smart #1 pro Modell mit 49 kWh Akku doch stark gefragt

Auch wenn die Verkaufsfreigabe für das neue smart #1 pro Modell erst einige Tage zurückliegt, ist die erste Charge des Modells – mit kleineren  49 kwh Akku, aber nahezu pro+ Ausstattung – bereits verkauft worden.  smart hat jedoch bereits für Nachschub gesorgt.

 

smart #1 pro Modell – erste Charge abverkauft

Für smart läuft es mit der smart #1 pro Variante wohl besser, als zuerst erwartet: nach der Verkaufsfreigabe konnte die erste Charge an Modellen bereits verkauft werden. Da smart die Fahrzeuge erfahrungsgemäß per Schiff – jedoch teilweise auch per Bahnverbindung – aus der Produktion aus China erhält, werden die Varianten je nach bereits versandten Modellen nach Europa abverkauft bzw. angeboten. Soweit unsere Informationen reichen, ist smart bereits an einer schnellstmöglichen Nachlieferung des Modells bemüht – aktuell liegt die Lieferbarkeit gem. Webseite für das smart #1 pro Modell bei ca. 8-10 Wochen. Inwieweit später bestellte Modelle auch noch 2023 ausgeliefert werden können, bleibt abzuwarten.

Knackpunkt bleibt der 1-phasige AC-Lader

Neben den kleineren Verkaufspreis ist wohl auch das deutlich günstigere Leasingangebot ab 212,96 Euro pro Monat ein Verkaufsargument, sich das Fahrzeug für die Stadt zuzulegen. Auch wenn das Modell – abgesehen von der pro+ Ausstattung – lediglich über einen 1-phasigen AC-Ladeanschluss  mit 7,4 kW verfügt (und somit nur mit 3,7 kW am 11 kW-Lader geladen werden kann, an 22 kW Lader aufgrund der Schieflastbeschränkung nur mit 4,6 kW), kann das Modell problemlos für längere Strecken mittels 130 kW DC geladen werden.

Bilder: smart Europe GmbH

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Wolle
6 Monate zuvor

Allmählich kommt der Preis in Richtung bezahlbar . Die AC Lademöglichkeit istfür ein Auto mit dem Eigenanspruch ein Witz

Neisyros
6 Monate zuvor

3.7 kw ist Ideal für PV überschussladen

Heiner
Reply to  Neisyros
6 Monate zuvor

…da kann ich nur beipflichten .So lade ich unseren I3 auch .

Mathias
Reply to  Neisyros
6 Monate zuvor

Zumal ja auch 4,6 kW gehen, wenn man die eigene Wallbox auf 20 A limitieren kann.

Flo
6 Monate zuvor

Auf die pro+ und premium Variante bekommt man gerade 4500€ Nachlass und die 4500€ bafa Förderung

EQ44fahrer
6 Monate zuvor

Ich hoffe keiner der Käufer wagt es jemals, einen öffentlichen 22 – 43 kW-Lader anzufahren und asozialerweise zu blockieren. Irgendwo ist Schluss mit Lustig. Es wird Zeit, dass EnBW & Co. horrende Blockiergebühren einführen. Ich wäre für 60 Cent/Min. ab 120 Minuten am raren AC-Lader.. Manche lernen es nur über Schmerzen und den Geldbeutel. Es ist eine Zumutung, bis der 49 kW Akku homöopathisch einphasig vollgeträufelt ist.

JM13
Reply to  EQ44fahrer
6 Monate zuvor

Absolut gleicher Meinung, auch für Plugin-Hybride und 11 kW AC-Lader.

Zuletzt editiert am 6 Monate zuvor von JM13
MartinBerlin
Reply to  JM13
6 Monate zuvor

Interessante Meinungen dazu, typisch deutsch. Wo sollen diese E-Auto Besitzer ihr Auto laden wenn sie kein Eigenheim haben? Achso, diese Untermenschen sind sicher selbst Schuld, dass sie sich ein E-Auto mit dieser schlechten Technik gekauft haben…ist klar…so wird das sicher was

JM13
Reply to  MartinBerlin
6 Monate zuvor

Typisch deutsch sind die Ineffizienzen an zig Stellen im Land wie z.B. langsame Lader an AC-Ladesäulen. Man wird hier nicht gezwungen, E-Autos mit schlechter Technik zu kaufen, sondern es gibt auch E-Autos mit guter Technik. Viele China Autos fallen dann übrigens bei der Auswahl durch, so dass das China Problem auf kurzer Frist nicht mehr so groß ist. Welche Datenbank über E-Autos in Deutschland könnt ihr empfehlen? Ich nutze diese: https://ev-database.org/de/

