Das ist der EQC: der Mercedes-Benz unter den Elektrofahrzeugen #SwitchToEQ #EQ #EQC

Mercedes-Benz legt mit dem EQC Serienmodell „den Schalter um“ und stellt heute als Weltpremiere in Stockholm sein erstes rein speziell dafür entwickeltes E-Auto der Marke EQ vor. Die wichtigsten Daten vorab: über 450 km elektrische Reichweite (nach NEFZ, vorläufiger Wert), 22,2 kWh pro 100 km im Stromverbrauch und 300 kW Leistung (408 PS).

Auch wenn Mercedes-Benz bei der Reichweite – weit vor Markteinführung im Jahre 2019 – bislang vorläufige Werte angibt, veröffentlicht man stolz eine Reichweite von über 450 km (nach NEFZ). Die beiden E-Maschinen leisten dabei 300 kW, wobei das maximale Drehmoment beider E-Maschinen in der Summe bei 765 Nm liegen soll. Der Batterieinhalt der Lithium-Ionen-Batterie liegt bei 80 kWh, wobei das Modell bereits in Serie einen wassergekühlten On-Board Lader mit einer Leistung von 7,4 kW erhält. Schneller soll es über das Gleichstromladen geht – übrigens Serienausstattung beim EQC – z.B. über CCS (Combined Charging Systems) in Europa und USA oder CHAdeMO in Japan oder GB/T in China. Je nach Ladezustand (SoC – Status of Charge) lädt das Fahrzeug hier bei entsprechenden Ladestrom mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW. Die Ladezeit beträgt so etwa 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent SOC (ebenfalls noch vorläufige Werte).

Ein erster Blick auf die offizellen technischen Daten des EQC Serienmodells:

  • 22,2 kWh pro 100 km, über 450 km Reichweite nach NEFZ  (vorläufiger Werte)
  • 300 kW (408 PS) Nennleistung, max. Drehmoment von 765 Nm
  • Höchstgeschwindigkeit 180 km/h (abgeregelt), 0-100 innerhalb von 5,1 Sekunden
  • Lithium-Ionen Batterie mit 80 kWh Energieinhalt-Batterie (NEFZ) mit 650 kg
  • Länge: 4.761 mm, 1.884 mm Breite (mit Spiegel 2.096), 1.624 mm hoch
  • Radstand 2.873 mm, Gepäckraum maximal ca. 500 Liter
  • Leergewicht: 2.425 kg (vorläufiger Wert), zul.GG 2.930 kg, 505 kg Zuladung
  • zul. Anhängelast bei 12 % Steigung: 1.800 kg

Die Serienproduktion des EQC startet 2019 im Werk Bremen und wird als rein elektrisches Fahrzeug in die laufende Serienfertigung integriert. Parallel dazu fährt bereits die Produktion eigener Batterien für den EQC im
dafür ausgebauten Batteriestandort Kamenz (bei Dresden) hoch. Für den lokalen chinesischen Markt bereitet sich ebenfalls aktuell das deutsch-chinesische Produktions-Joint Venture Beijing Benz Automobile Co Ltd (BBAC) auf den Produktionsstart vor.

Design

Außen wie innen soll das EQC Modell des Progressiven Luxus verkörpern – gerade im bewussten Aufeinandertreffen von digitalen und analogen Elementen. Aufgrund seiner Proportionen zählt der EQC zu den Crossover-SUV. Die gestreckte Dachlinie und die Scheibengrafik mit einer tief positionierten Bordkante und dem coupéhaften Dacheinzug am Heck positionieren ihn optisch zwischen einem SUV und einem SUV-Coupé.

Prägnantes Merkmal der Front ist die große Black-Panel-Fläche, die die Scheinwerfer und den Grill umschließt. Den oberen Abschluss des Black Panels bildet erstmals ein Lichtleiter als optische Verbindung zwischen den Mercedes-Benz typischen Tagfahrlicht-Fackeln. Bei Nacht entsteht ein nahezu durchgängiges, horizontales Positionslichtband. Innengehäuse und Tuben der serienmäßigen MULTIBEAM LED Scheinwerfer sind in glänzendem Schwarz ausgeführt. Farbliche Kontrastelemente unterstreichen dezent die Zugehörigkeit zur neuen EQ Familie: blaue Streifen auf schwarzem Grund und ein ebenfalls blauer MULTIBEAM Schriftzug.

Die Instrumententafel ist als fahrerorientiertes Cockpit konzipiert. Das Mercedes-Benz typische Flügelprofil ist asymmetrisch ausgeführt und wurde im Fahrerbereich „aufgeschnitten“. Dort befindet sich eines der optischen Highlights des Cockpits – eine technisch anmutende, hochglanzlackierte Kassette, in der flach bauende Lüftungsdüsen mit schlüsselförmigen, roségoldfarbenen Lamellen sitzen.

Antrieb

Als Mercedes-Benz Primus der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ besitzt der EQC ein komplett neu entwickeltes Antriebssystem mit je einem kompakten elektrischen Antriebsstrang (eATS) an Vorder- und Hinterachse. Damit hat der EQC die Fahreigenschaften eines Allradantriebs. Zur Verringerung des Stromverbrauchs und zur Steigerung der Dynamik sind die eATS unterschiedlich ausgelegt: Die vordere E Maschine ist für den schwachen bis mittleren Lastbereich auf bestmögliche Effizienz optimiert, die hintere bestimmt die Dynamik.

