Die neue A-Klasse: im A 200 mit 163 PS auf Testfahrt

„Hey, Mercedes“ – Zeit für einen Test des ersten Modells der neuen Kompaktwagengeneration – der neuen A-Klasse und des neuen Multimediasystems MBUX (intern: NTG 6.0). Zum Test stand ein A 200 mit 163 PS sowie 1.332 cm³ großen Benzinmotor (M 282) zu einer Testfahrt rund um Split in Kroatien zur Verfügung. Frühlingshaftes Wetter und dazu ein Modell mit der neuen Designlinie von Mercedes-Benz. Ob das am Ende gut lief, – und welche Kritikpunkte wir dann doch fanden, dazu gleich mehr hier.

Zur Markteinführung am 5. Mai 2018 startet die neue A-Klasse mit durchaus übersichtlichen Motorenangebot, so stehen lediglich drei Motorisierungen bereit: als Benziner der A 200 und 163 PS, sowie der A 250 mit 224 PS (350 Nm). Als ersten Diesel-Vertreter schickt man den A 180 d (OM 608 und 250 Nm) mit 116 PS zuerst in den Markt. Alle Modelle sind jeweils nach der Euro 6d-TEMP Norm zertifiziert.

Die Preise der Einführungsmotorisierungen starten bei 36.461,60 Euro für den A 250 mit 7G-DCT Automatik, bzw. bei 30.231,95 Euro für den A 200 – jedoch mit 6-Gang Schaltgetriebe. Der 180 d Diesel mit 7-G DCT liegt bei 31.398,15 Euro Grundpreis.

Für eine Testfahrt wählten wir gezielt den A 200 aus, der nicht nur optional das neue 7-G DCT Automatikgetriebe vom Zulieferer GETRAG – wie auch der A 180 d – erhält, sondern auch erstmals eine Zylinderabschaltung für einem 4-Zylinder von Mercedes. Der A 250 erhält hingegen das gewohnte – aber leicht modifizierte – 7-G DCT Automatikgetriebe aus eigener Produktion, welches bereits beim Vorgänger verbaut worden wurde. Ein neues 9G-DCT Getriebe folgt dann erst im Herbst mit größeren Motorisierungen.

Optisch zeigt sich die neue A-Klasse weiterhin deutlich als das, was es bislang war: trotz geänderter Front- und Heckpartie ist das Modell klar als typische A-Klasse erkennbar. Die Frontpartie ist markant, gerade mit der neuen schmalen und scharfgezeichneten Scheinwerfergeneration. Gegenüber dem Vorgänger ist die Motorhaube um 50 mm flacher und tief nach unten gezogen, was vor allen die Sportlichkeit unterstreichen soll. Der Kühlergrill steht nun steiler – die Lufteinlässe in der Frontschürze sind neu gezeichnet und direkt an die Umrisse des Grills angepasst.

Der Abstand zwischen Radhaus vorn und Fahrertür – das sogenannte Prestigemaß – wurde gegenüber dem  Vorgänger vergrößert, wie auch der Radstand des Modells. Eine seitliche Charakterlinie – die „Catwalk Linie“ streckt nun das Fahrzeug.

Das Heck zeigt sich besonders breitenbetont und erstmals auch (endlich) mit zweiteiligen schmale Rückleuchten. Die (nicht funktionellen) Endrohrblenden sind ab der Line Progressive – der Nachfolgevariante von Urban – sichtbar ausgelegt.

Im Innenraum der Baureihe 177 zeigt sich – neben der neu gestalteten Instrumententafel – vor allem deutlich optimierte Innenraum-Abmessungen mit mehr Raum für Ellenbogen, Kopf und Schulter. Neben vielen Kleinigkeiten im Interieur gibt es zusätzlich unter anderem neue Polsterungen mit modernen Farben sowie schwarze oder braune – offenporige Holz-Zierleisten. Neu ist auch die Lenkradgeneration mit am Lenkrad positionierten Tempomaten.

Technisch tritt die Baureihe 177 mit neuen bzw. überarbeiteten Fahrassistenz-Systemen an – teils in Serie, teils  optional. Der Totwinkel-Assistent unterscheidet nun z.B. zwischen Warn- und Kollisionszone und warnt selbst im Stillstand bis zu drei Minuten nach Motor-Aus beim Türöffnen vor Fahrzeugen im Gefahrenbereich. Neu ist auch der Ausweich-Lenkassistent, oder der aktive Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion – der vor querendem Verkehr oder Fußgängern warnen kann.

Der aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent kann dabei die Tempolimits automatisch in die DISTRONIC übernehmen, wie man es aus der Oberklasse bereits kann. Der aktive Spurhalte-Assistent ist nun  Serienausstattung. Neu ist u.a. die 360 Grad Kamera, Car-to-X Communikation oder der Drive Away Assist, der beim Anfahren warnt, wenn ein Hindernis in einem Abstand von ca. unter einem Meter erkannt wird.

Fahrgefühl
Mit der neuen A-Klasse macht man ganz klar einen weiteren Schritt nach vorne, nicht nur was das Fahrgefühl betrifft.  Der A 200 Benziner mit 163 PS zeigte sich klar als Gleiter, wenn auch die Motorleistung in manchen Momenten angestrengt wirkt. Die neue Zylinderabschaltung bemerkten wir hingegen gar nicht, was durchaus nicht negativ ist. Aufgrund einer fehlenden Anzeige im digitalen Cockpit des Kompaktwagens blieb dies dann auch schnell komplett unbeachtet.

