Das Verbrenner Motoren-Lineup der neuen G-Klasse Generation 465

Die Geländewagen-Ikone wird in der kommenden neuen Baureihe 465 neu überarbeitet – und erhält auch bei den Motorisierungen eine gesteigerte Leistung. Wir haben das komplette (Verbrenner)-Motoren-Lineup der neuen G-Klasse Generation als Verbrenner  zusammengestellt.

Die G-Klasse erhält mit der neuen Baureihe ein überarbeitetes Antriebsportfolio – vom 6-Zylinder Diesel und Benziner, bis zum 8-Zylinder BiTurbo sowie zum Elektromodell – das man zukünftig unter „G Klasse mit EQ Technologie“ anbieten wird. Neben dem typischen Leiterrahmenkonzept, weiterhin drei mechanischen Differenzialsperren, der Geländeuntersetzung LOW RANGE, Starrachse hinten sowie Einzelradaufhängung vorne bleiben auch die Offroad-Eigenschaften mit großer Bodenfreiheit und langen Federwege erhalten. Die Steigfähigkeit bleibt bei entsprechendem Untergrund bei bis zu 100 %, die Bodenfreiheit zwischen den Achsen liegt nun bei mindestens 229 mm – beim Diesel – sowie bei 241 mm beim Benziner. Die maximale Watttiefe der Generation 465 liegt beim Verbrenner nun bei 70 cm, wobei das Fahrzeug bei Schräglagen von 35 Grad weiterhin Fahrstabil bleibt.

Der Böschungswinkel liegt bei 31 Grad vorne – sowie 30 Grad hinten (ohne Anhängekupplung). Das Fahrzeug umfasst eine Länge von 4.825 mm (AMG: 4.873 mm), bzw. 1.931 mm Breite (ohne Spiegel, AMG: 1.984 mm) sowie eine Höhe von 2.042 mm (mit Dachgepäckträger, AMG 1971 mm). Der Radstand liegt bei 2.890 mm. Die Dachlast liegt jeweils bei 150 kg. Die Anhängelast liegt jeweils bei 3.500 kg -gebremst – bzw. 750 kg ungebremst. Der Tank umfasst 100 Liter (12 davon Reserve). Zur Wahl stehen der G 450 d sowie der G 500, sowie der G 63. Alle Verbrenner-Motorisierungen sind dabei durchgängig als Mildhybride und 48 Volt Technik elektrifiziert.

 

Mercedes-Benz G 450 d

Der Mercedes-Benz G 450 d verfügt über einen Reihen-Sechszylinder Diesel (OM 656M) mit 2989 cm³ Hubraum und 270 kW + 15 kW bzw. 367 + 20 PS bei einer Drehzahl von 4.000 u/min. Das Drehmoment liegt bei 750 + 200 Nm im Drehzahlbereich von 1.350 – 2.800 u/min. Das fahrfertige Gewicht beim G 450 d liegt nach EG bei 2.555 kg, die Zuladung liegt bei 645 kg, das zGG bei 3.200 kg. Die Höchstgeschwindigkeit des Diesels liegt bei 210 km/h. (alle technischen Details hier!)

Mercedes-Benz G 500

Der neue G 500 verfügt nun über einen Reihen-Sechszylinder Benziner (M656M) mit 2.999 cm³ Hubraum und 330 kW + 15 kW bzw. 449 PS + 20 PS bei 6.100 u/min. Das maximale Drehmoment liegt bei 560 + 200 Nm zwischen 1.950-5.500 u/min. Das fahrfertige Gewicht beim G 500 liegt bei 2.895 kg nach EG, die Zuladung bei 715 kg, das zGG bei 3.200 kg. Die Höchstgeschwindigkeit ist identisch zum G 450 d bei 210 km/h (alle technischen Details hier!).

Mercedes-AMG G 63 

Der G 63 der neuen Generation wird vom bisherigen 4 Liter V8 Bi-Turbo mit integrierten ISG und 48 Volt Bordnetz angetrieben und verfügt über einen Hubraum von 3.982 cm³. Die Leistung liegt bei 430 kW + 15 kW bzw. 585 PS + 20 PS, das Nenndrehmoment liegt bei 850 + 200 Nm. Das fahrfertige Gewicht liegt bei 2.640 kg, die Zuladung bei 560 kg, das zGG liegt bei 3.200 kg. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h liegt bei 4,3 Sekunden (mit AMG Performance Paket) – die Höchstgeschwindigkeit bei 220 – optional mit AMG Performance Paket bei 240 km/h (alle technischen Details hier!).

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Hans-Wurst
6 Monate zuvor

Zuladung 415kg. Naja, für‘s Louis Vuitton Täschchen reichts ….

Stefan Camaro
6 Monate zuvor

Wird Zeit, dass die EU Anpassung des Führerscheins auf 4 Tonnen komment 😛

Ralf
Reply to  Stefan Camaro
6 Monate zuvor

Für Wohnmobile 3,8 t…

Fabian
6 Monate zuvor

Spannend! Die EQ Variante ist wirklich 20 cm kürzer als die Verbrenner (4624 vs. 4825 mm)? Damit wäre diese kürzer als eine aktuelle 3er Limousine.

Mathias
Reply to  Fabian
6 Monate zuvor

Sicher nicht. Das ist ein Tippfehler.

CooperS
6 Monate zuvor

Die elektrische G-Klasse ist somit 20 cm kürzer?

Mathias
Reply to  Markus Jordan
6 Monate zuvor

SICHER? Habe das Ding schon in der Grazer Innenstadt gesehen, und wenn es kein Entwicklungsträger in der 463er Karosse war, oder ich Tomaten auf den Augen hatte… Sind EQ und Verbrenner gleich groß.