Zur Steigerung des Geräuschkomforts sind die eATS über den Gummilagern zweifach entkoppelt: einerseits die Antriebseinheit gegenüber ihrem Hilfsrahmen, andererseits der Hilfsrahmen gegenüber der Karosserie. Die aufwendige Entkopplung wird durch Isolationsmaßnahmen ergänzt.

Mit 80 kWh (NEFZ) Energieinhalt versorgt die Lithium-Ionen-Batterie das Fahrzeug. Verbrauch und Reichweite  hängen auch bei Elektrofahrzeugen sehr stark von der Fahrweise ab. Der EQC unterstützt seinen Fahrer durch fünf Fahrprogramme mit unterschiedlicher Charakteristik: COMFORT, ECO, MAX RANGE, SPORT und ein individuell anpassbares Programm. Eine wesentliche Rolle bei den sparsameren Fahrprogramm-Varianten spielt das haptische Fahrpedal, das den Fahrer beim ökonomischen Fahren leitet. Darüber hinaus hat der Fahrer die Möglichkeit, die Rekuperationsleistung über Schaltwippen, so genannten Paddles, hinter dem Lenkrad zu beeinflussen.

Beim vorausschauenden Fahren hilft das Assistenzsystem ECO Assistent dem Fahrer umfassend: durch Hinweise, wann er den Fuß vom Fahrpedal nehmen kann, etwa weil ein Geschwindigkeitslimit folgt, und durch Funktionen wie Segeln und gezielte Steuerung der Rekuperation. Dafür werden Navigationsdaten, Verkehrszeichenerkennung und Informationen der Intelligenten Sicherheitsassistenten (Radar und Stereokamera) vernetzt genutzt.

Multimediasystem des EQC: MBUX mit spezifischen Inhalten

Der EQC erhält das Multimediasystem MBUX – Mercedes-Benz User Experience, ergänzt um zahlreiche EQ spezifische Inhalte wie beispielsweise die Anzeige von Reichweite, Ladezustand und Energiefluss. EQ optimierte Navigation, Fahrprogramme, Ladestrom und Abfahrtszeit lassen sich ebenfalls über MBUX bedienen und einstellen. In der MBUX Anzeige befindet sich eine spezielle EQ Kachel, auf der eine Vielzahl der EQ Features gebündelt wird. Alternativ kann der Nutzer über eine Taste im unteren linken Bedienfeld direkt in das EQ Menü des MBUX Systems gelangen.

Zu den wichtigsten neuen Services und Funktionen des EQC, die zur Markteinführung geplant sind, gehören:

Die Vorklimatisierung: Damit hat der Fahrzeuginnenraum schon bei Abfahrt die gewünschte Temperatur. Die Programmierung ist direkt über MBUX oder über die Mercedes me App möglich. Ein ausgeklügeltes System mit Wärmepumpe und elektrischen Zuheizern klimatisiert den Innenraum vor.

Die EQ optimierte Navigation legt bei der Berechnung stets die schnellste Route unter Berücksichtigung der kürzesten Ladezeit zugrunde. Zudem reagiert die Routenplanung dynamisch auf Änderungen, und sie kann off- und onboard erfolgen, also außerhalb (über die Mercedes me App) und innerhalb
des Fahrzeugs.

Dank der EQ optimierten Navigation können Mercedes-Benz Kunden Ladestationen leicht finden und bekommen über Mercedes me Charge bequemen Zugang zu Ladesäulen zahlreicher Anbieter, auch über Landesgrenzen hinweg. Dabei profitieren die Kunden von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung.

Der EQC verfügt über die jüngste Generation der Fahrassistenz-Systeme von Mercedes-Benz. Dazu gehören im Fahrassistenz-Paket neue Funktionen wie eine vorausschauende Geschwindigkeitsanpassung im Hinblick auf ein Stauende: Wird ein Stau erkannt, reduziert der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC die Geschwindigkeit vorsorglich auf ca. 100 km/h. Im Stau selbst wird auf der Autobahn eine außermittige Spurführung zur Bildung einer Rettungsgasse unterstützt.

Die Fahrzeugstruktur des EQC wurde an die besonderen Anforderungen der elektrischen Komponenten und der Batterie angepasst und ist darauf ausgelegt, das gewohnt hohe Sicherheitsniveau zu erzielen. So umschließt ein  neuer Hilfsrahmen die im Vorderwagen untergebrachten Antriebskomponenten und stützt diese Einheit über die bewährten Aufnahmepunkte ab.

Bereits durch die günstige Einbaulage der Hochvolt-Batterie unter dem Fahrzeugboden ist die Konzeptsicherheit hoch. Der Energiespeicher wird von einem stabilen Rahmen umschlossen, der Energie aufnehmen kann. Zwischen dem Rahmen und der Batterie sind Verformungselemente verbaut, die bei einem schweren  Seitenaufprall zusätzliche Kräfte aufnehmen können. Im vorderen Bereich der Batterie kann ein so genannter Batterieschutzschild den Energiespeicher vor dem Eindringen von Fremdkörpern bewahren.

