Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

Mit dem EQS bringt Mercedes-Benz seine erste vollelektrische Luxuslimousine und definiert die bislang bekannte Submarke Mercedes-EQ in diesem Segment neu. Nun hat der Hersteller endlich erste ungetarnte Bilder veröffentlicht – bislang aber nur vom Interieur, dafür auch erstmals ohne optionalen MBUX Hyperscreen.

Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

Neuer Weltrekord: erste Serienmodell mit einem cw-Wert ab 0,20

Während Mercedes-Benz die Interieur Bilder des EQS veröffentlicht, weist man bereits auf einige Neuerungen im Modell hin – und verweist gleichzeitig auf den neuen Weltrekord bei der Aerodynamik mit einem cw-Wert ab 0,20 hin. Im Interieur möchte man hingegen durch eine neue Dimension bei Ästhetik und Luxus für das Oberklassenmodell überzeugen.

Als erster Mercedes-EQ basiert der EQS auf einer reinen Elektro-Plattform. Damit ging für die Designer die Vision einer konsequenten Digitalisierung des Innenraums einher. Der optionale MBUX Hyperscreen setzt diese Vision eindrucksvoll um: Die komplette Instrumententafel ist hier ein einziger, ultimativer Widescreen. Dieser bestimmt die Ästhetik des gesamten Cockpits und des Innenraums. Wellenförmig scheint sich das Echtglas dreidimensional über die gesamte Breite des Fahrzeugs zu legen – bis dato im Automobilbau einmalig.

Das Düsenband erstreckt sich oben über die gesamte Breite und ist zugleich sehr flach. Diese extremen Proportionen erzeugen im Zusammenspiel mit der Glaswelle des MBUX Hyperscreens die avantgardistische Architektur des Cockpits. Die dominanten Außendüsen tragen ein Turbinen-Design.

Die Mittelkonsole schließt sich in ihrem vorderen Bereich an die Instrumententafel an und steht frei im Raum. Sie ist ein visueller Hinweis auf die neue Antriebsarchitektur – wegen des Elektroantriebs ist kein Kardantunnel nötig. Fließende Lederflächen mit aufwendigen Nahtkleidern erzeugen im Zusammenspiel mit einer großflächigen Abdeckung aus Echtholz viel Stauraum. Der optische Eindruck ist zugleich modern und luxuriös. Das Basismodell ohne MBUX Hyperscreen besitzt eine etwas andere Mittelkonsole. Im hinteren Bereich befindet sich eine weiche Armauflage. Diese wird zunächst optisch unterbrochen, bevor sie in das schwebende Zentral-Display überführt wird.

Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

Die Gestaltung der Türtafeln macht Anleihen bei der Innenarchitektur moderner Wohnräume. Türen und ihre Mittelfelder entwickeln sich raumumspannend hinter dem MBUX Hyperscreen heraus. Ein aufgesetzter Modulkörper steht schwebend wie ein Sideboard vor der Türtafel. Er nimmt alle notwendigen Türelemente wie Armauflage, Türmodul, Zuziehgriff und Kartentasche auf. Eine kreisförmige Ambientebeleuchtung vollendet bei Dunkelheit diese schwebende, avantgardistische Ästhetik.

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Zur Ausstattungslinie Electric Art gehören die Komfortsitze. Trotz gestalterischer Einfachheit bestechen diese durch skulpturelle Schönheit. Umschlagende Flächen in den Seitenwangen erzeugen die Körperführung und stehen in starkem Kontrast zum Sitzspiegel. Dieser trägt ein aufwendiges Nahtbild, ähnlich dem Blatt einer Fächerpalme.

In Kombination mit AMG Line Interieur erhält der EQS Sportsitze. Diese zeichnen sich durch eine schlanke und monolithische Form aus. Die Sitzflächen sind dabei so herausgearbeitet, dass ein Eindruck von aufgelegten Lederdecken entsteht. „Layering“ lautet der Fachbegriff.

