Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Mercedes-Benz schickt die vierte Generation des GLE an den Start. Was 1997 mit der Baureihe 163 begann – damals noch als M-Klasse – wird jetzt mit dem GLE der Baureihe 167 fortgeführt. Das neue SUV kommt dabei mit jeder Menge an Neuerungen auf den Markt. Und eines vorweg: in der Summe wirken sich die Neuheiten schon sehr präsent auf den Fahreindruck aus.  Wir konnten den GLE 450 4MATIC in Texas (USA) erstmalig probefahren.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Optischer Grundcharakter bleibt gleich

Optisch bleibt der neue GLE seinem Grundcharakter gleich und bietet weiterhin ein starkes und wertiges Erscheinungsbild. Die neue Generation ist dabei mit 4.924 mm Länge um ganze 102 Millimeter angewachsen. Die Front trägt in der Serienausstattung – so wie unser Testwagen – einen großen und steil stehenden Kühlergrill in einer achteckigen Interpretation mit zwei breiten und geschlitzten Lamellen mit  Zentralstern.

Der angedeutete Unterfahrschutz in Chromausführung und die großen schwarzen Plastikeinsätze im Stoßfänger sollen dabei die optische Robustheit unterstreichen. Die MULTIBEAM LED Scheinwerfer zeigen nun eine markante Doppelfackel als Tagfahrlicht und sind – im Vergleich zum Vorgänger – weniger rundlich und zusätzlich  schmaler gestaltet. Die Motorhaube besitzt zur dynamischen Unterstreichung zwei Powerdoms.

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Typische breite C-Säule mit kleinem Fenster zur Heckklappe

Seitlich betrachtet fällt sofort die weiterhin erhaltene typische breite C-Säule sowie das kleine zusätzliche Fenster zur Heckklappe auf. Die optische Robustheit wird auch von der Seite durch einige Elemente, wie den schwarzen Radlaufverkleidungen in der Basisausstattung, das seitliche Trittbrett sowie durch die geständerte Dachreling dargestellt. Die großen (optionalen) 20 Zoll Räder  füllen das Radhaus gut aus und lassen das neue Modell  solide auf der Straße stehen. Auf Wunsch sind Radsätze bis maximal 22 Zoll erhältlich.

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Heckansicht

Die Heckansicht des neuen GLE wird vor allem durch die neuen – flachen und spitz geformten – Heckleuchten dominiert. Die Leuchten sind wohl auch genau das, wo bei der Ansicht die ersten Blicke hängenbleiben. Entgegen den ersten Eindrücken bei der Weltpremiere in Paris wirken die Leuchten mit dessen hintergeleuchteten Edge-Light-Ausführung bei normalem Tageslicht durchaus ansprechend.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Insgesamt wirkt die neuste Generation des GLE der Baureihe V 167 durch die ausgeprägte Schulter, sowie die um 30 Millimeter verbreiterte Spur von hinten sehr breit und stämmig. Der untere schwarz abgesetzte Teil des Stoßfängers kommt in Serienausstattung mit einem mittleren Chromzierteil als angedeuteten Unterfahrschutz sowie nicht funktionellen Endrohren mit Chromrand ab Werk. Die am Testwagen verbaute Anhängekupplung war hingegen lediglich die US-Variante, während beim EU-Modell für Deutschland die Befestigung dann nicht mehr sichtbar sein wird.

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Optische Entscheidung

Beim Design sind die Geschmäcker hingegen verschieden – aber bei der Ausstattung würden wir beim GLE auf alle Fälle zur AMG Line greifen. Vor allem die Front wirkt dann, mit dem im unteren Bereich anders geformten Stoßfänger – durchaus passender – zumal man hier ebenso noch den schicken Diamantgrill erhält.

Mit der AMG Line erhält der neue GLE  in Wagenfarbe lackierte Radlaufcladdings, – das wirkt zwar dann nicht mehr ganz so Offroad-tauglich, gefällt uns aber optisch besser. Auch das Heck mit dem leicht geänderten und seitlich geschlitzten Stoßfänger sowie mit vergrößertem Chromelement wirkt harmonischer und damit stimmiger zum Gesamtbild des Trendsetters.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk auf 48 Volt Basis im Test

Schweben statt Fahren – so überspitzt könnte man zumindest das Fahrgefühl des neuen GLE in lediglich drei Worten zusammenfassen. Der von uns gefahrene GLE 450 4MATIC war dabei mit dem als Weltneuheit vorgestellten  E-ACTIVE-BODY-CONTROL Fahrwerk auf 48-Volt Basis ausgestattet.

