Mercedes-Benz teasert EQA vorab der Weltpremiere am 20. Januar erneut an

Mit dem Mercedes-Benz EQA starten die Stuttgarter das „EQ“-Jahr 2021, dem sowohl der EQB, wie auch der EQS und EQE noch folgen werden. Dabei ist die Weltpremiere für den EQA bereits gesetzt: 20. Januar 2021 ab 11:00 Uhr via Livestream aus München. Vorab teasert man das Modell jedoch nochmals an, diesmal klassisch in Buchform. Wir haben erste Impressionen dazu.

Mercedes-Benz teasert EQA vorab der Weltpremiere am 20. Januar erneut an

EQA der neuen Submarke Mercedes-EQ startet als EQA 250 mit 140 kW Spitzenleistung

Mit dem EQA von Mercedes-Benz bzw. der neuen Submarke Mercedes-EQ stellt man ein erstes vollelektrisches Kompaktmodell der neuen Kompaktwagenfamilie vor, was nicht nur die Eigenschaften des Schwestermodells GLA übernimmt, sondern zusätzlich einen reinen Elektroantrieb mit 140 kW Spitzenleistung erhält. Dabei ist der vorab angekündigte Stromverbrauch von kombinierten 15,7 kWh auf 100 km durchaus beachtlich. Wie die Marke mit dem Stern vorab bekanntgab, folgen nach der Markteinführung des Modells sukzessive weitere Leistungsstufen bis über 200 kW sowie eine Variante mit Allradantrieb 4MATIC.

Mercedes-Benz teasert EQA vorab der Weltpremiere am 20. Januar erneut an

Typische EQ-Front mit durchgehender Lichtleiste – Weltpremiere 20. Januar 2021

Auf den bislang veröffentlichten Teaserbildern des Mercedes-EQ EQA erkennt man bereits die typische EQ-Front sowie die durchgehende Lichtleiste an Front- sowie Heck des Fahrzeuges. Spezifische Ausstattungen für die EQ-Baureihe werden das Angebot u.a. wohl abrunden.

In der Serienausstattung wird der EQA eine Navigation mit Electric Intelligence erhalten, welche nicht nur den schnellsten Weg zum Ziel berechnet. Auf Basis laufender Reichweiten-Simulationen werden dabei auch die nötigen Ladestopps ebenso berücksichtigt, wie zahlreiche weitere Faktoren, wie die Topografie und das Wetter. Damit erleichtert man en Einstieg für all diejenigen, die sich zum ersten Mal für ein vollelektrisches Fahrzeug entscheiden.

Mercedes-Benz teasert EQA vorab der Weltpremiere am 20. Januar erneut an

Bilder: Daimler AG

45 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Termal
3 Jahre zuvor

Puuuhh…wird auch echt Zeit!

Racer1985
3 Jahre zuvor

Die Leistungsangabe von 204 PS wurde oft genannt, dass jetzt erstmal offiziell von 190 PS die Rede ist, hängt ja vielleicht etwas mit der Akkugröße zusammen?!

Hoffentlich bekommt man wenigstens hier die normale Allradversion nicht ausschließlich mit dem großen Akku (die MEB Allradmodelle der VAG gibt es dem Anschein nach nur mit maximaler Akkugröße). Gerade wer aus ökologischen Gründen ein BEV kauft, sollte sich auch die Frage zur sinnvollen Akkugröße stellen. Das kann schließlich einen Unterschied von 200 kg ausmachen. Einzig beim Mercedes-AMG EQA rechne ich mit keiner Wahlmöglichkeit der Akkugröße, allerdings auch nur um die Leistungsabfrage zu gewährleisten.

Benzfahrer
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

Wieso kleinerer Akku?
Soll ich aus ökologischen Gründen auf Reichweite verzichten auch wenn dadurch der Verbrauch möglicherweise etwas steigt?
Das erschließt sich mir nicht.

JeeKay
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Das ergibt sehr wohl Sinn. Solche Fahrzeugklassen sind nicht dafür gedacht jeden Tag 500km abzuspulen. Dafür gibt es (wird es geben) andere Modelle (EQS/EQE).
Den Nutzern solcher Modelle reichen zu 90% Akkus mit einer Reichweite von 300km.

