Erlkönig: Neue Bilder zur EQA Modellpflege von Mercedes

Zur EQA Modellpflege von Mercedes-Benz gibt es heute einige – wenige – neue Bilder, die voraussichtlich ab Frühjahr 2023 erstmals gezeigt werden könnte. Die Präsentation der EQA „Mopf“-Variante könnte dabei zeitgleich mit der GLA Modellpflege erfolgen.

EQA Modellpflege kommt 2023

Mit der Modellpflege bekommt das EQA Modell – wie alle anderen Varianten der aktuellen MFA2-Generation – eine Überarbeitung an Front- & Heckdesign sowie am Frontstoßfänger. Parallel ist mit einer veränderten Frontgrilloptik (vermutlich mit Mercedes Pattern) zu rechnen.

Im Interieur wird der überarbeitete EQA von Mercedes-Benz nicht nur die neue Lenkradgeneration erhalten, sondern auch das MBUX in der neuesten Generation (NTG 7) – dann ohne Touchpad in der Mittelkonsole – dafür mit Fingerabdrucksensor sowie Apple CarPlay bzw. Android Auto Wireless. Wie auch in der A-Klasse Modellpflege ist ebenso ein zusätzlicher USB-C Port mit höherer Ladeleistung zu erwarten.

Update für die Fahrassistenten

Bei den Sicherheitsassistenten wird man für das optionale Fahrassistent-Paket durch eine aktive Lenkungs-regelung noch komfortabler machen. Zusätzlich steht hier auch wieder das Längsparken zur Verfügung, wie auch eine 360 Grad Visualisierung beim Parkvorgang.

Zukünftig könnte man zukünftig mit der Modellpflege die Allradvarianten (4MATIC) mit 70.5, statt dem 66.5 kWh Akku anbieten. Der Marktstart wird von uns im April 2023 erwartet.

Weitere (kurze) Impressionen im Video:

Mercedes Erlkönig EQA Facelift H243 Modellpflege 2023 * 4K SPY CLIP

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Video: Jens Walko / walko-art.com

29 Kommentare
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Jürgen
1 Jahr zuvor

Leider sieht es danach aus, dass auch zur MoPf keine Multibeam Scheinwerfer im EQA angeboten werden.
Ich hoffe, dass dafür zumindest die gestrichenen Sonderausstattungen zurück kommen.
Eine Weltpremiere zusammen mit dem GLA wäre wünschenswert und zu empfehlen, wenn Ende 2024 bereits MMA mit deutlich höheren Reichweiten in den Startlöchern steht.
Kann man jetzt schon bestellen, um die Mopf zu erhalten, oder muss man noch warten?

Snoubort
1 Jahr zuvor

Mit ist es ein völliges Rätsel wie sie den Wagen gegen einen ähnlich großen Smart #3 verkaufen wollen:

https://mbpassion.de/2022/11/leak-smart-3-bilder-bereits-im-netz/

Der wird dem EQA quasi schon das zukünftige EQ-Gesicht voraus haben (siehe EQXX), ist ein als „BEV“ geborenes Fahrzeug mit entsprechenden Vorteilen bei Raumausnutzung etc., macht für mich auch qualitativ einen erstaunlich guten und sogar mercedigen Eindruck*, und wird als Topversion mit >400PS, Allrad, wirklicher und vor allem modern-pfiffiger Vollausstattung (inkl. dynamischem Licht und sonst vielen Gimmicks die es beim EQA gar nicht gibt), allerlei Brabus Optics etwa soviel Kosten wie der Einstiegs EQA mit 190PS, ausstattungsbereinigt wahrscheinlich über 10K weniger!?!

*hab mit den #1 jetzt mal mit nem netten Kommentar-Kollegen von hier als Brabus angesehen, war echt positiv überrascht von Materialeindruck (gerade im Vergleich zu den Bildern) und der „Liebe zum Detail“, sowie von den Platzverhältnissen. Wirkt für mich aktuell wie der „best buy“ im BEV Segment (ohne Fahreindruck).

Thorsten
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Wobei der EQA das einzig vernünftige BEV von Mercedes ist aktuell.

Wenn man hört was Porsche in den E Macan in Sachen Ladeleistung packt, fühlt man sich beim EQS SUV fast etwas veralbert.

Ralf
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Einzig vernünftig wäre für mich der EQS, dank der Reichweite und Praktikabilität im Innenraum.

Helge
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Bin den EQA auch schon gefahren und es wäre ein perfektes Auto, wenn da nicht die Reichweite wäre. Beim 250er waren es damals unter Optimalbedingungen 394 km „vollgetankt“ Auf dem Auto prangte ein Werbehinweis von 434 km WLTP. Als Zweitwagen sicher ok oder im Stadtverkehr, aber wenn man sich so einen Wagen dann als vollwertigen Verbrenner-Ersatz kauft, doch etwas dürftig. Da wären mindestens 100 km mehr unter Realbedingungen sinnvoll. Was mich positiv überrascht hat: Die Außengeräusche dringen kaum nach innen durch, und das liegt nicht nur am leisen E-Motor. Hier haben die Akustiker gute Arbeit geleistet.

Thorsten
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Wir haben einen im Fuhrpark, er schafft echte 400 km, das ist Top.

Die Menschen müssen sich von diesem Reichweitendiskussionen lösen. Man kann normal zu hause und in der Arbeit laden. Schnelladesäulen stehen an jeder Raststätte.

Der EQA ist auch kein Langstreckenfahrzeug. Meiner Meinung ist er perfekt und das beste BEV von Mercedes. EQS und EQE sind für mich persönlich grotten schlecht.