Das neue Fahrwerk ist dabei eine Kombination aus der bekannten und klassischen Luftfederung AIRMATIC und einer speziellen Hydropneumatik. Auf diese Weise kann das Fahrwerk die Feder- und Dämpferkräfte an jedem einzelnen Rad ganz individuell regeln. Bereits nach kurzer Zeit der Fahrt merkt man dabei die deutliche Reduzierungeb der negativen Fahrbewegungen. Das eABC-Fahrwerk reduziert dabei nicht nur die üblichen Wank-, sondern parallel auch Nick- und Hubbewegungen des Aufbaus beim Bremsen und Beschleunigen sehr effektiv. Besonders sanft geht es dabei im COMFORT-Fahrprogramm voran, – hier arbeitet das Fahrwerk zusammen mit der Stereokamera an der Frontscheibe im sogenannten Road-Surface-Modus und erkennt optisch Unebenheiten auf der Fahrbahn und stellt entsprechend (vorab) die Feder- und Dämpferrate ein. Ähnliches war bislang auch aus der S-Klasse mit dessen Magic Body Control Fahrwerk bekannt.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Curve Funktion im GLE

Der neue GLE kann sich mit dem E-ACTIVE-BODY-CONTROL Fahrwerk zudem auf Wunsch wie ein Motorradfahrer in die Kurve legen. Mittels dem Fahrprogramm „CURVE“ legt sich das Fahrzeug wahlweise in drei verschiedenen Stufen um bis zu drei Grad in die Kurve.

Im Fahrtest war dazu in der Tat eine Veränderung zu merken: die Seitenkräfte für den Fahrer und Beifahrer fühlten sich reduziert an, der GLE liegt dabei ruhiger und vom Eindruck her deutlich stabiler in der Kurve. Je schneller man eine Kurve fährt, desto größer konnten wir den Effekt der veränderten Straßenlage wahrnehmen. Möchte man nicht sportlich unterwegs sein,  dann wird auf diese Art die kurvige Landstraße zu einer angenehm entspannten Fahrtroute.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Der GLE kann mehr als dynamisch

Es geht aber auch dynamisch – zumindest wenn man möchte. Mittels DYNAMIC SELECT Schalter und das Fahrprogramm „SPORT“ geht der GLE schon deutlich knackiger im Fahreindruck zur Sache. In dieser Einstellung agiert die Federung straff – aber weiterhin noch komfortorientiert. Bei schnellen Kurven zeigt sich ein souveränes Fahrgefühl, was dem Fahrer auch einiges an Fahrvergnügen beschert.

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Das neue Aktivfahrwerk des GLE macht das Fahrzeug durchaus ein wenig zum fliegenden Teppich – zumindest gefühlt. Die Federung zeigt sich dabei feinfühlig und schluckt im COMFORT-Fahrprogramm sehr effektiv die Straßenunebenheiten. Die breite Spreizung der Abstimmung – von weich/komfortabel bis hart/sportlich – packt der SUV gut und mit erkennbaren Unterschieden.

Ausgewogene Fahrt

Insgesamt liegt der GLE richtig ausgewogen auf der Straße und vermittelt zu jeder Zeit ein sehr gutes und angenehmes Gefühl – unabhängig von der Geschwindigkeit. Die Lenkung geht dabei gut von der Hand, reagiert direkt und ist parallel sehr leichtgängig. Bei der Geradeausfahrt würden wir uns zwar um die Mittellage ein wenig mehr Widerstand wünschen – selbst sogar im Sport-Fahrprogramm – aber das bleibt ein rein subjektiver und  persönlicher Eindruck.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Allradantrieb 4MATIC mit Torque on Demand

Dass die neuste Generation des GLE so gut auf der Straße liegt, dafür sorgt auch der 4MATIC Allradantrieb. Erstmals kommt hierbei – ab Sechszylindermotoriserung – ein vollvariabler Allradantrieb mit Torque on Demand zum Einsatz, der die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos von 0 bis 100 Prozent regeln kann. Die Verschiebung des Antriebsmoments erfolgt dabei voll variabel – mittels Verteilergetriebe und elektronisch geregelter Lamellenkupplung. Durch Torque on Demand kann der GLE dazu auch klarer in den einzelnen Fahrprogrammen abgestimmt werden, so ist die Fahrzeugcharakteristik bei ECO und COMFORT neutral bis minimal untersteuernd und bei SPORT bzw. in Verbindung mit dem eABC-Fahrwerk bei SPORT PLUS eher hecklastig mit einem beherrschbaren leichten Übersteuern.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