Gemeinsame Merkmale der Sitze sind die dynamischen grafischen Muster mit höchst aufwändigen, platzierten Perforationen. Auch hier findet sich die Mercedes-EQ typische Kombination von höchsten Ansprüchen bei Material, Ambiente und Verarbeitung sowie modernster Technologie.

Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

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Color & Trim: Avantgarde und Tradition für ein besonderes Ambiente

Avantgardistische sowie traditionellen Materialien und Farben verleihen dem Innenraum eine besondere Atmosphäre. Die moderne Feinstruktur NEOTEX kombiniert die Anmutung von Nubukleder und Hightech-Neopren. Microcloud findet sich auf der Instrumententafel, der Armauflage und den Sitzen der Electric Art Line.
Acht aufeinander abgestimmte Farbkombinationen im Interieur unterstreichen das großzügige Raumgefühl.

Der EQS taucht in eine progressive und luxuriöse Farbwelt aus warmen und kühlen Tönen. Farben wie Balaobraun-Nevagrau und Spacegrau-Macchiato geben der weichen und emotionalen Formgebung den letzten Schliff. Die von der Elektrospule abgeleitete und weiterentwickelte Farbe Roségold unterstreicht das Design des Düsenbandes und wird als Kontrastfarbe eingesetzt. Beide Sitzformen werden durch einen Beleuchtungskeder in ihrer Form nachgezeichnet. Das erzeugt ein einzigartiges Nachtambiente.

Erste offizielle EQS Interieur Bilder veröffentlicht

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Zur Ästhetik im EQS tragen die innovativen Zierteile entscheidend bei. Zwei Beispiele: Die Zierelemente 3D Reliefoptik anthrazit besitzen feine Metallpigmente. Durch die unterschiedlichen Lichtsituationen im Fahrzeug verändert sich die Optik subtil und es entsteht eine feinsinnige Wertanmutung. Für ein besonderes Ambiente sorgen ebenso die Zierelemente Lasercut hinterleuchtet mit Mercedes-Benz Pattern1. Das Sternenmuster ist hier in das Zierteil aus Kunststoff gelasert und wird adaptiv hinterleuchtet. Auch Zierteile aus Holz sind lieferbar, beispielsweise Holz Linde linestructure anthrazit offenporig oder Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig.
Für die Mercedes-EQ Modelle wurde ein spezielles „Welcome- & Goodbye-Szenario“ entwickelt, das zudem auf die Ambientebeleuchtung abgestimmt ist.

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UX-Design: mehrere Anzeigestile und Modi zur Auswahl

Die funktionalen Inhalte und die Bedienstruktur entsprechen der S-Klasse, wurden aber an das elektrische Fahren angepasst. Visuell sind alle Grafiken in einer durchgängig neuen Farbwelt blau/orange gestaltet. Die klassische Cockpit-Anzeige der zwei Tuben wurde mit einem digitalen Laserschwert in einer Glaslinse neu interpretiert. Alle fahrrelevanten Inhalte können zwischen den Tuben aufgerufen werden.

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Die Anzeige „sportlich“ aus der S-Klasse wurde in eine räumliche Leistungsspange überführt und vermittelt emotional und eindrucksvoll den jeweiligen Fahrzustand (Drive, Beschleunigen, Charge). Zentrales Objekt ist hierbei ein „G-Force-Puck“, welcher sich gemäß der Beschleunigungskräfte dynamisch frei im Raum bewegt.
Das Erscheinungsbild der Displays lässt sich mit drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, klassisch) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren. Für einen sehr beruhigten Interieureindruck wurde der aus der S-Klasse bekannte Dezent-Modus angepasst. Im EQS sind die Anzeigen inhaltlich so weit wie möglich reduziert und auf den Farbwechsel der Ambientebeleuchtung in sieben Screen-Farbwelten abgestimmt. Im Modus „Assistenz“ werden wichtige Ereignisse wie Fahrspurwechsel oder Sollabstandsregelung sowie die Infrastruktur und erkannte andere Verkehrsteilnehmer (Pkw, Motorräder, Lkw) angezeigt.