Das zugekaufte 7G-DCT Automatikgetriebe für die 163 PS Variante arbeitet in der Summe gut mit dem Benzinmotor zusammen. Ab und an erfolgte das Hochschalten aber zu spät, was mit entsprechenden hohen Drehzahlen – auch im „C“-omfort-Modus von DYNAMIC SELECT – unterstrichen wurde. Hier mussten wir dann doch ab und an manuell nachsteuern.

Der A 200 mit 163 PS zeigte sich jedoch als guter Begleiter, der aufgrund des doch stark reduzierten  Hubraums aber auch seine Schwächen besitzt. Gerade bei Bergfahrten wurde die niedrige Kubikzahl schnell bewusst, was den Kompakten trotz seiner doch hohen PS-Zahl zu keinem Sportwagen macht.  Wer hier flotter unterwegs sein möchte, muss sich hier an eine größere Motorisierung halten. Wer jedoch gezielt einen „Gleiter“ für den Alltag im (meist) ebenen Gelände benötigt, macht beim A 200 keinesfalls einen Fehler. Der Motor zeigt sich in der Summe ruhig und in der Lautstärke mehr als zurückhaltend – sowohl im Standgeräusch, wie auch in der Fahrt.

Die Sitzposition in der A-Klasse ist sehr gut, für mehr Seitenhalt muss man jedoch klar die Sportsitze wählen. Bequem sitzt man hingegen auf jeder Variante, doch fehlte bei uns hier teils der Seitenhalt. Während man auf eine eigene elektrische Verstellung der Kopfstütze verzichtet, wird erstmals eine Sitzklimatisierung angeboten, welche überraschend sehr gut (!) funktioniert.

Das neue digitale Display – ähnlich des WIDESCREEN Displays aus der E- und S-Klasse – fällt im Kompaktmodell zwar kleiner aus, aber zeigte sich in der Größe als ideal und von der Höhe nicht störend. Lediglich mit der richtigen Position des Lenkrades konnten wir nicht alle Informationen auf beiden Anzeigen auf einen Blick ablesen. Störende (!) Spiegelungen an den Displays blieben hingegen aus, die Anzeigen waren bei uns jederzeit gut erkennbar. Die Schalterleisten und die Tasten an der Mittelkonsole sind dafür stimmig und gut zu bedienen, wie bereits aus den größeren Baureihen gewohnt. Dahingehend wirkt das Modell auch klar erwachsener – die Bedienung passt und erfolgt meist intuitiv.

Im Fond steigt man nun doch um einiges problemloser und leichter ein, als bei der Vorgängerbaureihe. Der Platz für die hinteren Insassen ist nun besser und bequemer als davor. Als 5-Sitzer ist der Platz zwar für eine dritte Person im Fond vorhanden, richtig empfehlenswert bleibt diese Position aber für die Langstrecke nicht.

Fahrwerk
Das Fahrwerk selbst gibt gute Rückmeldungen von der Straße, auch die direkte Lenkung erwirkt ein sehr gutes und sicheres Fahrgefühl. Bei der Kurvenfahrt erfolgt wenig Wanken oder Aufschaukeln, das Handling zeigt sich präzise und auch der Abrollkomfort wirkte sehr erwachsen – und das deutlich besser, als beim Vorgänger. Bei Bodenwellen schluckt das Fahrzeug dazu ausreichend und harmonisch, schwingt aber meist nach. Bei Kurven bleibt das Heck – auch beim Bremsen – in der Spur.

Beim Geräuschkomfort hat man bei der A-Klasse ebenso viel verändert, wie auch in der Rundumsicht – und das beides deutlich im positiven Sinne. So ist die Rundumsicht nicht mit auf dem Papier besser geworden, sondern wirkt auch so in der Fahrt. Fahrgeräusche selbst dringen wenig zum Fahrer bzw. in den Innenraum. Auch der Motor selbst bleibt meistens unaufgeregt im Hintergrund. Ein Grund dafür sind umfangreiche Maßnahmen für den Geräusch- und Schwingungskomfort, dazu zählen eine verbesserte Dichtungsauslegung und die Abdichtung von Anbauteilen. Optional ist übrigens auch ein wärme- und geräuschdämmendes Akustikglas für die Frontscheibe erhältlich.

Mit Blick in den Kofferraum zeigt sich nun ein mehr als sinnvolles Ladekonzept, welches dem Vorgänger noch fehlte. Gerade durch die nun zweigeteilten Heckleuchten gewinnt man nun sinnvoll nutzbaren seitlichen Ladeplatz. Aber auch die Ladetiefe hat spürbar zugenommen und ist nun auf bestem Niveau. Durch das Umklappen der Sitzbank im Fond erzeugt man aber auch weiterhin keine komplett ebene Fläche, was jedoch weniger stört. Eine EASY PACK Heckklappe wird es in der neuen A-Klasse übrigens nicht geben.

