Neuer Standort in Jacksonville: Daimler stärkt Präsenz in den USA

Daimler Coaches North America erweitert seine Aktivitäten in den USA durch den Bau eines neuen, hochmodernen Auslieferungs- und Servicezentrums in Jacksonville, Florida. Ziel des Projekts ist es, die Präsenz auf dem nordamerikanischen Markt zu stärken und gleichzeitig die Servicequalität für Kunden zu verbessern. Der neue Standort soll als zentrale Anlaufstelle für Wartung, Reparatur, Auslieferung und Schulungen rund um die Mercedes-Benz Tourrider Reisebusse dienen.

Mit einer Gesamtfläche von 4.060 Quadratmetern umfasst der neue Standort in den USA ein 1.486 m² großes Wartungs- und Reparaturzentrum, ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude sowie ein Trainings- und Lieferzentrum für Kunden und Servicepartner. Zusätzlich bietet das 4,8 Hektar große Gelände westlich der Interstate 295 Stellplätze für über 100 Reisebusse. Die feierliche Grundsteinlegung erfolgte Ende März 2025. Für die Umsetzung arbeitet Daimler Coaches North America mit zwei erfahrenen Partnern zusammen: ARCO Design/Build übernimmt als Generalunternehmer den Bau des Zentrums, während Brookwood Capital Partners als Investitionsgesellschaft mit umfassender Branchenerfahrung eingebunden ist.

Das neue Zentrum wird insbesondere für die Auslieferung des speziell für den nordamerikanischen Markt entwickelten Mercedes-Benz Tourrider genutzt. Jeder neue Reisebus durchläuft vor der Auslieferung eine gründliche Endkontrolle im sogenannten Pre-Delivery Inspection & Service Center. Dort werden auch zusätzliche Ausstattungen wie Hublifte, Audio-/Videosysteme sowie 110-Volt- und USB-Ladeanschlüsse integriert. Der Tourrider ist als dreiachsiger Hochdecker in den Varianten Business und Premium erhältlich und bietet höchste Standards in Komfort, Sicherheit und Technik.

Dr. Thomas Rohde, Präsident und CEO von Daimler Coaches North America, betonte bei der Grundsteinlegung die Bedeutung dieses Projekts: Es sei ein klares Zeichen für das kontinuierliche Engagement von Daimler auf dem nordamerikanischen Markt sowie für die konsequente Kundenorientierung des Unternehmens.

Bilder (c): Daimler Truck AG

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Jürgen
6 Tage zuvor

Hi Markus, macht ihr noch einen Bericht über das neue Mercedes Logo?

JM13
Reply to  Jürgen
6 Tage zuvor

Wieso neu? Das ist doch wieder das alte Logo. Rein in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln. Man beschäftigt sich mit sich selbst und dreht sich im Kreis. Ich dachte, der Konzern will effizienter werden und Kosten einsparen.

EQ44fahrer
Reply to  Jürgen
6 Tage zuvor

Wozu die Nebelschau?

martin
Reply to  Jürgen
5 Tage zuvor

Wen sollte das interessieren?
Für den Kunden ist das daoch komplett unrelevant , weil sich die Logos an den Autos ja nicht ändern

Michael
6 Tage zuvor

In America we trust !

JM13
Reply to  XRT 78
5 Tage zuvor

Ist doch logisch. Ich würde als Unternehmer genauso entscheiden. Ein Konzern hat mehrere Länder zur Auswahl und da ist Deutschland nicht an erster Stelle. Das muss halt deutlich artikuliert werden, damit sich etwas ändert. Die Bild berichtet fälschlicherweise nur von 100.000 Fahrzeugen aus Ungarn im Jahr. Auf der Orban Seite steht aber: 400.000 Fahrzeuge aus Ungarn im Jahr. Hier der Link: Prime Minister Viktor Orbán received Chairman of the Management Board of Mercedes-Benz Group AG as part of a working dinner – Orbán Viktor Im Video wird auch von 400.000 Fahrzeugen aus Ungarn im Jahr gesprochen. Hier der Link: https://youtu.be/yaTl6Zgz2Io?si=2_JnECHO8IVAlRmu Scheinbar wurde der Bild Artikel vom Kommunikationsbereich bei Mercedes geschönt. Allerdings muss Mercedes konkurrenzfähig werden vom Preis. Ansonsten hat Mercedes wenig Zukunft, denn so toll ist die Qualitätsanmutung im Innenraum zum Beispiel mit den Türinnenteilen und den silbernen Plastikteilen nicht. Da kann man keine Mondpreise verlangen.

Zuletzt editiert am 5 Tage zuvor von JM13
XRT 78
Reply to  JM13
4 Tage zuvor

Markenpatrioten und Fans kaufen keine deutschen Produkte aus Ungarn, nur solche, die es nicht sind.
Audi, BMW, Bosch, MB, die deutsche Rüstungsindustrie, sogar Alfa Romeo und ein paar andere sind von Arschkriecher Orban angelockt worden und haben sich dort im tiefen Osten Europas niedergelassen. Das ist Verrat auf höchsten Niveau. Unsere deutschen Arbeitsplätze sind uns gestohlen worden. Kein Wunder, dass Orban, der Hunnenkönig, sich brüstet und große Töne spuckt. Werde deutsche Produkte aus Ungarn für unbedeutend erklären.

JM13
Reply to  XRT 78
3 Tage zuvor

Deutschland muss effizienter und wettbewerbsfähiger werden, um im Konkurrenzkampf mit anderen Ländern bessere Karten zu haben. Wirtschaftsunternehmen sind keine Wohlfahrtsvereine, sondern schauen auf die Kosten. Das ist kein Verrat, sondern Ökonomie. Wenn das Problem erkannt und angegangen wird, sieht es um die deutschen Arbeitsplätze besser aus. Produkte aus bestimmten Ländern zu meiden ist zu wenig und polemisch, denn selbst Autos aus Deutschland haben zig Teile aus dem Ausland, auch aus Ungarn.

Zuletzt editiert am 3 Tage zuvor von JM13