PS: hab Erfahrung sowohl mit eSmart als auch einem EQC

Racer1985
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Wieso soll bspw. ein als solches genutztes reines Stadtauto einen Akku für 450+ km unnütz mit sich rumschleppen? Hoffentlich wird hier auch eine spürbare Differenz im Kaufpreis vorhanden sein, um Kunden zu dieser Frage zu drängen. Reichweite bzw. die Akkugröße ist der größte Preistreiber bei BEV, das meistgenannte Negativargument, aber selten sind Kunden im Alltag wirklich darauf angewiesen. Die, die wirklich große Reichweiten benötigen, werden eh erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Modelle am Markt finden.
Ich halte es selbst mit Einführung der nächsten Akkugeneration für sinnvoll verschiedene Akkugrößen anzubieten. Nur werden wir uns dann vermutlich eher zwischen 400-500 und 1.000 km entscheiden müssen 😉

Mercedes Fan
Reply to  Racer1985
3 Jahre zuvor

Wird wahrscheinlich vier Leistungsklassen geben. Zumindest sind die vier Typenbezeichnungen schon mal reserviert:

EQA250
EQA260
EQA300
EQA350

Chris
3 Jahre zuvor

Bin sehr gespannt! Fahre selbst EQC und würde die neuen kompakten BEV durchaus als Nachfolger in Betracht ziehen.

Minga
3 Jahre zuvor

Ich finde die Lichtleiste zwischen den beiden Scheinwerfern schrecklich. Hatte sie kürzlich beim EQC auf der Autobahn gesehen und es sah nicht nur komisch aus, es sah auch schlecht gemacht aus, da es zum Einen leicht höher lag als die Anschlussstellen zu den Scheinwerfern und auch noch heller war…
Generell missfällt mir die Designlinie der EQ Modelle. Ich finde schade, dass Elektroautos von vielen Herstellern abgespaced designt werden, statt Verbrenner und Elektroautos in einem einheitlichen Design zu bringen. Bei BMW kann man zB die Elektrospezifischen Designumfänge abwählen.

FrohesNeues
Reply to  Minga
3 Jahre zuvor

Exakt! Hoffentlich entwickelt sich die EQ-Designlinie mit der Zeit zu etwas halbwegs Ansehnlichem.

Joachim
Reply to  Minga
3 Jahre zuvor

Auf jeden Fall kommt kein Tier auf der Autobahn/ Landstraße mehr auf die Idee zwischen den beiden Hauptscheinwerfern durchlaufen zu wollen. 😉
Ist etwas für die besonders sicherheitsbedürftigen Leser.
Aber sieht auch schon gut aus.
Ich finde es gut, dass es MB jetzt schon bringt. Dann sind wenigstens die Schreiber weg, die sagen: „Von Audi , etc. abgekupfert …. .“

Eric
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Schade, dass der A7 die Leiste schon länger hat.. Und auch Porsche hat das schon gefühlt ewig.

minga
Reply to  Eric
3 Jahre zuvor

Es ist die Rede von den Leisten zwischen Scheinwerfern, nicht den Rücklichtern. 🙂

Rolf Trinkle
Reply to  minga
3 Jahre zuvor

Diese Leiste heißt Daimler intern „EQ Monobraue“…

Merkwürdigliebe
3 Jahre zuvor

Mit einem WLTP Verbrauch von 15,7 kWh verbraucht der EQA über 25% Weniger als der EQC. Wenn man von der EQC Batterie (ca. 80 kWh nutzbar) jetzt ebenfalls 25% abzieht erhält man die ominösen 60 kWh. Im Umkehrschluss wird der EQA mindestens genauso weit fahren wie ein EQC und das (hoffentlich) zu einem voll förderfähigen Preis (BLP: ca. 45000 Euro). Dann haben wir hier einen Bestseller.