Als Reisemobil ist der EQA mit 100KW Ladeleistung natürlich nicht so toll. Aber EQS SUV mit nur 200KW ist auch nicht gut.

Mercedes hat sich mit dem 400V Bordnetz verzockt. Wie gesagt, der Taycan kann über 270KW mit langem Plateau. Die nächste Porsche Generation wird mit weit über 300KW laden…

Man schläft aktuell bei Mercedes.

ÖK hat alles auf BEV gesetzt und dann mit seinen Produkten offenbar nicht die Kunden erreicht, was man so liest.

Snoubort
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

„Die Menschen“ müssen gar nix. Jeder darf kaufen was im gefällt und passt.

Ralf
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Man schläft nicht mehr, sondern baut in EQXX 900 Volt.
Bis dahin sind das alles Notlösungen – selbst BEV auf BEV-Plattform, wie EQE/EQS, wenn da nichtmal Wärmepumpen eingebaut werden…

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man es aus Kostengründen (erstmal) nicht gemacht hat.

Stefan Camaro
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Und der EQB?

driv3r
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Ah, der Gesandte aus WOB… die tolle nächste Porsche Generation mit 300KW aber ohne Software? Mega…

Thorsten
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Kommt, wird rasieren….

Ralf
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Stimme ich zu. Ab 500 km realer Reichweite schwindet die Angst vor dem Liegenbleiben erheblich!

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Kann ich alles bestätigen, weil wir beide uns den #1 bei Taunus-Auto genauer angeschaut haben. Der Einruck war, daß angesichts der Ausstattung, der augenscheinlich sauberen Verarbeitung und der guten Materialauswahl, der smart seinen Preis wert ist. Die Startbedingungen sind nicht optimal, weil Inflation und hohe Energiepreise einerseits sowie geringere BEV-Förderung andererseits den Markteintritt erschweren. Das gilt aber auch für die zahlreiche Konkurrenz in diesem Segment.
Nachdem wir über eine Stunde in und um den smart herum schrawenzelten sprach uns der smart-Verkäufer des Hauses an. Er habe schon recht viele Anfragen für eine Probefahrt erhalten. Die sind ab Mitte Januar möglich. Dann wird der Neue unter Fahrbedingungen gecheckt.
Übrigens meinte der Verkäufer noch, daß smart erstmal keine Flottenkunden bedienen wird sondern nur Privatkunden. Ungewöhnlich, weil das Flottengeschäft sonst ein so wichtiger Vertriebskanal ist.
Ach, eh ich es vergesse. Der G 63 4×4²-Vorführwagen, der neulich noch für 645k angeboten wurde steht immer noch zum Verkauf. Jetzt für nur noch 598k. Mehr Schnapper geht nicht…
Grüße
Pano

Helge
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Also die Lichteinstellung ist bei MB auch nicht direkt am Lenkrad sondern links seitlich unter der linken Luftauslassdüse, und das schon seit über 30 Jahren

Und beim One-Pedal Driving, so ist es zumindest bei meinem B 250e so, daß dieser bei D– auch nicht bis zum Stillstand abbremst.

Aber das alles sind für mich keine Nachteile. Da gibts Schlimmeres

Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Ist ja mehr Preisabschlag als beim EQS in China 😉

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Carsten
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Schnapper? G63. Meinetwegen kann sich der die Reifen platt stehen… dieser Schluckspecht.

CH-Elch
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

ich find den Smart #1 vorallem als Brabus auch absolut ein starkes Stück, ohne ihn bisher in Live gesehen zu haben, werde mir den aber definitiv sehr genau unter die Lupe nehmen. EQA (generell EQ) hat mich bisher optisch nicht überzeugt und technisch in vielerlei Hinsicht jetzt auch nicht der ultimative Hit – grad im Preisvergleich mit dem Smart. Aber ja Made in EU vs. China wird wohl schon noch ein Argument sein und viele fahren seit Jahrzehnten Mercedes und werden dies auch weiterhin tun, nicht zuletzt vielleicht weil man den eigenen Horizont zu klein und der Verkäufer ohne Input nur der Sternen-Katalog zückt… 😉

Snoubort
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Sie werden halt nebeneinander präsentiert / „verkauft“

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Denke das mit den Provisionen wird sich angleichen 😉

Helge
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ich denke auch, daß der Smart ein voller Erfolg wird, und das weiß auch Daimler. Vielleicht wird daher auch die Kompaktklasse (absichtlich) ausgedünnt, daß die Kunden statt A-Klasse in Zukunft Smart kaufen. Und Daimer kann sich dann mehr auf seine drei Luxussparten konzentrieren.

martin
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Das tun sie auch.
Und deswegen ist die ganze Diskussion über den gegenüber dem Smart vermeintlich schlechteren EQ(A) auch völlig daneben.

Mit Erscheinen der neuem Baureihen auf MMA Basis werden die Karten komplett neu gemischt und erst dann wird man auch die Luxury Strategie zum ersten mal richtig erleben können.
Alle heute auf dem Markt befindlichen Mercedes kommen doch noch aus der alten Mercedes Welt.
Erste Eindrücke konnte man bereits erhaschen auf der Versuchsfahrt des EQXX , der in Sachen BEV den Masstab setzen wird. Und dann wird der Smart # …in den Ecken der Showrooms verstauben.

Pano
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Die neuen smart-Modelle werden sich schlechter verkaufen als die künftigen MMA-Modelle, obwohl die einen Einstiegspreis von etwa 50k haben werden? Steile These…
Grüße
Pano

Jürgen
1 Jahr zuvor

Kann man vielleicht mit einem Update der Ladeleistung rechnen?