Mercedes-Benz baut MANUFAKTUR Angebot deutlich aus

Da das MANUFAKTUR Programm von Mercedes-Benz Kunden sehr gut angenommen wird, soll es kontinuierlich ausgebaut werden. In den nächsten Jahren soll das Individualisierungsprogramm auf alle Modelle der Oberklasse ausgeweitet werden und so die ultimative Möglichkeit zur individuellen Gestaltung bieten. Dazu stehen neue Lederfarben, individuelle Sitzgrafiken und Lederprägungen sowie neue Ausstattungsvarianten für den Innenraum – wie etwa Zierteile in ausgefallenen Farben und exklusive Lackierungen – zur Wahl.

Mercedes-Benz baut MANUFAKTUR Angebot deutlich aus

Mit der MANUFAKTUR erhalten Kunden  bereits jetzt ein Automobil von besonderem Wert, gefertigt nach ihren Vorstellungen und Wünschen. Möglich wurde dies durch eine Kombination mehrerer Faktoren. Zum einen war der enge Austausch mit den Kunden entscheidend, um nahezu alle Bedürfnisse und Wünsche in Bezug auf ihre Fahrzeuge bestmöglich zu verstehen – und zu erfüllen. Außerdem hat Mercedes-Benz in die Ausbildung der Mitarbeitenden investiert, die für dieses Programm verantwortlich sind. Das Ergebnis ist ein unvergleichlicher Grad an Qualität, Individualisierung und Exklusivität.

Individualität von Hand gefertigt

Das MANUFAKTUR Programm umfasst eine Reihe individueller, personalisierter Elemente, die normalerweise nicht in den Auftragsbüchern zu finden sind. Dazu gehören etwa Optionen wie Magno-Lackierungen und Interieur-Akzente wie maßgeschneiderten Polsterungen in Kombination mit Armaturenbrett- und Türverkleidungsteilen aus Holz oder Klavierlack. Aktuell sind sie für exklusive Fahrzeuge wie das Mercedes‑AMG GT 4‑Türer Coupé, den SL von Mercedes-AMG, die Mercedes-Benz EQS Limousine, die S‑Klasse – inklusive der Maybach- und AMG Versionen – und natürlich die G-Klasse erhältlich. Mit der MANUFAKTUR werden atemberaubende Kompositionen aus Farbe, Textur, Materialien und Oberflächenveredelung möglich. Für die makellose Verarbeitung dieser Materialien und Oberflächen sorgt ein Team von Spezialisten, die in einer mindestens dreijährigen Ausbildung für diese Handarbeit geschult wurden. Mercedes-Benz‘ Engagement für die Handwerkskunst drückt sich in einer Verarbeitungsqualität aus, die ihresgleichen sucht.

Mercedes-Benz baut MANUFAKTUR Angebot deutlich aus

Große Auswahl an verschiedenen Optionen

Für das Exterieur stehen zahlreiche MANUFAKTUR Unifarben sowie Metallic- und Magno-Lacke zur Verfügung. So können Kunden beispielsweise bei der G-Klasse aus rund 30 MANUFAKTUR Farben und bei der S-Klasse aus bis zu 13 MANUFAKTUR Farben wählen. Für die Mercedes-Maybach S-Klasse stehen darüber hinaus zahlreiche Zweifarblackierungen zur Verfügung.

Das MANUFAKTUR Interieur Paket ist für alle S-Klasse Modelle erhältlich. Die in Leder Nappa ausgeführten Sitze vorne und hinten tragen eine aufwändige Rautensteppung. Leder Nappa in MANUFAKTUR Farbe kommt ebenso bei den Armauflagen in den Türen, der Mittelkonsole sowie dem Unterteil der Instrumententafel zum Einsatz. Diese Variante der MANUFAKTUR bietet Kunden alle Vorteile der Individualisierung ohne zusätzliche Produktionszeit.

Über das Angebot der MANUFAKTUR hinaus können spezifische, individuelle Wünsche durch eine noch umfangreichere Individualisierung erfüllt werden. Die kompetenten Berater im Mercedes‑Benz Center of Excellence in Sindelfingen sowie im Maybach Atelier in Shanghai stehen den Kunden bei der Umsetzung beratend und unterstützend zur Seite.

Vision für MANUFAKTUR

Mit dem Showcar Vision für MANUFAKTUR gibt Mercedes-Benz einen spannenden Ausblick auf die exklusiven Möglichkeiten des Individualisierungsprogramms. Am Beispiel einer Mercedes-Maybach S-Klasse bietet die Gestaltung des Exterieurs und Interieurs einen Vorgeschmack auf das, was in Zukunft möglich sein könnte. Das subtile Funkeln des Exterieurs leitet die Ouvertüre zu einem glanzvollen, unverwechselbaren Interieur ein, das mit noch nie dagewesenen Details ausgestattet ist.

