„This is for you, world” – die Marketingkampagne zum EQS

Die Marketingkampagne des EQS startet erstmals zeitgleich mit der Weltpremiere – n einem einheitlichen Look. Die Kampagne ist dabei anders, als man gewohnt ist – und lässt Technologie, Design und Funktionalität und Konnektivität miteinander verschmelzen.

„This is for you, world”

Mit der neuen Kampagne für das luxuriöse und avantgardistische Top-Modell der Mercedes-EQ Familie knüpft die Marke an die im Januar mit dem EQA lancierte, visuelle Welt von Mercedes-EQ an. Das Konzept des intensiven Spiels mit reflektierenden Flächen wird fortgeführt und in das Surreale übertragen. So visualisiert zum Beispiel ein schwebendes Fahrzeug die Botschaft, dass der EQS mit Konventionen bricht und die uns bekannte Realität herausfordert.

Die Bildwelt ist ikonisch, produktfokussiert und klar. Sie arbeitet mit blauen Farbtönen und starken Kontrasten. Es entsteht eine abstrakte, stilisierte Atmosphäre, die einen faszinierend sinnlichen Reiz versprüht. Der Claim „This is for you, world“, ist modular aufgebaut, um die Zielgruppe je nach Umfeld, Medium oder Thema direkt anzusprechen: zum Beispiel „This is for you, electric pioneers“, „This is for you, techies” oder „This is for you, design icons”. Die Kampagne richtet sich an progressiv denkende Menschen, die stets neugierig auf neue Erfahrungen, innovationsgetrieben, tech-orientiert und Vorreiter eines nachhaltigen Lifestyles sind.

The New EQS by Mercedes-EQ – The Arrival

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Mediamix aus Film, Print, Social-Media und TV-Commercials 

„Wir freuen uns besonders, zur Weltpremiere des EQS erstmals zeitgleich mit einer integrierten Marketingkampagne zu starten“, so Bettina Fetzer, Marketingchefin der Mercedes-Benz AG. „Mit der außergewöhnlichen Inszenierung wollen wir nachhaltige Mobilität mit einem emotionalen und luxuriösen Markenerlebnis verbinden und die Faszination für unsere elektrischen Mercedes-EQ Modelle weiter stärken.“

Mercedes-Benz nutzt für die Kampagne einen Mediamix aus Film, Print, Social-Media und TVC (TV Commercial). Teaser dazu waren bereits seit dem 14. April online, während der Kampagnenstart weltweit zur Weltpremiere des EQS am 15. April 2021 gestartet wurde.

Verantwortlich für Idee, Konzept und Umsetzung der Kampagne ist antoni garage, Berlin. Die Filmproduktion wurde von ANORAK (Berlin) umgesetzt, die Print Content Stills von Studio Amos Fricke (Berlin), Print Hero Stills kommen von MirrorMirror aus Paris.

Quelle: Daimler AG

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Nexusband
3 Jahre zuvor

„Die Kampagne richtet sich an progressiv denkende Menschen, die stets neugierig auf neue Erfahrungen, innovationsgetrieben, tech-orientiert und Vorreiter eines nachhaltigen Lifestyles sind.“

Generation Z oder wie? Der gehöre ich auch an, aber zum einen werde ich niemals 100k in so einen Plastikbomber „investieren“ und vorreiter eines nachhaltigen Lifestyles fahren erst gar kein Auto, sondern die fahren Fahrrad (und Fliegen in den Urlaub – aber das Klischee lassen wir mal jetzt weg).

Diese Doppelmoral und Scheinheiligkeit geht mir sowas von gegen den Strich. Mercedes war mal Nachhaltig – auch wenn W210 und W220 gerostet haben, sind die meistens ihre 400-500k km relativ Problemlos gelaufen bei entsprechender Pflege.

Die Schweden haben erst vor kurzem eine Studie veröffentlicht, in der ein E-Auto TROTZ dem Schwedischen Strommix mit über 90% aus Erneuerbaren Energien und den Batterien aus Europa bei einer haltedauer über 200.000 km nicht wirklich so viel „grüner“ war (ca. 10%), als z.B. ein Dieselmotor mit HVO – geschweige denn ein Plug-In Diesel mit einer 13 kWh Batterie.