2,2 Tonnen kraftvoll angeschoben

Im Rahmen unserer ersten Fahrt des neuen GLE 450 4MATIC zeigte sich der Antrieb als fein abgestimmt. Der 367 PS starke 3-Liter Reihensechszylinder (M256) mit EQ-Boost von 22 PS schiebt den 2,2 Tonnen schweren SUV kraftvoll an. Das maximale Drehmoment von 500 Nm steht bereits ab niedrigen Drehzahlen bereit und verleiht dem Modell einen souveränen Fahreindruck. Der Benziner zeigt dabei ein spontanes Ansprechverhalten und ist im unteren Drehzahlband nahezu nicht zu hören. Maximal leise säuselnd ist ein Motoren-Arbeitsgeräusch zu höhren – und erst wenn die volle Leistung gefordert wird, zeigt sich der Reihensechser akustisch deutlicher – dann aber auch mit einem satten Klang.

Wann immer es im Fahrbetrieb möglich ist, wird der Verbrennungsmotor des GLE 450 4MATIC vom Antriebsstrang abgekoppelt und vollständig abgeschaltet. Der SUV kann so frei rollen – das heißt in den „Segelmodus“ übergehen. Das ab- und zuschalten des Benzinmotors erfolgt dazu unmerklich und ruckelfrei. Optimal ergänzend arbeitet das 9G-TRONIC Automatikgetriebe mit kurzen Schalt- und Reaktionszeiten, welches die Gänge harmonisch und unmerklich wechselt.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Weicher Motorlauf passt gut zum Gesamteindruck

Der weiche Motorlauf des Reihensechszylinder passt perfekt zum Gesamteindruck des neuen GLE. Die neueste Generation zeigt sich gegenüber dem Vorgänger deutlich ruhiger und leiser im Innenraum. Schon unmittelbar nach dem Fahrantritt fällt schnell auf, wie wenig Windgeräusche das neue Modell im Innenraum wahrnehmen lässt. Bei US-Highway Tempo von 75 Meilen (d.h. ca. 120 km/h) war lediglich ein Windhauch vom Fahrersitz aus wahrzunehmen. Ebenfalls zur Ruhe tragen die sehr geringen Abrollgeräusche der Reifen und dass merklich reduzierte Schwingungs- und Vibrationsverhalten bei. Die neue Karosseriestruktur wurde hinsichtlich Geräuschkomfort, entscheidend durch einen steiferen Rohbau und diverse Dämmungsmaßnahmen, verbessert.

Übrigens: Speziell deshalb, das es im Innenraum nun deutlich leiser ist, wurden speziell die Betätigungs- und Funktionsgeräusche – wie die Gurtwarnung oder das Blinkgeräusch – neu gestaltet, um den guten Klangeindruck abzurunden.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Beim Blick in das Interieur des GLE 450 4MATIC zeigt sich eine helle Lederausstattung mit dunklem und offenporigem Holzzierelement, was durchaus einen elegant Eindruck hinterlässt.  Serienmäßig sind Kombiinstrument und Media-Display als 2 mal 12,3 Zoll Displays hinter einer gemeinsamen, durchgängigen Glasfläche verbaut. Das Widescreen-Display wird von einer Gitterstruktur eingefasst, während der  Cockpitbereich  sauber und klar gestaltet ist.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Angenehme Sitzposition mittels Größenangabe

Die vorderen Sitze sind groß dimensioniert und durch die Wellenform der Lehne sehr ansprechend gestaltet. Als Fahrer findet man so schnell eine für sich angenehme Sitzposition. Mittels optionaler elektrischer Sitz-Verstellung sowie als Multikontursitz – mit diversen Luftpolstern zum aufblasen- , lässt es sich noch weiter bequem auf dem Gestühl machen – wahlweise dann auch mit verschiedenen Massagen im Rücken. Erstmalig als neue Funktion im GLE kann man über das MBUX auch seine eigene Körpergröße eingeben, dann werden Sitz und Lenkrad automatisch in eine optimale Position positioniert.