Mercedes-Benz baut MANUFAKTUR Angebot deutlich aus

Besonderer Klarlack für das Exterieur

Der funkelnde Klarlack auf dem farbigen Basislack enthält echte Glasplättchen und verleiht der kraftvollen Präsenz der Mercedes-Maybach S-Klasse einen Hauch von Sternenstaub. Der daraus resultierende elegante Schimmer variiert leicht mit der Tageszeit und der Intensität des Umgebungslichts. Der gleiche Effekt auf den mächtigen 20-Zoll-Rädern mit geschmiedetem Fünflochdesign rundet das Gesamtbild ab. Die ausdrucksstarke Lackierung kontrastiert mit den chromglänzenden Zierelementen, dem markanten Mercedes-Maybach Kühlergrill und dem Mercedes-Maybach Emblem an der C-Säule.

Mercedes-Benz baut MANUFAKTUR Angebot deutlich aus

Stilvolle Farb- und Zierelemente

Die Executive-Sitze in der Vision für MANUFAKTUR erstrahlen im neuen Farbton Maisgelb. Sie sind mit feinstem, nachhaltig verarbeitetem Nappaleder bezogen und weisen ein neues Kaleidoskop-Muster auf. Die kühnen geometrischen Rundungen sind ein progressives Statement für Komfort. Die Sitze sind mit aufwendig gearbeiteten Nähten versehen, die die außergewöhnliche Sitzgrafik und die Mittelkonsole einrahmen. Die voll verstellbaren Rücksitze umhüllen ihre Insassen mit schwarzem oder weißem Nappaleder. Die hinter den Schultern und zwischen den Sitzen verlaufende Verkleidung ist in der gleichen tief glänzenden Klarlackierung wie das Exterieur ausgeführt. Auch die Türverkleidungen, der Mitteltunnel und die Armlehnen sind mit maisgelbem Nappaleder bezogen. Die neuen, gewagten Farben und Muster schaffen ein neuartiges visuelles Erlebnis für Mercedes-Maybach Fahrzeuge. Damit will sich die Marke neuen Zielgruppen öffnen.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG

30 Kommentare
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PupNacke
10 Monate zuvor

Nett. Kann man damit das schwarze Plastik auch durch Hölzer ersetzen, bspw. bei der Sitzbedieneinheit? 🙂

Ralf
Reply to  PupNacke
10 Monate zuvor

Nein. 🙂
Man lässt Brabus eine Nische. 😉

Arno
Reply to  PupNacke
10 Monate zuvor

Sicherlich. Gibts bei BR214 nämlich auch schon ab Werk!

Snoubort
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Nein, gibt es nicht, siehe oben „Sitzbedieneinheit“ –
selbst beim teuersten Maybach nicht.

Arno
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Es gibt doch schon Bilder im Netz von BR214 Türverkleidungen mit SItzbedieneinheit in Holz!
Ob es im Manufakturprogramm für die BR223 aufgenommen wird ist tatsächlich nicht klar – Pardon.

Snoubort
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Echt, das gibt es?

PupNacke
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Wäre über Bilder echt gespannt oder zumindest ein Link…

Arno
Reply to  PupNacke
10 Monate zuvor

Kann ich das hier irgendwie ohne Anmeldung hochladen? Habe es noch da, war mal in einer Instagram Story und finde den Forumpost in einem spanischen Forum nicht mehr.

Arno
Reply to  Markus Jordan
10 Monate zuvor

Bitteschön. https://ibb.co/pZCSwty

Phil
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Danke; das sieht doch gleich viel besser aus! Wie konnte man bei Mercedes nur auf die Idee kommen, dieses billige Glanzplastik alternativlos anzubieten?

Pano
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Danke fürs Bild. Vielleicht wird das im Zuge der Mopf auch für S und EQS angeboten.
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Pano
Snoubort
Reply to  Arno
10 Monate zuvor

Merci – das sieht ja wirklich hoffnungsvoll aus. Bleibt die Frage, ist das „Manufaktur“, oder Zubehör?

PupNacke
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Es wäre extrem traurig, wenn das durch Chinazubehör viel besser gemacht werden kann, als vom Werk bzw. Manufaktur 😀

Brabus bietet es ja aber auch an.

Phil
10 Monate zuvor

Man sollte sich dringend überlegen, vernünftige Innenraummaterialien, d.h. insbesondere kein schwarzes Glanzplastik, gleich ab Werk anzubieten. Damit käme man auch auf Stückzahlen. Vor langer Zeit gab es im Designo-Programm u.a. Designo-Hölzer in zahlreichen Grundfarben (von ultramarin haben wir Gebrauch gemacht) und Designo-Stein (wurde in ams seinerzeit als Betrachten des eigenen Grabmals veräppelt). Der/die Zulieferer von Holz und Stein ging(en) damals wegen zu geringer Stückzahl in Insolvenz.
Wenn man oben liest „Die hinter den Schultern und zwischen den Sitzen verlaufende Verkleidung ist in der gleichen tief glänzenden Klarlackierung wie das Exterieur ausgeführt“, muss sich das nicht zwingend auf Holz beziehen, es könnte auch lackierter Kunststoff sein. Wenigstens könnte man hier leichte Kratzer jederzeit mit MB polish vorsichtig herauspolieren, während dies beim schwarzen Glanzplastik nicht funktioniert.

