Bestätigt: G63 AMG 6×6 kommt als Kleinserie – als aktuell teuerster Mercedes-Benz aller Zeiten

Mercedes-Benz baut den G 63 AMG 6×6 nun als Kleinserie – die Auslieferung des Fahrzeuges startet Anfang 2014 – genau dies bestätigte uns nun ein Mercedes-Sprecher, – und nannte auch einen Preis des Fahrzeuges, den es höchstwahrscheinlich nur als Vollausstattungsvariante gibt.

Mercedes-Benz G63 AMG 6x6 Showcar, Dubai 2013

Das zuerst als Showcar vorgestellte G 63 AMG 6×6 wird von Mercedes-Benz nun ab 2014 produziert – dann jedoch ausschließlich als Linkslenkervariante und parallel wohl in einer Vollausstattung. „Es gibt eine Kleinserie ab 2014, das Fahrzeug wird nicht als Rechtslenker und nicht in Nafta-Ländern angeboten. Alle anderen Länder werden, abhängig von der Nachfrage, geprüft.“ – so ein Sprecher von Mercedes-Benz auf Anfrage von uns.

Mercedes-Benz G63 AMG 6x6 Showcar, Dubai 2013

Mercedes-Benz G63 AMG 6x6 Showcar, Dubai 2013

Auslieferungen ab 1. Quartal 2014 – für 451.010 Euro inkl. MwSt
Bereits im Rahmen der IAA 2013 in Frankfurt hörten wir bereits, das das Fahrzeug produziert wird – nun wurde uns zusätzlich auch der Fahrzeugpreis bestätigt: 379.000 Euro zzgl. MwSt, was in Deutschland für einen Listenpreis von 451.010 Euro sorgt. Wir gehen davon aus, das man das Fahrzeug ausschließlich als Vollausstattungs-Variante anbieten wird, – wahlweise in verschiedenen (designo-) Lackierungen. Im Interieur rechnen wir mit den vorher vorgestellten Farben designo Leder in Hellbraun und in porzellan.

Mercedes-Benz G63 AMG 6x6 Showcar, Dubai 2013


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Der G63 AMG 6×6 basiert auf W463-Technik (G-Klasse), die spezielle Ausstattung hatten wir bereits hier sowie auch schon hier nochmals detailiert (mit Bildern) aufgeführt. Das es das 6×6-Modell der G-Klasse als Kleinserie gibt, war aber wohl schon spätestens nach der ersten Präsentation klar – und wurde auch hinter vorgehaltener Hand so weitergegeben.

Aktuell teuerster Mercedes-Benz -ab Werk
Die Kunden sitzen – so vermuten wir – mehr in den arabischen Ländern – in der Golf-Region ist das Fahrzeug aber auch in guter Gesellschaft: 95 Prozent der G-Klassen sind dort von AMG, weltweit sind es rund die Hälfte aller G-Modelle. Der G63 AMG 6×6 ist aktuell das teuerste Mercedes-Benz Fahrzeug, was aktuell bestellt werden kann – wenn auch als Kleinstserie. Der SLS AMG Electric Drive ist zwar auch bestellbar, ist mit 416.500 Euro jedoch eine Ecke billiger.

Bilder: Daimler AG

9 Kommentare
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Derk-Jan Veneklaas
10 Jahre zuvor

Ein G für alle Falle!

Stefan H.
10 Jahre zuvor

Es ist immer wieder bemerkenswert, das so teure Autos verkauft werden und das diesbezüglich eine hohe Nachfrage besteht. Mercedes ist eben Mercedes…

C63 AMG
10 Jahre zuvor

Das Ding ist so Porno brutal geil

Manuel
10 Jahre zuvor

Kein wunder das der G in Dubai vorgestellt wird, Scheichs verdienen ja pro Tag 1 Milliarde Euro

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

ja, so geht eine charmante kalkulation für ein auto aus dem baukasten: g63 + dreiachsaufpreis (gibts für militär) + ein paar extras x 3 = preis des amg 6×6.

Gottlieb
10 Jahre zuvor

tja, so clever ist audi und bmw eben nicht,…. aber mercedes (bzw amg) 😉 … vorsprung durch cleverness !

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

ja, du hast recht. mercedes kann in dieser preisklasse kleinserien mit strahlkraft verkaufen. bmw und audi können das nicht. aber das auto muß authentisch sein und einen besonderen reiz setzen.

dieses g-modell baut auf die überragenden offroad-eigenschaften des urmodells, sieht zwar gewaltig aber dabei funktional aus, was dem ganzen einen sinn gibt. zudem hat es ein extrem geräumiges luxusfondabteil zu bieten wie überhaupt das auto ein kontrast aus außen rustikal und innen edel ist. um das funktionale und den kontrast zu transportieren hat man sogar der versuchung widerstanden, die in der preisklasse eigentlich unvermeidbaren bling-bling-felgen anzuschrauben.

ein sportwagen nach retro-art mit langer haube a la slr und sls konnte nicht punkten. ein 300sl steht bei diesen fans bereits in der garage. wenn man in gleicher weise wie beim g63 6×6 denkt, kann man eigentlich nur den c111 neu beleben – mit seinen stilelementen, echtem leichtbau und futuristischem antriebskonzept. die entwicklungskosten könnten auf andere baureihen teilabgeschrieben werden, wenn sie neue verbundstoffe serienfähig machen.

überhaupt frage ich mich: warum sehen stadtwagen/taxis von mercedes nicht traditioneller aus? konsequente aerodynamik mit tgv-front und kammheck ist nicht erforderlich. ein moderner ponton-mercedes w120 mit knapp über 4m länge und den 1,56m höhe des originals mit klassischem grill, den es auch in schwarz als taxi gäbe, wäre unverwechselbar.

Gottlieb
10 Jahre zuvor

@mehrzehdes: da bin ich voll bei dir !

Max Sarbin via Facebook
10 Jahre zuvor

nicht in NFTA Länder und nur mit links Länker !