Die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive kostet 39.151 Euro ! Verkaufsfreigabe 03.11.2014

Die Mercedes-Benz B-Klasse als Electric Drive-Variante kostet in Deutschland in der Grundausstattung genau 39.151 Euro, inkl. MwSt. – inkl. Batteriezertifikat mit einer Absicherung von mehr als 19.6 kwh der verbauten Batterie.

Pressefahrveranstaltung Mercedes Benz, B-Klasse,  Mallorca Oktober

Die Electric-Drive Variante der B-Klasse verfügt über eine Nennleistung (Spitzenleistung) von 132 kW – 180 PS. Die Batteriekapazität beträgt 28,0 kWh, dabei gewährleistet Mercedes-Benz mittels Batteriezertifikat eine Kapazitätsabsicherung von über 19.6 kWh der Batterie (inkl. Wartung). Das Fahrzeug mit der Effizienzklasse A+ (Euro 6, 0 g /km lokal emissionsfrei) ist für 32.900 Euro zzgl. MwSt, bzw. 39.151,00 Euro inkl. MwSt ab heute, 03. November 2014, in Deutschland bestellbar. Erste Auslieferungen erwarten wir 2015.

Zur Serienausstattung bei der B-Klasse Electric Drive (Baureihe 242) gehören u.a. 16″ Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design (vanadiumsilber lackiert mit 205/60R16 auf 6.5Jx16 ET 44.5), Ladekabel für Wallbox (Mode 3), Parameterlenkung, Komfortfahrwerk, Kombiinstrument mit Multifunktions-Farbdisplay, Sitzkomfort-Paket, sowie Klimaautomatik THERMOTRONIC. Die Beleuchtung ist mit Halogenscheinwerfer mit LED Tagfahrlicht (stabförmig) ausgeführt.

Pressefahrveranstaltung Mercedes Benz, B-Klasse,  Mallorca Oktob

Die Polsterung ist in der Serie in Stoff Vianen ausgestattet, das Zierelemente ist in Matrixoptik. Die Lenksäule ist mechanisch einstellbar. Als Radio ist bereits das Audio 20 CD mit Vorrüstung für GARMIN Map Pilot verbaut (mit Mercedes connect me Modul, sowie Mercedes-Benz Notrufsystem).

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Bilder: Daimler AG

24 Kommentare
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blablub
9 Jahre zuvor

Wie groß ist die ungefähre Reichweite?

Reply to  blablub
9 Jahre zuvor

@blablub
Reichweite liegt bei rund 200km

Engelbert
9 Jahre zuvor

Ja, schön. Immer mal ohne Facelift zum S-Klasse Preis verkaufen, damit am Ende alle sagen können: „Der Kunde wollte die E-Mobilität ja nicht…“

werwennnichtich
9 Jahre zuvor

Ich gehe mal davon aus das auch dieses Fahrzeug den hohen Fussraumboden bei den hinteren Sitzplätzen hat…

Reply to  werwennnichtich
9 Jahre zuvor

@werwennnichtich
Richtig, der höhere Fussraumboden ergibt sich aus dem Energy Space wo die Batterie verbaut ist

ck
9 Jahre zuvor

@ Engelbert,
was ist denn los? Es ist ne B-Klasse mit guter Grundausstattung, also auch deutlich mehr als in der Benzinvariante. Dazu die Batterietechnik, ich finde, wie eigentlich alle mit denen ich bisher gesprochen habe, en Preis durchaus interessant.
UND wenn man weiß, dass der Käufer einen mehrwöchigen Gutschein für ein kostenloses Mietfahrzeug erhält zählt auch die Ausrede “ aber so viel Geld für ein Auto mit dem ich nichtmal in den Urlaub komme“ nicht mehr!

werwennnichtich
9 Jahre zuvor

Also das Argument, zu teuer und keine Reichweite finde ich, sind die beiden Hauptargumente dagegen! Allerdings generell bei alle „fast allen“ e-Fahrzeugen!

E-Fahrzeuge werden dann interessant wenn Kosten-Nutzen-Reichweite passen!

