Neue Mercedes-Maybach S-Klasse startet in den USA bei 184.900 $

Während wir in Deutschland noch bis Mai 2021 auf einen Preis für die neue Mercedes-Maybach S-Klasse Generation warten müssen, steht der US-Preis bereits fest. in Den USA startet das Modell (Baureihe Z 223) bei 184.900 US-Dollar zzgl. Transportkosten und Sales Tax.

Neue Mercedes-Maybach S-Klasse startet in den USA bei 184.900 Dollar

Während man den Mercedes-Maybach als S 580 4MATIC in den USA mit 184.900 Dollar einpreist, lag der Vorgänger – dann jedoch als S 560 4MATIC – noch bei 173.000 Dollar. Für die Spitzenmotorisierung der Vorgängerbaureihe (X222) als S 650 hatte man in den Staaten stolze 202.550 Dollar aufgerufen.

Mercedes-Maybach S 580 4MATIC 

Geht es nach der Pressemitteilung von Mercedes-Benz USA, gibt man der neuen Mercedes-Maybach S-Klasse, welche ab Mitte 2021 bereits bei den US-Händlern stehen wird, eine durchaus umfangreiche Serienausstattung mit. Neben der Ausstattung auf Basis der S-Klasse der Baureihe 223 bietet das das Luxusmodell  u.a. alle aktiven sowie passiven Fahrerassistenzsysteme als Serie, wie auch die 360 Grad Kamera mit Surround-View mit 3D-View-Assist-Funktion.

Neue Mercedes-Maybach S-Klasse startet in den USA bei 184.900 Dollar

Neue Mercedes-Maybach S-Klasse startet in den USA bei 184.900 Dollar

Zahlreiche Ausstattungsumfänge in Serie

Standardausstattung im Maybach-Modell ist aber ebenso das neue Burmester 4D Surround Sound-System mit insgesamt 30 Lautsprechern und acht Resonatoren, wie auch der neue Rücksitzairbag oder die neue Hinterachslenkung (bis zu 10 Grad). Ohne Aufpreis liefert man aber auch das ENERGIZING Comfort System mit. Für die Fondpassagiere wird auch das MBUX High-End Fond Entertainment-System ab Werk grundsätzlich mitgeliefert, was mit seinen 11,6 Zoll Touchscreens sowie Full-HD-Kamera und Mikrofon sowie MBUX-Tablet für Kurzweil sorgt.

Zum Marktstart in den USA bietet man zuerst den S 580 4MATIC mit elektrifizierten V8-BiTurbo und Mild-Hybrid-Drive mit 48 Volt Technologie an. Weitere Motorisierungen folgen dazu später.

Neue Mercedes-Maybach S-Klasse startet in den USA bei 184.900 Dollar

Bilder: (zeigen Sonderausstattungen) Daimler AG

20 Kommentare
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Schalter Weel
3 Jahre zuvor

Je häufiger ich Bilder dieses Fahrzeugs sehe, desto misslungener finde ich es. Einziger Weg, dass die Kiste nicht kitschig wirkt, ist eine silberne Lackierung, um die ganzen Chromelemente als Akzent (und nicht als Kontrast) zu setzen. Da schlägt der neue Rolls-Royce Ghost die neue Mercedes-Maybach S-Klasse (optisch) um Längen.

Martin
Reply to  Schalter Weel
3 Jahre zuvor

Ich glaub das ist nicht so schlimm wie du ihn findest.Du bist ja nicht die Zielgruppe

Phil
Reply to  Schalter Weel
3 Jahre zuvor

Womöglich besteht auf dem europäischen Markt genügendes Interesse von Kunden an einem dezenteren Auftritt des Maybach. Diesem Interesse könnte entsprochen werden, indem man auf Wunsch gegen Mehrpreis die Frontschürze des W/V 223 anbietet. Damit könnte man den Nerz nach innen tragen und gerade dadurch Status zeigen – wenn man denn will: Man hat das bling-bling einfach nicht nötig und ist bereit und in der Lage, für dieses „Understatement“ noch zu zahlen.

Gino Manthey
3 Jahre zuvor

Kostet auch nur unwesentlich mehr…;)
Aus den ganzen Luxusmodellen ist die s Klasse noch das erschwinglichste.

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ich finde das Auto sieht bis auf die Felgen super aus.
Falls es jemand Interessiert:
Die Verkaufszahlen von Luxusautos in China 2020:
S Klasse Maybach: 8.721
Rolls Royce Phantom unf Ghost zusammen: 195
Bentley Mulsanne: 95
Hongqi L5: 5
Quelle: Post von Carindustryanalysis auf Instagram vom 18.3.2021

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Danke für die Info, hätte bei allen Fahrzeugen erheblich höhere Mengen erwartet…

Phil
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Aber der 560er bzw. jetzt wohl 580er hat 3.982 ccm.

Phil
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Aber der S580 hat auch „nur“ 3.982 ccm – oder muss der Hubraum dort unter 3 Litern bleiben?.

