EQS Änderungsjahr 24/1 mit modifizierter Front & Haubenstern

Mit dem kommenden Änderungsjahr 24/1 der EQS Limousine ändert Mercedes-Benz das Frontdesign des Modells und bietet erstmals optional auch einen Stern auf der Haube – alternativ bleibt der Grill auch integriert in der Black Panel Front. Die Mercedes-Pattern im Scheinwerfer kommen jedoch erst zur Modellpflege.

EQS Änderungsjahr 24/1 mit modifizierter Front & Haubenstern

Haubenstern für die EQS Limousine

Mercedes-Benz überarbeitet das EQS Modell deutlich mehr als erwartet und passt die bisherige Optik auf eine tradionelleres Design um.  So wird man bereits mit dem kommenden Änderungsjahr 24/1 zwischen einen Stern auf der Haube oder der bisherigen Black Panel Front wählen können. Die bereits auf Erlkönigen des kommenden CLA Modells sichtbaren Mercedes Pattern als Tagfahrlicht wird beim EQS Modell jedoch erst mit der Modellpflege kommen. Erste Teaserbilder von Mercedes-Benz zeigen dazu bereits einen ersten Eindruck der kommenden Optik.

EQS Änderungsjahr 24/1

Mit dem Änderungsjahr 24/1 wird man die EQS Limousine zusätzlich optional mit Executive Sitzen ausstatten sowie die 118 kWh Batterie aus dem EQS SUV Modell mit einführen. So steigt die WLTP-Reichweite der 4MATIC-Varianten auf bis zu 780 km, der EQS 450+ sogar auf über 820 km. Die Bestellfreigabe erwarten wir im März 2024, die Auslieferung bereits im Juni 2024.

Bei Absatz der Elektroautos muss Mercedes-Benz dringend nachsteuern, zumal der Konzern bereits im vergangenen Jahr 2023 deutlich weniger Fahrzeuge mit reinen E-Antrieb absetzen konnte, als erwartetet wurden. Dazu hatten die Stuttgarter über 20 Prozent anvisiert, konnten in Summe aber nur knapp 12 Prozent erreichen. Bei der „Electric Only“-Strategie steuert man deshalb nun deutlich entgegen und setzt auch wieder auf mehr Verbrennerfahrzeuge.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Mark
2 Monate zuvor

Na ja, schlimmer als jetzt kann die Front nicht mehr werden.

JMK
Reply to  Mark
2 Monate zuvor

Interessanterweise kommt der EQS/EQE bei der Altersgruppen 16-25 super an, meine Kinder trauern unserem EQS sehr hinterher und freuen sich schon auf den EQE als Zweitwagen, den wir kommende Woche abholen. Auch optisch interessanterweise…

Bene
Reply to  JMK
2 Monate zuvor

Genau, das habe ich auch festgestellt. Die Jugend steht wirklich mehr auf das Design von EQE und EQS.
Ich, mit Mitte 40 fahre den EQE mit AMG-, Night-Paket, „schönen“ Felgen, star pattern und habe meiner Meinung nach das Maximum des Möglichen rausgeholt 🙂 – finds trotzdem nicht arg schön….das ganze Auto nicht! Fahrtechnisch ist der Wagen echt spitze, da gibts nix!

Vor allem – und das ist bei allen Modellen so: Night-Paket, ohne Chrom gibt es nicht – ätzend! Hab mir den 214er Kombi letzte Woche in der NDL angeschaut, ein Traum, aber das Chrom an den Griffen, die Zierleiste hinten und vorne teilweise Chrom Applikationen, sieht aus wie gewollt aber nicht gekonnt – gut Variantenreduzierung spielt hier eine Rolle und Kosten und so….aber Luxus wollen und weiterhin Premium verkaufen….jooaaa

Ich weiß nicht, was man beim EQS noch retten kann, ist und bleibt eine hässliche Banane.

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von Bene
Schmierenhansel
Reply to  Bene
2 Monate zuvor

Ich bin gerade 18 geworden und finde beide Versionen gut. Deshalb werde ich mir beide Fahrzeuge etwas aufgeprollt als AMG mit Heckflügel in der nächsten Woche bestellen. Natürlich mit verchromten Monsterfelgen und und Fuchsschwanz. Da werden mein Klassenkamreaden aber über meine Schwanzverlängerung staunen.