Bei mir würde die B-Klasse als Zweitfahrzeug in Frage kommen, meine Frau fährt kurze Strecken von A nach B und wenig am Wochenende. Eigentlich Perfekt für ein E-Modell. Aber: Theoretisch schafft das ein kleiner 10.000€ Benziner auch und in 5 Jahren kann ich den auch noch für ein paar € verkaufen. Ein E-Fahrzeug kosten nach 5 Jahren immer noch einiges, hat alte Technik und keine Reichweite!

Dominic
9 Jahre zuvor

Ich finde den Preis durchaus vertretbar.
Jetzt werden Sie MB die Häuser einrennen! 😉

Allrad
9 Jahre zuvor

viel interessanter ist die zu erwartende Leasingrate bzw. der Leasingfaktor für Gewerbekunden.
Wie stark wird das Auto subventioniert etc.?!

martin
9 Jahre zuvor

Suventioniert? Wie kommst du denn auf den schmalen Ast.
Für Mercedes sind die Dinger eh bestenfalls ein Nullsummengeschäft ,da das Batteriepack allein schon ein Vermögen kostet.Und das und auch den Antrieb muss MB bekanntlich ja alles von Tesla zukaufen.

Ich bin eh mal gespannt was die potentiellen Käufer sagen werden wenn nach 5 – 7 Jahren die Batterie am Ende ist und der Austausch mal schnell 20tsd Steine kosten wird.

Wer mag da noch von einem Restwert reden…

Reply to  martin
9 Jahre zuvor


Mercedes gibt auf die Batterie eine Garantie aus, sie besagt das jede technische Fehlfunktion innerhalb eines Zeitraums von acht Jahren nach Erstzulassung bzw. bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern ohne weitere Kosten für den Kunden behoben wird.

Casten
9 Jahre zuvor

Schon lange habe ich auf den Preis gewartet und wurde blank enttäuscht!
Offensichtlich hat der Daimler vergessen von $ auf € umzurechnen?!
Bei ca. 41000,- $ VK habe ich mit ca. 32-34 T € gerechnet, aber nicht mit 40000,-€, zumal der Daimler gerade durch den Verkauf der 4% Aktien an Tesla eine Menge Geld gemacht hat.
So bleibt der germanische Autofahrer wieder einmal auf der Strecke, schade eigentlich.

W212
9 Jahre zuvor

@Carsten: Passt doch: der deutsch Preis ist 32.900€ netto, das entspricht doch sehr genau den 41.000$, ebenfalls netto.

mete111
9 Jahre zuvor

Die Batterie als Ersatzteil kostet nicht mehr als 5.000 EUR und wie bereits erwähnt bietet Daimler eine 8-jährige Garantie auf die Batterie. Somit sollte zumindest das nicht von einem Kauf abhalten.

Für mich ist die Optik von dem Auto leider nicht ansprechend, ansonsten sicher kein schlechter Wagen.

ck
9 Jahre zuvor

Leasinfaktor bei 0 Anzahlung 1,4 (ohne Nachlässe)

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

egal, was da als reichweitenwert steht – im winter im großstadtstau sind das keine 100km reichweite.

aktuell ist es eh ein ungünstiger zeitpunkt, ein neues rein elektrisch fahrendes auto zu kaufen. die akkutechnik macht bei preis/leistung einen großen sprung in den nächsten beiden jahren und zugleich ist induktives laden kurz vor der serieneinführung. kaufanreize gibt es auch nicht.

richtig interessant werden jetzt die plugin-hybride, weil sie den herstellern vorteile versprechen (co2-grenzwerte). damit sie sich verbreiten, werden dem kunden demnächst eine vielzahl attraktiver fahrzeuge mit diesem konzept serviert. die steuerung von elektrounterstützung und rekuperation in abhängigkeit zu fahrer, fahrsituation und streckenprofil hat noch viel potenzial. wenn man da fortschritte macht, sind deutliche einspareffekte nicht nur auf dem papier möglich.

werwennnichtich
9 Jahre zuvor

Gibt es eigentlich irgendeinen Hintergrund warum der Elektrik B nicht als Taxi verfügbar ist?