Helge
3 Jahre zuvor

@Merkwürdigliebe: Naja Bestseller. Vielleicht im Premiumsegment. Ich glaube, daß der Skoda Enyaq 2021 ein Bestseller wird, weil der Einstiegspreis bei 39 Tsd. Euro liegen soll, und das auch mit einer 60 kwh Batterie.
Daran sollte sich MB mal orientieren. Viel Ausstattung, gute Verarbeitung, viel Platz und großer Akku und das zu einem akzeptablen Preis.

Chris
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Naja, aber mir persönlich wäre es lieber, wenn sich Mercedes nicht an Skoda orientieren würde. Gerne teurer, aber dafür auch etwas mehr bieten als die Konkurrenz.

Wenn einem das Gesamtpaket Skoda zusagt, kann man doch direkt einen Skoda kaufen.

Merkwürdigliebe
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Für mein Gefühl ist der Vergleich zu Skoda hier ebenfalls fehl am Platz. Der EQA wird das Segment der gehobenen Kompakt SUV gut ausfüllen. Konkurrenten wären ein elektrischer Q3 oder X1. Einen Skoda würde ich eher mit einem Hyundai Kona, Opel Mokka oder einem E-Niro vergleichen. Und mit einem Basis Listen Preis von 45.000 (Brutto) wirst du durch die voll Förderungen einen 400km Mercedes für 36.000 Euro bekommen. Das sind fast 30.000 Euro weniger als ein EQC. Ich lehne mich jetzt etwas aus dem Fenster aber wenn die E-Autos weiterhin so stark nachgefragt werden, dann ist der EQA dieses Jahr „ausverkauft“.

Helge
Reply to  Merkwürdigliebe
3 Jahre zuvor

@Merkwürdigliebe Ich habe ja auch oben geschrieben. Vielleicht im Premiumsegment…
Natürlich ist ein Skoda ein Skoda und kein Mercedes. Aber dennoch ist es mehr als bemerkenswert, wie sich Skoda in den letzten Jahren verbessert hat. Da gibt es pfiiffige Ausstattungsdetals und Ausstattungen, die es bei Mercedes erst in der Oberklasse bzw. Luxusklasse gibt wie z.B: Sitzheizung auch auf den hinteren Plätzen (gibts nach meinem Kenntnisstand erst ab der E-Klasse). Oder ein Head-Up Display mit Augmented Reality (gibts nun erstmals in der S-Klasse)
Oder Rollos in den hinteren Türen. Auch die kosten bei Mercedes extra Geld. Mercedes lässt sich leider viele Ausstattugen fürstlich bezahlen, die andere Autobauer ebenfalls (oft günstiger) anbieten.
Und jetzt kommt Skoda noch mit einem BEV für unter 40000 Euro (abzügl. Prämie) Natürlich kann man den Skoda auch auf fast 60000 Euro ausstatten. Darum ging es mir.
Da ging es weniger um den Vergleich der Marken an sich, sondern eher um das Preis- Leistungsverhältnis. Denn Mercedes möchte ja mit den Kompaktwagen bei jungen Leuten und Familien punkten. Und die schauen eben auch, was die Konkurrenz im Angebot hat wie VW, Skoda usw. Und in dem Preissegment bis 40000 Euro gibts eben Autos die für das Geld mehr bieten. Da muß man schon ein eingefleischter Mercedes Fan sein, daß man sich dennoch für diese Marke entscheidet.

P. Armbruster
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Klar, aber das ist ja nun nicht erst bei den E-Mobilen so, sondern hat sozusagen Tradition.

Leser
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

@Helge : „Ich glaube … “ schreibst Du. Sag mal, warum hast Du dir eigentlich erst vor kurzem einen B250e gekauft . Für rd. 39.000,– und den dann mit Extras auf weit über Euro 60.000,- mit persönlichen Wohlfühlextras aufzupeppen. Warum hast Du Dir nicht gleich einen Skoda gekauft??? Ich glaube es nicht, die Marke Skoda, noch unter VW, aber über Seat mit einem Mercedes zu vergleichen und besser zu finden, wenn man sich gerade erst für einen Mercedes entschieden hat.
Weißt Du eigentlich, was Glauben ist??: Wissen aus mindestens dritter Hand.