Der Zuwachs im Laderaum macht sich an den entscheidenden Stellen bemerkbar. So ist die Länge nun um 110 mm gegenüber dem Vorgänger gestiegen, die Kofferraumbreite gar um 225 mm. Die untere Kofferraumöffnung ist nun sogar um 210 mm breiter geworden. Das Litervolumen stieg um 29 Liter auf 370 Liter hinter den Fondsitzen. Optional ist hierzu auch das Laderaum-Paket erhältlich, welches eine Cargo-Stellung für die Rückenlehne mit sich bringt.

MBUX Multimediasystem
Mit der Einführung des neuen Multimediasystems MBUX in der A-Klasse setzen die Stuttgarter sich wohl an die Spitze im Segment. MBUX, welches intern unter NTG 6.0 läuft, nutzt dabei vielfältige Eingabemöglichkeiten: mittels Touchscreen am Media-Display, Touchpad in der Mittelkonsole – welches nun auch ein direktes Feedback geben kann – oder mittels Steuerung am Lenkrad durch den Fahrer oder gewohnt mittels Spracheingabe. Die Eingaben können dabei im Wechsel erfolgen, egal welche Variante der Fahrer (je nach Situation) wünscht.

Das Highlight ist wohl die neue, intelligente Spracheingabe, wo die Entwicklung mehr als Herzblut investiert haben. Mittels „Hey, Mercedes“ – oder „Hallo, Mercedes“ reagiert das System zuverlässig auf die Wünsche der Insassen. Egal, ob man nun nur die Ambientebeleuchtung verstellen möchte, eine Massage für den Fahrersitz anfordert oder aber auch die neue Sitzbelüftung aktivieren möchte – MBUX kann dabei schnell und unproblematisch Abhilfe schaffen. Zwar kann das System selbst die Leseleuchten im Fond aktivieren, aber keine sicherheitsrelevanten Tätigkeiten ausführen. So bleibt die Bedienung der Fenster ebenso verwehrt, wie die Öffnung des Schiebedaches – vom Sonnenrollo abgesehen. Mercedes begründet das vor Ort mit Sicherheitsbedenken, was aber nachvollziehbar ist.

Grundsätzlich funktioniert die Spracheingabe von MBUX sehr gut, wenn auch nicht jeder Sprachbefehl direkt verstanden wird und mit einer Nachfrage quittiert wird. Was aktuell noch nicht funktioniert, ist der direkte Bezug auf einen zuletzt gesprochenen Satz – der sogenannte „Context Carryover„.  Eine Funktion, die wir uns zwar gewünscht hätten, aktuell aber nur die wenigstens Sprachassistenten (u.a. Alexa) problemlos absolvieren. Das System soll sich dafür jedoch auf die Fahrer einstellen und laufend „over the air“ Updates erhalten. Abwarten, was man hier in Zukunft noch für Updates bringen wird.

MBUX konnte jedoch Fragen nach der nächsten Kirche ebenso beantworten, wie eine Rückfrage nach der aktuellen Reichweite des Fahrzeuges oder der Wunsch nach einer neuen Farbe für die Ambientebeleuchtung. Hier zeigte sich aber, das ein kürzerer Befehlssatz schneller zum Ziel führt, als ein längerer Satz mit unnötigen zusätzlichen Wörtern – „Wo ist die nächste schöne katholische Kirche?“ nötigte das System schneller zu einer Rückfrage, wie die einfache Aufforderung, an die nächste Kirche zu navigieren: „Navigiere zur nächsten Kirche“.

Die Bedienungsführung und der Menüaufbau von MBUX ist intuitiv und benötigte für uns keine großartige Einführung. Kennt man bereits NTG 5.5, wie diese aktuell in der E- und S-Klasse angeboten wird, findet man viele Punkte identisch wieder – wobei das ganze System nun deutlich flüssiger funktioniert. Die Reaktionen von MBUX auf Eingabe des Fahrers werden hier umgehend und sehr schnell (!) bearbeitet oder optisch quittiert. Ab frühestens August 2018 sind übrigens einige nicht mitbestellte Funktionen dann noch nachträglich freischaltbar, wie u.a. z.B. die DAB+ Radiofunktion.  Dem Gebrauchtwagenkäufer wird es freuen.

Fazit:
Die A-Klasse macht in der Summe einen insgesamt guten Eindruck, gerade die Technik ist auf höchstem Niveau und in sich stimmig. Fahrassistenzsysteme aus der Oberklasse haben hier ebenso Einzug gehalten, wie die  modernste Multimediatechnik. Zwar muss man u.a. auf den automatischen Remote-Parkpiloten aus der E-Klasse verzichten, doch selbst das MULTIBEAM ist nun optional erhältlich, wie auch viele Fahrassistenzsysteme der Oberklasse. Technisch überfrachtet wirkt das Fahrzeug jedoch trotzdem nicht, was den Erstkontakt zum Fahrzeug noch leichter macht.

Sehr gut funktioniert nicht nur die Sitzbelüftung der vorderen Sitze, sondern auch die Wegführung mittels (optionaler)  Augmented Reality Funktion von MBUX. Die Idee, das Kamerabild überlagernd mit fahrtechnischen Hinweisen aufbereitet bereitzustellen, erleichterte die Wegführung spürbar. Aber auch das neue Touchpad funktioniert nun genau so, wie wir es uns schon immer bei Mercedes-Benz gewünscht hätten: feinfühlig und genau. Das Komplettpaket passt, dabei konnten wir – trotz Vorserie des Fahrzeuges – keinerlei störende Klappergeräusche feststellen.

