bei unter 40% des heißt sie müssen die Werte eigentlich mal 2,5 nehmen Punkt damit käme man bei 7,5 Litern auf 100km raus. Das ist wiederum ein durchaus machbar Wert. Die Physik lässt sich leider nicht durch statistische Kniffe beugen.

Matthias
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Ganz genau – dank der Physik (Spitzenwirkungsgrad Verbrenner 40 %, durchschnittlich 25%, Spitzenwirkungsgrad BEV 90%, durchschnittlich vielleicht 75%) wird ein BEV bei gleicher Fahraufgabe, Aerodynamik und ohne Abwärme-/Heizungsbetrachtung immer 2-3 mal energieeffizienter sein als ein Verbrenner.

Ganz ohne Statistik, nur mit Physik.

Bei z.B. aus Wind-Strom hergestelltem synthetischem Sprit (bei einem erhofften Wirkungsgrad dieser Herstellung von 50%), verdoppelt sich der Wert übrigens nochmal, das heißt BEV 4-6 mal effizienter als Verbrenner oder BEV 4-6 mal so große Reichweite aus der gleichen kWh-Menge…
Das ist auch die Crux des H2-Brennstoffzellfahrzeugs.

JMK
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Zu den FCH2 Hybriden; hier scheint die Krux wohl eher die exorbitanten Kosten für die Brennstoffzelle, die komplexe Temperierung und vor allem die hochdichte H2 Tankanlage im Fahrzeug zu sein.
Und nein, natürlich sind batterieelektrische Fahrzeuge nicht um Faktoren besser, als dies Verbrenner Fahrzeuge sind. Das stimmt vielleicht für den Betrieb, allerdings ist die Gesamtbilanz dann doch wesentlich dichter beieinander. Wenngleich sie insofern Recht haben, als das batterieelektrische Fahrzeuge gesamthaft betrachtet die bessere Alternative sind. Ca. 20-30 Prozent über den gesamten Fahrzeug lebenszyklus.

Matthias
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Sehe ich anders.

H2-FC-Fahrzeuge: angesprochene technische Probleme sind gelöst und die Technik ist bereit für den Kundeneinsatz (siehe z.B. Toyota Mirai II) und der Preis WÜRDE bei großen Stückzahlen auch sinken, da heute v.a. Skalierungs-abhängig aber nicht mehr zu sehr Rohstoff-abhängig (Platinbedarf z.B. deutlich reduziert in letzten Jahren).

EVs: da ist die Energiebilanz beim reinen Fahren tatsächlich um Faktoren 2-3 besser im Vergleich zum Verbrenner. Bei der Gesamt-Energiebetrachung inklusive Herstellung und Rohstoffketten (auch: CO2-Emissionen bis der Sprit an Tankstelle ist bspw) also „Well-to-Wheel-Analyse“ ist die Sache komplexer und es gibt viele Studien dazu.
Da maße ich es mir nicht an, einen konkreten Wert zu nennen um wieviel das EV durchschnittlich besser ist, da Fahr- & Ladeprofil, Energieaufwand für die Fahrzeug-Produktion, Lebensdauer, Wohnort, Batteriegröße und Skalierung der Batterieproduktion (aktueller Zell-Fabrik-Boom) u.a. eine Rolle spielt.

Klar dürfte aber sein, dass das EV in der Herstellung erstmal mehr Energie benötigt und dann im Betrieb (siehe Ausführungen oben) deutlich weniger als Verbrenner. Nach X Km Fahrleistung herrscht dann Gleichstand und ab dann „führt“ das EV. Ziel muss natürlich sein X zu reduzieren, da es ein riesiger Unterschied ist, ob dieser „Break-even“ nun bei 15.000 Km oder bei 150.000 Km stattfindet…

HO
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Matthias, das kann man doch viel einfacher machen. Ein Brennstoffzellenauto darf nicht viel oder gar nicht teurer sein als ein BEV um einen hohen Marktanteil zu erreichen. Ob man nur für 100km mit Wasserstoff die 3 oder 4fache Menge an Strom benötigt im Vergleich zum BEV, ist doch erstmal egal, klar ist, dass der Sprit für ein Brennstoffzellenauto auf 100km deutlich teurer ist als wenn man direkt Strom in ein BEV lädt, zumindest sobald zu Beginn bei beiden grüner Strom steht. Aber schon jetzt kostet es mit grauem Wasserstoff das doppelte als mit einem BEV.
Zudem wird ein Brennstoffzellenauto wohl immer deutlich mehr kosten als ein BEV. Die Akkupreise fallen sehr schnell und deutlich, eine Brennstoffzelle wird nicht mehr sehr viel günstiger.

