Bereits im Jahr 1982 stellte Mercedes-Benz bzw. damalig noch Daimler-Benz sein erstes batteriebetriebenes Forschungs-Fahrzeug vor. Das Fahrzeug basierte auf dem Mercedes-Benz T-Modell der Baureihe 123 und hatte einen 41 PS starken E-Motor.
Das erste Forschungsfahrzeug von Mercedes-Benz verfügte über einen 600 kg schweren Akkupack im Laderaum des T-Modells, wobei es sich um eine Nickel-Eisen-Batterie handelte. Hinsichtlich Komfort und Ausstattung entsprach das Fahrzeug jedoch dem Serienfahrzeug der Baureihe 123, hatte aber aufgrund der durchaus großen Batterie ein eingeschränktes Raumangebot (im Heck).
Angetrieben wurde das Fahrzeug mit einen Gleichstrommotor mit nachgeschalteten automatischen Getriebe, was die Hinterachseantrieb. Der Gleichstrom-Fahrmotor bot eine Dauerleistung von 25 kW / 34 PS sowie eine Kurzzeitleistung von 32 kW / 44 PS.
Die elektrische Steuerung und separaten Servoeinrichtungen wurden ebenso unter der Motorhaube platziert. Um die Weiterfahrt bei leerer Batterie sicherzustellen, war jedoch zusätzlich ein kleiner Benzinmotor mit 14 kW / 14 PS mit Geräuschkapselung verbaut. Die Reichweite für den E-Antrieb betrug damals rund 100 Kilometer.
Bilder: Mercedes-Benz Group AG