eVito Tourer & EQV jetzt auch als 60 kWh Batterievariante bestellbar

Alternativ zum eVito Tourer mit 90 kWh nutzbarer Batteriekapazität bietet Mercedes-Benz Vans den eVito Tourer ab sofort auch in einer weiteren Variante, mit einer nutzbaren Batteriekapazität von 60 kWh, an. Insbesondere gewerbliche Kunden haben dadurch noch mehr Möglichkeiten, die für ihren Einsatzzweck und ihr Geschäftsmodell passende Version zu wählen. So ist die neue Variante des eVito Tourer für Kunden interessant, die auf planbaren Routen oder kürzeren Distanzen z.B. im Schülerverkehr unterwegs sind, den günstigeren Einstiegspreis schätzen oder bei einer Gewichtseinsparung von 150 kg die höhere Nutzlast für Gepäck nutzen wollen. Auch für den EQV ist nun eine 60 kWh-Variante als EQV 250 bestellbar.

Je nach Einsatzzweck die passende Batterievariante wählen

Die Reichweite des eVito Tourer mit 60 kWh Batterie liegt bei 217‑239 km (Ermittelt auf Grundlage der VO 2017/1151/EU). Die serienmäßige Schnellladefunktion besitzt eine Ladeleistung von 50 kW, optional sind 80 kW möglich.  Hier ist die Batterie dann in ca. 35 Minuten von 10 auf 80% geladen.

 

 

eVito 250 Tourer ab 60.678,10 Euro (brutto) / EQV 250 ab 67.818,10 Euro

Preislich startet der eVito Tourer bei 60.678,10 Euro (inkl. 19% MwSt.) für die lange Version. Enthalten ist jeweils ein Wartungspaket für vier Jahre, das in diesem Zeitraum die Kosten der Wartungsarbeiten gemäß Serviceheft und Herstellervorgaben abdeckt sowie das Mercedes-Benz Batteriezertifikat bis 160.000 Kilometer oder acht Jahre. Nicht enthalten in diesem Preis sind die verschiedenen Förderprogramme zur Elektromobilität auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene. Informationen hierüber gibt es in den Mercedes-Benz Niederlassungen sowie bei den Mercedes-Benz Vertragspartnern.

Das EQV 250 Modell besitzt eine Reichweite von 213-236 km, eine 80 kW DC Schnellladefunktion in Serie.  Preislich startet der EQV 250 (mit deutlich hochwertigeren Ausstattung als der eVito) bei 67.818,10 Euro (inkl. 19 % MwSt.)

Quelle: Daimler AG

7 Kommentare
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Urs
2 Jahre zuvor

Jetzt ist das Teil endgültig als Luxus-Taxi für Großstädte enttarnt….na, dann wünsche ich für diesen „City-Flitzer“ gute Verkaufszahlen

Marc W.
2 Jahre zuvor

Wahnsinnig gespannt bin ich auf die Gebrauchtwagenpreise, wenn mal 180.000km auf der Uhr stehen…

designdisorder
2 Jahre zuvor

Warte dann doch lieber noch auf den EQV 200 mit 40 kWh – ist mir einfach noch zu viel Reichweite.

Holger
2 Jahre zuvor

Wo bleibt die 200kwh-Variante mit 700Kg Nutzlast bei ordentlicher Ausstattung?

Thomas
Reply to  Holger
2 Jahre zuvor

Die darf dann nur ab Jahrgang 1981 gefahren werden. Alle anderen haben keinen Führerschein dafür.
Parken damit wäre eingeschränkt. Selbst die meisten privaten Garagen dürften da nicht mithalten und mit der Zeit zerbröseln.
Eine ziemlich sinnfreie Idee also.

Urs
Reply to  Holger
2 Jahre zuvor

Das gibt es erst bei der übernächsten Akkugeneration.

Van-Fan
Reply to  Urs
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich ist die aktuelle Plattform nicht für mehr ausgelegt. Die Nächte Generation wird es hoffentlich richten (Akkuboden). VW hat es mit dem T7 ordentlich verbockt. Wenn der California noch auf T6.1 Basis bleibt weil Zuladungen fehlen, hat der Marco Polo als Elektroauto eventuell auch Probleme. Und die Reichweitenprobleme löst vermutlich nur eine V Klasse Hybrid.