Matthias
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

Ja, stimme dir zu.
Die H2-Brennstoffzelle ist ein feines Ding, wird sich IM AUTOMOBIL aber nicht durchsetzen.
Im Bahnbereich, v.a. in der Schifffahrt und der Luftfahrt sieht die Sache schon ganz anders aus…

Benz-Passion
3 Jahre zuvor

Versuche darin etwas negatives zu erkennen, kann es aber nicht. Ein Taycan Turbo S braucht einen Akku bei 100% um überhaupt mit Ach und Krach 300 km auf der Autobahn zu packen und der EQS brauchte 69% für 274 km (alles bei Geschwindigkeiten über 100 km/h wohlgemerkt). Theoretisch wären knapp 400 km Autobahn mit einer vollen Ladung drin. Und übrigens: die WLTP-Werte werden nicht anhand von 700 km Autobahnfahrten berechnet, wo ein E-Auto naturgemäß an seine Grenzen stößt.

Tim
3 Jahre zuvor

Leute die 700km sind nur auf dem Prüfstand ermittelt worden 😉
Die sind genau so aussagekräftig wie die Literangaben vieler Verbrenner,

Der WLTP Verbrauch wird in einer 30 minütigen „Fahrt“ auf dem Prüfstand ermittelt https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/abgasnorm/wltp-messverfahren/
Dazu kommen beim Elektroauto noch die Wettereinflüsse, Gegenwind usw. all das kann ganz schnell 2-3 kWh ausmachen, und der Winter ist eigentlich DER Killer schlechthin da bekommt KEIN Elektroauto der Welt auch nur ansatzweise seine „versprochenen“ Kilometer.

Wenn man dann noch von 10-80% lädt was ja empfohlen wird dann kann man sich also allein da schon 30% Reichweite abziehen. Das heißt bis ein E-Auto mal eine volllgetankte S-Klasse ersetzt was die Reichweite betrifft wird es noch paar Jahre dauern. Es wird ja nicht umsonst eine Reisegeschwindigkeit von 120-130 empfohlen weil eine Elektroauto genau da einen guten Spagat hinbekommt zwischen nicht zu viel verbrauchen und relativ flott mitzukommen im Verkehr, alles über 130.. da saufen alle Elektroautos.
Die Argumente das ein Elektroauto genau so weit fährt und man keine Kompromisse machen muss(kommt oft von der Teslafront) ist meiner Meinung nach (noch) nicht richtig, es ist und bleibt ein Kompromiss.
Die Laderaten sehen aber schon mal gut aus, das ist eh das A&0 denn es nutzt niemanden was einen riesen Akku zu haben und dann ewig am Lader zu stehen.
Irgendwann muss jedes Elektroauto die 0-80 in maximal! 30min schaffen sonst tut sich das der Großteil der Menschen nicht an.

Also im Alltag sehe ich den EQS in der Stadt (auch hier kommts wieder drauf an ob die Heizung als Verbraucher usw. an sind) mit vielleicht 18/19kWh, Autobahn eher 20-27.. heißt beim großen Akku mit über 100kWh wären das an die 400km Autobahn ABER eben nicht mit 200! 😀

Rainer
Reply to  Tim
3 Jahre zuvor

Ja genau, der EQS, das kleine Stadtauto mit schnuckeligen 5.21m.

Christoph
3 Jahre zuvor

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo genau das Problem ist. Die Hersteller Angabe ist zum Vergleich mit anderen Fahrzeugen, nicht zur Darstellung realen Verbrauchs. Das sollte inzwischen eigentlich klar sein. Auch die Verbrennen mit Angabe unter 4 Litern brauchen, oh Schock, mehr als 4 Liter.