Elektrischer Schutz des Hochvolt-Systems

Umfangreiche Erfahrungen von Mercedes-Benz mit Antrieben im Hochvolt-Bereich haben zu einem mehrstufigen Sicherheitskonzept im Falle eines Unfalls geführt. Das HVSystem schaltet sich je nach erkannter Unfallschwere selbständig entweder reversibel oder irreversibel ab. Zusätzlich sind Trennstellen vorgesehen, an denen die Rettungskräfte das Hochvolt-System manuell deaktivieren können.


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Weitere Impressionen und Infos übrigens auch bei unseren Kollegen bei autophorie.de sowie rad-ab.com.

Quelle: Daimler AG

 

70 Kommentare
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Stefan
6 Jahre zuvor

Von vorne und innen gefällt er mir echt gut.
Persönlich kann ich jedoch mit der Technik nichts anfangen. 180km/h sind für 400 PS viel zu langsam.
Selbst ein A180d geht schneller

Tim
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Stimme dir bei der Optik voll zu! Innen sieht er ziemlich gut aus, imho ist dort vor allem auch das Anzeige-Panel besser integriert als in der A-Klasse. Obwohl es hier ebenfalls „nur aufgesetzt“ und ohne Hutze zu sein scheint, finde ich es einfach passender integriert als im A. Sieht insgesamt alles einfach etwas stimmiger aus (auch die Lüftungsdüsen).
Außen kann ich mich vorne sogar spontan nicht mal wirklich entscheiden, ob ich mit oder ohne AMG-Line besser finde. Eine Kombination aus beidem wäre wahrscheinlich perfekt für mich 😉
Seitenlinie finde ich auch nicht schlecht.
Aber hinten… ein ziemlich hässlicher Ar**h meiner Ansicht nach. Leider. Finde das schmale Lichtband auf diesem Koffer irgendwie schlecht integriert in diese riesige „Fläche“. Und das riesige Plastikteil unten finde ich auch höchstens so lala.. Dort finde ich sogar die leicht angedeuteten Auspuffblenden stimmiger als die einfache gerade Leiste bei der AMG-Line. Beim Heck hätten sie vielleicht doch ein bisschen mehr beim Macan spicken sollen…

Joachim
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Nur mit dem Unterschied, dass der A180d mit seinen Beschleunigungswerten ( 10,6 sek ) immer am Stauende hängenbleibt. Außerdem kommt der doch bis zum nächsten Tempolimit erst gar nicht auf 180 km/h.

Thomas
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Um die 180km/h geht es doch gar nicht. Außerhalb von D hat so eine Angabe keinerlei praktischen Nutzen. Und dieses Auto ist genau für solche Märkte konzipiert. In D werden nur Idealisten, die heute Tesla wählen, als Kunden in Frage kommen.
PS: wenn man die Leistung in kW angibt, und nicht in PS, dann erklärt sich die Begrenzung von alleine. Irgendwie lächerlich, Elektromotoren in PS auszuweisen.

MrUNIMOG
Reply to  Thomas
6 Jahre zuvor

Was bitte soll die Einheit der Leistungsangabe mit der Limitierung zu tun haben?

Und wieso soll die Einheit PS bei Elektromotoren mehr oder weniger lächerlich sein als bei anderen Kraftmaschinen? Leistung ist Leistung.

Auf die Begründung bin ich mal gespannt.

stefan
6 Jahre zuvor

gar nicht mal so schlecht, sofern man von diesem billigen hartplastikteil, das sich bis zum kofferraumdeckel erstreckt, absieht… — an der offroad optik wirds nicht liegen, da mit diesem dickschiff kein mensch offroad fährt.

Harald
6 Jahre zuvor

Die 7,4 kW sind doch ein Witz. Da hätten mind. 11 kW hineingehört.

Mr. X
6 Jahre zuvor

Hmmm versteh diesen Grill nicht! Kann mir jemand sagen WOZU?

Joachim
Reply to  Mr. X
6 Jahre zuvor

Wahrscheinlich zum Kühlen!!!!! Tesla macht das von weiter unten in der Front.
Hat auch „Schaltpaddel“ , aber für reku…… .
Bin gespannt, wann der erste sich über den hochglänzenden Klavierlack beschwert

MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Erster Eindruck in vieler Hinsicht noch zwiespältig. Muss ich auf mich wirken lassen.

Ich freu mich auf einen GLS mit Reihensechszylinder-Vollhybrid.

Brandt
6 Jahre zuvor

Gefällt mir besser als erwartet auch wenn die Front stark an die fünfte Generation des Ford Explorers (vor Facelift) erinnert.

E-Klassenfahrt
6 Jahre zuvor

7,4 zu wenig ? Was kann denn deine Heimsteckdose ?

Uwe
Reply to  E-Klassenfahrt
6 Jahre zuvor

11 kW an einer dreiphasig angeschlossenen Wallbox.
Sehr enttäuschend, daß das nicht mal als Option angekündigt wurde (oder blicken die nicht, was E-Auto-Fahrern wichtig ist?)