MaRix
Reply to  Markus Jordan
6 Monate zuvor

Der EQ-G kürzer? Das ist schlicht falsch!

Carlos
Reply to  CooperS
6 Monate zuvor

Ja, aber bestimmt nur weil das Reserverad beim Elektro G nicht immer dabei ist, das müssten genau die 20cm ausmachen

BZ23
6 Monate zuvor

Optisch null verändert, wenn man nach den Bildern geht.

Timbob Hansly
Reply to  BZ23
6 Monate zuvor

Zum Glück

Theo
Reply to  BZ23
6 Monate zuvor

Na hoffentlich! Nach meinem Geschmack haben sie das G-Modell schon genug rundgelutscht, Radien größer gemacht bei der letzten großen MOPF! Man hätte das echt besser machen können und die Legende optisch mehr schärfen sollen, aber nein….rundlich auf Teufel komm raus! Sind wir fro, dass es nicht schlimmer geworden ist.

Maximilian Musterfrau
6 Monate zuvor

G 500 liegt bei 4.895 kg??? Ganz bestimmt doppelt so schwer wie alle anderen bisher ….

tmb
Reply to  Markus Jordan
6 Monate zuvor

Selbst das neue Gewicht von 2.895 kg kann doch nicht stimmen, damit würde der G500 ja 250 kg mehr als der G63 wiegen?!

MaRix
Reply to  tmb
6 Monate zuvor

Ich unterstütze, in dem (btw. komplett verrubelten) Beitrag lesend und die Zahlen nachrechnend, diese Berechnung von User tmb.

Thomas
6 Monate zuvor

kg, nicht kW Zuladung (beim 450d) :“Das fahrfertige Gewicht beim G 450 d liegt nach EG bei 2.555 kg, die Zuladung liegt bei 645 kw

Thomas
6 Monate zuvor

Frage zum Nicht-mehr-EQG:
Ist bekannt ob G-Road außerhalb des Straßennetzes abschaltbar ist (auf Straßen gibt es die EU vor diesen krachmacher zu haben)?
Welche WLTP hat der?
Kann man über 3500zGG auflasten für eine vernünftige Zuladung?

Timbob Hansly
Reply to  Thomas
6 Monate zuvor

Du kannst das ja schon jetzt bei den ganzen EQ Modellen ein- und ausschalten und die Stärke kontrollieren.

Jürgen
6 Monate zuvor

Fahrfertiges Gewicht von 3.085kg mit einem Fahrer. Mit ein paar Personen schnell bei 3.300kg.
Dazu wahrscheinlich ein Verbrauch von >30kWh, d.h. realistisch 300km Reichweite, im Winter eher 250.
Heftig

Timbob Hansly
Reply to  Jürgen
6 Monate zuvor

Reicht doch völlig. War mit meinem EQC mit realen 250 Km im Winter auch mehr als happy.

Jeder weiß, dass das kein effizientes Langstreckenwunder wird.

Testfahrer
6 Monate zuvor

Das fahrfertige Gewicht beim G 500 liegt bei 4.895 kg nach EG…
Ganz schön schwer, nur mit LKW Führerschein?

Pano
6 Monate zuvor

4,9 Tonnnen Lebendgewicht des G 500 sind neuer Rekord 😉
Grüße
Pano

Phil
6 Monate zuvor

Falls Mercedes sich mal wieder gnädig zu uns fehlbaren Jüngern und Schwestern herablässt, darf man den G in Deutschland womöglich dereinst wieder bestellen.

Zuletzt editiert am 6 Monate zuvor von Phil
martin
Reply to  Phil
6 Monate zuvor

Der G ist doch eh nur noch ein Spielzeug für Leute mit zuviel Geld, damit diese in der Innenstadt cruisen können oder die Kids vor die Schulefahren zu können , um damit ihr mangelndes Selbstwertgefühl zu steigern.
Ernsthafte Geländewagen mit vernünftiger Technik , die man auch in Krisenregionen bzw. fernab von einem Servicenetz einsetzen kann, findet man heute nur noch bei japanischen Herstellern oder in Russland.

Kurz gesagt der G ist: zu teuer, zu schwer, unnötig zu breit (Radlaufplaste) , zu anfällig und zu kompliziert und säuft viel zu viel Energie mangels gescheitem Diesel.

Daher für seinen tatsächlich mal angedachten Einsatzzweck unbrauchbar.

Pano
Reply to  martin
6 Monate zuvor

Mag alles stimmen. Letztes Jahr hat man jedoch 42.700 Stück verkauft, was einem Plus von 11% entspricht. MaW, der G hat weiterhin einen erheblichen Anteil an den gemachten Gewinnen. Warum sollte man sich angesichts dessen für den ursprünglichen Einsatzzweck interessieren?
Grüße
Pano

Michael Kauf
Reply to  Pano
6 Monate zuvor

Sind da die Fahrgestelle für die diversen Militärufbauten bei Rheinmetall und Co dabei?
Es wären ja rd 11 Kfz täglich,klingt wenig, scheint aber viel bei der notwendigen Handarbeit!

Urs
Reply to  Michael Kauf
6 Monate zuvor

Ich weiß nicht, was Du gerechnet hast, aber bei 42000 im Jahr und ca. 240 Arbeitstagen komme ich auf ca. 180 Autos/Tag. Das ist schon an der Tür zur Großserie…

Bertram
6 Monate zuvor

Dass man ihn nicht EQG nennen wollte, geschenkt. Aber kein Mensch wird ständig „mit EQ (Deppenleerzeichen) Technologie“ dazu sagen.

Pano
Reply to  Bertram
6 Monate zuvor

Wie wärs mit TGFKAEQG für „The G formerly known as EQG“?
Grüße
Pano