Mein erster Gedanke war, das rein vom Platz und Nutzen her, genau die B-Klasse interessant gewesen wäre für diese Branche!

oder ist der Hersteller nach dem OM651 disaster einfach nur vorsichtig?

Dominic
9 Jahre zuvor

Wegen der Reichweite!!!!
Blöde Frage!

Engelbert
9 Jahre zuvor

@werwennnichtich:
Weil der Hersteller das Ding gar nicht verkaufen will!

dustin
9 Jahre zuvor

Der elektro B-Benz wäre als Taxi ideal. Aber Daimler gibt sich gegenüber Toyota kampflos geschlagen und wie man scheinbar bei der B-Klasse sieht ist Daimler die Branche egal geworden. Liegt aber sicher auch daran das die Produkte zunehmend schlechter geworden sind und an Laufleistung verloren haben.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

in dieser form zu dieser zeit ist dieser wagen als taxi nicht geeignet. zu teuer, zu geringe reichweite. mittelfristig kann man sich induktionsschleifen an warteplätzen vorstellen, die auch im schrittempo laden (flughafen, bahnhof). dazu gehört dann auch ein barrierefreies abrechnungsmodell. ohne ladeinfrastruktur in wartezonen sollte ein akku für echte 250 km gut sein, also müsste sich die kapazität verdoppeln.

ich weiß gar nicht, warum hier immer der abgesang der taxi-dominanz von mercedes festgestellt wird. mit der normalen b-klasse, der neuen v-klasse und dem klassiker e-klasse hat man so eine starke palette am markt, daß man die c-klasse als taxiversion nicht einmal bräuchte. und man kann wirklich nicht sagen, daß toyota den taximarkt aufrollt.

werwennnichtich
9 Jahre zuvor

Denke die Thematik Toyota ist einfach die Haltbarkeit und das weniger an Verschleiß! Da ist Toyota im Moment einen Schritt weiter. Und über den Preis brauchen wir nicht sprechen! Die Statistik zeigt das Toyota stark im kommen ist. Als Kunde finde ich den Trend eher negativ! Es gibt ja bereits Tesla Taxis, also warum nicht und bis Induktion ein Thema ist wird noch sehr viel Zeit vergehen! E-Taxis sind natürlich abhängig von den lokalen Gegebenheiten und wenn nur in Ballungszentren interessant. Für klassische Flughafentransfers usw. wird das Fahrzeug schnell an die Reichweitengrenze kommen!

Meiner Meinung nach ist die Branche für die Hersteller die Beste Testgruppe um Erfahrungen zu sammeln und es zeigt von guter Qualität wenn Fahrzeuge diesen Einsatz meistern!

Papmobil
9 Jahre zuvor

Ich bin leider enttäuscht, und zwar u. a. aus folgenden Gründen:
1. Zu dem Preis von knapp 40T€ muss ich sinnvollerweise noch div. Zubehör ordern (So was ist für mich Serienausstattung): Ladekabel!, Tempomat, Telefon, elektr. Außenspiegel, Navi, … . Mit Überführung ist man dann blitzartig über 45T€.
2. Das Batteriezertifikat ist Augenwischerei: Die Nennkapazität, mit der man bei besten Bedingungen 200km fahren soll, beträgt 28,8kWh. Die garantierte Kapazität ist 32% geringer: 19,6kWh!! Ist es dann noch kalt, kann man froh sein, wenn man 60 … 70 km hinbekommt. Und dann kann man mit max. 11KW laden;-(

Simon
9 Jahre zuvor

Es ist ja interessant wie die Auto Firmen momentan versuchen Elektro Auto s an den Mann zu bringen. Allerdings sehe ich da Audi und VW weiter vorn. Auch andere Marken haben ein ansprechendes Design für die Elektrofahrzeuge gefunden. Während Mercedes mit Abstand die schönsten Auto s hat, gefällt mir die Idee eine B-Klasse mit Elektromotor zu besitzen gar nicht. Dann lieber eine C-Klasse mit Hybrid – wenn es so etwas mal als Occasionen geben würde.