Solche Autos lädt man nicht mehr an der Schuko-Steckdose (mit 2.4 kW dauert das Volladen ja mehr als einen Tag)

MrUNIMOG
Reply to  Uwe
6 Jahre zuvor

Verkaufsstart ist noch fast ein Jahr hin, wie kann man sich da schon jetzt darüber aufregen, was als Option angekündigt wurde und was (noch) nicht?

Uwe
Reply to  MrUNIMOG
6 Jahre zuvor

Ganz einfach. Dann kauf ich halt nen i-Pace. der hat das angekündigt. Scheint Mercedes egal zu sein…

Eric
Reply to  Uwe
6 Jahre zuvor

Mit Verlaub der i-Pace sieht auch nicht gerade schön aus. Verstehe dieses Gemache mit den SUV´s eh nicht, klar sind die jetzt im Trend und durchaus häufig verkauft, aber ich finde es schrecklich. Elektrisch fahren macht Spaß und ist sportlich und ein riesen SUV macht weder Spaß noch ist sportlich (fahrdynamisch betrachtet).

EQC
6 Jahre zuvor

80 kWh-Batterie bei 22,2 kWh/100 km würden eine Reichweite von ca. 360 km ergeben. Ist da ein Tippfehler oder wird die Reichweite mit einem anderen Fahrzyklus gemessen?

EQC
6 Jahre zuvor

80 kWh-Batterie bei 22,2 kWh/100 km würden eine Reichweite von ca. 360 km ergeben. Ist da ein Tippfehler oder wird die Reichweite mit einem anderen Fahrzyklus gemessen?

Chris
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Schon recht ernüchternd, dass nach Jaguar auch der EQC so deutlich beim Verbrauch vom Model X abweicht.
Sind 80kwh Netto- oder Bruttokapazität der Batterie?

Grüße

Uwe
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Aber auch im NEFZ werden üblicherweise die Ladeverluste in den Vebrauch eingerechnet, sonst könnte eine Q210-Zoe mit 22 kWh-Akku bei einem NEFZ-Verbrauch von 14.1 kWh/100km niemals 210 km weit fahren.

Michael
6 Jahre zuvor

Also ich weiß nicht.

Dieser Grill/beziehungsweise der Rahmen, der auf der Unterseite dann nochmal von einem dunklen Panel umschlossen wird…. das ist für ein merkwürdiges Design und wirkt auf den ersten Blick wie zwei Kühlergrills, die ineinander stecken.

Für mich kein vollständig gelungenes Markengesicht.

Ansonsten ganz gefällig, obwohl das Plastik am Heck schon ziemlich hochgezogen ist.

martin
6 Jahre zuvor

Zitat:
Elektrischer Schutz des Hochvolt-Systems

Umfangreiche Erfahrungen von Mercedes-Benz mit Antrieben im Hochvolt-Bereich haben zu einem mehrstufigen Sicherheitskonzept im Falle eines Unfalls geführt. Das HVSystem schaltet sich je nach erkannter Unfallschwere selbständig entweder reversibel oder irreversibel ab. Zusätzlich sind Trennstellen vorgesehen, an denen die Rettungskräfte das Hochvolt-System manuell deaktivieren können.
Zitat Ende.

Das ist ja alles recht und schön… nur wenn die batterie selbst bei einem Unfall beschädigt wird dann Gnade einem Gott. Solange die Probleme mit der Selbstentzündung von verunfallten oder defekten Batterien nicht gelöst sind, sollte nicht eine dieser Kisten eine Zulassung bekommen. Bin mal auf die öffentliche Stimmung gespannt wenn in 5 – 6 Jahren mal eine grössere Anzahl dieser Fahrzeuge unterwegs sein wird und Menschen bei Batteriebränden zu Schaden kommen.

Uwe
Reply to  martin
6 Jahre zuvor

Verbrenner brennen viel häufiger und es juckt keinen.

HO
Reply to  martin
6 Jahre zuvor

Ich fahre momentan einen 50km langen Autobahnabschnitt öfters. Ich komme da gar nicht mit dem zählen hinterher wieviele Brandstellen auf dem Seitenstreifen sich in den Asphalt eingebrannt haben.
E-Autos sind sicherlich nicht gefährlicher.

Thomas
6 Jahre zuvor

Steht die Türverkleidung von innen höher als das Blech aussen? Das sieht seltsam aus.

Stefan
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Das ist auch so…
Fragt da besser mal bei den Entwicklern nach…

Stefan
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Der was Effekt?
Selbst nach einer Google Recherche habe ich keine Ahnung, was das in diesem speziellen Fall heißen soll.
Für mich sieht es eher so aus, als wäre das Aussendesign noch mal geändert worden, nachdem der Innenraum schon fertig war…

Ich hoffe stark, das wird bis Serienanlauf noch geändert.

Wie sieht das denn aus, wenn die Scheiben geöffnet sind?
Durftet ihr die überhaupt mal öffnen?

driv3r
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Wrap-Around-Effekt entsteht durch die Linie, die einmal vorn an der Frontscheibe entlang ohne Unterbrechung herum läuft, zwischen Fahrer- und Beifahrerseite bis in Bordkante der Türen vorne.

