Die G-Klasse hat eine „LaSiSe“-Zeit! | JP Performance

LaSiSe Rundenzeit für die G-Klasse
LaSiSe Rundenzeit für die G-Klasse

Die Kollegen von JP Performance, also Jean-Pierre Krämer und sein Team, werden wir in naher Zukunft häufiger sehen. Hinter den Kulissen schrauben die nämlich seit geraumer Zeit an einem „Mercedes-Fahrer stellen ihren Mercedes vor“-Video Format. Doch heute geht es um die „LaSiSe“

Heute zeigen wir aber ein „normales“ Video, welches auf dem eigenen Kanal „JP Performance“ hochgeladen wurde und bereits binnen 24 Stunden knapp über 500.000 Aufrufe erreichen konnte. Mit über 19.500 Likes und über 2.750 Kommentaren war dieses Video sogar in den Trends. Grund genug für uns, es hier auch zu posten: JP fuhr mit dem Mercedes-Benz G 500 auf der „LaSiSe“:

JP Performance - Geländepower auf der LaSiSe | Mercedes Benz G500

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Wie bei TopGear bekommt nun auch (fast) jedes Fahrzeug bei JP Performance eine Zeit. Eine Zeit für eine „LaSiSe“ Umrundung. Doch macht es da eigentlich Sinn mit einer G-Klasse zu fahren? Ihr werdet gleich Augen machen, was die G-Klasse doch alles kann, vor allem wenn man auch noch bedenkt, dass sich hier größere Räder im Radkasten drehen.

Doch was bedeutet eigentlich „LaSiSe“?

Der Name ist eine Abkürzung für „Ladungssicherung Selm“ und damit haben wir nun auch schon verraten wo sich die Strecke befindet. Die „LaSiSe“ steht auf dem Gelände vom Forschungs- und Technologiezentrum in Selm.

Der abgesteckte Kurs hat eine Länge von ca. 1,1 km und verfügt über einen Kreisverkehr – auch liebevoll Borsigplatz genannt – und sechs Kurven. Jeder Streckenabschnitt hat Namen bekommen.

Nach dem Start geht es eine Runde durch den „Borsigplatz“ anschließend geht es durch die „Forellen-Gasse“ in die Spitzkehre. Vorbei am „Breakdancer“ geht es in die „Kurwa“ und über die „Döttinger Tiefe“ und das „Locken-Dreieck“ in die „KSK“. Anschließend durchfährt man noch die „Kurve sein Vater“ und landet hoffentlich im Ziel.

Nur 15 Sekunden langsamer als ein Super-Sportwagen!

Das Ford Model T hat diese Strecke innerhalb von 2.42,40 Minuten geschafft. Die G-Klasse war eine Minute und 32,3 Sekunden schneller unterwegs und flog mit einer Rundenzeit von 1.10,10 durchs Ziel. Damit war die G-Klasse nur knapp 15 Sekunden langsamer als z.B. ein Nissan GT-R R35. Mit dem modifizierten Fahrzeug ging es innerhalb von 54,5 Sekunden.

Die G-Klasse hat andere Tugenden!

Dafür überzeugt die G-Klasse mit ganz anderen Tugenden, die sieht man auch in dem Video und Jean-Pierre Krämer geht auch noch auf die Sperren ein. Ein unterhaltsames Video fürs Wochenende, oder? Wir wünschen euch gute Unterhaltung.

Foto und Video © JP Performance 2019

6 Kommentare
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Chris
4 Jahre zuvor

Oh man,
was vermisse ich die Zeiten als Wolfgang Rother in „motorvison“ einfach „Autos“ vorgestellt hat…

Da standen die Autos im Vordergrund und nicht narzisstisches rumgehabe von irgendwelchen bezahlten youtube-Prolls. Unerträglich…passt aber in unsere Zeit des – Hauptsache lauten – oberflächlichen Geschwatzes….

Dann doch lieber 5komma6 🙂

Ralf
Reply to  Chris
4 Jahre zuvor

Hi Chris, den JP mag ich schon. Aber ich bin auch bei Dir. Motorvision war die beste Autosendung überhaupt. Ich glaube bei der letzten Sendung hat Wolfgang noch den SLS vorgestellt mit seiner typisch Art – einem gutem Mix aus Emotion und Sachlichkeit.

Chris
4 Jahre zuvor

Oh man,
was vermisse ich die Zeiten als Wolfgang Rother in „motorvison“ einfach „Autos“ vorgestellt hat…

Da standen die Autos im Vordergrund und nicht narzisstisches rumgehabe von irgendwelchen bezahlten youtube-Prolls. Unerträglich…passt aber in unsere Zeit des – Hauptsache lauten – oberflächlichen Geschwatzes….

Dann doch lieber 5komma6 🙂

Ralf
Reply to  Chris
4 Jahre zuvor

JP macht das eigentlich ganz locker und scheucht so eine G-Klasse auch mal über den Platz, was ganz cool ist. Der ist auch kein wirklicher „YouTube-Proll“, die es zur Genüge gibt, sondern hat eine Tuning-Werkstatt!

Für reines Vorstellen von Autos und kleiner „Fahrprobe“ gibt es außerdem Ausfahrt.tv. Mal nicht so viel jammern, für kostenlosen „Content“… 😉

Stefan
Reply to  Chris
4 Jahre zuvor

Eins vorweg, ich bin kein Schokohase, aber mit deinen Aussagen tust du dem guten JP schon unrecht.

Keine Frage, seine Art und die Videos, die er produzieren läßt müssen dir nicht gefallen, aber er hat schon Kompetenz und kann das auch weniger Fachkundigen gut vermitteln, weil er eben oft einfachere, junge Sprache nutz.

Ich finde die meisten seiner Clips sehr unterhaltsam, auch wenn ich ganz sicher nicht der angesprochenen Zielgruppe angehöre.

Mit 5komma6 kann man das nun wirklich nicht vergleichen und das ist auch nicht der Anspruch hinter den Clips.

Thomas
4 Jahre zuvor

JP ist ein Lucker mit Allüren. Dann lieber 5,6 oder einfach selber im AMG rumflexxen.