Fahrtechnisch zeigte der A 200 mit – im Grunde ausreichenden – 163 PS jedoch schnell, das er nur aus 1,33 Liter Hubraum seine Kraft schöpfen kann.  Auf Steigungen wirkt das Fahrzeug dabei ab und an ein wenig angestrengt. Wem das nicht stört, erhält einen guten Gleiter in der Kompaktwagenklasse – andere sollten hier auf eine größere Motorisierung ausweichen.

Was uns sehr gut gefallen hat:

  • Sitzbelüftung, welche die warme Luft absaugt.
  • 360 Grad Kamera mit HD Bilddarstellung.
  • Abroll/Fahrgeräusch des Fahrzeuges
  • Gute Rundumsicht
  • Sehr schnelle Reaktionen von MBUX
  • Wertigkeit des Fahrzeuges gestiegen
  • Funktionsweise des neuen Touchpads (perfekt!)
  • Längerer Radstand als beim Vorgänger

Was uns weniger gut gefallen hat:

  • Niedriger Hubraum von 1,33 Litern
  • Memory-Steuerung ohne separate Kopfstützen-Bedienung
  • Bedienung für die Lenkrad-Heizung an ungewohnter Stelle

Was uns aufgefallen ist:

  • Normale USB Anschlüsse gibt es nicht mehr, lediglich USB C Dosen

Ausstattung des Testfahrzeuges im Überblick:

Mercedes-Benz A 200 30.231,95 Euro Grundpreis, Gesamtfahrzeugpreis 56.649,95 Euro

  • Progressive Exterieur 1.868,30
  • Progressive Interieur
  • Mountaingrau 702,10
  • 18″ Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design 952,00
  • 7G-DCT 2.094,40
  • Komfortfahrwerk mit Tieferlegung 345,10
  • Direktlenkung
  • Leder-Paket 1.654,10
  • Polster Leder macchiatobeige/schwarz
  • Zierelement Holz Linde schwarz offenporig 309,40
  • MULTIBEAM LED 1.487,50
  • Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus
  • Fahrassistenz-Paket 1.796,90
  • Spiegel-Paket 434,35
  • Park-Paket mit 360°-Kamera 1.594,60
  • Navigation Premium-Paket 3.016,65
  • Erweiterte Funktionen MBUX 0,00
  • Festplatten-Navigation
  • Live Traffic Information
  • Vorrüstung für digitales Radio
  • Media-Display
  • Volldigitales Instrumenten-Display
  • MBUX Augmented Reality für Navigation 297,50
  • Head-up-Display 1.178,10
  • Smartphone Integration 297,50
  • Digitales Radio 238,00
  • Burmester Surround-Soundsystem 791,35
  • Multifunktions-Telefonie 583,10
  • KEYLESS-GO 476,00
  • Vorrüstung für digitalen Fahrzeugschlüssel für Smartphone 119,00
  • Konnektivitäts-Paket Navigation und Komfort 261,80
  • Erweiterte Navigationsdienste
  • Vorrüstung für Concierge Service
  • Scheibenwaschanlage beheizt 136,85
  • Panorama-Schiebedach 1.106,70
  • Ambientebeleuchtung 315,35
  • Fahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion 410,55
  • Beifahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion 339,15
  • Sitzklimatisierung für Fahrer und Beifahrer 1.059,10
  • Multikontursitz-Paket 702,10
  • Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC 606,90
  • Sidebags im Fond 446,25
  • Armlehne im Fond 196,35
  • Multifunktionslenkrad beheizt 190,40
  • Sitzlehnen im Fond klappbar
  • Einstiegsleisten mit „Mercedes-Benz“ Schriftzug, beleuchtet 178,50
  • Fußmatten Velours 95,20
  • Ablagefach in Mittelkonsole mit Rollo 41,65
  • 230 V-Steckdose im Fond 95,20

Bilder: Daimler AG / MBpassion.de

78 Kommentare
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Ralf
6 Jahre zuvor

Haha, hatte es doch im Gefühl, dass hier 0 Uhr etwas erscheint! Danke euch! 😉

Steff
6 Jahre zuvor

Hallo,
warum hat das Fahrzeug gelochte Bremsscheiben vorn?
Bisher haben alle gezeigten Fahrzeuge A 180d, A 200, A 250 keine gelochten Bremsscheiben?
Wird es in der Serie wieder gelochte Bremsscheiben vorn, zumindest in der AMG-Line, geben?
Toller Bericht!
Danke.

Engin
Reply to  Steff
6 Jahre zuvor

Hi Steff,

nein. Die gelochten Bremsscheiben (18 Zoll Bremsanlage Code U29) gibt es nur in Verbindung mit Code PAD (Technik-Paket).

LG

Steff
Reply to  Engin
6 Jahre zuvor

Hallo Engin,
danke für die Info. Prima, das du den Überblick hast.
Ich habe es in der aktualisierten Preisliste vom 22. März gefunden.
VG.

driv3r
6 Jahre zuvor

@Markus: Kannst du noch einen weiteren Kommentar zur Lenkung abgeben? Habe bei den Kollegen von Autocar gelesen, dass die im A180d, den Sie gefahren sind, die Lenkung (auch im Vergleich zum Vorgänger) etwas indirekt, zu leicht gängig und ein wenig unpräzise fanden. AMS beschreibt die Lenkung in einem Halbsatz als „fein“. (Zu mehr war die AMS nicht in der Lage als dieses völlig nichtssagende Wort „fein“!?)
Besten Dank!