Geschmackssache: Die hohe Mittelkonsole mit den Haltegriffen

Optisch auffällig und durchaus Geschmackssache ist die hohe Mittelkonsole mit seinen neuen zwei Haltegriffen. Auf den Bildern wirken diese jedoch meist größer, als sie in der Realität sind. Uns haben die beiden „Bögen“ bei der Testfahrt nicht wirklich gestört, wobei diese durch die farbige Ambientebeleuchtung bei Nachtfahrten durchaus optisch gut wirken.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Wachstum bei Radstand und Beinfreiheit im Fond

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neue GLE vor allem im Fond deutlich spürbar gewachsen. Der um 8 mm größere Radstand (2.995 mm) bringt jetzt in der Summe  über einen Meter Beinfreiheit im Fond. Erstmals ist auch die zweite Sitzreihe vollelektrisch über Schalter in der Türverkleidung verstellbar. Die 60 zu 40 geteilte Sitzanlage kann um bis zu 100 Millimeter in der Länge verschoben werden. Die im Verhältnis 40:20:40 umklappbaren Lehnen können um bis zu 18° in ihrer Neigung variiert werden – entweder als steile Cargo-Stellung oder für eine entspannte Sitzposition. In unserer Sitzprobe überzeugte der neu gewonnene Platz im Fond, wobei man bei maximal nach hinten positionierten Sitz – mit leicht angekippter Lehne – im Zusammenspiel mit der optionalen Sitzheizung – man durchaus eine sehr gemütliche Sitzposition erhält. Das große Panoramaschiebedach gibt dabei einen zusätzlich (luftigen) Ausblick nach oben.

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Maximal 2.055 Liter Laderaumvolumen verfügbar

Damit auch das nötige Reisegepäck an Bord ist, bietet der neue GLE einen großzügigen Laderaum von 630 Liter Volumen an. Die Laderaumbreite beträgt satte 1.106 Millimeter – die Laderaumtiefe bis zu 1.151 Millimeter. Benötigt man mehr Transportraum, sind die Fondlehnen umklappbar – sobei ein nahezu (fast) ebener Boden entsteht und das Laderaumvolumen auf 2.055 Liter vergrößert.

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Fazit

Uns hat der neue GLE auf der Testfahrt gefallen. Die Verbesserungen in Punkto Fahreigenschaften, wie der neue Allradantrieb mit Torque on Demand und das neue E-ACTIVE-BODY-CONTROL-Fahrwerk sind dazu schon sehr präsent. Hinzu kommt die deutlich verringerte Geräuschkulisse im Innenraum, die in Kombination mit dem Fahrwerk einen sehr gelassenen Fahreindruck bei uns hinterlassen hat.

So macht es Spaß, den neuen GLE auch auf langen Strecken zu fahren, zumal das Fahrzeug ausgereift und solide wirkt. Mit dem von uns gefahrenen GLE 450 4MATIC steckt dafür eine stimmige Motorisierung unter der Haube. Der Reihensechszylinder zeigte sich jederzeit kraftvoll, sollte aber im Alltag ebenso nicht zu trinkfreudig mit dem Kraftstoff umgehen. Wer lieber mit einem Diesel unterwegs ist, für den stehen der Vierzylinder GLE 300d 4MATIC mit OM 654 Motorisierung oder später die beiden Sechszylinder-Modelle GLE 350d 4MATIC bzw. GLE 400d 4MATIC zur Auswahl.

Testwagen im Überblick:

  • GLE 450 4MATIC 72.649,50 €
  • designo hyazinthrot metallic 1.475,60 €
  • E-ACTIVE BODY CONTROL 7.735,00 €
  • Ambiente-Paket Interieur 1.130,50 €
  • Polster Leder macchiatobeige/magmagrau 1.666,00 €
  • Zierelemente designo Holz Esche geriegelt schwarz offenporig 833,00 €
  • Instrumententafel und Bordkanten der Türen in Ledernachbildung ARTICO 1.071,00 €
  • MULTIBEAM LED 1.457,75 €
  • Fahrassistenz-Paket Plus 2.891,70 €
  • Spiegel-Paket 678,30 €
  • Akustik-Komfort-Paket 1.428,00 €
  • Panorama-Schiebedach 1.904,00 €
  • KEYLESS-GO Komfort-Paket 904,40 €
  • Servoschließen der Türen 654,50 €
  • Memory-Paket 1.059,10 €
  • Wärme-Komfort-Paket 1.059,10 €
  • Sitzklimatisierung für Fahrer und Beifahrer 0,00 €
  • Multikontursitze für Fahrer und Beifahrer 2.618,00 €
  • Sitzheizung im Fond 428,40 €

Erste Fahrt im neuen GLE 450 4MATIC mit E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

