Leak: Preis für den Mercedes-Benz EQE 350+ schon bekannt?

Während man den EQE 350+ – zusammen mit den Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC+ erst am kommenden Dienstag bestellen kann, ist der angebliche Grundpreis für die 215 kW / 292 PS Variante bekannt geworden: 68.847,45 Euro. Nach unseren Informationen liegt der Grundpreis jedoch leicht über 70.000 Euro.

Leak: Preis für den Mercedes-Benz EQE 350+ bekannt

EQE 350+ – Grundpreis bekannt

Im Rahmen der Vorab-Wintertests ist nun aber ein vermeintlicher Preis für das EQE 350+ Modell als Grundmodell bekannt geworden: 68.847,45 Euro. Da man das Modell jedoch im Jahr 2022 lediglich als Edition und entsprechend vorproduziert anbietet, ist das Modell als „Build-to-order„-Modell nicht erhältlich. Entsprechend muss man mit deutlich mehr Geld rechnen, um das Modell noch 2022 zu erhalten.

Soweit unsere Informationen reichen, ist der angebliche Grundpreis jedoch falsch und liegt rund 2.000 Euro zu niedrig. Wir erwarten einen Grundpreis von mindestens 70.600 Euro Euro inkl. 19 % MwSt.  Förderfähig für den Umweltbonus mit Innovationsprämie wäre das Modell jedoch dann so oder so – zumindest als EQE 350+. Beim AMG-Modell wird der Nettogrundpreis aber deutlich die 65.000 Euro Grenze überschreiten und ist somit nicht mehr förderfähig. Anders sieht es bei der Dienstwagen-Besteuerung aus: hier gilt für jedes Modell die 0,5 % Regelung, während die 0,25 % nicht möglich sein wird.

 

 

EQE Motorenportfolio

Das Motorenportfolio für den EQE nochmals kurz im Überblick (mit ca.-Reichweite):

  • EQE 300, 180 kW, 636 km Reichweite
  • EQE 350+ 215 kW, 660 km Reichweite
  • EQE 350 4MATIC, 215 kW, 582 km Reichweite
  • EQE 500 4MATIC, 300 kW, 579 km Reichweite
  • EQE 43 4MATIC, 350 kW, 462-533 km Reichweite
  • EQE 53 4MATIC+, 460 /505 kW, 444-518 km Reichweite

Leak: Preis für den Mercedes-Benz EQE 350+ bekannt

Mit der zweiten Verkaufsstaffel im Juni / Juli 2022 folgt das EQE 300 sowie EQE 500 4MATIC und Mercedes-AMG EQE 53 4MATIC+ Modell. Die EQE 300 Variante mit 180 kW folgt zum späteren Zeitpunkt.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

23 Kommentare
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Torben
2 Jahre zuvor

Wo ist die News? Diese Infos sind schon seit Freitag im Netz bekannt, ebenso der Preis von 103.000 Euro für den AMG 43.

Racer1985
2 Jahre zuvor

Die Angabe der Leistung des AMG EQE 53 ist falsch, es sei denn diese hat sich geändert.
Außerdem rechne ich beim EQE 300 eher mit 100 km weniger Reichweite. Bei den 90 kWh handelt es sich um 10 Module. Wenn, dann wird man wohl den Weg gehen und auf 8 Module (also 72 kWh) reduzieren. Macht mindestens (ohne das niedrigere Gewicht zu berücksichtigen) 528 km Reichweite.

Robin
2 Jahre zuvor

Ich finde es immer noch befremdlich, dass ein 43er (auch wenn es ein AMG ist) mehr Leistung als ein 500er hat.

Oliver M
2 Jahre zuvor

Mittlerweile sind die Leistungsangaben ja fast egal … mE ist nur noch die Reichweite entscheidend! 😉

Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Kann mir hier jemand schlüssig das mehr als miese Kofferraumvolumen von 430 l bei einer 5-Meter-Limousine erklären? Das ist in etwa das Niveau einer A-Klasse-Limousine. Selbst ein BMW i4 hat ein Kofferraumvolumen von 470 bis 1.290 l. Zudem warum haben die E-Autos von Mercedes keinen Frunk, also Frontkofferraum?

Jonas
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

In dieser Hinsicht schlicht und ergreifend schlecht, da wahrscheinlich unter Zeitdruck, konstruiert.

JM13
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

Das dachte ich auch erst. Mercedes hat sich eindeutig nach der Konkurrenz gerichtet. Tesla Model S bis zur Kofferraumabdeckung auch nur 435 l, Audi e-tron GT nur 405 l. Ja, BMW i4 hat erstaunliche 470 l, aber keine optionale 22 kW AC-Lademöglichkeit. Daher kommt bei uns doch der EQE und nicht der BMW i4 in Frage, weil wir eine 22 kW AC-Wallbox haben und die städtischen Ladesäulen im Notfall auch 22 kW AC-laden aufweisen.