Pete
Reply to  JM13
6 Monate zuvor

BEV Fahrer: Rummotzen, wenn Hybride nicht elektrisch fahren. Rummotzen, wenn Hybride an einer Ac-Ladesäule laden. Kannst du dir nicht vorstellen…

JM13
Reply to  Pete
6 Monate zuvor

Die bisherigen Hybride sind ein Auslaufmodell bzw. waren eine willkommene Maßnahme, um den Flottenverbrauch zu reduzieren. BEV mit schnellem AC/DC-Laden und mit einem Verbrenner als Range Extender ist die bessere Variante für Kunden, die beides in einem Auto haben wollen.

Thomas
Reply to  EQ44fahrer
6 Monate zuvor

Verwechseln Sie AC und DC?
Es gibt Unmengen AC Lader und selten sind die voll.

Beim Smart würde ich vermuten, daß der nur im Nahbereich und nicht auf langer Fahrt genommen wird. Maximal eine mittlere Strecke Ort A nach Ort B. Somit lädt der im Citybereich und da ist mir herzlichst egal wie lange die dranhängen, da ausreichend Lademöglichkeiten vorhanden sind. Die PlugIn sollen ruhig AC laden.
In real liefert die 11kW Station bei mir um in der Nähe ohnehin maximal 7 und die 22kW kommt kaum bis 11, somit ist Ihre Ausgrenzung der Smarts und PlugIns nicht haltbar.

Zuletzt editiert am 6 Monate zuvor von Thomas
Heinz Bleile
Reply to  EQ44fahrer
6 Monate zuvor

22 – 43 kW Lader müssen Fahrern von BEVs mit großen Batterien vorbehalten sein und nicht solchen City-Autos wie dem smart #1, den man auch woanders mit seiner Minibatterie laden kann.

Thomas
Reply to  Heinz Bleile
6 Monate zuvor

Definieren Sie „groß“.
Groß im Sinne von wirklich groß (Lightning etc.) also ~150kWh oder steckt bei Ihnen eher ein gewisser Eigenvorteil dahinter um noch mehr freie Ladestationen zu haben für Ihren kleinen 80kWh Akku?

stefan Elz
Reply to  EQ44fahrer
6 Monate zuvor

Extrem unsympathischer Beitrag. Wo soll denn die niedere Kaste ihr Elektroauto laden? Nicht jeder besitzt ein Eigenheim inkl. PV-Anlage, um dann so große Töne zu spucken. Man kann ja teilweise froh sein, überhaupt eine funktionierende Ladesäule unterwegs zu finden. Dann haben noch noch die Herrschaften aus der Premiumliga Vorfahrt? Den Kommentar verkneife ich mir, sonst wird mein Beitrag gelöscht.

JM13
Reply to  stefan Elz
6 Monate zuvor

Das ist kein unsympathischer Beitrag vom EQ44fahrer, sondern gesellschaftlich sinnvoll. Kein Eigenheim und nicht immer funktionierende AC-Ladesäulen im städtischen Bereich, also müssen die Ladesäulen schnell wieder der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden und deswegen gibt eine Strafgebühr bei zu langem Laden. Für die Langstrecke gibt es die DC-Ladesäulen an den Fernverkehrsstraßen oder Tankstellen. Alle Ladesäulen müssen einen schnellen Wechsel erfahren.

Ralf
6 Monate zuvor

Klingt nach einem Flottenkunden der zugeschlagen hat und dem AC-Ladungen egal sind…

Wolfgang
6 Monate zuvor

Merkwürdig dass Smart sich immer zufrieden gibt, von überwältigende Nachfrage spricht. Irgendwann müsste sich dieser Riesenerfolg doch in Zulassungszahlen widerspiegeln, oder?

Andy
6 Monate zuvor

Es wird keine günstigen e Autos der deutschen Hersteller geben
Der Markt wird den Asiaten überlassen und wer zuhause laden kann der wird wahrscheinlich in Zukunft e auto besitzen, die anderen und das sind die meisten eher nicht.
Und was hier in Deutschland passiert ist fraglich