Ron
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Wenn man vor allem die Verbrauchsangaben vergleicht, fragt man sich „Wozu das Downsizing?“.

Der 2.0 Benziner A250 verbraucht laut den offiziellen angaben nicht mal einen halben Liter mehr. Was man dafür bekommt ist 60 PS und 100 Nm (über einen größeren Bereich) mehr.

Das steht doch in keiner vernünftigen Relation. Das Downsizing ist längst sinnfrei.

Ralf
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Die Verbräuche wurden aber auch nach unterschiedlichen Normen ermittelt.

Phil
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Ich habe keine Kenntnis, ob der 250er eine Weiterentwicklung des „alten“ ist. In einem CLA 250 kam mir der Motor nicht gerade sparsam vor. In der Praxis (Autobahn bis generell 160 km/h, manchmal darüber, und Stadt) hat er gegenüber einem parallel gefahrenen CLS 350 (218) nur einen knappen halben Liter weniger verbraucht. Dies zum Thema Ökonomie wie Ökologie des 4-Zylinders.

driv3r
Reply to  Ron
6 Jahre zuvor

Weil der 200er-Motor (M260) der Kooperations-Motor mit Renault-Nissan ist. Und dieser die Leistungswelt bis rund 160PS abdeckt im Mercedes-Portfolio. Und da sind 1,33l Hubraum ausreichend, insbesondere für die schwächeren Motorisierungen.
Dass auch Downsizing an seine Grenzen kommt ist richtig. Andererseits sind bestimmte Hubraumgrößen durchaus auch aufgrund gesetzlicher Besteuerungen und einigen Ländern in bestimmten Volumina abgestimmt.

David
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Der 200er ist eben nicht der M260 sondern M282. Und zur eigentlichen Frage … ja der 250er (M260) ist eine Daimler Weiterentwicklung vom „CLA250“ (M270)

driv3r
Reply to  David
6 Jahre zuvor

Peinlich. 😀 Danke, David.

driv3r
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Vielen Dank, Markus. Ich mags auch eher sportlich-direkt-verbindlich. (Auch wenn das aus der Tradition heraus nicht die ganz klassischen Mercedes-Tugenden sind). Hab bisher meine Finger nicht an einen 177er zum Fahren bekommen können. Bin gespannt auf die erste Fahrt.

driv3r
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

220 war schon beim 176er meine – wirtschaftlich vernünftige – Lieblingszahl. 😉

Müller Franz
6 Jahre zuvor

Möchtet ihr etwas über den Verbrauch schreiben, oder dürft ihr „noch nicht“ 🙂
Danke!

Ron
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Gibt es dazu einen Artikel?

Hätte wirklich gerne mehr Infos zu diesem Motor.

Ron
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Alles klar, top Sache Markus!

Ralf
Reply to  Müller Franz
6 Jahre zuvor

Was man so liest, sind beim Diesel 5,0 Liter durchaus realistisch. Beim 200 waren zwischen 6 und 6,5 Liter drin. Den 250 hat wohl auch mal auf 11 Liter getrieben.

Nos
6 Jahre zuvor

Kein Parkpilot bedeutet das automatisierte Einparken startet man nach wie vor mittels Pfeil neben dem P im Kombiinstrument?

Ralf
6 Jahre zuvor

Ist jetzt schon bekannt, welche Hinterachskonstruktion bei den verschiedenen Motoren verwendet werden?
Hintergrund: Laut Aussage von Händler, hat der A 200 die Mehrlenkerhinterachse. Laut neustem Fahrbericht von motor-talk, ist allerdings nur der A 250 mit der Mehrlenkerhinterachse ausgerüstet.

Reply to  Ralf
6 Jahre zuvor

@Ralf
Die leistungsstärkeren Motoren wie der A 250, alle 4MATIC Modelle, alle Modelle mit Verstelldämpfung sowie alle Modelle mit 18 und 19 Zoll Rädern besitzen die Mehrlenker-Hinterachse. Der Testwagen in unserem Fahrbericht, hatte auf Grund seiner Ausstattung die Mehrlenker-Hinterachse

Ralf
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Vielen Dank! Dann hat der Verkäufer also Mist erzählt. Schade.
Was heißt genau „alle Modelle mit 18 und 19 Zoll Rädern“? Das bezieht sich sich dann aber auf Modelle, die diese Größen serienmäßig haben und nicht, wenn man sie für den A 200 „hinzukonfiguriert“, oder?

Reply to  Ralf
6 Jahre zuvor

@Ralf
Richtig, nimmt man zum Beispiel einen A 200 in Progressive Line und wählt dann noch eine große 18 oder 19 Zoll Felge als Extra hinzu, dann gibt es die Mehrlenkerhinterachse

Ralf
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Nochmals danke für die Antwort!
Das ist natürlich interessant! (Und erklärt auch ein wenig, warum die Räder teilweise so teuer sind…)

Bin dann mal gespannt, wie die kommenden Motoren kategorisiert werden, in Bezug auf die Hinterachse. Wenn es dazu irgendwann mal einen Artikel gäbe, wäre cool!

