Weitere neue smart #1 Impressionen aus China

smart hat nun neue Bilder seiner neuen smart #1 Modelle von einer ersten Medienfahrt in China veröffentlicht, welche erstmals auch weitere Bilder der smart #1 BRABUS Performance-Version zeigen. Die Top-Variante feiert seine Weltpremiere auf der Chengdu International Automobile Exhibition am 26. August 2022.

Fast jeder Blickwinkel bietet neue Details

Beim neuen smart #1 ist es wohl egal, aus welchem Blickwinkel man es betrachtet – man findet immer ein neues Detail, das es wert ist,  entdeckt zu werden – unabhängig von den intelligenten LED-Rücklichtern oder dem Matrix-LED-Scheinwerfern.

Im Innenraum findet man eine 64-farbige, auf zwei Zonen einstellbare Ambiente-beleuchtung, wobei das Fahrzeug selbst in 5 Innenstilen (und unterschiedlichen Farben) und 11 Außenlackierungen erhältlich sein wird.  Die Innensitze besitzen eine elektrische 6-Wege-Einstellung sowie einen 4-Wege-Lendenwirkelverstellung, die 2-Zonen Klimaanlage wird mittels Wärmepumpe gespeist und die Sitze sind auf Wunsch nicht nur beheizbar, sondern auch belüftet.

Fahrzeug mit Wärmepumpe

Im Innenraum gibt es ein 1,3 Quadratmeter großes Glasdach, ein Beats-Audiosystem, intelligente Beduftung sowie ein 10 Zoll HUD Head-Up-Display sowie eine kabellose Auflademöglichkeit für Mobiltelefone. Das Multimediasystem nutzt die Leistung aus einem Qualcomm Snapdragon 8155 8-Kern CPU Prozessor mit einer Rechenleistung von 105.000 DMIPS und 12 GB Arbeitsspeicher.

Während die Heckklappe elektrisch ist, kann man aus der Ladeklappe mit maximal 3,3 kW auch externe Geräte laden. Geladen kann das Fahrzeug mit DC mit maximal 150 kW.  Die Rücksitze sind umklappbar und erweitert den Platz auf 986 Liter, wobei die Sitzbank um 130 mm verschiebbar ist.

Weitere Impressionen:

Bilder: smart

38 Kommentare
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Erik
1 Jahr zuvor

Das Fahrzeug gefällt mir immer mehr, um so öfters ich es sehe.

Markus R.
Reply to  Erik
1 Jahr zuvor

Und kaum jemand (außer den Deutschen) wird den mit dem Opel Adam identischen Schwung der C-Säule wiedererkennen. Der Smart hat leider kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Was ihn noch mit Mercedes verbindet? Nichts außer einem Ergebnisanteil für sie Stuttgarter.

Torben
Reply to  Markus R.
1 Jahr zuvor

Immer dieses typisch deutsche Negativsehen…traurig ist, einfach traurig.

Ich persönlich finde den Wagen auch richtig chic, zumindest auf den Bildern, in Natura ist das dann noch einmal ein zweites Kennenlernen. Für mein Profil wäre der Wagen nicht, aber für die Partnerin, die nur in der Stadt rumgondelt bzw. zur Arbeit.

Ralf
1 Jahr zuvor

Sicher gelungenes Fahrzeug.
Leider 100 % chinesisch.

martin
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Das sind doch nur Vorurteile ,was ist an Produktion aus China schlecht? ALLE dogenannten Premuimhersteller produzieren doch schon lange dort.
Auch die Mehrzahl eurer Gebrauchsgüter kommt aus China. Das irgendwann auch die Autos von da kommen ist ein folgerichtiger Schritt. Zudem verbaut auch Mercedes Teile aus China.
Und das die Chinesen das Autobauen mittlerweile gelernt haben dürfte kein Geheimnis mehr sein. Unsere Manager haben lange genug unser Know How billig und willig dorthin abgegeben.
Bei Elektrofahrzeugen schauen wir Europäer eh nur blöd aus der Wäsche.Im Herbst kommen die ersten chinesischen Marken mit ihren BEV´s auf den europäischen Markt. Dann können sich viele Hersteller hierzulande warm anziehen.
https://www.elektroauto-news.net/2022/byd-e-autos-noch-2022-deutschland