Die Angabe im WLTP ist auf eine kombinierte Strecke berechnet. Das heißt hier ist der Stadt und Land Anteil mit dabei, bei dem Elektroautos ja deutlich weniger verbrauchen. Ja ich bin auch für eine einheitliche Angabe der Reichweite bei bspw 130km/h Konstantfahrt. Kein Mensch fährt 770km im Mischbetrieb.

Aber wieso es heute immer noch Menschen gibt, die sich hier wundern und das Prinzip immer noch nicht verstanden haben, ist mir schleierhaft.

Sven Meier
3 Jahre zuvor

Jetzt das Ganze noch mit einem Wasserstofftank und Brennstoffzelle kombinieren und das absolut perfekte Fahrzeug ist geboren. Kommt dies mit dem MOPF?

HO
Reply to  Sven Meier
3 Jahre zuvor

Wie groß ist die Zielgruppe, die für die Brennstoffzelle einen Aufpreis von 20.000€ in einer S-Klasse/EQS bezahlt und dann lieber lange nach einer Wasserstofftankstelle sucht, deren „Sprit“ auch deutlich teurer ist als direkt mit Strom zu fahren, anstatt mal eben kurz am Supercharger halt zu machen.

Sven Meier
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

Die Tankstelle für zuhause oder beim Supermarkt ist schon fast fertig entwickelt. ETH Zürich (Platz 2 weltweit) ist da schon sehr weit. Leider denken ja nicht alle über den Tellerrand.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/epfl-forscher-entwickeln-wasserstofftankstelle-fuer-zuhause-ld.1515444

HO
Reply to  Sven Meier
3 Jahre zuvor

Kürzlich habe ich ein Interview der Wasserstoffwirtschaft gelesen, da war die Rede davon dass H2 Tankstellen auch auf absehbare Zeit so aufwendig und teuer sein werden wie derzeit (also im Millionenbereich). Dieser eine Artikel klingt für mich so, wie die Berichte, dass wir morgen einen Feststoffakku haben werden, der sofort alle Probleme des BEV löst (was nicht der Fall sein wird). Ich kann mir somit überhaupt nicht vorstellen dass die H2 Tankstelle für zuhause für die nächsten 15 Jahre irgendwie Relevanz haben wird, wenn überhaupt irgendwann. Und selbst dann kann man den Wasserstoff in der benötigten Menge nicht selber produzieren und er muss aufwendig nach Hause geliefert werden.
Oder man nimmt ganz einfach ein BEV (die sicherlich nun bald ohne Reichweitenprobleme geben wird) und tankt zuhause aus der Stockdose oder am Schnelllader.
Es bleibt somit dabei… die Brennstoffzelle für den PKW ist tot und wird auch nicht mehr lebendig.

Mathias
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

»Tönt dennoch nach ferner Zukunft – nur, dass die Pilot-Tankstelle in Lenzburg im ersten Quartal in Bau gehen und die Anlage noch 2021 zu kaufen sein soll!«

Zitat aus folgendem Beitrag:

https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/schweizer-oeko-innovation-kommt-noch-2021-die-wasserstoff-tankstelle-fuer-jedes-haus-id16326850.html

Racer1985
Reply to  Sven Meier
3 Jahre zuvor

Der EVA2 ist nicht mit Wasserstofftanks kombinierbar. Die Entscheidung solche Fahrzeuge überhaupt in begrenzter Zahl anzubieten, sollte man besser zur Mitte dieser Dekade nochmal auf den Tisch bringen. Bis dahin wird sich eh noch einiges tun. Es müssen Konzepte gefunden werden ungenutzten Strom umzusetzen und bis dahin wird man auch weiter bei neuen Akkutechnologien sein.
Zurzeit macht es absolut keinen Sinn PKWs (!) damit anzubieten. Ich sehe es langfristig nur in bestimmten Branchen für angemessen (24h-Betrieb) auf die Brennstoffzelle zu setzen (LKWs, Flugzeuge und Schiffe sind ein anderes Thema). Hier überwiegt der Nutzen ggü. den laufenden Kosten. Vielfahrer deren Autos nachts geladen werden können, sind hier nicht relevant.