Diese Marketingkampagne ist eher ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die sich wirklich Gedanken um die Umwelt und die Zukunft machen – und zwar in der Hinischt, dass wir bis 2035 Co2 Neutral unterwegs sein MÜSSEN. Das klappt mit E-Autos unter Garantie nicht.

Wäre mal interessant, welchen Rucksack der EQS an Produktions-Co2 Kosten mit sich trägt. Mercedes behauptet zwar, dass die Produktion 100% mit Ökostrom betrieben wird, allerdings läuft das Gaskraftwerk in SiFi doch des öfteren…

Sven Keller
Reply to  Nexusband
3 Jahre zuvor

Es heisst ja Marketing. Marketing = Lügen, damit man am Kunden alles verkaufen kann. Die Märkte sind gesättigt, nun braucht es neue Ideen um neue Autos zu verkaufen. Nennt sich „Greenwashing“. Wachstum ist das Zauberwort und Bäume wachsen immer weiter, bis zum Mond. So und nun fertig Ironie, sonst wird es einem noch schlecht 😉

Wolf
Reply to  Nexusband
3 Jahre zuvor

Ich kenne diese Studie nicht im Detail – jedoch kranken viele dieser Studien daran, dass sie den CO2 Bedarf der E-Autoproduktion/Betrieb mit einem Kraftstoffequivalent gleichsetzen. Dabei aber die Umwelteinflüsse durch Erdölexploration und -Förderung, sowie der Energiebedarf für Raffination außen vor gelassen werden. Man könnte vorwerfen, das man davon ausgeht der Sprit kommt aus der Tanke. Was man ähnlich gern der E-Auto Fraktion vorwirft.
Meiner Meinung nach kann man die Nachhaltigkeitsdebatte auch gern sein lassen – E-Mobilität lässt sich auch über ihre eigene Faszination verkaufen.
Für mich persönlich jedenfalls wäre Nachhaltigkeit der letzte Grund weshalb der nächste Neuwagen nächstes Jahr ein E-Auto werden soll. Wer darauf ernsthaft wert legt geht zu Fuß und fährt Rad und Bahn.

Sven Keller
Reply to  Wolf
3 Jahre zuvor

Bahn? Es sind noch viele Strecken in D nicht elektrovisiert und werden mit DIESEL betrieben. Die Strategie mit dem Wasserstoff wird ja nicht mehr weiter verfolgt. Warum? Es zerschiesst das Renditenmodell. Wäre eine sehr coole Erfolgsstory geworden mit einem hohen Anteil der Supply-Chain in Deutschland. Wasserstoff und die benötigten Kompressoren von Linde und so weiter. Man wäre unabhängiger in der Energieversorgung und nicht mehr von den Ölis abhängig. Stimmt, die haben ja grosse Aktienpakete bei der Daimler AG. Wie gross war wohl der Druck auf den Vorstand? Wir werden es nie erfahren. Und ein weiteres Feld, welches den Asiaten überlassen wird (siehe Beispiel Schweiz) https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/durchbruch-fuer-die-brennstoffzelle-zuerst-in-der-schweiz-ld.1581335?reduced=true.

Wolf
Reply to  Sven Keller
3 Jahre zuvor

Spielt keine Rolle womit die Bahn fährt – eine mittel-gut ausgelastete selbst 30 Jahre alte Diesel-ÖPNV-Lok ist pro Kopf effizienter als ein Single-PKW …
Wasserstoff halte ich im kleinen Rahmen (PKW) für technologisch/ökonomisch nicht sinnvoll (Stichwort Reaktionsfreude und Flüchtigkeit), in größerem durchaus, wo wir wieder bei der Bahn wären 😉

Karl
Reply to  Sven Keller
3 Jahre zuvor

Bzgl. der Wasserstoff-Thematik verweise ich auf Professor Indra https://www.youtube.com/watch?v=4CLXmC2mr3k
Komplette Sackgasse. Haben bereits einige Hersteller und Zulieferer ebenfalls festgestellt, wenn es um die Mobilität geht.