Ralf
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Ich schrieb nicht, dass die Produktion schlecht sei. Das kann ich nicht beurteilen. Im Gegenteil habe ich „gelungenes Fahrzeug“ geschrieben.
Jedoch ist es schade, dass Mercedes nicht selbst so ein Produkt auf die Beine stellen kann und man Kompetenzen eines für Deutschland so wichtigen Industriezweigs aus den Händen, ja sogar noch hilft und designed.
Und ich persönlich mag auch keinen Polestar oder smart kaufen. Meine Autos kamen aus Deutschland oder der EU. 🙂

Ich stimme zu, dass man sich China an den Hals geworfen hat. Man muss aber auch gestehen, dass die hohen Verkäufe in China wiederum zuletzt auch für Wohlstand hier gesorgt haben. Die Gewinne von smart gehen allerdings nicht mehr nach Deutschland – bitte korrigiert mich, falls ich mich irre.

Ein iPhone (Made in China) kriege ich hier nicht und hat auch den Wohlstand in Deutschland nicht gefördert. Wenigstens beim Auto kann man noch entscheiden. Aber wenn die Chinesen es gelernt haben, dann müssen sich die deutschen Hersteller was einfallen lassen.

JM13
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Bei uns wird aktueller Stand der neue Smart unsere A-Klasse ersetzen. Das Label „Made in Germany“ wird zunehmend unattraktiv. Wir sind nicht mehr bereit, einen Aufpreis für die politischen Ideologien zu bezahlen. Das Maß ist voll.

Ralf
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Ein bisschen sägt man natürlich am eigene Ast. Na ja, und so zahlt man für die (zweifelhafte) Ideologie anderer Staaten. Aber zu sehr OT, sorry.

Frank E.
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Ein früherer Kollege hat sich einen MG (ja, heute auch Chinese) gekauft und die Ausstattung von einem Interieur Fachmann beurteilen lassen. Der war darüber verwundert, wie da konstruktiv aufwendige Lösungen verbaut werden können, die bei Mercedes zunehmend dem Rotstift zum Opfer fallen.

Ich vermute mal, die Gewinnspanne der Teile-Lieferanten ist bei einem chinesischen Autokonzern als Kunden eine andere, als bei Mercedes Deutschland. So kann auch in chinesischen Autos europäische China-Qualität, aber zu geringeren Kosten verbaut werden.

Tobias
Reply to  Frank E.
1 Jahr zuvor

Oder die Uiguren müssen eben umsonst dafür arbeiten in den Straflagern.
An jedem chinesischen Produkt klebt immer eine ordentliche Portion Blut, Umweltverschmutzung, Ausbeutung, Menschenverachtung und Subvention antidemokratischer Bewegungen.

Frank E.
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Richtig, aber bei 60-90% der Gegenstände in unserem Alltag mit „Made in China“ nicht anders.

Ob es dann Sinn macht, wegen einem Smart zu jammern, wenn Smartphone, Mixer, Microwelle, Kühlschrank, Schuhe, T-Shirts, … aus China kommen?

Finde ich es gut, heute so von China abhängig zu sein? Bestimmt nicht!

Harald Q.
Reply to  Tobias
1 Jahr zuvor

Aber, wenn die deutschen Automobilhersteller für die Karosserie jahrzehntelang Bauxit (Aluminium), Kupfer etc. aus Afrika beziehen, wo Männer, Frauen und Kinder ausgebeutet werden, was noch untertrieben ausgedrückt ist, dann ist das in Ordnung, weil „Made in Germany“?