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Wieso brauche ich über 500 PS wenn das Auto nur 210 kmh geht? Für den Durchzug reichen bei Elektroautos auch kleinere Varianten. Zumal der EQS und auch die S-Klasse keine Autos zum richtig sportlichen Fahren mit Beschleunigen sind. Aber eine S-Klasse sieht man sehr oft mit 230-250 auf der linken Spur. Zumal 230 bei der S Klasse ein angenehmes Reisetempo ist, sofern die Straße frei ist.
Hier fahre ich einen 500 PS EQS mit 210 vollgas und von hinten kommt der 150 PS Golf und macht Lichthupe. Gute Nacht
Ansonsten ein tolles Auto. Vor allem der Innenraum ist ein Traum. 100 Mal schöner und edeler als bei Tesla…

FrohesNeues
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Weil Sie Drehmoment nicht ohne Leistung und umgekehrt bekommen. 890Nm gibt es nicht mit 200 PS, wenn man eine Gewisse Geschwindigkeit fahren will, und dafür braucht man Drehzahl, und dann kommt man auf die Formel:

Leistung = 2 mal Pi mal Drehzahl mal Drehmoment.

Und Drehmoment braucht man, um die Geschwindigkeit zu ändern, mithin zu beschleunigen, also, salopp, damit die schwere Kiste vorwärts geht. Und da man 890Nm hat, kommen daher die 520PS. Oder umgekehrt: Wenn man nur 200 PS hätte, hätte man vielleicht nur 300 Nm (habe nicht nachgerechnet), aber dann ist die Kiste einfach nicht flink, zum Beispiel im Zwischensprint von 80 auf 120, dann dafür braucht man Drehmoment. Also: Drehmoment um Geschwindigkeit zu ändern, Leistung um hohe Endgeschwindigkeit zu bekommen. Hängt aber über oben genannte Formel zusammen. Physik. Ganz einfach.

Malchok
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Die großen Motoren braucht man auch wegen Rekuperation. Man kann das bestimmt elektronisch Begrenzen für das Gas geben, aber wüsste nicht warum.

Racer1985
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Die Aussage, dass ein 150 PS Golf bei 210 km/h mit Lichthupe kommt, ist aber etwas sehr überspitzt. Mehr als ein Elefantenrennen wird das ja wohl nicht. Da muss es schon ein GT-Modell sein 😉
Ich halte die Entscheidung, mit maximal 210 km/h aber durchaus für richtig und nichtmal für problematisch. Volvo hat es sich bereits auf die Fahne geschrieben und auch Daimler hat immer viel in Sicherheit investiert. In gewisser Weise fängt Daimler hier sogar die Vollpfosten ab, die denken mit einem EQS mit 250 km/h auf die Jagd gehen zu müssen und sich dann über die Reichweite beschweren. Ich fahre selber auch gerne mal schneller, aber mir macht die Beschleunigung mehr Spaß, als eine konstante hohe Geschwindigkeit. Deswegen steht für mich eine elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung nicht im Widerspruch mit einer hohen Motorleistung. Außerdem halte ich es eh für fahrlässig, bei über 200 km/h im Auto zu „chillen“.

Fahrer
3 Jahre zuvor

Der EQS ist ein tolles E-Auto.
Ob der EQS das neue Mercedes Massenmodell wird?
Es geht alles viel zu langsam voran mit der E Mobilität.

250.000 Km Batterie Garantie ist nicht viel.
Dann weis der Gebrauchtwagen Käufer wann die Hohe Reparaturkosten kommen. Das wird schwierig vermittelbar sein. Ist beim Gebrauchten Tesla auch so.
Und „Nice to have“ EQS kann nicht Zukunftsweisend sein.

Hr. Schmidt
Reply to  Fahrer
3 Jahre zuvor

MB positioniert den EQS eindeutig nicht als „Massenmodell“.
Allein schon der Preis wird es richten. Da man beim „Risikofaktor“ Batterie mit dem Leasing auf der sicheren Seite ist, wird perspektivisch u.U. das GW- Leasing stärker in den Vordergrund rücken. Die Händler garantieren zukünftig die GW- Restwerte nicht mehr, das RW- Modell wird auslaufen, also kann man auch von einer Zentralvermarktung der Erstleasing- Rückläufer ausgehen.
Ich denke, die Weichen für die Zukunft sind gestellt.

Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Sehr schönes Fahrzeug. Nur bei den bisherigen Pressebildern des Hyperscreens hat Mercedes etwas getrickst. Das die runden Lüftungsdüsen mit einem Panel abgesetzt sind, war in den bisherigen Bildern nicht zu sehen. Trübt das monolithische Design etwas.

Kevin
Reply to  Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Alles zu sehen. Hat nur wohl keiner so genau hingeschaut

Shootingbrake
Reply to  Kevin
3 Jahre zuvor

Findest du? Hab mir extra nochmal die Bilder hier zu Vorstellungen des Innenraumes angesehen, da wurde die Kante im Dunklen gehalten bzw, gephotoshopped.

Shootingbrake
Reply to  Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Hab es jetzt gesehen, auf einem oder zwei Bilder kann man es sehen, wenn man stark ranzoomt. Ist aber letztendlich nur ne Kleinigkeit.

HO
Reply to  Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Das hatte ich auch vorher gesehen, generell finde ich die runden Lüftungsdüsen auf dem Hyperscreen häßlich und dass der Hyperscreen so spitz zuläuft dinde ich auch nicht toll. Es hätte lieber vertikale Schlitze neben dem Dispaly geben sollen.

Chris
3 Jahre zuvor

Was wir nicht wissen, was für eine Batterie das Testfahrzeug hat. Wenn’s die 90kWh sind, kann man nicht die 770km WLTP Reichweite annehmen.

HO
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Das gilt für die große Batterie und das wird auch so in den Videos gesagt dass es die große Batterie ist.

Skodafahrer
3 Jahre zuvor

Für 90kWh braucht man keinen EQS, da reicht auch ein EQE.

Reply to  Skodafahrer
3 Jahre zuvor

Daimler hat heute auch noch die technischen Daten ergänzt:

Die Verbrauchswerte 1 des EQS 450+ nach NEFZ: Stromverbrauch kombiniert:
19,1-16,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km
Die Verbrauchswerte 1 des EQS 580 4MATIC nach NEFZ: Stromverbrauch kombiniert:
20,0-16,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km
Maximales Abtriebsmoment am Getriebeausgang: 568 Nm (EQS 450+)
bzw. 855 Nm (EQS 580 4MATIC)
WLTP-Reichweiten bis 770 Kilometer sind abhängig von Fahrzeugausstattung und
-konfiguration möglich
Höchstgeschwindigkeit auf 210 km/h begrenzt

Racer1985
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

EQS 450+ und EQS 580… Wer hat sich denn die Bezeichnungen mit dem + wieder ausgedacht? 😀 Folgende EQS Nummern sind insgesamt zurzeit registriert: 350, 400, 420, 450, 500, 520, 550, 560, 580, 600, 53, 55, 63.

Was die Akkugrößen angeht, machen 107,8 und 89,8 kWh (10/12 Zellmodule) halt Sinn. Daimler wird hier bestimmt den selben Schritt wie die VAG gehen und Einheitszellen verbauen. Eine Version mit 71,9 kWh (8/12 Zellmodule) kommt wohl nur beim EQE zum Einsatz. Noch kleinere Akkus wird man in diesen Baureihen bestimmt nicht wiederfinden.

hoelli78
3 Jahre zuvor

Kommt der Hyperscreen in Zukunft auch in die Modelle mit Verbrennungsmotoren?

Andre Koch
3 Jahre zuvor

Luxus-Elektroauto …..das ist eine sehr treffende Überschrift. Wer soll/kann sich denn die Masse der ELT-Wagen überhaupt leisten ? Selbst eine A Klasse Hybrid kostet locker über 30T €….ein smart Elektro, der nichts bietet außer das er klein ist ( und due Akkus im Winter grad mal 50 km reichen) über 20T €. Dann die ganzen SUV und Sportwagen , riesen Masse die erstmal bewegt werden will . Diese Dinger kosten 80,10 oder mehr Tausend €.
so kann man wohl kaum einen großen Anteil ELT Wagen erreichen. Davon ab ist da ja außer der Akkus deutlich weniger Technik drin als bei einem Verbrenner , trotzdem teuer.