Helge
Reply to  Leser
3 Jahre zuvor

@Leser: Ich habe mich für einen Mercedes entschieden, weil ich die Marke mag, und weil MB immer noch das Image hat, ein besonders sicheres Auto zu sein. Und die Qualität stimmt auch.

Ich denke aber auch, daß der Abstand zu anderen Herstellern nicht mehr so enorm ist, wie früher. Auch Andere können inzwischen sehr gute Autos bauen, und das auch oft günstiger.
Aber ein Skoda hat natürlich nicht das gesellschaftliche Standing bzw. Image wie ein Mercedes.
Aber vom Image allein kann Mercedes auf Dauer auch nicht leben. Wenn ich sehe, wie viele Teile beispielsweise aus Hartplastik in der Kompaktklasse sind, und das ein Kleinigkeiten gespart wird, die nun entweder gar nicht mehr zu bekommen sind, die andere Hersteller serienmäßig haben, oder die man bei Daimler alle extra bezahlen muß.
Man denke nur an das Laderaum-Paket. Also Verzurrösen und eine 12 V Steckdose usw. sollte eigentlich serienmäßig sein.
Und wie lange hat Daimler auch Fahrzeuge immer noch mit Halogen-Scheinwerfern ab Werk ausgestattet und bei Anderen ist das längst Serie.
Und das sehe nicht nur ich so, sondern auch viele professionellen Tester. Da muß man sich nur mal die Fahrzeugtests auf Youtube anschauen
Aber mir scheint es manchmal so: Sobald man an Mercedes etwas kritiisert, und sei es auch sachlich, indem man sich auf konkrete Dinge bezieht, ist das für Manche wie „Majestätsbeleidigung“. Daimler macht sicher vieles gut, aber auch nicht alles richtig.
Und manche Dinge kann man auch nur vermuten oder glauben: Bin leider Hellseher, sonst könnte ich die Lottozahlen voraus sagen, und würde dann was Anderes machen.

Julian
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Hallo Helge,

generell möchte ich Dir zustimmen, Du bekommst bei anderen auf dem Papier mehr fürs Geld und teils ist es schon echt ärgerlich, wo Mercedes spart.

Trotzdem darf man genau hinschauen und seine eigenen Erfahrungen machen – die ‚Distronic‘ bei der VAG kostet zwar viel weniger, läuft aber auch nur bis 160 Km/h – wer schneller fahren will, muss selbst steuern. Der Parkpiepser war bei mir sehr zuverlässig – hat fast immer gepiept, egal, ob etwas im Weg war oder nicht. Der Schulterblick-Ersatz im Spiegel gegen den toten Winkel war total pingelig ausgelegt, musste ich ausschalten.

Dagegen habe ich im MB das Gefühl, da steckt nochmal etwas mehr Ingenieursleistung drin; auch oft nicht perfekt, aber nicht so halb fertig ausgeliefert wie bei VAG.

Nebenbei hatte ich 3 Rückrufe in 4 Jahren beim VAG und 3 Liegenbleiber durch eine offenbar zu billige Batterie und plötzlichem Batterie-Schwund in allen Schlüsseln. Das mag im Einzelfall bei jedem Hersteller mal passieren – aber, wenn es mal soweit ist, dass Du zur Werkstatt musst… da kriegst Du bei MB – aus meiner Sicht – Kundenservice und nicht Schuldzuweisungen und Ausreden wie bei der Konkurrenz.

Das zusammen macht den Mehrpreis dann doch Wett, wenn ihr mich fragt…

HO
3 Jahre zuvor

Das ist dann das erste ECHTE E-Auto von Mercedes, richtig? Also E-Plattform und kein umgebauter Verbrenner.

Er hat, wie man sehen kann, auch hinten eine durchgehende Lichtleiste, nicht nur vorne. Sehr gut.

Das illuminierte Ding im Cockpit neben dem Hauptdisplay ist kein zweites Display sondern soll nur schick aussehen?

