Erlkönig: Neuer AMG GT mit nur noch geringer Tarnung

Für die zweite Mercedes-AMG GT Generation laufen aktuell die letzten Tests mit deutlich weniger Tarnung. Die Weltpremiere des Modell  erfolgt noch im Laufe des Jahres 2023. Die neue GT Generation (C 192) basiert auf der gleichen Plattform, wie der bereits vorgestellte Mercedes-AMG SL Roadster.

Erlkönig: Neuer AMG GT mit geringer Tarnung unterwegs

Motorisierungen von 4 bis 8-Zylinder

Wie auch der Mercedes-AMG SL Roadster der Baureihe R 232 kommt die zweite AMG GT Generation ebenso mit einen 4 Zylinder M 139 Antrieb inkl. 14 PS RSG. Das AMG GT Coupé wird aber auch das Plug-In Hybrid E-Performance Konzept des AMG SL Erhalten, wo ein 204 PS E-Motor auf der Hinterachse den Verbrenner ergänzt. Während man auf der bisherigen AMG GT Baureihe noch auf einen Frontmittelmotor in Transaxle-Bauweise setzte, wird das Getriebe dann direkt am Motor angeflanscht und ermöglicht so auch erstmals einen 4MATIC(+) Allradantrieb.

Erwartete Motorisierungen

Insgesamt erwarten wir beim AMG GT in der zweiten Generation als Einstiegsvariante ein Mercedes-AMG GT 43 Modell mit 48 Volt Elektrosystem (welcher im SL 43 bereits 381 PS bei 6.750 u/min sowie 480 Newtonmeter leistet), sowie den Mercedes-AMG GT 63 4MATIC+ und eine GT 55 4MATIC+ Coupé Variante. Bei den E-Performance Modellen sollten sogar zwei Varianten mit ins Angebot rutschen: den Mercedes-AMG GT 53 E PERFORMANCE sowie den Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE als größte Ausbaustufe der neuen GT Generation.

 

Erlkönig: Neuer AMG GT mit geringer Tarnung unterwegs

MSA-Plattform als Basis

Der AMG GT nutzt die MSA- (Modulare Sport Architektur) Plattform des SL Roadsters und wird – wie auch beim SL – komplett in Affalterbach entwickelt. So baut man erneut auf dem im SL verwendete Alu-Spaceframe-Chassis auf, welches durch ein Mix aus Stahl, Magnesium und Faserverbundwerkstoffen verfeinert wurde. Das Fahrwerk nutzt eine konventionelle Stahlfederung mit Aktiv-Dämpfern und optionaler Wankstabilisierung.

Mit einer Weltpremiere zur IAA Mobility 2023 in München rechnen wir aktuell nicht, zumal dort voraussichtlich wohl größtenteils rein elektrische Fahrzeugmodelle vorgestellt werden sollten.

Bilder: Heiko Fabricius / /@automobiltography

4 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Patrick
1 Jahr zuvor

Hallo,
Ich gehe mal davon aus, das mit der Einführung von diesem GT der auch aufgewertet wird bzw. neues an Ausstattungen dazukommt bzw. Änderungen(Stichwort E-Klasse).

Werden damit dann auch die anderen AMG GT’s, sprich die 4Türer,aktualisiert oder gar ne MoPf eingeführt.

Marc W.
1 Jahr zuvor

Interessantes Seitenteil. Leider aber Galaxien entfernt vom Tonmodell, das Hamilton besichtigte.
Nur mal so fürs Protokoll, Fzg ist nicht meine Welt 🙂

Official merkedes
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Oh nein Marc!! Bitte nimm deine Aussage zurück! Ohne deine Zustimmung wird Mercedes das Auto nicht auf den Markt bringen können!

Racer1985
1 Jahr zuvor

Also die grundsätzliche Form des neuen AMG GT gefällt mir sehr gut. Ich hoffe nur, dass die Front (im speziellen der „Schlund“) eher zu einer Sportausstattung gehört und grundsätzlich ein bisschen weniger aggressiv ist.