Frido
Reply to  Schmierenhansel
2 Monate zuvor

Gut, wenn man als 18 Jähriger so viel Geld hat, schlecht wenn man mit der Rechtschreibung so auf Kriegsfuß steht!

Influencer, YouTube-Star, oder Twitch king – läuft bei dir :-)?

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von Frido
Phil
Reply to  JMK
2 Monate zuvor

Gestern stand ein EQE 350 in alpingrau uni neben mir an der Ampel. Hätte sich der Meister den Aufpreis von gut 3.000 € netto gespart und eine eher dunkle Lackierung gewählt, wären die üblen Spaltmaße nicht so aufgefallen.

Snoubort
2 Monate zuvor

„ Bei der „Electric Only“-Strategie steuert man deshalb nun deutlich entgegen und setzt auch wieder auf mehr Verbrennerfahrzeuge.“

Und – oh Wunder – der Aktienmarkt honoriert es sofort wenn nun doch noch ein paar Jahre länger die Renditen aus den Verbrennern einkassiert werden statt alles auf den ruinösen BEV Markt zu setzen.

Gut finde ich aber dass jetzt wirklich investiert wird – und die Variante Classic Grill ohne Stern-Scheinwerfer könnte noch ne gesuchte Kombination werden 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
2 Monate zuvor

Nun ruinös ist ja der BEV-Markt nicht unbedingt, siehe EBIT-Margen von Tesla (wegen Preissenkungen zwar weniger) oder auch Kia und Hyundai. Auch bei Mercedes als profitabelsten Autohersteller und auch bei BMW führten die E-Autos auch nicht in den Ruin. Aber sei`s drum, Technologieoffenheit sollte kein Schlagwort sein sondern praktiziert werden. Also ist Mercedes wieder in der Spur, nur nicht mit den Preisen weiter so überziehen.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Monate zuvor

Tesla ist ja das beste Beispiel wie es sich verändert hat (und die haben unbestrittene Kostenvorteile), und Hyundai Kia sind gerade keine Beispiele für außerordentlich hohe Renditen, da ist die Situation nicht viel anders wie bei VW (auch wenn sie ohne Frage die attraktiveren EVs haben).

Es geht auch weniger um Technologieoffenheit, sondern eher darum was die Deutschen können (und womit sie Geld verdienen können) und wo sie ihre Ausgangsposition eher überschätzt haben.

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von Snoubort
Ralf
Reply to  Snoubort
2 Monate zuvor

Den iD.7 würde ich jedem Kia oder Hyundai (in Lego-Optik) vorziehen. Der ist auch vom Verbrauch gut und das Infotainmentsystem sowie die Haptik haben sie wohl in den Griff bekommen.

Dietmar Johnen
Reply to  Ralf
2 Monate zuvor

Wird immer noch sehr viel Hartplastik am Armaturenbrett verbaut.

Marc W.
Reply to  Ralf
2 Monate zuvor

NEVER !!! Dann doch lieber eine EQ-Banane, Hauptsache Instrumente, wo man sie erwartet. Marktforscher, ihr habts schwer !!!

Ralf
Reply to  Marc W.
2 Monate zuvor

Ah, klar, die EQ-Modelle fahren sich echt gut. Nur bei der Auswahl von Hyundai/Kia oder VW, wäre ich auf VW-Seite.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
2 Monate zuvor

EBIT-Marge Kia 12,1 Prozent, Tesla 11,4 Prozent

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Monate zuvor

Kein Wunder, sie verkaufen ja nicht nur Elektro 😉

Nein, im Ernst, dachte ich hätte Mitte 23 Rendite Zahlen von Hyundai/Kia gelesen, die nicht so prickelnd waren, hatte ich wohl falsch in Erinnerung. Mit 12,1 sind sie j fast auf MB oder Opel Niveau 😉

Dennoch wird der Elektro-Markt ein Blutbad werden.

JML
Reply to  Snoubort
2 Monate zuvor

Es geht auch weniger um Technologieoffenheit, sondern eher darum was die Deutschen können (und womit sie Geld verdienen können)“

Und genau hier liegt das Problem. Meine Theorie ist, dass die USA und China den Import von PKW mit Verbrennungsmotor verbieten werden sobald deren Heimatmärkte es hergeben (in China ist, soweit ich weiß, inzwischen sogar in einigen Provinzen ab 2030 schon ein Verbot der Zulassung von Verbrennern angedacht), und dann wird’s für europäische Hersteller ohne starken Elektro-Fokus recht schnell heikel. Technologieoffenheit ist schön, aber wenn dabei der Umbau in Richtung voraussichtlich dominante Antriebsvariante verschlafen wird, da das Thema nicht mehr so dringend erscheint, ist’s irgendwann auch doof.