Nicolai
6 Jahre zuvor

Dachte bei der MFA2 soll der Tankdeckel wieder auf die rechte Seite wandern?
Es gibt nichts nervigeres als an der Tanksäule immer darauf achten zu müssen sich die Tür nicht irgendwo anzuhauen.

Engin
Reply to  Nicolai
6 Jahre zuvor

Hi Nicolai,

diese Idee wurde verworfen. Wurde auf der Plattform, die von Chrysler mitentwickelt wurde beibehalten. Also, Fahrerseite. Lg

MrUNIMOG
Reply to  Engin
6 Jahre zuvor

Da steckt nach 11 Jahren Trennung immer noch Chrysler drin?

Na gut, bei Chrysler/Dodge basieren viele aktuelle Modelle sogar noch auf der Plattform vom 210er, aber trotzdem…

martin
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Chrysler ist da nix mehr. Ich vermute was ganz profanes:
Man hat sich die Umrüstung in den Produktionswerken gespart. immerhin hätte man in 5 Werken die Betankungsanlagen wieder von links nach rechts umbauen müssen bzw. doppelt installieren da ja die alten Modelle noch parallelllaufen.
Das wäre wieder eine Investition gewesen die man nun im Sack hat.

Gernot
Reply to  Nicolai
6 Jahre zuvor

Tatsächlich wurde die Idee erst verfolgt und dann verworfen, weil die meisten Kunden sich beim 176 und seinen Brüdern daran gewöhnt hatten. Eine erneute Umstellung war daher nicht gerechtfertigt. Auch wenn MB damit nicht durchgängig bleibt.

Ralf
6 Jahre zuvor

„Optional ist übrigens auch ein wärme- und geräuschdämmendes Akustikglas für die Frontscheibe erhältlich.“
Die aktuelle Preisliste sagt dazu leider nichts aus. Das kommt also erst später?

Chris
Reply to  Ralf
6 Jahre zuvor

Ich persönlich bin ein Freund des Tankdeckels auf der linken Seite. Gefühlt haben mehr Autos diesen auf der rechten Seite, was dazu führt, dass man an Tankstellen öfter einen Platz bekommt. Gerade da es an vielen Tankstellen nur an wenigen Zapfsäulen Super Plus gibt, ist dies durchaus praktisch.

Mit der Türe bin ich dabei noch nie gegen die Zapfsäule gekommen.

martin
Reply to  Ralf
6 Jahre zuvor

nö, Akustikglas gibt es Stand heute gar nicht.

tony
6 Jahre zuvor

hat jemand neuigkeiten zur tanksache?habe den beitrag überflogen aber leider keine info zu dieser wichtigen angelegenheit.

tony
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

die größe.43 liter sind serie.es hieß ein paar wochen vor bestellfreigabe dass es 50 liter werden.in der pressemitteilung von daimler stand dann 51 liter.aber wo ist denn jetzt dieser 51 liter tank?selbst der a250 hat den nicht serienmäßig und gegen aufpreis ist er auch nicht zu bekommen.

Engin
Reply to  tony
6 Jahre zuvor

Hi Tony,

diese Idee wurde verworfen. Wurde auf der Plattform, die von Chrysler mitentwickelt wurde beibehalten. Also, Fahrerseite. Lg

Nai
6 Jahre zuvor

Was ich sehr schade finde und das berichten auch andere Tester von anderen Autoblogs, ist dieses Ruckeln und nicht präzise Schalten des Automatikgetriebes.
Bei meinem A180 W176 ruckelt es schön und schaltet nicht sehr präzise.
Das nervt einfach
Da ist das alte 7G DCT das jetzt verbessert wurde im neuen A250 viel besser.
Man bezahlt halt auch für den A250 ein reinrassiges Mercedes Automatikgetriebe und kein Zukauf von Getrag.

Also das mit dem Getriebe regt mich schon auf.
Immer noch nicht das Problem gelöst.

Das Zusammenspiel bei A250 zwischen Motor und Getriebe soll viel besser sein.
Mal schauen wie das noch weiter geht.

Ansonsten klasse Bericht Markus und schönes Auto

martin
Reply to  Nai
6 Jahre zuvor

Erst mal selber fahren und sich einen Eindruck schaffen. Du bemängelst Sachen von denen du nichts weisst.
Das ist ein höchst subjektives Thema und manchmal habe ich den Eindruck das Leute was kritisieren müssen weil ihnen sonst nichts einfällt. Ich meine hier diese sogenannten „Tester“ von anderen Blogs

Olli
6 Jahre zuvor

Was mich am neuen W177 massiv stört, sind der witzlos viel kleine 43L Tank. Das ist im negativen Sinne konkurrenzlos in dem Segment. Option auf den etwas grösseren 51L gibt es nur ab dem A250.
Vor allem für Umsteiger von Diesel auf Benziner ein Reichweiten Disaster, speziell wo vor allem bei unseren südlichen Nachbarländern die Tankstellennetze seit Jahren ausgdünnt wurden.

tony
Reply to  Olli
6 Jahre zuvor

ich habe es ja hier auch schon öfter angesprochen aber man bekommt ja keine antwort.

und bis jetzt gibt es den 51 liter tank auch nicht für den a250.
in der schweiz ist er beim a250 wohl serie.hier nicht und wie gesagt gegen aufpreis gibt es ihn auch nicht.