80kWh
6 Jahre zuvor

Innen schick, von Außen bin ich noch nicht so wirklich überzeugt. Hängt doch stark vom Blickwinkel ab wie ich finde.

Kurze Verständnisfrage:
Der Verbrauch von 22,2 kWh ist schon nach WLTP und inkl. Ladeverlust angegeben, oder?
Die Reichweite aber noch nach dem NEFZ?

Gab es auch bereits Verbrauchsinfos für die verschiedenen Auflademöglichkeiten (110kw DC vs.7,4kw AC)?

Und noch zwei Fragen, welche mich brennend interessieren:

Wurde erwähnt ob die Antriebsmodule selbst entwickelt wurden oder von einem Zulieferer stammen?
Und gab es Details zu Leistung/Drehmomentverteilung der einzelnen Antriebe? (Vorne vs. Hinten)

Danke im übrigen für die verdammt schnelle Berichterstattung!

Joachim
6 Jahre zuvor

Wenn jetzt E-Autos lokal total emmissionsfrei fahren, dann kann man doch den Autoverkehr jetzt eigentlich nicht mehr schlecht finden? Oder mache ich einen Denkfehler? Und auch wenn nur eine Person im Auto sitzt, zu bestimmten Zeiten fahren elektrische Straßenbahnen doch auch fast leer. Dafür fährt der PKW doch nur meistens zweimal am Tag ( Arbeitsweg hin und zurück). Straßenbahnen fahren den ganzen Tag.
Beides ist politisch so gewollt.
Natürlich muss jetzt irgendwo weit weg Strom erzeugt und im besten Fall CO2 erzeugt werden. Aber auch im Falle von Atomstrom gilt: Was interessiert mich Atomstrom , bei uns kommt der saubere Strom aus der Ladesteckdose.
Schlußsatz: Ich finde in heller Lederinnenausstattung sieht der EQC am besten aus.

Wolfi
6 Jahre zuvor

Also, ich weiß, bis jetzt sind es nur Bilder, man muss das Auto in real auf sich wirken lassen.
Aber nach all diesem Designgeschwurbel der letzten Wochen, ist da das Fahrzeug nicht eine einzige Enttäuschung?
Es ist gefällig gemacht, sieht innen und außen ordentlich aus! Aber der Designknaller ist das ja nun wirklich nicht! Sorry!
Wenn ich ellenlange Pamphlete raushaue, in denen ein geschwurbeltes Wort das andere jagt, um das Design zu vermitteln, dann muss ich doch auch in der Realität liefern.
Sind klaviergelackte Flächen (Black Panel, ich weiß) auch im Exterieur jetzt der neue Hit?
Ich bin ernüchtert!

Michael
6 Jahre zuvor

Insgesamt schon etwas enttäuschend.

Optisch kein absoluter Knaller. Habe jetzt von niemanden absolute Begeisterung rausgelesen.

Die Reichweite bleibt hinter der der Konkurrenz zurück.

Klar, wir brauchen noch mehr Informationen. Aber einen großen Schritt vorwärts im Vergleich zur großen Konkurrenz sehe ich nicht.

Snoubort
6 Jahre zuvor

Also ich musste beim Anblick der AMG Line – gerade hinsichtlich der Felgen und des „hochgezogenen“ Hecks – sofort an den Velar denken – als Weichspülversion sozusagen. Innen ist mir das ein wenig zuviel BMW 6er (alt)…

Chris
6 Jahre zuvor

Ein Feature, was mir besonders gefällt und hier nur in einem Beisatz erwähnt wird, ist, dass der „Drive-Pilot“ ab sofort auch eine Rettungsgasse „bilden kann“. Dies hat mich beim 213er immer sehr gestört, da dieser immer wieder zur Mitte der Spur zurückgekehrt ist.

Wolfi
6 Jahre zuvor

Warum wird die Reichweite noch gemäss NEFZ angegeben. Der NEFZ spielt für dieses Fahrzeug doch überhaupt keine Rolle mehr.
Wäre die Reichweite gemässe WLTP zu peinlich, um sie auf der Präsentation zu zeigen?

Nur mal so zur Einschätzung:
Beim Opel ampera-e war die Reichweite gemäss NEFZ mit 520 km und gemäss WLTP mit schlappen (aber wohl sehr viel realistischeren) 380 km angegeben.

Ich fürchte, dass der EQC gemäss WLTP eine Reichweite haben wird, die keinen mehr wirklich vom Hocker reissen wird.

Reply to  Wolfi
6 Jahre zuvor

@Wolfi
Das man noch NEFZ angibt hat rechtliche Gründe. Die Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung legt die Ausweisung der Verbrauchs- und CO2-Werte fest und das nationale Gesetz wurde noch nicht angepasst, so dass Daimler gesetzlich verpflichtet ist noch nach NEFZ zu Labeln

melaw
Reply to  Wolfi
6 Jahre zuvor

Klarer Vorteil Elektroantrieb – da rechnet man je nach Größe der Karosserie mit 15-25 kWh/100km und kommt damit eigentlich auf einen sehr realistischen Ganzjahres-Mischverbrauch bei normaler Fahrweise. Beim Ampera-e haut das genau hin, beim EQC bedeutet das 320km gesicherte Reichweite. Ist doch völlig in Ordnung.

