Auftragsfertigung für die A-Klasse bei Valmet Automotive im finnischen Uusikaupunki beginnt

Die erste Mercedes-Benz A-Klasse ist beim Produktionsspezialisten Valmet Automotive im finnischen Uusikaupunki vom Band gelaufen. Damit startete die Produktion von Kundenfahrzeugen wie geplant rund 13 Monate nach Bekanntgabe der vereinbarten Auftragsfertigung.

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Die Produktion im Valmet Automotive-Werk Uusikaupunki wird nach dem Produktionsstart kontinuierlich hochgefahren und vom laufenden Jahr bis einschließlich 2016 in enger Abstimmung zwischen Daimler und Valmet Automotive flexibel auf die jeweils angeforderten Stückzahlen ausgerichtet. Insgesamt sollen in diesem Zeitraum mehr als 100.000 A-Klasse Fahrzeuge in Uusikaupunki vom Band laufen.

Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG verantwortlich für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Unsere neuen Kompakten sind sehr erfolgreich – ab sofort können wir die hohe Kundennachfrage noch besser bedienen. Valmet Automotive ergänzt unseren flexiblen Kompaktwagen-Produktionsverbund der Werke Rastatt und Kecskemét optimal. Dank dieser zusätzlichen Kapazitäten für die A-Klasse kann sich gleichzeitig das Stammwerk Rastatt auf die schon bald anstehende dritte Rastatter Baureihe – den GLA – optimal vorbereiten.“

Zur intensiven gemeinsamen Vorbereitung auf den Produktionsstart sowie zur weiteren Zusammenarbeit mit Valmet Automotive in den kommenden Jahren sagte Renschler: „Wir haben für dieses Projekt mit Valmet Automotive den idealen Partner gefunden. Als Produktionsspezialist erfüllt Valmet Automotive zuverlässig die hohen Anforderungen an Prozesse und vor allem Qualität, die weltweit für die Produktion von Mercedes-Benz Pkw gelten.“

Risto Hukkanen, Senior Vice President Manufacturing Services, Valmet Automotive: „Der Start der Auftragsfertigung der Mercedes-Benz A-Klasse ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Valmet Automotive. Daimler ist der Erfinder des Automobils und eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt, und wir freuen uns sehr darüber, als sein Produktionspartner ein Teil der Erfolgsgeschichte der A-Klasse zu werden.“

Valmet Automotive und Daimler werden im September 2013 die Auftragsfertigung anlässlich eines Festakts in Uusikaupunki Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Medien offiziell vorstellen.

Bild: Daimler AG

9 Kommentare
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Karl
10 Jahre zuvor

und die kommen dann auch auf den deutschen Markt?

Freeglobe
10 Jahre zuvor

Hoffentlich ist die Qualität besser als die von Valmet produzierten Porsche Cayman’s! Dieses Fahrzeug bescherte Porsche viele Probleme und auch Rückrufe in der USA.

Ich hoffe Mercedes hat für die A-Klasse ein gutes Team vor Ort für die Qualitätssicherung!

Mikael
10 Jahre zuvor

Wäre jedenfalls zu wünschen, Skandinavische Wertarbeit. Was dort produziert wird hat Hand und Fuß, nehme ich 10x lieber als einen ungarischen CLA.

M 93
10 Jahre zuvor

Meine Güte, ihr stellt euch an! Ob das Fahrzeug von einem Türken/Polen etc. in RS zusammengebaut wird oder von einem Finnen in Finnland, ist scheiß egal!!! Die Qualitätsstandards sind überall dieselben!

Jo
10 Jahre zuvor

Weiß man schon welchen Buchstaben das Werk in Finnland in der Fahrgestellnummer bekommt? Für Rastatt steht ja das J in der Fahrgestellnummer. Aber man kann es ja weiterhin auch an „Made in Germany“ oder dann „Made in Finland“ auf der Plakette der Fahrgestellnummer sehen woher der A kommt.

André
10 Jahre zuvor

@ M93

Die ins Ausland verlagerten, billigen Arbeitsplätze spiegeln sich leider nicht im Preis der jeweiligen Fahrzeuge wider.
Und wenn dann je nach Modell auch noch ein RENAULT Motor eingebaut wird, ist das Maß endgültig voll.
Dann kann man auch BMW oder AUDI kaufen.

Markus Jordan
10 Jahre zuvor

Bei der Auftragsfertigung bei Valmet handelt es sich um ein Abfangen von Spitzenlast, zeitlich begrenzt. Bei der Produktion in Ungarn sieht das natürlich anders aus.

M 93
10 Jahre zuvor

@André: Muss man den Renault-Motor nehmen??? Nein oder nein?

Die Zeiten, in denen Daimler über allem und jedem schwebte, sind schon lange vorbei. Daimler ist einer von vielen.

Martin
10 Jahre zuvor

Dem Vernehmen nach bauen die Finnen primär die Fahrzeuge für die Exportmärkte.