Olli
6 Jahre zuvor

Sehr enttäuschend auch, dass keine elektrische Kofferraumklappe optional bestellbar ist. Sonst hat der W177 jegliche neue Spielerei, was ja excellent ist, aber das Ladethema zB schwere Kisten einräumen hat ein A Klasse Kunde genauso wie ein Kombi oder SUV Fahrer. Hoffe das wird noch geändert im Mercedes Regal sind die Teile vorhanden und schon ewig im Einsatz. Selbst bei günstigen Automarken schon seit vielen Jahren bestellbar.

A-Klässler
6 Jahre zuvor

Das mit dem lahmen Motor – A200 – kann doch nur subjektiv sein. Der Mini Clubman meiner Frau ist sehr spritzig und durchzugsstark, er hat nur 136 PS und 3 Zylinder und ist auf dem Papier 1 Sekunde auf 100 langsamer. Dafür klingt er sportlich und kernig.

driv3r
Reply to  A-Klässler
6 Jahre zuvor

Der 3-Zyl. von BMW hat auch schon seit Fett in 2 Dauertests im 2er Active Tourer wegbekommen, wo jeweils der Motor komplett versagte. Ansonsten finde ich den 3-Zylinder einfach unfassbar unrund. Bin den selber in einem Mini auch schon gefahren.
Außerdem hat Markus recht: Der M282 hat weniger Hub als das BMW Aggregat.

Hr.Schmidt
6 Jahre zuvor

Da würde mich jetzt doch einmal interessieren, bei welcher Vergleichsklasse haben wir denn elektr. Heckklappe?
Da die Heckklappe fast genauso groß ist wie vorher, würde mir keiner einfallen, der rumgejammert hat. Aber irgendwann kommt immer der Erste.

Steff
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Auf dem 4 Foto in der zweiten Reihe ist in der Verkleidung eine kleine Abdeckung zu sehen.
Ob die elektr. Heckklappe kommt oder nicht, Platz für den Schalter scheint vorgesehen zu sein?
Oder welche Funktion kann die Abdeckung haben?

Reply to  Steff
6 Jahre zuvor

An der Stelle ist – wenn vorhanden – der Schalter für die elektrische Entriegelung der anklappbaren Anhängerkupplung

Engin
Reply to  Steff
6 Jahre zuvor

Hi Steff, die Funktion für die elektr. Heckklappe wird es (auch in der Zukunft) beim W177 nicht geben. Lg

Steff
Reply to  Engin
6 Jahre zuvor

Hallo Engin, danke für deine Hilfe. VG.

Juls
Reply to  Hr.Schmidt
6 Jahre zuvor

Welche Vergleichsklasse hat MBUX, Sitzbelüftung ect.??
Ich hätte mir auch bei der neuen A Klasse zumindest easy pack wenn nicht hands-free access erwartet und nicht eine Heckklappenöffnung wie vor über 20 Jahren.
Da beim CLA hands-free access bestellbar ist, verstehe ich nicht ganz warum Mercedes dies bei der neuen A-Klasse nicht auch anbietet. Wäre dann ja auch noch ein Fortschritt gegenüber der Konkurrenz.

driv3r
Reply to  Juls
6 Jahre zuvor

Take Rate. Weniger Käufer werden eine elektrische Heckklappe bei der A-Klasse bestellen. Bei CLA und GLA sieht es anders aus.

Steff
6 Jahre zuvor

Hat die neue A-Klasse keine Haltegriffe mehr am Dach?
Beim W176 gab es die noch.

Reply to  Steff
6 Jahre zuvor

Haltegriffe gibt es nur im Fond und auch nur ohne Panaoramaschiebedach

Steff
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Danke Philipp, toll das Sie gleich die Antworten auf wirklich sehr spezielle Fragen haben. VG.

Uwe
6 Jahre zuvor

Der wirklich ionovative „Knaller“, mit dem die A-Klasse vorwiegend umworben wird, ist das MBUX und der damit reichen Anzahl von Dienstleistungen oder auch verknüpften Sicherheitsfunktionen (z.B. Navi – Licht).
Für mich als Privatmann (der sämtliche Fahrzeugkosten selbst tragen muss – kein Firmenfahrzeug), relativiert sich hierfür die Begeisterung drastisch, wenn ich mich auf den entsprechenden Mercedes-Seiten darüber informiere, welche Kosten zukünftig monatlich auf mich zu kommen, um diese Dienste auch alle nutzen zu können. Zusätzlich zu meinem Handy-Vertrag. Auch für einen jungen Familienvater kein Pappenstiel.
Zukünftig wird man mit einer Automarke somit auch immer diesem Monopol für einen „zweiten Handyvertrag“ ausgeliefert sein.

Jupiter
Reply to  Uwe
6 Jahre zuvor

Also das würde mich auch interessieren..
Finde darüber auch keine Informationen. Wüsste jemand im Forum, welche Preise und/oder Verträge notwendig sind, wenn man MBUX bestellt oder im Zusammenhang mit Navigation?
Wenn dafür ein Vertrag notwendig ist, wo nachher z.B. 50€ pro Monat fällig werden, dann bin ich raus, weil es mein Preis/Nutzerverhältnis übersteigt. Und nur wegen der Optik.. Da reicht mir dann die Smartphoneintegration völlig..