Stefan
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

Nein, das ist keine reine E-Platform. Das ist ne Kombi-Plattform

HO
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ok, also ist das ein GLA. Hoffentlich ist der Fortschritt zum EQC groß genug, denn der ist ja nun mal gefloppt, weil er zu viele Schwächen hat.. ineffizient (zu geringe Reichweite), langsames Laden, kein großer Wurf beim Betriebsystem/Infotainment.

JMK
Reply to  HO
3 Jahre zuvor

Also im Gegensatz zu Ihnen fahre ich einen EQC und bin der Meinung, dass das ein echt gutes Auto geworden ist. Dass es technisch nicht das beste eAuto ist, wusste ich schon vorher, aber es ist leise und komfortabel und sagt mir sehr zu. Ich würde auch sagen, dass ich für einen Ich hatte vor Urzeiten auch mal einen 168er, der war auch nicht der beste „Kleinwagen“ seiner Zeit.

MBUX (NTG 6 um genau zu sein) finde ich ziemlich gut, besser als die Systeme der Konkurrenz. Tesla kenne ich aber kaum (nur von vor 4 Jahren),

Dass in 2020 so wenige (~20k) EQC verkauft wurden, lag wohl eher am Mangel an Batterien.

driv3r
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Der Tesla-Touchscreen (egal ob S, X oder 3, Y) ist genau so mäßig während der Fahrt zu bedienen wie eh und je. Da hat sich nichts dran geändert und er ist meilenweit von der Bediensicherheit des myMBUX aus der S-Klasse entfernt.
Der EQC hat seine Limitation (leider) einzig und allein dadurch, dass er gezwungenermaßen ein Elektro-GLC ist. Die sonstigen klassischen Mercedes-Tugenden bringt er mit. Freut mich, dass er dir gefällt.

HrGrille
3 Jahre zuvor

Ökologisch sinnvoll wäre es den W177 komplett zu elektrifizieren. Das Modell ist deutlich kleiner und windschnittiger als der H247. Selbst wenn dann nur 50KWh in den Akku gehen sollte der geringere Verbrauch wieder zur gleichen Reichweite führen; unterm Strich jedoch, es wird weniger Energie zum Herstellen und Bewegen benötigt. Ich fahre 85% der Zeit alleine im Auto und benötige keinen SUV. Einen Kompaktwagen / Limousine als Elektroderivat zu finden ist recht schwierig (außer bei Tesla).

Alex Meier
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Das wäre glaube ich auch ökonomisch sinnvoll. Zu keinem anderen Auto bei Mercedes passt eine E Variante besser als zum W177. Meiner wird jetzt bald 3 Jahre alt und ich hatte gehofft ihn durch den EQA zu ersetzen, aber war dann etwas enttäuscht als ich gesehen habe, dass der auf der GLA Basis gebaut ist. Zudem fahre ich öfters eine Strecke von knapp 400 km. Würdet ihr sagen, dass dann der EQA der falsche Wagen ist? Danke-

HrGrille
Reply to  Alex Meier
3 Jahre zuvor

So ähnlich bin ich an die Sache auch rangegangen. Die Studie sah ja aher nach Hatchback als SUV aus. Der BMW i1 soll in diesem Jahr auch kommen. Angeblich normaler 1er aber vollelektrisch. Da lohnt sich das warten für mich.
Ob der EQA zu Dir passt wird man erst sehen wenn er denn auch vorgestellt ist. WEnn Du regelmäßig ~ 400km fährst muss man schauen ob der Wagen eine Wärmepumpe bekommt oder nicht, wie groß der Akku nun ist und wie schnell er laden kann.

Bei allem was man bisher über die Fahrzeuge weiß schwanke ich zwischen i1 und Ioniq5. Man muss aber ganz klar die Präsentation abwarten. Vielleicht überrascht Mercedes ja. Dann wäre der EQA doch wieder auf dem Zettel.

driv3r
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

i1 in 2021? Sehe ich – mit all meinen Quellen – nicht. Sehe ich auch für 2022 nicht. Der erste kompakte Elektro-BMW wird der iX1 (vsl. 2023) werden, der mit der nächsten X1-Generation (2022) gepaart ist.