Snoubort
Reply to  JML
1 Monat zuvor

Denke nicht dass die USA da so schnell kippt – klar, die haben Tesla, aber auch Detroit

Sworksm5
2 Monate zuvor

Jetzt wird die Mühle noch ineffizienter, dank noch höherem Gewicht. Mercedes hat von ressourcenschonend noch nichts gehört.

JMK
Reply to  Sworksm5
2 Monate zuvor

Das Mehrgewicht dürfte kaum relevante Auswirkung auf die Effizienz haben. Zum einen ist der Wagen schon sehr schwer, was das relative Wachstum reduziert und damit die absoluten Mehrverbräuche wahrscheinlich kaum ansteigen läßt. Zum anderen führt eine größere Batterie zu weniger Zyklen, was die Lebensdauer erhöht, schont also indirekt sehr wohl Ressourcen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Sworksm5
2 Monate zuvor

Ja die Gewichte sind schon extrem. Lt. ams (hochvoltige Königsklasse): EQS 580 4matic = 2.607 kg BMW i7 xDrive 60 = 2.679 kg und Tesla S = 2.162 kg.

Thomas
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Monate zuvor

S-Klasse & 7-er sind auch schwerer als ein Superb, also warum sollte ein i7 nicht schwerer als ein Model S sein?

Dr.med. Alexander
Reply to  Thomas
2 Monate zuvor

Verstehe – ein Superb ist gleichzusetzen mit einem Model S. Danke für die Aufklärung.

Tobias
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Monat zuvor

Stimmt ein Superb ist aus meiner Sicht zuverlässiger. Jedenfalls nicht wie Tesla auf dem letzten Platz von Pannenstatistik und TÜV-Report.

Rainer
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Monate zuvor

Björn Nyland hat seinen getesteten EQS580 ja mit glatt 3t gemessen (mit Fahrer).
Da müsste man ja eigentlich schon noch abspecken können, ohne dass es eine Klapperkiste wird?

Snoubort
Reply to  Rainer
1 Monat zuvor

Cybertruck-Niveau

Tobias
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Monat zuvor

Das Model S würde ich auch nicht mit einem 7er oder S-Klasse gleichsetzen.
Nur weil Tesla sich den Buchstaben S ausgesucht hat.

Maximal EQE aber selbst dazu ist Tesla einfach kein Premium, sondern eher auf dem Luxus-Level von Ford…

Andreas
2 Monate zuvor

Mit Verbrennern gegensteuern bringt wohl nicht viel wenn die Qualitet nicht stimmt (zum Preis passt).

Vielleicht entfällt ja optional das Plaste an den Kopfstützen u.a. im EQS
Elektroantrieb ist völlig in Ordnung wenn er auch ansprechent verpackt ist und Leistung liefert. <- Mercedes, da geht noch so einiges!!

Alexander Haupt
2 Monate zuvor

Mögliches Indiz dafür dass der „Nachfolger“ wieder eine „normale“ (wenn auch voll elektrische) S-Klasse wird. Das dürfte der Elektro-W224 werden …

Benzfahrer
2 Monate zuvor

Back to the roots!
Oder: Nach der Invasion der Panamericana Grills schlagen die Klassik Grills jetzt zurück 😉

Bertram
Reply to  Benzfahrer
2 Monate zuvor

So „klassik“ wie man ihn seit 213 Mopf halt macht. An den richtigen edlen Mercedes-Grill kommt das natürlich auch nicht mehr ran.

Bene
Reply to  Markus Jordan
2 Monate zuvor

Man schaue sich nur mal die V-Klasse an. Obs einem gefällt, oder nicht – GRILL!

Thomas1990
Reply to  Bene
2 Monate zuvor

Also ich finde den Exklusive Grill an der Neuen V-Klasse Mopf nicht schön. Das passt gar nicht. Der Stern auf der Haube steht eher der S-Klasse oder E-Klasse.