AMG-Power
6 Jahre zuvor

Eigentlich gar nicht mal so schlecht geworden, sieht recht modern aus. Mit AMG-Line schaut der sehr gut aus wie ich finde. Das Interieur in AMG-Line konnte wohl noch nicht besichtigt werden oder? Oder unterscheidet sich das Interieur hier nicht vom Standard? I-Tafel Oberteil neu, der Rest Standard GLC, hätte mir hier etwas mehr Eigenständigkeit gewünscht. Das Oberteil scheint sich zum Fahrer zu orientieren, wirkt leider nicht so toll, hätte man einfach gerade lassen sollen, so geht die Symmetrie leider baden. Gibt es schon Preisvorstellungen?

Reply to  AMG-Power
6 Jahre zuvor

@AMG-Power
Blick auf das AMG-Line Interieur haben wir hier:comment image
Preisvorstellung ist noch nichts bekannt

DüdoVans
6 Jahre zuvor

Ich finde ihn richtig gelungen! Auch das es zwei Ausstattungslinien gibt. Bisher sahen Elektroauto auch immer so aus, nie sportlich oder dynamisch. Da bekam man für eine B-Klasse nur 2 verschiedene (hässliche) Räder. So wird die Sache langsam interessant… Und auch gute 1.800kg Anhängelast sind ein Wort. Unter dem Strich: völlig neu und anders, aber doch eindeutig Mercedes-Benz! Well done!

ex E43
6 Jahre zuvor

Man muss immer bedenken, dass man nie 100% des Energiegehaltes des Akkus von 80 kwh nutzen kann, bzw. sollte, da sonst die Lebensdauer des Akkus stark leidet. Also max bis 10% leer fahren und bis max 90 % wieder aufladen. Damit stehen dann 64 kwh effektiv zur Verfügung. Wenn das Fahrzeug dann real 28 kwh/ 100 km benötigt hat man eine effektive nutzbare Reichweite von 230 km und muss dann mindestens eine Stunde nachladen um wieder 90 % zu erreichen. Für Langstrecken ist das Fahrzeugkonzept daher komplett ungeeignet und nicht ausgereift. Für den typischen Pendlerverkehr und Stadtfahrten jedoch reicht die Akkuladung vollkommen aus.
Das Preis-Leistungsverhältnis des Fahrzeuges ist jedoch wegen der eingeschränkten Langstreckentauglichkeit nicht sehr befriedigend.

MrUNIMOG
Reply to  ex E43
6 Jahre zuvor

Mit Sicherheit nicht. Die Angabe von 80 kWh wird natürlich die effektiv NUTZBARE Kapazität sein.

melaw
Reply to  ex E43
6 Jahre zuvor

Für regelmäßige Langstrecke ist nicht das Fahrzeugkonzept ungeeignet, es ist der technische status quo der Akkutechnik. Im Gegenzug sind Kleinwägen mit Diesel ebenso Unfug.

C@spa
Reply to  ex E43
6 Jahre zuvor

Welcher Mensch spricht denn auch davon, dass ein E-Auto in den nächsten 10 Jahren ein Langstreckenfahrzeug sein soll? Richtig, Niemand!

Stefan
6 Jahre zuvor

Kann man eigentlich die Akkus tauschen (lassen) oder muss dafür das halbe Fahrzeug zerlegt werden?

Das frage ich mich bei jedem E-Auto.

Die Batterietechnik entwickelt sich rasant und mit einer Auslieferung ist vor Juni/Juli/August 2019 nicht zu rechnen, also fast ein ganzes Jahr, in dem sich noch einiges verbessern wird/könnte.
Ist das von Daimler berücksichtigt? Werden die Zellen selbst entwickelt oder zugekauft und nur montiert? Wie schnell können die neuen Batteriefabriken auf verbesserte Technik reagieren? Muss der Kunde ein neues Fahrzeug ordern, nur weil dieses einen besseren Akku hat?
Wenn diese E-Autos auf lange Sicht erfolgreich sein wollen, dann sollte man sich langsam mal Gedanken darüber machen, wie man das handhaben will?
Bekommt der EQC auch Softwareupdates OTA, nicht nur für das MBUX, sondern auch für Assistenzsysteme, Ladetechnik oder was auch immer?
Ein E-Auto hat in vielen Teilen nichts mehr mit einem klassischen Verbrennerfahrzeug zu tun, weder in der Fertigung, noch in der Montage. Der echte Fortschritt kommt wohl erst mit der neuen Plattform, die dann nicht mehr beide Welten bedienen muss. Es bleibt auf jeden Fall spannend.

driv3r
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Tauschsysteme haben sich bisher nicht bewährt in der Praxis. Es wird abzuwarten sein, ob diesbezüglich noch etwas passiert, aber aktuell ist dort kein Trend zu sehen.
Sicherlich entwickelt sich die Batterietechnik zügig, doch es verhält sich am Ende das Tages wie mit Smartphones oder Verbrennungsmotoren: Das neueste/der neueste ist meist der schnellere, größere, leistungsfähigere und man kauft sich dann eben zumeist ein neues Gerät.
OTA-Updates sind für MBUX und angrenzende Zusatzfunktionen im Generellen möglich, wie eben bei der A-Klasse. Auch der EQC bietet, wie alle Mercedes-Modelle, eine derart große Vielfalt an Assistenz- Systemen, dass das Fahrzeug absolut state-of-the-art ist.
In kleineren Teilen wird das Fahrzeug bis zum nächsten Jahr noch adaptiert werden.