Sebastian
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Wenn es den CLA Shootingbrake als EQ Variante geben würde, wäre das mein nächstes Auto.
Allerdings passt auf der MFA 2 Plattform das Akkupaket nur unter GLA und GLB. Und auch hier nur mit zusätzlicher Höherlegung! Deshalb steht der EQA so hochbeinig da….total hässlich.

driv3r
Reply to  Sebastian
3 Jahre zuvor

MMA wird viele Geschmäcker befriedigen können 😉

Ivo Reuter
3 Jahre zuvor

Das Auto wird mit seinem Netto-Listenpreis von 39.000 € und Brutto 46.400 € (EQA 250 4×2) selbstverständlich förderungsfähig sein und damit deutlich günstiger als der EQC, was auch zu erwarten war. In Sachen Reichweite macht der EQC es dem EQA leicht, da dieser deutlich weniger Strom verbraucht aufgrund weniger Gewicht und rund halb so viel Leistung. Hinsichtlich der Verkaufszahlen dürfte es für den EQC jetzt noch schwieriger werden, seine verbleibenden 2 Jahre am Markt durchzuhalten, da der EQA das deutlich attraktivere Auto darstellt.

Carsten
Reply to  Ivo Reuter
3 Jahre zuvor

@Ivo Reuter: Wenn man EQA und EQC nur bezüglich des Antriebes und des Verbrauches vergleicht hast Du recht. Ich finde aber, daß man das gesamte Auto vergleichen muß, und hier kann man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Denn der EQC hat natürlich auch ganz andere Platzverhältnisse, als ein EQA.
Das wäre genauso, als wenn ich einen CLA Shooting Brake mit einem C-Klasse T-Modell oder gar einem E-Klasse T-Modell vergleichen würde.

AMG Power
3 Jahre zuvor

Ich habe einen EQC und ja er ist nicht der effizienteste, aber er ist trotzdem in meinen Augen ein top Wagen. Wir sind rundum zufrieden. Wenn überhaupt, kann man den langsamen Bordlader bemängeln (ich habe den noch mit 7,4KW bekommen). Das Fahrzeug an sich ist sehr schön verarbeitet, das Fahren ist extrem komfortabel und Leistung ist immer vorhanden. 300km im Winter sind ok für uns, im Sommer werden es vermutlich mehr werden, passt aus unserer Sicht. Für das erste „richtige“ E-Fahrzeug von Mercedes-Benz geht das in Ordnung für mich. Die nächsten werden mir Sicherheit besser werden, siehe EQA und weitere Derivate bzw. Modelle.

muc2810
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Vorklimatisierung ist schon in Ordnung, aber nur an der Wallbox oder der Ladesäule.

Helge
3 Jahre zuvor

Soweit mir bekannt ist, wärmt die Vorklimatisierung nicht nur den Innenraum vor, sondern auch den Akku.
Und da kann man jetzt „streiten“, was besser ist: Die Vorklimatisierung (z.b: ohne daß das Auto an der Wallbox hängt) nicht zu nutzen, und dafür die elektrische Energie für das Heizen einzusparen, dafür aber mit dem kalten Akku los zu fahren, welcher dann auch etwas an Reichweite im Winter einbüßt.
Dann habe ichs doch lieber warm, und tue auch dem Akku was Gutes, zumal bei optimaler Temperatur des Akkus (gilt für Sommer wie Winter), sich die Lebensdauer erhöhen soll.

JMK
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Ja, aber ich hab immer ein wenig ein schlechtes Gewissen, wenn ich erste in 20min. 2 kWh in den EQC „lade“, um ihn vorzuheizen, um danach <10 km zu fahren (selbst wenn diese bei der Kälte dann 40
anstelle von 30 kWh/100km) benötigen. Effektiv brauche ich dann ja noch mehr Energie (3+2) vs. 4 kWh für die 10km…

Racer1985
3 Jahre zuvor

Verkaufsfreigabe ist am 04.02.2021. Der EQS folgt am 27.04.2021.