Toni
2 Monate zuvor

Executive Sitze sind schonmal ein plus. Fand die Sitze hinten beim EQS nicht besonders bequem (war aber auch kein Nappa-Leder)
Edit: Der Hyperlink zu „Modellpflege“ bringt einen zum EQG??

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von Toni
Pano
2 Monate zuvor

Auch wenn die optionale Front die Verkaufzahlen des EQS nicht in die Höhe schnellen lassen wird, kann es nicht schaden dieses Abgebot zu machen. Mal schauen wie die Take Rate sein wird.
Wichtiger finde ich die neuen Executve-Sitze und die laut AMS 02/2024 höherwertigen Materialien. Und natürlich die optimierte Technik.
Grüße
Pano

Thomas1990
Reply to  Pano
2 Monate zuvor

Die höherwertigen Materialien sollten auch mal dringend in der C-Klasse und CLE einzug halten.

bocksruth
Reply to  Thomas1990
2 Monate zuvor

+1 !

HaNe
2 Monate zuvor

Ich kann mir den Kühlergrill mit dem Anschluss zu den Scheinwerfern, der geringen Höhe aber Breite noch nicht so wirklich vorstellen ob der überhaupt mit den schrägen Scheinwerfer des EQS passt. Das würde wohl eher zum SUV, siehe Maybach, passen. Die frage ist, wie die Fläche gestaltet wird.

mazun
Reply to  HaNe
2 Monate zuvor

Nun ich finde das frontale Teaserbild sieht doch schon mal ziemlich ansprechend aus. Könnte sogar besser als bei der normalen S-Klasse aussehen.

Mir gefallen übrigens eh beide DesignLinien.

Zuletzt editiert am 2 Monate zuvor von mazun
Tobias
Reply to  HaNe
1 Monat zuvor

Sieht man doch im Bild wie gut das passt.

E-Klässler
2 Monate zuvor

Also ich mag meinen EQS – designed for Electric

Racer1985
2 Monate zuvor

Bei einer S-Klasse, ob ICE oder BEV, gehört einfach kein Zentralstern in den Grill. Beim AMG S 63 habe ich den auch schon live gesehen und sieht einfach Panne aus!

Jakub
2 Monate zuvor

Hoffentlich der Anfang vom Ende des unsäglichen Bananendesign

MBJNKY
2 Monate zuvor

Bleibt trotzdem ne Totgeburt

Eric, der kein Bier trinkt
2 Monate zuvor

Haubenstern, um die Senioren abzuholen.

Ralf
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
2 Monate zuvor

Mir hat der Haubenstern als Kind schon immer gefallen und würde es auch jetzt bei der E-Klasse nehmen.
Gerade, da jetzt alles windschnittiger wird, ist so ein Stern auf der Haube doch was besonderes. Finde das hat was.
Leider waren die Take-Raten bei der C-Klasse zu gering, sodass es da eingestellt wurde (außer in China). Würde ich aber auch nehmen…

Martin
2 Monate zuvor

Nun noch zurück zur „Shark-Nose“ und wir haben ein schönes BEV

Frido
Reply to  Martin
2 Monate zuvor

Da kannst du das Fenster gleich aufmachen und das ganze Geld rauswerfen.

Peter Schoof
1 Monat zuvor

Das Problem ist und bleibt das Design der EQE und EQS Reihe.

Während die EQS Studie grandios war, ist die EQS Verkaufsversion ein abgrundtief häßliches und viel zu langes Auto geworden.

Die Probleme bei der EQE und EQS Reihe liegen nicht in der Batterie Technik, die nämlich ausgezeichnet ist, sondern einzig und allein an dem Design.

Es ist für mich unverständlich, warum das Design einzig und allein dem Windkanal geschuldet ist, so dass „Bananen“ entstanden sind, die keiner haben will, anstatt sich dem Design dem marientypischen Stil anzupassen.

Mercedes kann doch sehr schöne Autos bauen…

Ich selbst fahre einen EQE AMG 43, den ich jedoch demnächst abgeben werde, da ich mich einfach nicht an dieses Design gewöhnen kann.

Tobias
1 Monat zuvor

Die neue Front sieht richtig geil aus – Yeah!

Der klassische Grill und Stern auf der Haube geben dem EQS das Detail, dass ihm zum entsprechenden Status einfach noch gefehlt hat.
Sehr gut nachgebessert, Mercedes!