Dr.med. Alexander
Reply to  JM13
2 Jahre zuvor

Ich habe mal recherchiert: Audi gibt für den E-tron GT ein Kofferraum-Volumen von 490 l an. Beim Tesla S kommen natürlich zum hinteren Kofferraum nochmals 240 l im Frunk dazu. Und natürlich das enorme Ladevolumen bei heruntergeklappten Rücksitzen von bis zu 1.900 l Volumen dank klugem Akku-Packaging gigantisch.

JMK
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Der GT hat 405l Kofferraum und 85l Frunk. Hinten sieh es also ziemlich ähnlich aus.

Dr.med. Alexander
Reply to  JMK
2 Jahre zuvor

Stimmt, ändert aber nichts am Gesamtvolumen. Generell finde ich diese Kofferraumvolumina bei 5-Meter-Autos enttäuschend, wird uns doch ständig gepredigt, e-Plattformen bieten mehr Platz und Raum.

Thomas
Reply to  JM13
2 Jahre zuvor

Tipp aus der Praxis: die 22 kW sind irrelevant. Das würde ich nicht als Entscheidungskriterium nehmen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Thomas
2 Jahre zuvor

Zumal die Ladedauer von 10 bis 80% in beiden Fällen 32 versus 31 Minuten beträgt. Und sind die 22 kW bei EQE nicht eine Option? Weiterhin hat der EQE keine Wärmepumpe der i4 dagegen hat diese serienmäßig. Ebenfalls bemerkenswert: Anhängelast beim EQE nur 750 kg, beim i4 dagegen 1.600 kg.

Torben
Reply to  Thomas
2 Jahre zuvor

Je nach Fahrprofil sind 22kW nicht irrelevant. Ich komme vom Fahrzeug mit 22kW-Ladeleistung und diese 11kW machen mich verrückt, wenn der Akku mal richtig leer ist und die Batterie nach vier Stunden Geschäftstermin nicht wieder voll. Aber wie gesagt, es kommt aufs Profil an.

Dr.med. Alexander
Reply to  Jonas
2 Jahre zuvor

An der Raumökonomie der E-Autos kann man echt Kritik üben. So schreibt die SZ aktuell beim Test des C 300e Touring: “ In der Plug-In-Variante schrumpft der Kofferraum über dem mächtigen Batteriepaket zudem auf Cabrio-Format. Mehr als zwei Koffer passen nicht in die flache Ladeluke. Die sperrige Stufe des Vorgängermodells ist zwar Geschichte, aber der Akkublock nimmt trotzdem reichlich Platz über der Hinterachse in Anspruch“. Ein Kombi also in den zwei Koffer passen?

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Schön, das Sie ein ausgeprägtes Wettbewerbsdenken besitzen, in dem Fall sollte Mercedes eine Konkurrenzanalyse beginnen.

car.with.star
2 Jahre zuvor

Wofür steht das „+“?

Torben
Reply to  car.with.star
2 Jahre zuvor

Für die meiste Reichweite in dieser Baureihe.

Irek
2 Jahre zuvor

Weis jemand zufällig ab wann der EQE für Firmenangehörige bestellbar sein wird?

Jojo
Reply to  Irek
2 Jahre zuvor

Wird bestimmt wieder dauern bis der im Firmenangehörigen Auftaucht ich hoffe noch im April , ich vermute er wird im Fahrzeugpool als erstes auftauchen . Ich hoffe nur das der Hyperscreen bei der Edition 1 dabei sein wird .

Irek
Reply to  Jojo
2 Jahre zuvor

So wie ich das gesehen hab, ist der Hyperscreen leider kein Teil der Edition 1 :/ und für 350+ nicht mal als Option verfügbar. Sehr traurig… bei 43er ist man mit hyperscreen gleich bei ca.130T€

B B
Reply to  Irek
2 Jahre zuvor

Bestellen können ist eine Sache, geliefert bekommen die andere. Ich warte immer noch auf meinen C205, der für Ende September 2021 eingeplant war…

Und dann ist da noch die Frage hinsichtlich verfügbarer SA. Bei meinem inzwischen auf März 2023 verschobenen C238 ist momentan kein Matrix-LED möglich Dank des immer noch vorherrschenden Halbleitermangels. Es bleibt also spannend, welche SA in welcher Serie temporär weggestrichen bleiben wird… Die Taktik für den EQE wird sich zeigen. Vermutlich aber wird dort weniger weggenommen werden, da die EQ-Modelle sicherlich gepushed werden sollen… vermute ich recht blauäugig… 😉

Wie heißt es so schön? Bleiben wir vorsichtig optimistisch. 😀

Snoubort
2 Jahre zuvor

@Markus: kann es nicht vielleicht sein, dass die 68.847,45 Euro der Wert nach Abzug des Herstelleranteils der Förderung ist?

Sven Gerloff
2 Jahre zuvor

Der Kofferraum ist mit 430 Liter bewusst so dimensioniert, damit die Kunden auch im EQE SUV eine Alternative mit größerem Raumangebot sehen. Der hat nämlich 520 Liter und umgeklappt 1.580 Liter. Also mehr als EQA/EQC und die EQE Limousine…