Ralf
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Touché. Es war, aufgrund der Enttäuschung, etwas zu spitz formuliert.
Bin gespannt wie es der deutsche und chinesische Markt annimmt. 🙂

Max
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

So spitz fand ich das gar nicht, von Ralf.
Liegt die Kernkompetenz von Mercedes in der Design Abteilung?
Mercedes gehört 50% an Smart und darf nur das Design beisteuern?
Alle Kernkompetenzen wie: Karosseriebau, Motoren Entwicklung und Steuerung, Fahrwerk, Batterie und Software liegt zu 100% bei Geely!
Für mich ist das hier eine Stille Beteiligung von Mercedes zur Gewinnmaximierung im Daimlerkonzern. Was auch nichts verwerfliches ist!
War der letzte fortwo nicht auch ein Twingo……?
Aber der sehr schöne neu Smart #1 ist halt ein Geely, das muss man so akzeptieren oder nicht. Es ändert nichts.
In Malaysia übrigens Proton Smart auch als #1.
Das einzige was mich am #1 abschreckt sind die 75% Komponenten, die OTA fähig sind und ein Entertainment System das zu jederzeit alles mithört.
Beides China Entwicklungen, beides garantiert auch von China gesteuert und versteckt gehen garantiert auch alle erhobenen Daten nach China.
Alles, jedes gesprochene Wort!
Abschalten kann man ja die Sprachsteuerung in den neuen Autos nicht, so weit ich weiß.
Bei smart angefragt, wird auf die EU Richtlinien verwiesen und damit verneint, alle Daten blieben in der EU. Das als korrekten Hinweis dazu.
Als ITler glaube ich nicht, dass sich hier Geely beschränken lässt, das ist aber ausdrücklich nur meine persönliche Meinung.

Da wäre mir die Volvo Variante (ist ja auch Geely) mit Google Automotiv lieber gewesen, Google hat von mir schon alles und die Daten liegen nicht in China.
Aber auch darüber muss ich mir als Käufer im Klaren sein, dagegen machen kann ich nichts, wie bei einem Handy, egal welcher Marke.

Insofern die Diskussion „100% China“ läuft ins leere, Ja das ist so, Punkt.
50% des Gewinns gehen an Mercedes, Ja das ist so, auch Punkt.

Im Übrigen glaube ich dass der #1 hier in Europa wie auch in Asien sehr gut ankommen wird.
Die Zielgruppe die sich für ihn entscheidet ist nur eine andere als bisher bei smart.
Künftig werden es wohl mehr die gut betuchten Mini-Fahrer sein…… Und da steckt bestimmt auch ein bisschen Absicht bei Mercedes dahinter.

Ralf
Reply to  Max
1 Jahr zuvor

Danke für die Info zum Gewinn. Da liege ich in meinem obigen Kommentar falsch.
Ein bisschen Wermutstropfen bleibt bei perspektivischer Betrachtung irgendwie schon.

Snoubort
Reply to  Max
1 Jahr zuvor

Vor allem bin ich froh, dass das Pricing nicht von Mercedes ist, erst recht nicht der Versuch Verbrenner PS auf Elektro zu übertragen.

Markus R.
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Etwaige Designanteile aus Sindelfingen (oder Rüsselsheim? Vgl. Opel Adam!) sind sozusagen die Daimler-Abschiedsgrüße – ein Abgang mit Anstand. Ohne den Markt China und die dort billigere Produktion käme das Smartprojekt nie auf einen grünen Zweig… nachdem Mercedes damit mehr als 20 Jahre lang Geld verbrannt hat.

EQ44fahrer
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ob’s gefällt oder nicht: Die E-Mobilität ist ein Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie. Man kann diesen entweder nutzen, indem man sich an die Spitze setzt oder eben versucht, ihn zu verhindern. Alle dt. Hersteller hatten sich auf Letzteres commitettet unter krasser Unterschätzung politmediale Entwicklungen in den Folgejahren. Nun kommt die Quittung.
Man täte als gut daran, sich an die Automobilproduktion in China zu gewöhnen. Bei den Handys hat man den alten Dünkel doch auch abgelegt.

CLA Driver
1 Jahr zuvor

Wenn Qualität und Reichweite passen, kann das ein großer Wurf werden. Ich sehe viele Dinge, die manchem bei MB missfallen bzw. weggespart wurden, z.B. Lüftungsdüsen hinten, kein Klavierlack, keine kapazitiven Bedienungen, … Aus der Ferne ohne genauere Tests für mich viel besser als ein EQA und wahrscheinlich billiger. Mal sehen.

Snoubort
1 Jahr zuvor

Der ideale Zweitwagen – elektrisch, bezahlbar, ausreichend Platz und dennoch spaßig motorisiert

Urs
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Bezahlbar wird der nur für Eliten…aber er wurde ja auch schon von netzbekannten Bloggern als City-Maybach bezeichnet.