Patrick Armbruster
Reply to  driv3r
6 Jahre zuvor

Tauschsysteme machen m.E. bei Fahrrädern/Mofas/Rollern Sinn. Wenn man sich dort industrieweit auf einen (schlimmstenfalls zwei) Formfaktor einigen könnte, könnte man an bestehenden oder künftigen „Tankstellen“ einfach leere Akkus gegen volle tauschen gegen entsprechende Gebühr. Man könnte sogar etwas weniger bezahlen für einen noch nicht voll geladenen Akku beispielsweise. Bei Autos macht das natürlich wenig Sinn.
Beim Auto geht’s natürlich mehr darum, was bei aus Altersgründen zu ersetzenden Akkus ist. Ein solcher Service dürfte sehr, sehr viel kosten und dürfte für die Autokäufer fast so irrelevant sein, wie für die meisten ein Motortausch ist.

driv3r
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Zellforschung und -entwicklung wird inhouse gemacht. Die Zellfertigung erfolgt extern.

Racer1985
6 Jahre zuvor

Der schwarze zusätzlichen Rahmen unterhalb des Grills sieht, mit Verlaub, irgendwie scheiße aus.
Bei einem angepeilten Listenpreis von ca. 70k € hätte ich aber eher einen EQE gebracht. Die Akku-Technik ist zwar teurer, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Mercedes-Benz zukünftige Kostenreduzierungen bei der Produktion an die Kunden weitergeben würde. Darauf folgend, will ich besser nicht wissen, wie teuer EQA und EQE dann wirklich werden…

Carö
Reply to  Racer1985
6 Jahre zuvor

Ja, sieht so aus, als ob sich die Designer nicht entscheiden konnten.

Entweder einen „normalen“ Kühlergrill. Oder dieses Black Panel wie beim Concept, dann aber bitte als EINE Fläche.

Aber den Kühlergrill in diesen schwarzen Rahmen zu verpflanzen ist einfach nicht gelungen.

Joachim
Reply to  Carö
6 Jahre zuvor

Unabhängig davon, ob den MB Designern die Frontpartie gelungen ist oder nicht: Da haben sich ganz viele Design Profis mindestens mehrere hundert oder noch viel mehr Stunden Gedanken darüber gemacht. Und immer wieder am räumlichen Modell abgewägt und durch Feinarbeit verbessert. Und in letzter Instanz mußte der Vorstand das auch noch absegnen. Und da sind einige hier im blog und wissen anhand eines zweidimensionalen Vorab-Fotos in 5 Sekunden, das das alles total Schei.. ist und unmöglich aussieht.
Anscheinend haben einige keine anderen Möglichkeiten ihre vorhandenen „Fähigkeiten“ woanders , vielleicht sogar gewinnbringend einzusetzen. Was meint ihr denn warum es die ganzen Sportwettenanbieter ( die haben Renditen, da träumt ihr von) gibt? Damit die eigene Selbstüberschätzung ein Ventil hat. Ansonsten wäre man doch ein qualifizierter Trainer.
Nichts gegen Kritik hier im blog, aber bitte keinen derartig unqualifizierten Müll.

Brandt
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

Nur weil die Design-Abteilung viel Zeit investiert hat, sie nicht kritisieren oder die eigene Meinung in einem öffentlichen Blog äussern zu dürfen, ist auch eine seltsame Auffassung. Die Wortwahl sollte man sicher etwas angenehmer wählen.

Aber auch die seltsame Idee die innen Verkleidung einfach bis zu 5 cm höher als die Kante des Türblechs verlaufen zu lassen ist, mit Verlaub sehr eigenartig..

Wolfi
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

@Joachim

Mag sein, dass an einem Design viele Mitarbeiter etliche Monate oder gar Jahre gesessen haben und sehr qualifizierte Menschen am Entscheidungsprozess teilgenommen haben.

Das gemeine an der Sache ist dann aber, dass für den unbedarften Betrachter tatsächlich oft der erste Blick entscheidet, ob das Design positiv oder eher negativ aufgenommen wird. Sicher muss man das Fahrzeug in der Realität betrachten, um sich ein abschliessendes Bild zu machen, keine Frage.

Das Argument, dass an dem Design doch so viele tolle Designer über einen langen Zeitraum gearbeitet haben, wird am Ende aber kein Argument mehr sein. Leider für die Designer. Auch hervorragend formulierte Beschreibungen und Interpretationen zum Design helfen dann nicht mehr.

Ein Maler sitzt auch oft jahrelang an einem Bild und gibt sich die grösste Mühe und trotzdem laufen die Menschen in der Galerie dann am Bild vorbei und finden das Bild hässlich.
Da hilft es dem Maler dann auch nichts, wenn er den Betrachter auffordert, es doch selber besser zu machen.