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In zwei Größen stehen Head-up-Displays zur Verfügung. Sie tragen zum entspannten Fahren bei, denn der Fahrer braucht den Blick nicht abzuwenden. Das große Augmented Head-up-Display ist hierbei das Highlight, denn es zeigt relevante Hinweise und Aktionen dreidimensional in der echten Fahrsituation und Umgebung an.

HEPA Filter für den Innenraum

Dank seines Purpose-Designs findet beim EQS unter der vorderen Haube ein sehr großes Filtersystem seinen Platz. Mit 596/412/40 Millimeter hat der HEPA-Filter fast die Fläche eines DIN-A2-Blatts (420/594 mm), ist also etwa vier Mal so groß wie ein DIN-A4-Blatt. Sein Volumen erreicht mit 9,82 dm³ fast zehn Liter. Die Filtration erfolgt dreistufig. Im HEPA-Filter des EQS werden rund 600 Gramm Aktivkohle eingesetzt. Die Adsorptionsfläche entspricht ungefähr 150 Fußballfeldern. Die Aktivkohle wird aus Kokosnussschalen gewonnen, die in der Kosmetikindustrie anfallen.

Die Feinstaubwerte außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs werden zudem in MBUX angezeigt. Im eigenen Air-Quality-Menü sind sie im Detail erlebbar. Bei geringer Qualität der Außenluft kann das System auch Empfehlungen geben, die Seitenscheiben oder das Schiebedach zu schließen.

Geruchssinn spricht ebenso die aktive Beduftung des EQS an, die ein Teil des AIR-BALANCE Pakets ist. Für das neue Elektro-Oberklassemodell wurde ein eigener Duft komponiert: No.6 MOOD Linen. Bei diesem Duft sorgt Feige für eine grüne Note. Abgerundet wird der Duft durch Leinen. Es entsteht der leichte Eindruck eines Feigenbaums, der in einer Höhenlage steht und umgeben ist von frischer, kühler Luft.

Die neue Nomenklatur der Mercedes Düfte setzt sich aus einer ikonischen Zahl der jeweiligen Marke, der Bezeichnung „MOOD“ und dem Hauptbestandteil des Dufts zusammen. Die Düfte von Mercedes-EQ tragen die Nummer 6, da 1906 mit den „Mercédès Electrique“-Fahrzeugen die ersten Elektroautos ins Modellprogramm aufgenommen wurden. Ihre elektrischen Radnabenmotoren wurden von einer Batterie gespeist. Sie waren als Personenwagen, Lastwagen, Omnibusse, Kranken- und Feuerwehrwagen in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich.

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EQS Klangwelten mit zwei Varianten ab Werk

Verschiedene Klangwelten erlauben ein individuelles akustisches Set-up. Ist das Burmester® Surround-Soundsystem an Bord, verfügt der EQS über die beiden Klangwelten Silver Waves und Vivid Flux. Silver Waves ist ein sinnlicher und cleaner Sound. Vivid Flux wendet sich an EV-Enthusiasten und ist kristallin, synthetisch und dennoch menschlich warm. Als Sound Experiences können sie auf dem Zentral-Display ausgewählt und auch abgeschaltet werden. Die weitere Klangwelt Roaring Pulse kann als Over-the-Air-Update freigeschaltet werden. Diese Sound Experience erinnert an kraftvolle Maschinen, ist sonor und extrovertiert.

Bereits bei der Annäherung ans Fahrzeug und beim Einsteigen werden Fahrer und Passagiere akustisch begrüßt. Ein entsprechender Aura-Sound begleitet ebenso das Verlassen und Verriegeln des EQS. Innerhalb der jeweiligen Klangwelt bewegt sich auch der Fahrsound, der über die Lautsprecher des Soundsystems im Innenraum wiedergegeben wird. Er weckt Emotionen und inspiriert. Zugleich ist der Fahrsound interaktiv, reagiert also auf gut ein Dutzend verschiedener Parameter wie Stellung des Fahrpedals, Geschwindigkeit oder Rekuperation. Die Wahl des Fahrprogramms beeinflusst den Fahrsound ebenso, im Programm SPORT beispielsweise werden die Klänge dynamischer, und es werden weitere Effekte freigeschaltet. Mittels intelligenter Sounddesign-Algorithmen werden die Klänge auf dem Verstärker des Burmester® Surround-Soundsystems in Echtzeit berechnet und von den Lautsprechern wiedergegeben.