LukasCLASB
Reply to  Jupiter
6 Jahre zuvor

Ist doch ganz einfach, mal für meinen AKTUELLEN CLA geschrieben:
Live Traffic für 12 Monate 59,-
Telematik Dienste für 12 Monate 39,-
Ortungsdienste usw. meine auch für 12 Monate 39,-

Dürfte bei der A-klasse ähnlich sein.
Dazu kommt dann demnächst noch der Streaming Dienst TIDAL…

Gruß

Roger
6 Jahre zuvor

Hab mal die Preisliste studiert. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es die große 10″ Zentralanzeige nur in Verbindung mit dem „großen“ Navipaket für 3000 EUR.
Dazu wird man geradezu gezwungen, das Paket dazu zu nehmen. Denn der 7″ Anzeigebereich ist ziemlich klein, wenn ich es mit meinem Tablett vergleiche (und das ist schon 8″).
Materialkosten liegen vielleicht bei 50€ für die größere Anzeigeplatine.
Warum gibt es dann die Anzeige nicht für 100-200€ als Zusatzausstattung? Oder gleich als Serie und nur das Media-Display in zwei Ausführungen?

Und die Sache, sich jeden Dienst mit 100€ im Jahr vergüten zu lassen (zumindest ist das mit meinem GLA so), wenn es Navis mit kostenlosem Live Traffic und Kartenupdate schon für 150€ gibt, ist ebenfalls eine Frechheit.
Live Traffic und Karten sollten generell kostenlos sein, und für alle anderen Dienste 100 € zusammen wäre ok.

Gernot
Reply to  Roger
6 Jahre zuvor

Automotivetaugliche Bildschirme sind nicht für 50 Euro zu haben. Aber selbst bei 200 sind die Gewinne noch enorm.

driv3r
Reply to  Roger
6 Jahre zuvor

Die Folgekosten für die verschiedenen Dienste findest du im Mercedes Me-Portal (wie es hier bereits verlinkt wurde). Die Preise für die Dienste halten sich mehr als im Rahmen. 49€ für 3 Jahre In Car Office finde ich jetzt nicht zu viel verlang.
Jedem ist es natürlich freigestellt eine 3rd Party-Lösung in den Innenraum zu basteln. Ich mag da kein störendes TomTom oder Navigon herumhängen haben mit grotteliger Bedienung und nem Kabel was herumbaumelt. Der Sinn der integrierten Systems ist es gerade alle Funktionen von Radio über Navi bis Connect über ein Gerät Steuern zu können. Und die Preise sind – auch verglichen mit der Konkurrenz – mehr als wettbewerbsfähig. Außerdem wurde völlig richtig erwähnt, dass Teile im Auto mehr kosten als die Platine für den Heim-Fernseher oder -PC. Die Teile müssen im Fahrzeug ganz andere Sicherheits-Restriktionen einhalten. Außerdem reden wir in Summe hier von einem Mercedes-Benz. Und der Name stand noch nie für „extra erschwinglich“. Da müsstest du dich bei den Wolfsburgern vielleicht mal umsehen.

Uwe
6 Jahre zuvor

Ich habe auf der folgenden Seite weiter unten mal etwas über die Folgekosten der „Mercedes me connect Dienste“ gefunden:
https://shop.mercedes-benz.com/de-de/connect/

Sternthaler
6 Jahre zuvor

..Das ist der Trend.

Weniger “ Auto“ verkaufen. Dienste werden verkauft. Mobilitätslösungen !

Eine Abhängigkeit vekaufen.

Allein die Hardware ist billig , die Software die Conectivitiy soll Geld Bringen,

75KoDe
6 Jahre zuvor

@Sternthaler

Vollkommen richtig. Der Fachbegriff dafür ist Servitization.

Tommy
6 Jahre zuvor

Hallo mal eine Frage:
In deinem Bericht schreibst du das es nur USB TYp C gibt.
Wenn ja gibt es da irgendwelche Bilder davon???
Alte USB Sticks passen als dann eher nicht mehr??

MrUNIMOG
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Wisst ihr (bzw. habt ihr probiert), wie viel Leistung die Anschlüsse bereitstellen bzw. ob sie USB Power Delivery beherrschen? Mal MacBook angesteckt oder ähnliches?

Maurizio
6 Jahre zuvor

716/5000
Ich würde gerne wissen, ob das Weglassen der Griffe für die Vordersitze durch den wirtschaftlichen Faktor motiviert ist.
Audi auf der Q2 ist noch schlimmer: Die Griffe auf den Rücksitzen fehlen und die Innenbeleuchtung des Handschuhfachs fehlt.
Es ist sehr enttäuschend, dass Premium-Automobilhersteller diese kleinen Annehmlichkeiten sparen wollen.
Und ich bezweifle die Frage: Wenn die Bauhäuser so auf sichtbare Dinge sparen, geschweige denn auf Dinge, die der Klient nicht sehen kann …
Ich hatte 3 Klasse C und meine Frau 2 Klasse A. Mein nächstes gebuchtes Auto ist eine Klasse A 200 Sport (Progressive). Aber ich glaube, dass der aktuelle Mercedes nicht mehr der von vor ein paar Jahren ist. Jetzt ist es mehr auf Marketing ausgerichtet …