S_B_G
Reply to  Urs
1 Jahr zuvor

So so, die wissen also schon was der kosten wird? Gerne mehr Infos von diesen Bloggern. Smart mit Maybach in Verbindung zu setzen, wow….damit hätte das Smart Marketing wohl nie gerechnet.

Snoubort
Reply to  Urs
1 Jahr zuvor

Dann nenn mir mal bitte ein Elektro-Fahrzeug mit (auch im wörtlichen Sinne) besserem Preis-Leistungsverhältnis.

Urs
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Preis-Leistungsverhältnis ist aber was anderes als bezahlbar.
Ein bezahltbares E-Auto ist ein Dacia Spring, der e-twingo und bei der Zoe wird’s schon grenzwertig.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei einem EQA sicher nicht schlecht, aber bezahlbar ist der für viele schon nicht mehr.

Snoubort
Reply to  Urs
1 Jahr zuvor

Wir reden hier aber nicht vom EQA…

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Klingt für unsere Bedarfe nach dem passenden Erst- und Einzigauto. Nachdem meine vor Wochen gestellte Anfrage nach einer Testfahrt mit der T-Klasse bis heute leider unbeantwortet blieb, hoffe ich, dass es bei smart besser läuft.
Und wenn die sich auch nicht regen sollten gibt es ja genug Alternativen…
Grüße
Pano

lordberti
1 Jahr zuvor

Könnte als Opel Adam Nachfolger durchgehen.

Bernhard
1 Jahr zuvor

Und im Gegensatz zur A-Klasse kein Touchmist am Lenkrad 🙂

Helge
1 Jahr zuvor

Man könnte den Eindruck gewinnen, daß Mercedes seine Kunden im Kompaktsegment (A-Klasse) hin zum Smart führen möchte. Also wenn in absehbarer Zeit bei Mercedes das Kompaktsegment ausgedünnt wird, weil man sich auf Luxus konzentrieren möchte.

Die Smart Modelle werden entsprechend aufgewertet, damit der Käufer nicht zur Konkurrenz wechselt. Und vielleicht geht die Rechnung auch auf. Der #1 ist auf dem besten Weg, ein Erfolg zu werden. Wenn er noch vernünftig eingepreist wird, und die Qualität stimmt, dann könnte er richtig einschlagen.

Rainer
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Aber das Infotainment ist ja kein MBUX, oder?
Was ist das dann?

JM13
Reply to  Rainer
1 Jahr zuvor

Das wird eine chinesische Eigenentwicklung sein. So toll bzw. überragend finde ich MBUX nicht. Vielleicht ergeben sich so Verbesserungsimpulse für MBUX, denn Konkurrenz befördert die Innovationen.

Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Zitat aus jesmb (Smart #1 Impressionen vom Elektro-SUV – JESMB)

„Er ist 4,27m lang, 1,82m breit und 1,64m hoch. Der Radstand beträgt 2,75m.
Die Launch Edition wiegt EG fahrfertig 1.820 kg. Die Zuladung beträgt 450 kg.
optional Anhängerkupplung mit 1,6t Anhängelast
Der smart #1 rollt auf 19 Zoll Felgen mit 235er Breite ab. Die Felgen der Launch Edition haben ein spezielles Design. Die pure Line kommt auf 18 Zoll Rädern daher.“

Und die EQE/EQS dürfen nur läppische 750kg ziehen…

Ein SUV ist der #1 in meinen Augen nicht wirklich.

martin
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

ob sich der gute Herr Schmitz da nicht wieder mal viel aus den Fingern gesaugt hat?
Smart selbst ist ja seeeehr zurückhaltend mit wirklichen Informationen , die über den Launch von Pressefotos hinausgehen.

Manuel
1 Jahr zuvor

Sollte nicht der Bestellstart am 01.09. sein? Es gibt jetzt schon seit Monaten nichts neues zum #1. Er gefällt mir hervorragend, aber ich muss irgendwann mal eine Entscheidung treffen, was der Nachfolger meines aktuellen Leasing Fahrzeugs wird. Ist denn eine Lieferung Anfang 2023 überhaupt noch realistisch?