Nexusband
Reply to  Wolf
3 Jahre zuvor

Das wurde tatsächlich eingerechnet. Beim HVO Diesel wurde allerdings damit gerechnet, dass die LKWs, Züge und Schiffe auch mit HVO Diesel fahren.

Aber ja – das ist tatsächlich so.

Wolf
3 Jahre zuvor

Immer diese Marketingprofis mit ihren verschränkten Armen. Spitzen Botschaft via Körpersprache. Genauso einladend wie dieser Plaste – pardon – Kunststoffbomber.

Heinz Erhardt
3 Jahre zuvor

Plastikbomber? Gehts noch? Warum wird hier nur frustriert und unsachlich rumgemeckert? Im Internet verhält man sich halt so oder? Daimler bringt ein absolut beeindruckendes Hightechprodukt und zeigt, wozu man im Stande ist. Hut ab! Weiter so.
Das Elektroauto wurde politisch entschieden, man muss sich als Hersteller darauf einstellen. Die deutschen Hersteller machen das. Dass unter dem Strich im Verkehr kein CO2 eingespart werden wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das schmälert nicht die Leistung der Ingenieure und der Marketing Strategen. Die Weltpremiere online war ein großer Erfolg mit großer Reichweite.

Wolf
Reply to  Heinz Erhardt
3 Jahre zuvor

Ja geht noch ganz gut. Es ist in keinster Weise unsachlich, wenn ich die mit Kunststoffpanelen zugepflastere Front der neueren MB Fahrzeuge kritisiere. In den Kompaktreihen auch gern vermehrt im Innenraum.
Sehe auch nicht, weshalb jetzt wieder die E-Auto Diskussion losgetreten wird? Hat damit doch überhaupt nichts zu tun …
Aber wirklich saubere Leistung der Ingenieure, 10 Jahre nach dem Model S mal ein vergleichbares E-Fahrzeug auf den Markt zu bringen.
Vielleicht einfach mal ne Blutdrucktablette nehmen und die Rosarote Daimler Brille abnehmen.

JM
Reply to  Heinz Erhardt
3 Jahre zuvor

Merken Sie den grundsätzlichen Fehler? Das Elektroauto wurde politisch entschieden und die deutschen Hersteller machen das. Der Kunde wurde nicht mit einbezogen und soll das politisch entschiedene Produkt kaufen. Das ist DDR 2.0. Ein politisch entschiedenes Produkt, das mich einschränkt im Vergleich zum bisherigen Produkt, kaufe ich nur mit maximalem Rabatt. Daher fahre ich demnächst einen gewerblichen smart EQ forfour. Ein Elektro-Mercedes kostet aber nicht deutlich weniger als ein Verbrenner-Mercedes. Der EQS dürfte nur 50 % einer S-Klasse kosten, dann würde ich ihn mir zulegen, sonst nicht. Da die Politik mit Subventionen und Förderungen je nach Land unterschiedlich ist, muss Mercedes aber auch solche Elektroautos anbieten und andere Modelle einsparen. Denn in Norwegen würde auch ich mir ein Elektroauto zulegen aufgrund der erheblichen Vergünstigungen. Werden diese aber gestoppt, bricht der Markt von Elektroautos sofort ein, siehe China. Wir leben in einer politisch gesteuerten Welt mit einem politisch gesteuerten Absatzmarkt. Meine Sache ist dieser Zustand nicht.

Karl
3 Jahre zuvor

This is for you, world? Schon Makaber. Denn der Co2 Rucksack ist deutlich höher, als bei einem modernen Diesel. Viel Spass an alle, die dann die über 200.000km in dem Ding fahren wollen, damit er irgendwann besser da steht, als ein Verbrenner; falls der Akku so lange durchhält. LoL

Hartmaus
3 Jahre zuvor

Ich kann alles was Nexusband ausgeführt hat so unterschreiben. Der EQS aka „The Plastic Fantastic“ hält wahrscheinlich nicht mal 200.000 km.

Marketing soll doch den Absatz durch Betreuung der Kunden, Werbung, Beobachtung und Lenkung des Marktes sowie durch entsprechende Steuerung der eigenen Produktion fördern. Ich habe eher das Gefühl, dass das was hier stattfindet eher in eine andere Richtung geht … schlicht weil es lächerlich und vor allem unglaubwürdig ist.