Digital Product Studio tb.lx entwickelt Software für Daimler Truck

Schon seit einigen Jahren gibt es das Digital Product Studio tb.lx mit Sitz in Lissabon, Portugal. Die Tochtergesellschaft von Daimler Truck entwickelt innovative Softwarelösungen für einen der weltweit größten Nutzfahrzeughersteller und leistet damit einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur nachhaltigen Zukunft des Transports.

Zuletzt spielte tb.lx eine Schlüsselrolle bei der Einführung des Mercedes-Benz eActros. tb.lx entwickelte den Service für die Charge Management Lösung, die bereits in Fleetboard integriert ist. Die Charge Management Lösung ermöglicht ein individuell ausgearbeitetes Charge Management für Kunden von Mercedes-Benz Trucks. Es bietet volle Transparenz über den Ladeprozess für die Infrastrukturanlagen eines Kunden und ermöglicht es mit Hilfe von Transaktionshistorien, die Kosten zu verwalten. Darüber hinaus lassen sich Ladevorgänge besser planen, um die Auslastung der Ladestationen zu maximieren, ebenso können über das Charge Management Ladevorgänge von überall aus gestartet und gestoppt werden. tb.lx nutzt seine Problemlösungskompetenz im Bereich Software für Lösungen über verschiedene Märkte hinweg. Somit wird das gleiche digitale Produkt, das bereits in Fleetboard integriert ist, global in das jeweilige Flottenmanagementportal von Daimler Truck North America (Detroit Connect) und Daimler Truck Asia (Truckonnect) eingebettet. Innerhalb dieses globalen Setups fördert tb.lx die marktübergreifende Zusammenarbeit und generiert Synergien für Daimler Truck, um schlussendlich den Aufbau eines vollumfänglichen Ökosystems rund um Elektrofahrzeuge für den Endkunden zu ermöglichen.

Das Digital Product Studio tb.lx entstand aus dem 2018 in Lissabon gegründeten DTB Tech & Data Hub und wurde 2019 in tb.lx umbenannt. Als strategischer Partner für Daimler Truck konzentriert tb.lx sich auf die Entwicklung globaler Softwareprodukte mit einem Service Design Ansatz in den Bereichen E-Mobilität, Konnektivität und Digital Customer Journey. Zu den Produkten, die derzeit bei tb.lx in Lissabon entwickelt werden, gehören das globale Daimler Truck API-Portal, die Implementierung eines fahrerlosen Zahlungs- und Transaktionsdienstes durch eine Fahrzeugspezifische Identifikation, die Schaffung eines Ökosystems von Services, die den Umstieg auf Elektrofahrzeuge vereinfachen, sowie die umfassende Digitalisierung der Customer Journey. tb.lx arbeitet strategisch mit allen Geschäftseinheiten und Marken von Daimler Truck weltweit zusammen, darunter Mercedes-Benz Trucks, Freightliner, Western Star, Thomas Built Buses, FUSO, BharatBenz und Setra.

Das Digital Product Studio wird neue Stellen in der Produktentwicklung und im Software-Engineering aufbauen und plant 70 Neueinstellungen bis Ende 2023 in Portugal mit hybridem Arbeitsmodell. Damit stärkt Daimler Truck sein Vertrauen in den portugiesischen Talentmarkt.

Quelle: Daimler Truck AG

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Ralf Rath
1 Jahr zuvor

Laut Andreas Boes als einem der Direktoren des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) besteht die große Schwäche in der Softwareentwicklung darin, die soziale Dimension einer empirisch stets vollständigen Wirklichkeit auszublenden. Informationstechnische Lösungen kennzeichnet dann, von vornherein nicht den Anforderungen gewachsen zu sein. Sollte insofern die in Lissabon ansässige tb.lx der Daimler Truck AG ebenfalls unterkomplexe Produkte liefern, könnte der Konzern aus Leinfelden-Echterdingen im zunehmend verschärften Wettbewerb an den globalen Märkten schon im Ansatz nicht bestehen.

Jerome Reuter
Reply to  Ralf Rath
1 Jahr zuvor

Noch mehr mehrwertneutrale Ausführungen unseres Universalgelehrten. Können Sie nicht Ihr Philosophenwissen am Markt verkaufen? Dafür gäbe es doch sicher Unmengen an Interessenten? Oder irre ich da?

Ralf Rath
Reply to  Jerome Reuter
1 Jahr zuvor

Die von mir erbrachten Arbeitsleistungen gelten in der anwendungsorientierten Grundlagenforschung als Strohhalm. In dem gleichnamigen Gedicht der Schweizer Lyrikerin Erika Burkart heißt es im letzten Vers: „für einen, der sich dran hält“. Wenn Sie, Jerome Reuter, ihn angesichts dessen ausschlagen, ist das Ihre Sache. Es zwingt Sie kein Mensch, mir unablässig Ihre Entscheidung hier auf dieser Internetseite mitzuteilen.

Mölders
Reply to  Ralf Rath
1 Jahr zuvor

Ein ganz Krasser, der Ralle.

Ralf Rath
Reply to  Mölders
1 Jahr zuvor

Meine einst im bessarabischen Tarutino (heutiger Südwesten der Ukraine) geborene und längst verstorbene Tante Emilie würde dazu auf Schwäbisch sagen: Wer et will, hot g’het!