  • Fondsitze elektrisch verstellbar 1.428,00 €
  • Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC 797,30 €
  • AIR-BALANCE Paket 398,65 €
  • Park-Paket mit 360°-Kamera 1.297,10 €
  • Zusätzliche USB-Schnittstellen 142,80 €
  • Kabelloses Ladesystem für mobile Endgeräte 238,00 €
  • MBUX Augmented Reality für Navigation 297,50 €
  • Head-up-Display 1.178,10 €
  • Digitales Radio 397,70 €
  • Vorrüstung für Entertainment und Komfort 202,30 €
  • Burmester High-End 3D-Surround-Soundsystem 5.831,00 €
  • Sonnenrollos elektrisch in den Fondtüren links und rechts 773,50 €
  • Wärmedämmend dunkel getöntes Glas 464,10 €
  • Multifunktionslenkrad beheizt 309,40 €
  • Doppelte Sonnenblende 113,05 €
  • Trittbretter beleuchtet in Aluminium-Optik mit Gumminoppen 743,75 €
  • Anhängevorrichtung mit ESP Anhängerstabilisierung 1.142,40 €
  • Cupholder temperiert 249,90 €
  • 230 V-Steckdose im Fond 142,80 €
  • Gesamtfahrzeugpreis 117.791,20 €

Weitere Informationen rund um die neue GLE Generation – auch im Bewegtbild (Video) – findet man auch bei den Kollegen von autophorie.de.

Bilder: ©Philipp Deppe / MBpassion.de sowie Daniel Maurer

26 Kommentare
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Gewindebolzen
5 Jahre zuvor

Von vorne: Top!
Von der Seite: Top!
Innenraum: Top!
Heck: HILFE!

FrohesNeues
Reply to  Gewindebolzen
5 Jahre zuvor

Genau so dachte ich auch erst. Aber mit der Zeit gefällt mir selbst das Heck immer besser. Von schräg hinten gefällt es mir sogar sehr gut.

viano 3.5
5 Jahre zuvor

Danke für die tollen Bilder vom Verteilergetriebe und dem Fahrwerk.Bei den EABC – Federbeinen und der dazugehörigen Regelung, haben die Ingenieure wohl wieder das derzeit Maximale gezeigt. Grosse Gratulation.

Bensen
5 Jahre zuvor

Ist die Batterie tatsächlich unter dem Fahrersitz verbaut? Muss man den Fahrersitz ausbauen, falls man die Batterie wechseln möchte? Oder ist sie dort nur im Demonstrator verbaut?

Joachim
Reply to  Bensen
5 Jahre zuvor

Vorher war die Batterie unter dem Beifahrersitz.. Sitz vorfahren hat gereicht .

Joachim
5 Jahre zuvor

Durch die vielen Fotos bekommt man einen sehr guten Gesamteindruck vom GLE. Auch durch die rein technischen Aufnahmen. Ich muss sagen: Helles Leder ist zwar sehr empfindlich, hat für mich aber auch einen ausgesprochenen Wohlfühleffekt. Sehr schönes Auto.

Snoubort
5 Jahre zuvor

117T€ für eine „schnöden“ 6 Zylinder sind natürlich schon ne Ansage. Ja, sind natürlich auch preisliche „Kracher“ wie das Fahrwerk und das „große“ Burmester drin, andererseits ist bei AMG Paketen, Felgen und Ledervarianten auch noch deutlich Luft nach oben vorhanden.
Klar, ist bei anderen MBs und bei der direkten Konkurrenz auch nicht anders (müssen dann halt die Leasingkonditionen wieder rausholen ;).
Ansonsten, mir gefällt der „normale“ fast besser als mit AMG…

Snoubort
5 Jahre zuvor

PS: sehr interessant finde ich übrigens die Fahreindrücke der Kollegen von autophorie bzgl. der Motoren (400d vs 450), ich warte also noch auf die eierlegende Vollmilchsau 400d EQ (hoch lebe der Diesel).

Ron
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Kommt der 400 d wirklich mit EQ?

Reply to  Ron
5 Jahre zuvor

Nein.

Snoubort
Reply to  Ron
5 Jahre zuvor

Dass wir uns nicht falsch verstehen, ich habe auch keine Info oder Erwartung zu gehabt, sondern nur den Wunsch;)
Gerade bei nem Diesel – und dann offensichtlich einem so guten -würde ein „Elektro“-Turbo m.E. nach besonders gut passen.
Verstehe nicht ganz, warum man die Technik nicht mit noch mehr Engagement „in die Breite“ bringt…

Kahn
5 Jahre zuvor

Welche Motorisierungen bekommen das neue E-ABC Fahrwerk?

