Mercedes-Benz schüttet bis 7.300 Euro an Mitarbeiter aus

Auf Grundlage der heute veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 erhalten die anspruchsberechtigten Beschäftigten eine Ergebnisbeteiligung von voraussichtlich bis zu 7.300 Euro. Die Höhe der Ergebnisbeteiligung ist unabhängig von der Entgeltstufe. Die finale Summe steht noch unter dem Vorbehalt der Feststellung der finalen Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres im März. Die Ergebnisbeteiligung ist eine freiwillige Leistung des Unternehmens und rund 91.000 anspruchsberechtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tarifbereich in Deutschland erhalten diese mit dem April-Entgelt 2024.

Bei Mercedes-Benz gibt es seit 1997 eine Ergebnisbeteiligung für die Tarifbeschäftigten. Bereits für das Geschäftsjahr 2022 erhielten die anspruchsberechtigten Beschäftigten eine Prämie bis zur Höhe des Maximalbetrages von 7.300 Euro.

Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat haben sich im vergangenen Jahr auf eine Neuausrichtung der Berechnung für die freiwillige Ergebnisbeteiligung ab dem Geschäftsjahr 2023 verständigt. Im Tarifbereich wird die Berechnungslogik mit der bestehenden Systematik für Führungskräfte vereinheitlicht. Die Höhe der Ergebnisbeteiligung richtet sich damit noch stärker an der finanziellen Zielerreichung des Unternehmens (EBIT und (Free) Cash Flow) sowie der konsequenten Umsetzung der nachhaltigen Geschäftsstrategie aus.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG

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Dr. Med. Hollywood
2 Monate zuvor

Eine Firma die mehr als 4.000.000.000 Euro Steuern zahlt in 2023 und über 11.700.000.000 Euro reiner Gewinn (Free Cash Flow) kann ruhig mal ne müde Münze für die Arbeiter springen lassen. Gut so.

Südhesse
Reply to  Dr. Med. Hollywood
2 Monate zuvor

Es wird sie überraschen, aber die Firma zahlt ihren Arbeitern sogar jeden Monat die ein oder andere „müde Münze“. Zusätzlich zu den müden 7300€ Bonus, dem Weihnachts- & Urlaubsgeld und den anderen tariflichen Sonderzahlungen.

PeterBenz
Reply to  Südhesse
2 Monate zuvor

Falsch, ein Mitarbeiter mit altem Vertrag verdient mehr als Mitarbeiter mit neuem Vertrag.

BenSC
Reply to  PeterBenz
2 Monate zuvor

1. ist das so pauschal nicht richtig. Hier kommt es auf individuelle Leistungszulagen an. 2. wurde das in den obigen Kommentaren überhaupt nicht thematisiert?!

Sven Keller
2 Monate zuvor

und trotzdem arbeitet gefühlt jeder Zweite aus der Region Stuttgart in der Schweiz. Scheinbar machen die alle etwas falsch, wenn man bei Mercedes einen höheren Bonus erhält, als bei vielen Schweizer Unternehmen. Was aber aus Schweizer Sicht auffällt: in der Schweiz „arbeiten“ viele aus Deutschland die einem Gott und die Welt erzählen aber die Arbeit nicht unbedingt erfunden haben. Ich muss immer schmunzeln, wenn sie einem ETH-Absolvent die Welt erklären, selbst aber an einer Hinterhof Hochschule waren… Es bleibt spannend. Sollte es so weitergehen, muss die A81 unbedingt ausgebaut werden, da die Autobahn die Pendlerströme in die Schweiz nicht mehr verkraften kann. Das liegt aber vermutlich nicht an Mercedes, sondern an der politischen Gesamtsituation in Deutschland…

Minga
Reply to  Sven Keller
2 Monate zuvor

Wie bitte? Was? mbpassion.de mit der Welt.de Kommentarspalte verwechselt?

driv3r
Reply to  Sven Keller
2 Monate zuvor

Ich kenne nicht einen Kollegen oder Kollegin, die in der permanent aus der Schweiz mit Arbeitsplatz Stuttgart arbeiten würde.

Dr.med. Alexander
Reply to  Sven Keller
2 Monate zuvor

Mit durchschnittlich 6.538 Euro mtl. in der Schweiz lagen die AN-Einkommen eben doch höher als in Deutschland mit 4.100 Euro mtl.

Andreas Steinbeck
2 Monate zuvor

Anstatt so viel an die MA zu verschenken, sollten sie lieber mal an die Zulieferer denken, oder weniger die Preise knechten!

Pano
Reply to  Andreas Steinbeck
2 Monate zuvor

Da wird nichts „verschenkt“. Die Leute leisten ihren Beitrag dazu, dass der Konzern funktioniert. Wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber einen Bonus erhalten geben Sie ihn ja auch nicht zurück.
Und wenn überhaupt, dann wäre es aber konsequenter die Dividende zu reduzieren.
Grüße
Pano

martin
Reply to  Andreas Steinbeck
2 Monate zuvor

GOTT SEI DANK
.Ich hab die alljährlichen Neidkommentare schon vermisst