Mot0r
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Zwischen einem und drei Liter Hubraum steigt die chinesische Steuer jeden halben Liter moderat an. Dann kommt ein großer Sprung bis vier Liter und für alles darüber nochmal ein sehr großer. Man will unter drei bleiben, ja.

Stefan Camaro
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Zahlen nach Motorisierungen habe ich nicht.
Ich finde aber nicht dass der Vergleich mit RR und Bentley hingt. Wenn Mercedes schlauer ist als die Engländer und so clevere Motorisierungen bietet, sei Ihnen der Verkaufserfolg vergönnt.
RR und Bentley steht es frei ebenfalls Motoren mit weniger Hubraum anzubieten. Aber vermutlich möchte man das nicht.

harry
3 Jahre zuvor

Finde den Maybach S super gelungen. Kann es sein das der Maybach GLS sehr gut am Markt angenommen wurde? Man sieht ihn sehr oft in den Sozialen Medien.

ilike
3 Jahre zuvor

Mir kommt der Preis total günstig vor für so einen Auto? Hat man früher für so ein Luxus nicht viel mehr bezahlt? Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege, meine Frage bezieht sich nur auf ein subjektives Bauchgefühl.

Ilike
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Ah natürlich, dann kommen wir der Sache ja schon näher. Aber es kommt mir dann immer noch günstig vor. Nunja..

Phil
Reply to  Ilike
3 Jahre zuvor

Unbeschadet der zusätzlich zu berücksichtigenden lokalen Steuern können wir hier von solchen Preisen nur träumen. Diese beziehen sich zudem auf Fahrzeuge, die über eine weitaus bessere Grundausstattung verfügen. Einfach mal im Netz unter „mb usa“ nachschauen.

Phil
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das Beste wäre eine „European delivery“ incl. Neuschwanstein-Tour und dann zu vergessen, das Fahrzeug in Bremen zu verschiffen. 😉

Franken SL
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Das kann ich nur bestätigen. Ein guter Freund bestellte sich 2015 beim offiziellen Daimler-Dealer in Florida einen S 550 lang. Er mailte mir dann die Originalrechnung; da fiel ich fast vom Hocker, zu welchen Preisen die Autos in USA verkauft werden!
Der Wagen kostete 90.000 $ im Grundpreis. Sonderausstattung war nur der designo diamantweiß-Lack, die Nappa Exclusiv-Polsterung, die AMG-Line, die 20″ Felgen und ein „Premium Package“, das Keyless-Go, Massagesitze, Wärme Komfort Paket etc.pp. alles mögliche umfaßte. Der Wagen kostete dann incl. aller Steuern 112.800 $. Plus 925 $ Überführungskosten, was allein schon ein Witz ist, da der Wagen ja garantiert in Sindelfingen gebaut wurde.
Ich konfigurierte mir dann exakt dieses Auto mit allem, was in USA serienmäßig ist als S 500 lang im Konfigurator und kam auf 134.900 Euro!!!
Und Daimler verdient ja sicher auch an den Autos, die nach USA geliefert werden, noch ein bißchen Geld… 😉
Kein Wunder, daß fast bei allen Marken Deutschland der Markt mit den höchsten Deckungsbeiträgen weltweit ist. Netto vor lokalen Steuern und Zöllen.
Bei diesem Maybach S 580 wird es nicht anders sein, auch wenn Deutschland hier sicherlich nicht das Hauptabsatzgebiet sein wird.

Steuerberater
Reply to  Franken SL
3 Jahre zuvor

@FrankenSL:
Sie machen den gleichen Fehler, wie die Schreiberlinge der Autoblöd und anderen Medien: Sie vergleichen Äpfel mit Birnen – nämlich deutsche Bruttopreise (inkl. MwSt.) mit amerikanischen Nettopreisen (ohne MwSt.). Neuwagenpreise in USA werden immer ohne die dortige State Tax bzw. Sales Tax angegeben. Diese beträgt je nach Bundesstaat bis zu 10% und muss auf den Nettopreis hinzugerechnet werden. Dann sieht der Vergleich schon etwas anders aus.

Franken SL
Reply to  Steuerberater
3 Jahre zuvor

Herr Steuerberater, wie ich oben schrieb, ist der Preis von 112.800 $ inclusive aller Steuern. Mir ist sehr wohl bekannt, daß der Staat Florida 6% Sales Tax erhebt, plus in diesem Fall 1% County Tax.
Wenn ich alle Preise ohne MWSt bzw. Sales Tax rechne, komme ich bei einem durchschnittlichen Umrechnungskurs im Jahr 2015 von 1,10 $ pro Euro auf eine reine Nettodifferenz von ca. 18.000 Euro. Auch das ist in meinen Augen nicht gerade wenig. Dies aus Kundensicht.
Daß die Preise, die der Hersteller dem jeweiligen Vertragshändler netto berechnet, darunter liegen, ist klar. Der Händler braucht ja auch eine Marge. Dennoch bleibt auch hier eine erhebliche, nicht exakt bezifferbare Differenz.
Fakt ist also, daß in Deutschland deutlich höhere Nettopreise, sprich Deckungsbeiträge für den Hersteller erzielt werden als z.B. in den USA.