Snoubort
Reply to  Phil
10 Monate zuvor

Eben, das waren noch Zeiten

Snoubort
10 Monate zuvor

Designo heißt das, wir sind hier doch nicht bei Porsche.

Pano
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Ist doch egal wie das Angebot heißt. Entscheidender ist vielmehr ob das mit der Personalisierung wirklich so gemeint ist. Und am allerwichtigsten ist natürlich, dass sich damit ordentlich verdienen lässt. Der Bedarf an sehr hochpreisigen und sehr individuell eingerichteten Modellen hat scheinbar immer Konjunktur.
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
10 Monate zuvor

Klar ist das aus Kundensicht egal, als Fan der Marke aber nicht unbedingt (weil ein völlig unnötiger Begriffswechsel und somit auch ein Schnitt bei der Tradition, der erstens zum Ausdruck bringt für wie blöd man die Kunden hält, und zweitens den Porsche Komplex des CEO).

Zuerst wurde unter Källenius und Schäfer das Designo Angebot radikal reduziert (wie alles was Varianten erhöht), dann der wie schon gesagt unnötig traditionsbrechende Namenswechsel, und plötzlich kommt man auf den Trichter damit ja doch viel mehr Geld verdienen zu können, als man Aufwand hat.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Snoubort
W140mb
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Der Name Designo ist einfach nur alt und überholt. Außerdem wird er von vielen falsch ausgesprochen. Manufaktur gefällt mir viel besser.

Snoubort
Reply to  W140mb
10 Monate zuvor

Du meinst, Manufaktur beschreibt z.B. einfach besser, wie der Lack händisch angerührt und dann 4 Wochen lang in 140 Schichten per Hand aufgetragen wird, und zwar von Fachleuten, die nach 12jähriger Ausbildung mindestens 10 Jahre Berufserfahrung haben?

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Ja leider stutzt man die mühsam aufgebauten professionellen Gewerke bei Mercedes regelmäßig wieder zurecht, es gab mal Zeiten das gabs das Angebot (wenn auch nur ‚vorkuratiert‘ in wenigen Farben) bis ‚hinunter‘ zur A-Klasse (W168) bei Polster und Zierteil (dazu in Serie ohne Aufpreis 5(!) polarisierende Uni Lacke)…

So traditionsreiche Gewerke wie bei Bentley in der ganze Generationen übergreifend ihr Wissen weitergeben scheint es hier nicht mehr zu geben, wie auch leider keine eigene Zierteilfertigung/Holzverarbeitung mehr. Einzig die aus glorreichen Maybachzeiten vorhandene Manufaktur für Lederverarbeitung und Dachhimmel hat hat glücklicherweise in (großen) Teilen überlebt…

Es ist Zeit für einen mercedeswürdigen Neuanfang auf Luxus-Niveau… 😉

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Hightechsilber
EQ44fahrer
Reply to  Snoubort
10 Monate zuvor

Na, klar! Die „Sonderlackierung“ ist ja auch so eine Sache, die jeden Cent wert ist und hohen Aufwand in der Produktion verursacht… und nicht etwa der leichten Margensteigerung der Hersteller dient, weil die Farboptik einfach etwas ist, was vielen Käufern so eminent wichtig ist, dass sie dafür sehr bereitwillig Extracash hinlegen.

Aus Gründen gab es bei allen Herstellern über die Jahre hinweg immer weniger aufpreisfreie Standardlacke.

Phil
Reply to  W140mb
10 Monate zuvor

Ich würde einen gepflegten W140 niemals als „nur alt und überholt“ bezeichnen. Lasst uns für die Zukunft offen sein, aber das „Alte“ hochhalten, wenn es denn gut war. Das Gegenwärtige und Künftige müssen sich am Vergangenen messen lassen, sonst sind sie wohl eher schlecht.

Lackfarbe
10 Monate zuvor

Ein seltsames Fahrzeug, welches hier abgelichtet ist.
US-Nummernschild Position;
keine Seiten-Beleuchtung in orange;
getönte Seiten- und Hekscheibe (ab Werk in den USA wohl nur für SUV und „Trucks“ vorbehalten).
Für welchen Markt soll dieses denn sein?

Phil
Reply to  Lackfarbe
10 Monate zuvor

Könnte dennoch Deutschland sein, um eine kurze Zahlen-/Buchstabenkombination zu rechtfertigen, die ansonsten Krafträdern vorbehalten wäre.
Wenn es meiner wäre, kämen übrigens als erstes „normale“ Felgen drauf.

Hightechsilber
Reply to  Lackfarbe
10 Monate zuvor

Bundespräsident und Kanzler haben kurze Buchstaben-/Zahlenkombis…

Das hätte mal was wenn die im Maybach im vollen Manufaktur-Dress aufkreuzen würden… 😉

PupNacke
Reply to  Markus Jordan
10 Monate zuvor

Daneben könnte man evtl. noch die Emirate anbringen. Die brauchen keine seitlichen Lichter und haben auch große Kennzeichen (Wobei der Großteil der dort gekauften Autos, abgesehen von US Markt Autos, EU-Kennzeichenform hat – beides aber möglich)

Benedikt
10 Monate zuvor

Ab wann sind diese Ausstattungen verfügbar?