Bilder: Daimler AG

30 Kommentare
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Tony
3 Jahre zuvor

Sieht wirklich großartig und super nice aus. Mit und ohne Hyperscreen. Der einzige Störfaktor sind die nicht abwählbaren schwarzen Glanzflächen. Wenn man da endlich mal Einsicht zeigen würde, auch und gerade beim 223 würde ich mich riesig freuen.

Man
3 Jahre zuvor

Okay das Interieur ist wirklich Next-Level 😮 Jetzt muss nur noch das Exterieur stimmen… & genau da hakt es (zumindest meiner Meinung nach)… Das der 5 Fenster hat & die Linienführung ist doch irgendwo „anders“ aber wer weiß wie er in Farbe ohne jegliche Tarnung wirkt. Das das ganze nicht 400V ist ist natürlich bitter aber hatte wohl gelesen da kommt was nach? Update auf 800V in der MoPf? Hoffentlich wird das Auto seine Abnehmer finden. Eins ist gewiss die Kundschaft die vorher S-Klasse fuhr wird sicherlich auch in der elektrischen Welt nun ihrem Anspruch gerecht was Interier-Design & Qualität angeht 🙂

Lackfarbe
Reply to  Man
3 Jahre zuvor

Na, da bimmelt die Bullsh*t-Bingo Glocke aber gewaltig.

harry
3 Jahre zuvor

Das Interieur ist Benchmark! Das kann momentan kein anderer Hersteller besser! Bin wirklich begeistert. Gespannt bin ich jetzt auf das finale Exterieur Design. Vielleicht steht schneller ein Elektrofahrzeug in der Garage als ich dachte.

Lars
3 Jahre zuvor

Der Hyper-Screen wertet das Interieur der S-Klasse, logischerweise natürlich vorallem im Fahrerbereich extrem auf. Der Hyperscreen holt das zurück, was glaube Ich viele am W223 vermissen: Eine breite Displayeinheit.
Ich hoffe, dass auch der Fond glänzen kann.
Jetzt muss nur noch das Exterieur stimmen und der EQS wird hoffentlich erfolgreich.

EyeInTheSky
3 Jahre zuvor

@Tony: Wer sagt, dass der schwarze Klavierlack bei diesem traumhaften Raumschiff-Interieur („Scotty, Energie!“) nicht abwählbar ist 🙂 ? Wenn man einige Bilder genau ansieht findet man nicht mehr viel davon… P.S. auch die Variante ohne Hyperscreen ist schon Showtime. Respekt.

S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Sieht so weit ziemlich gut aus. Momentan zieht es mich, obwohl ich ein sehr großer Fan von Holz bin, stark zum Hyperscreen weil bei diesem das Kombiinstrument „überdacht“ ist.

Benzfahrer
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Genau, wenn jetzt noch das Lenkrad mit dieser unmöglichen Touchbedienung ausgewechselt wird, ware es perfekt.
(Mir haben erste Versuche in einer stehenden E-Klasse MoPf schon gereicht, um dieses System abzulehnen.)

JML
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Man gewöhnt sich dran. Nach nun drei Monaten mit meinem E-MOPF muss ich sagen, dass ich gegenüber dem Vorgänger nur bedauere, dass die kapazitive Sensorerkennung manchmal horizontales und vertikalen Wischen verwechselt. Was ich nicht erwartet habe ist, wie wenig ich den separaten Tempomathebel vermisse (nämlich nach dem ersten Tag gar nicht mehr).

Joachim
Reply to  JML
3 Jahre zuvor

Dem kann ich nur zustimmen. Nach Tempomathebel links unten und links oben, empfinde ich die Bedienung am Lenkrad einfach nur optimal.
Einfach mal nach 3 Wochen wieder einen W202er etc. fahren. Einfach nur umständlich nervig. Aber bitte, jeder wie er will und noch kann.