HO
Reply to  Andre Koch
3 Jahre zuvor

Du hast die Förderung von 6000/9000€ vergessen. besonders Kleinwagen sind doch durch die Förderung extrem günstig. Zudem gibt es haufenweise gute Leasingangebote, auch für privat, wodurch man ein E-Auto/Hybrid für 60€ im Monat bekommt. Und wenn man sich ein Model 3 anguckt, der für 35.000€ echt gut ausgestattet ist und wahnsinnig sportlich, dann ist das auch alles andere als teuer, erst recht wenn man sich noch die Umsatzsteuer ziehen kann.

FrohesNeues
Reply to  Andre Koch
3 Jahre zuvor

Es gibt genug Leute, die sich ein solches Auto leisten können und wollen. Und für den Rest gibt es ID.3 und 4 etc. Oder wollen Sie sagen, dass es teure Autos nicht geben darf, weil nicht jeder sie sich leisten kann? Der Kommunismus hat nie funktioniert und wird nie funktionieren.

Sebastian
3 Jahre zuvor

Ist das hier noch eine Mercedes Infoseite oder warum gibt es hier so viele Tesla Fanboys die denken, dass diese amerikanischen Playmobilautos mit Supercomputer auf Anabolika der heilige Gral der Automobilindustrie sind? Es hat eine Firma wie Tesla gebraucht, dass die deutschen Autohersteller den Arsch hoch kriegen, aber die deutschen Hersteller holen mit Macht und deutscher Ingenieurskunst auf! Ich glaube Mercedes hat hier ein tolles Auto konstruiert. Mag sein, dass es nicht das schönste, stärkste oder schnellste Elektroauto wird. Aber das soll es auch nicht. Die Käufer dieser Fahrzeuge kommen aus China, Russland oder Saudi Arabien und dort kommt immer noch auf Prestige und Qualität aus Deutschland an. Der EQS steckt voller genialer Features wie Hinterachslenkung, Hyperscreen, mit das Beste Sprachbedienungssystem auf dem Markt, top Fahrkomfort und ausgereifter über Millionen Kilometer erprobter Technik. Auch die Ladekurve wird top sein (siehe EQA) was nutzt eine maximale Ladeleistung von 300kw wenn sie nur wenige Sekunden gehalten wird.Habt Vertrauen in Mercedes, sie können es immer noch 😉 die S Klasse bzw. der EQS sind nicht umsonst die besten Autos der Welt.

Racer1985
Reply to  Sebastian
3 Jahre zuvor

Deswegen wird man auch einen langfristige Strategie entwickeln müssen… inkl. einem begrenzten Angebot an Verbrennermodellen für bestimmte Märkte. Alleine die G-Klasse wird garantiert noch etliche Jahre mit Verbrenner vom Band laufen. In der Pampa ist es schwer mit Strom, geschweige denn Wasserstoff 😉 Ich denke in diesen Märkten wird man vor allem etwas in Richtung Bio-Sprit machen müssen. Auch Schwellenländer werden sich irgendwann kein Öl mehr leisten können, da braucht es Alternativen.

Thomas
3 Jahre zuvor

Könnt ihr die WLTP Verbrauchswerte in Erfahrung bringen? Mercedes betreibt mit den NEFZ Angaben reinste Kundenverwirrung und begründet das auch noch mit der aktuellen deutschen Regelung zu Verbrauchsangaben.
Seltsamerweise schaffen es andere Hersteller, die WLTP Werte transparent anzugeben. Auch in D.

Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Mehr Infos hatte man vor Ort aktuell nicht. Wir hoffen, am 15.4. mehr Details zu bekommen.

Kai-Uwe
3 Jahre zuvor

Verbrenner und Elektroautos verhalten sich völlig unterschiedlich, wenn es um den Verbrauch bzw. die Reichweite geht. Versucht einmal den WLTP Verbrauch eines Verbrenners im Stadtverkehr zu erreichen. Umgekehrt sind hohe Geschwindigkeiten für Elektroautos suboptimal.