MrUNIMOG
Reply to  Philipp Deppe
5 Jahre zuvor

Wie ist das denn beim Diesel konkret technisch gelöst, das eABC benötigt doch das 48 Volt Bordnetz? Sind dann darüber auch andere (sonst riemengetriebene) Nebenaggregate elektrisch betrieben wie beim M 256? Mit ISG wird der OM 656 aber wohl eher nicht ausgestattet?

Wolfi
5 Jahre zuvor

Konntet Ihr die Funktion des Rückfahrassistenten für den Anhängerbetrieb testen?
Da wäre ja eigentlich der Dreh-Drücksteller sehr geeignet dafür, den es aber ja nicht mehr gibt.
Wie wird die Richtung des Anhängers bei dem Rückfahrassistenten vorgegeben? Per Touchpad?

Reply to  Wolfi
5 Jahre zuvor

Richtig – die Ansteuerung ist nicht so, wie man es von VW kennt – technisch aber sonst ähnlich. Details hatten wir weit vorab bereits hier: https://blog.mercedes-benz-passion.com/2018/10/neue-gle-generation-erhaelt-erstmals-anhaengerrangier-assistent/

MrUNIMOG
5 Jahre zuvor

Sehr gespannt auf mehr Details zur Hydropneumatik!
Insbesondere was die Aufgabenteilung angeht; bei der Hinterachse sind ja separate Luftfederbälge zu sehen, wird also das Fahrzeug hinten von Luftfeder und der Hydropneumatik gemeinsam gemeinsam getragen, ähnlich wie man es von der Niveauregulierung im S124 kennt, wenn auch dort mit Stahlfeder und Hydropneumatik?
Aber an der Vorderachse sieht es ja ziemlich anders aus, sind da Luftfeder und Hydraulikzylinder „gestapelt“? Oder ist es vorne eine reine Hydropneumatik ohne Luftfeder, sind die aufgeschnittenen Kammern am oberen Ende der Federbeine die Federspeicher? So viele Fragen…

HaNe
5 Jahre zuvor

Bei der Türbedieneinheit sieht man drei Knöpfe. Sitzheizung, Sitzlüftung und die dritte Taste mit dem R und nur einem Kontroll-LED hat welche Funktion?

Reply to  HaNe
5 Jahre zuvor

Verstellmöglichkeit für den rechten Sitz – gängig und eigentlich keine Neuerung.

ML500 W164
5 Jahre zuvor

Warum heißt der V167 jetzt V und nicht W167?
V steht doch sonst für die Langversion der S-klasse

MrUNIMOG
Reply to  ML500 W164
5 Jahre zuvor

Man hat wohl zwei Längen entwickelt und die kurze anscheinend gestrichen. Also gibt es jetzt nur V.
X wird ja wieder der GLS.

Wobei ich finde, dass der V 167 jetzt nicht unbedingt gestreckt wirkt, vermutlich hätte der W 167 also eher etwas gestaucht ausgesehen. W 222 oder besonders W 140 sind ja auch nicht so stimmig wie die jeweiligen Langversionen..

tony
Reply to  MrUNIMOG
5 Jahre zuvor

ich finde die kurzversionen von 140 und 222 um einiges stimmiger als die langversionen. besonders beim 222 sieht der kurze einfach deutlich besser aus.

MrUNIMOG
Reply to  tony
5 Jahre zuvor

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, aber naja, wohl Geschmacksache. 🙂

Allerdings ist beim W 140 sogar dessen gestalterischer Schöpfer höchstpersönlich, Bruno Sacco, der gleichen Meinung wie ich:

„Zu den Limousinen der Baureihe 140 betonte Sacco während der Retro Classics 2006, dass nur die Variante mit langem Radstand (V 140) wirklich elegant aussehe. Während der Designphase sei eine „kurze Variante“ gar nicht vorgesehen gewesen, weshalb die Linienführung auf die lange Version abgestimmt worden sei. Die nachträglich „verkürzte“ Limousine (W 140) wirke daher in seinen Augen zu gedrungen.“

GLE Liebhaber
5 Jahre zuvor

Warum hat der R6 Benziner im GLE 450 keinen elektrischen Zusatzverdichter wie bspw. im S 450? In der AMG Version ist der el. Zusatzverdichter ebenfalls verbaut? Gibt es einen technischen Hintergrund dafür?