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Sehr schick und modern!
Für mich wäre der Hyperscreen ein Muss. Gefällt mir viel besser. Vor allem die Tachoeinheit ist viel schöner integriert als ohne Hyperscreen.
Das Fach vorne um Mitteltunnel ist auch praktisch für kleine Taschen oder Ähnliches. Wäre aber gut, wenn man das Fach mit Schieberollos schließen könnte, da sich dort sicher der Dreck sammelt sonst.
Sieht man ja in jedem Fahrzeug. Im geschlossenen Handschuhfach ist es immer sauber. In den Türtaschen sammelt sich immer der Staub…

PeterR
3 Jahre zuvor

Hyperscreen schaut total super aus. Ob allerdings die Position des Start/Stop Taste zwischen Getränken und Mittelablage wirklich günstig ist?

AMG Power
3 Jahre zuvor

Der Innenraum ist wirklich perfekt, das muss erstmal jemand nachmachen können, MB hat hier einen sehr guten Job gemacht. Vermutlich hat man noch nicht alle Highlights des Interieurs rausgelassen, die Fondpassagiere werden mit Sicherheit die First-Class Sitze erhalten und noch der eine oder andere Bildschirm kann wohl dazu bestellt werden. Ich freu mich auf den 15. April und auf die dann hoffentlich präsentierte AMG-Line des Fahrzeugs.

AMG Power
3 Jahre zuvor

Sieht top aus, einfach kurz Benchmark gesetzt, bin mal auf die Sprüche der Tesla-Jünger gespannt. Immerhin legt man dort wohl nicht so den Wert auf die äusseren und inneren Dinge. Da zählt ja nur Reichweite und der Sprint auf 100km/h. Ich freu mich auf den EQS, speziell mit AMG-Line natürlich.

Nexus
3 Jahre zuvor

Mich freut es ungemein, dass der Innenraum auch ohne Hyperscreen absolut gefällig für das Auge ist.
Wunderschöne Echtholz Flächen. Meiner Meinung nach muss der Hyperscreen im ersten Augenblick nicht sein.

In Echt kann das natürlich nochmal anders ausfallen

HO
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ich hatte heute Nacht schon viele Berichte darüber gesehen. Euer Bericht ist aber tatsächlich der erste, bei dem ich das Nicht-Hyperscreen Interieur sehe.
Das gefällt soweit alles sehr gut.
Leider gefällt mir beim Exterieur die starke Keilform nicht (lieber horizontale Linienführung von A bis C Säule) und Scheinwerfer/Grill-Einheit dürfte mir auch wieder nicht wirklich gefallen (sieht zumindest beim EQA furchtbar aus, beim EQC gehts eigentlich).

Racer1985
Reply to  Nexus
3 Jahre zuvor

Grundsätzlich sieht das Interieur auch ohne Hyperscreen gut aus, jedoch finde ich das aufgestellte Display für den Tacho hier deplatziert. Das hätte man besser vereinheitlichen können.

Christian W.
3 Jahre zuvor

Der helle Innenraum sieht fantastisch aus!
Dazu noch in Wagenfarbe Silber mit AMG-Line und ich wäre wunschlos glücklich…

Nexusband
3 Jahre zuvor

Aussehen tut das Ding wirklich geil, aber praktisch ist das wohl eher nicht. Ein paar Punkte, die mir auch als 213-Mopf Fahrer aufstoßen:

– Die Touchbedienung ist schlicht scheiße. Sie funktioniert selten wirklich gut, meistens nur „ausreichend“. Viele Befehle müssen wiederholt werden oder es werden Dinge ausgeführt, die so nicht gedacht waren. Den Touchscreen während der Fahrt zu benutzen ist eine Katastrophe – völlig Egal ob er haptisches Feedback hat oder nicht. Lässt sich trotzdem nicht bedienen, weil sobald man eine Funktion „erfühlt“, führt man die schon aus.