Der EQS ist endlich ein Angebot im Luxussegment und steht ziemlich alleine da. In Nordeuropa lässt er sich problemlos, ohne große Einschränkungen, auch auf der Langstrecke nutzen. Einzig der Lucid Air wäre ein Wettbewerber, dessen Start allerdings verschoben wurde.

S_B_G
3 Jahre zuvor

@Alois : Warum poltern Sie denn so los? Kann das gerne zurück geben: Ich habe sogar geschrieben, dass man sich das schön oder schlecht rechnen kann. Also gebe ich die Aussage gern zurück! Laut Bundesamt ist der Durchschnittspreis deutlich günstiger, und denen traue ich dann doch mehr als „Edison“ und komischen Unternehmen die ich nicht kenne. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ja, ich fahre Hybrid und BEV, das man günstig oder teuer laden kann. Wie gesagt, man sollte vorher wissen, welchen Tarif man nimmt. Habe nirgends geschrieben, dass Sie gemeint sind. Eher würde ich die AutoBild nehmen, die gerne den teuersten Preis verwendet. Gibt halt mehr klicks bei google. Tut mir leid, aber bitte nicht alles immer auf sich selbst beziehen.

S_B_G
3 Jahre zuvor

@ Alois nochmal: Der Kompromiss für uns beide: Edison meint Ladesäulenpreise, ich habe die normalen Hausstrompreise angegeben. Zwischen beiden besteht halt ein ordentliches Delta. Da scheint der Preis von Edison realistisch.

DerOssi
3 Jahre zuvor

Warum wird der Verbrauch noch in NEFZ angegeben?

Völlig unverständlich…

Thomas
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Weil immer noch eine entsprechende Verordnung gilt. Formal ist das sogar korrekt, was Mercedes macht. Allerdings ist mir vollkommen unklar, warum andere Hersteller den WLTP Verbrauch prominent rausstellen, und den NEFZ Wert pflichtbewusst daneben schreiben können. Nur MB argumentiert wiederholt, das sei nicht möglich.

maitre-d
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor
Thomas
Reply to  maitre-d
3 Jahre zuvor

Zitat aus dem Link:
„ Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen.“

Thomas
3 Jahre zuvor

Scheußlicher Innenraum, der versucht, Prunk und Technik miteinander zu vereinen.
Das Auto werden sie vermutlich an ein paar Hipster, Technikfreaks und Hardcore-MB-Fans los, aber nicht an die breite Masse oder gar die klassische MB-Zielgruppe.
Das Fahrzeug hat tolle ‚innere Werte‘. Warum muss man ein so schrilles, polarisierendes Äußere darum bauen?

Thomas
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

„Hipster, Technikfreaks und Hardcore-MB-Fans“. Das dürfte reichen.

„Breite Masse“ ist nie Zielgruppe von MB gewesen. Und dass die „klassische MB Zielgruppe“, die C180 in Iridiumsilber fährt, nicht für dieses Fahrzeug geeignet ist, dürfte sogar beabsichtigt sein.

Tony
3 Jahre zuvor

Markus, weiß man schon sicher, dass vom EQS keine Maybachversion kommt? Man hat schon öfter gelesen, dass es nur eine Maybachversion des EQS SUV geben wird. Ihr wart ja vor ein paar Tagen erst in Stuttgart. Hat man da etwas gesagt?

Sternthaler
3 Jahre zuvor

Was “ bringt“ es so sich eigentlich so —> vors Auto zu stellen ? ( oder will man hier das Fach im Kotflügel verdecken ? ,-) )

Ist doch eine Pose aus den 80ern und wird heute gern noch von den Bossen der Autofirmen praktiziert.

Mein Auto – Mein Macht ? Seht her das habe ich gebaut !

Ziemlich affektiert in der heutigen Zeit sich so zu präsentieren.

Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

Sorry, wir versuchen jedoch immer, möglichst eigene unique Bilder zu nutzen – statt die reinen Pressebilder des Unternehmens. Dabei ist es durchaus üblich, sich mit zum Fahrzeug zu stellen.
Wenn das nicht passt: einfach auf andere Medien ausweichen, die teils sogar nur Texte von Agenturen 1:1 – vermischt mit Pressebildern – veröffentlichen.

Wir haben den ungetarnten EQS übrigens auch schon fotografiert – und werden dazu auch nur eigenes Bildmaterial nutzen. Warum wir da nicht einfach die bereitgestellten Pressebilder nutzen, versteht auch nicht jeder. Das Pressematerial findet man dann überall auf der Welt.

S_B_G
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Finde es auch super, das Ihr eigene Bilder macht. Die Pressebilder zeigen oft nur die Schokoladenseiten, Eure entsprechen dann der Realität! Danke und bitte weiter so!

Snoubort
Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

Was für ein dämlicher – sorry – affektierter Kommentar!? Mach Deinen eigenen Block und stell Dich dann ganz wie Du willst vor, hinter oder unters Auto

Lump
Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

Herr Jordan stellen sie sich nächstes mal aufs Auto, vllt ist Herr Sternthaler dann zufrieden. Gruß

PS: weiter so mit tollen Artikeln rund um den Stern 🙂

W113
Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

Ich finde es sehr sympathisch, wenn sich der Autor des Beitrags auch auf einigen Bildern zeigt. Ihr macht einen absolut tollen Job und bereitet vielen Lesern gute Unterhaltung in Kombination mit interessanten Infos! Macht weiter so!

Joachim
Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

1 ) Ich finde es sehr gut, dass Markus und Phlipp auch mal auf Fotos zu sehen sind. Dadurch bewahrt sich diese blog-Seite etwas, was ganz vielen anderen Seiten fehlt, nämlich eine menschliche Komponente.
2 ) Durch das „Standfoto“ von Philipp neben dem EQS hatte ich eine Einschätzung hinsichtlich der verbleibenden Innenraumhöhe beim nächsten Foto mit ihm. Das war für mich schon mal ganz hilfreich.
3 ) Um das mal etwas deutlicher zu sagen: Eine derartige Forderung bzw. negative Bewertung steht Dir überhaupt nicht zu. Erst recht nicht, wenn dies der bisher einzige Kommentar von Dir seit Monaten / Jahren ist.

Phil
Reply to  Sternthaler
3 Jahre zuvor

Meinen ausdrücklichen Dank an Philipp Deppe und Markus Jordan für deren Arbeit.

Bumblebee
3 Jahre zuvor

„Mein Auto – Meine Macht“ ?! WTF
Man darf doch auch mal stolz sein: Darauf ein Teil davon zu sein, bei der Weltpremiere dieses KFZ dabei zu sein. Oder eben so ein KFZ bewegen zu dürfen. Da muss man sich auch erst recht nicht dafür entschuldigen. Zumal es auch der besseren Einschätzung der Proportionen dient.
Selten so ein *****-Kommentar gelesen

Andreas
3 Jahre zuvor

Bin richtig angetan vom EQS. Es scheint ein richtig gutes EV zu werden und Mercedes-Benz zeigt, dass sie es ernst meinen mit der E-Mobilität.

Der Youtuber Car Maniac scheint auch sehr angetan zu sein wo er doch eig. sehr objektiv die EV’s testet.
https://www.youtube.com/watch?v=csdlHuUTrds

Finde es richtig gut was Mercedes hier für ein Statement setzt. Natürlich wird dieses Fahrzeug preislich für die meisten Menschen nicht erreichbar sein, was bei einem Fahrzeug dieser Klasse auch normal ist. Aber der Abstrahleffekt könnte groß sein auf die noch kommenden und preislich günstigeren Fahrzeuge.

Ich hoffe ich bekomme die Gelegenheit mal dieses Fahrzeug fahren zu dürfen.

Grüße

Martin VDA
3 Jahre zuvor

Mercedes verbaut sieben Jahre altes Tablet im EQS
Ein Tester in den USA hat ein Tablet im Luxus-Elektroauto EQS von Mercedes entdeckt. Das Gerät ist aber nicht sehr luxuriös.
Bericht in Golem.de https://glm.io/155687?m