Zum Design des EQC:
Auch ich befürchte, dass das Fahrzeug die hochgesteckten Erwartungen (siehe die ausschweifenden Designbeschreibungen der letzten Wochen) nicht wirklich erfüllen kann. Sowohl technisch, als auch optisch. Aber wie gesagt, muss man mal abwarten, bis man es „in der Hand“ gehabt hat.

Joachim
Reply to  Wolfi
6 Jahre zuvor

Die aktuellen MB Designer sind , wenn man auf die Absatzzahlen ( !!! da läuft niemand an der Galerie vorbei!!!) schaut, seit Jahren wirklich erfolgreich. Das Beispiel mit dem Nobody-Maler, der erst noch von ganz unten nach ganz oben will hinkt. Die sind schon ganz oben. Die bitten auch nicht andere um Hilfe, um es besser zu machen.
Eindeutige Aussage: Ob die Designbeschreibungen „ausschweifend“ sind oder nicht, ist für mich nicht kaufentscheidend.

Wolfi
Reply to  Joachim
6 Jahre zuvor

@Joachim
Mir ist jetzt nicht klar, ob Sie eventuell nicht verstehen wollten, was ich sagen wollte?
Egal, lassen wir es mal so stehen!

Andreas
6 Jahre zuvor

Läßt die 400 am Heck vermuten, dass es noch weitere Varianten geben wird?

Was soll die 400 sagen? 400 PS?

Gruß
Andreas

EQC-300
Reply to  Andreas
6 Jahre zuvor

Das habe ich mich auch bereits gefragt. Ist ein sehr interessantes Detail wie ich finde: Entweder, die „400“ deutet einfach nur die Leistungsklasse an, d.h. das Für. sollte in Sachen Fahrleistung den konventionellen 6-Zylinder ebenbürtig sein.
Oder man bringt tatsächlich ähnlich wie Tesla später noch ein Einstiegsmodell (EQC 300?).

MrUNIMOG
Reply to  EQC-300
6 Jahre zuvor

Ersteres ganz bestimmt. Letzteres sicher gut möglich.

Snoubort
6 Jahre zuvor

@Joachim: auch ich denke, dass Du die Aussage von Wolfi nicht verstanden hast. Gutes Design spricht für sich, braucht keine Erläuterungen, und wird durch mehr „Fachmänner“ und mehr Marketinggequake nicht besser. Und zu Deiner Argumentation bzgl. Erfolg des aktuellen Design Teams, mir ist jetzt nicht klar, woraus Du diesen ableitetest: daraus dass in China heute soviel mehr Autos verkauft werden, als vor 10 Jahren?
Ich würde einen Erfolg der aktuell verantwortlichen Führunsgriege – inkl. diesem amerikanischen Designchef – an der „Entwicklung“ des Firmenwertes messen (nicht dem kurzfristigem, sondern über einen langen Zeitraum): Sprich, es ist keine Steugerung zu beobachten (während sich die durchschnittlichen Unternehmswerte laut DAX etc. in den letzten 10 Jahren massiv erhöht haben).
Soviel auch zu diesem schwachsinnigen Kommentar von oben bzgl. Tesla als ein Unternehmen, das nur Verluste schreibt… einfach mal die Teilhaber fragen, welches Modell Ihnen lieber ist…

Patrick Armbruster
6 Jahre zuvor

Mit diesem Modell wird sehr klar, wie Mercedes jetzt in den Elektromobil-Markt einsteigen will. Ganz offensichtlich will man nicht um jeden Preis ein „Wow, das kommt ja aus der Zukunft!“-Mobil haben, sondern möchte den Mercedes-Kunden, welche mittlerweile davon überzeugt sind, dass die Elektromobilität kommt (ich meine den Anteil der MB-Kunden, nicht alle), eine einfache Umsteigemöglichkeit bieten.
Die klassische C-Klasse ist das Volumenmodell von Mercedes, der Markt geht immer stärker Richtung SUVs – von daher macht der EQC als erstes Modell mehr als nur ein bisschen Sinn. Dass das Design von aussen wie innen nichts völlig Neues ist, sondern eigentlich eine nahtlose Weiterführung (so hätte man sich doch auch den nächsten GLC von aussen vorstellen können, so hätte man sich doch auch das C-Klasse Facelift von innen vorstellen können) des Bisherigen. Wer von einer C-Klasse (egal ob Limousine, Coupé, Cabrio oder GLC) kommt, setzt sich rein und fährt ohne jegliche auftauchende Fragen los. Selbst den „Tankstutzen“ muss diese Person keine Sekunde lang suchen, die Ladebuchse ist exakt da, wo Mercedes-FahrerIn sie vermuten würde.
Ich vermute, dass sich gerade der eher konservative Teil der Mercedes-Kundschaft so deutlich leichter in die Elektromobilität überführen lässt, als wenn da jetzt das Concept EQ stehen würde (was ja eh trotzdem aus verschiedensten aktuellen Vorschriften zu relativ deutlichen Änderungen geführt hätte). Das mag von der Presse nicht „mutig“ genannt werden, ich denke aber, es ist schlicht richtig zu nennen, was viel wichtiger ist.