– Das Touchpad ist im Vergleich zum Jogshuttle vorher wohl mit die größte Verschlimmbesserung, die ich in den 12 Jahren, in denen ich Mercedes fahre, erlebt hab.

– Die Klavierlackoberflächen sehen nach jetzt ~ 5 Monaten aus wie Sau. Noch dazu verschmieren sie und sind Staubfänger par excellence.

– Die winzige Touch-Bedienoberfläche im Bedienfeld vor der Armlehne ist die gleiche wie auf den Lenkrädern. Ergo: Sie kann gar nicht ordentlich funktionieren. Wischen ist im UI-Design tatsächlich die schlechtere Bedienung.

– Die Türgriffe innen sind genau an den Fensterheberschaltern. Als Grobmotoriker freut man sich dann beim zuziehen der Tür, dass die Fenster aufgehen…

– Die Positionierung des Warnblinkschalters ist jenseits von gut und böse.

Hätte man jetzt Praktische-Elemente mit dem Design vereint wäre es absolut Perfekt. So hinterlässt das ganze leider ein „gschmäggle“.
Die Farbauswahl ist allerdings auch genial…das eher ins Ocker gehende Braun, in Verbindung mit dem Beige bzw. Weiß ist wirklich toll. Erheblich schöner, als das Kackbraun der letzten zweifarbigen Ausstattungen…

Maik
Reply to  Nexusband
3 Jahre zuvor

Kann ich leider so nicht teilen – bei mir tut die touchbedienung genau wie sie soll.

Auch am Lenkrad die Touch Flächen sind genial , total easy zu nutzen und auch das Feld in der Mittellkonsol ist einfach.

Ok, beim klavierlack stimme ich zu

Maik
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Hatte ich mal im Dezember gesehen – innen und außen ungetarnt. Aber wie gesagt, man darf dazu noch nix sagen bzw jetzt nicht zum exterieur

Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Beim Interieur ist Mercedes einfach in einem anderen Universum. Freue mich schon wenn in ein paar Jahren der Hyperscreen auch in die unteren Klassen fließt.

Chris
3 Jahre zuvor

In Summe sehr schön!
Bis auf das schön unter der Hutze „versteckte“ Tachodisplay finde ich die normale Variante ohne den Hyperscreen besser. Zudem auch mit den besser positionierten Start/Stop-Taste bzw. Warnblinker. Einmal blind falsch gedrückt und plötzlich ist der Wagen aus…

Nai
3 Jahre zuvor

Also das Interior ist echt beeindruckend mit dem Hyper-Screen. Hätte man gerne auch in der normalen S-Klasse gesehen und nicht diesen Tesla-Verschnitt. Von außen ist das Exterior aber potthässlich.
Erinnert mich an den 2er Gran Coupe der auch potthässlich ist da retten auch die rahmenlosen Türenscheiben nichts.
Aber das Interior ist echt beeindruckend. Wunderbar integriert. Hut ab.
Hoffe das bekommen auch die normalen Autos.

Nexus
Reply to  Nai
3 Jahre zuvor

Ich habe das Fahrzeug Außen noch nie ungetarnt gesehen, woran kann man festmachen, dass es nicht schön sein wird?
Die Form hat etwas vom F 015 Luxury in Motion Konzept

Marc W.
3 Jahre zuvor

Oh ! Ja ! Ansehnlich, ausbaufähig.
Bei Lüftungsdüsen macht weltweit niemand MB sein Alleinstellungsmerkmal streitig.
Touch mach ich aber nicht mit. Baut eingefräste Dreh-Drück-Steller und Direktwahltasten ein – ich schließe es aus, auch noch mit elendem Blech reden zu müssen.

Pierre mit doppel r
3 Jahre zuvor

Ja, ok – kommt supergeil!
Was noch geiler ist, ist wie die Fotografen das alles in Szene setzen.
Echte Könner! Sowas kriegt man als Hobbyfotograf nicht eingefangen / transferiert.
YOLO artificial photographing power! In echt, echt anders bei Tageslicht und im Alltag!

Futurist2
3 Jahre zuvor

Goodbye Tesla!