Das ist der EQS – alle Infos und Bilder des Serienmodells

Mit dem EQS stellt Mercedes-Benz seine erste vollelektrische Luxuslimousine vor und will das Segment damit neu definieren. Aber das Modell bietet noch mehr, zumal es erstmals auf einer eigenen E-Fahrzeug-Struktur basiert und somit von Grund auf dafür konstruiert wurde. Wir haben uns das Auto vorab angesehen und liefern dazu eigene Bilder.

Das ist der EQS – alle Infos und Bilder des Serienmodells

Das EQS Serienmodell bringt mehrere Innovationen und ist nebenbei das aerodynamischste Serienmodell der Welt – mit einen neuen cW-Bestwert von 0,20, was sich besonders auf die Reichweite auswirken soll. Aber auch das Geräuschniveau profitiert erheblich dabei.

Mercedes-Benz verspricht für das EQS Modell der Submarke Mercedes-EQ eine Reichweite von 770 Kilometer nach WLTP sowie eine Leistung von bis zu 385 kW. Eine AMG-Variante mit bis zu 560 kW ist bereits in Vorbereitung. Alle Varianten haben dabei eines gemeinsam: einen elektrischen Antriebsstrang (eATS) an der Hinterachse, die 4MATIC Varianten erhalten einen zusätzlichen eATS an der Vorderachse.

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Neue Fahrzeugupdates zukünftig über Over the Air Updates

Mit dem EQS bringen die Stuttgarter eine neue Batteriegeneration mit höherer Energiedichte an den Start. Das Modell erhält dazu zwei Batteriegrößen mit maximal 108,8 kWh nutzbaren Energieinhalt. Der Kobalt-Anteil der Kathoden wurde bei der Zellchemie auf zehn Prozent reduziert. Updates für das Batterie-Management ist über „over the Air“ (OTA) möglich. Auch neue Fahrzeugfunktionen sind nun erstmals „Over-The-Air“ via Update aktivierbar: den Start machen zwei spezielle Fahrprogramme (u.a. der Fahranfängermodus mit sanfterer Fahrcharakteristik) oder kleine Spiele. Auch das Freischalten der Hinterachslenkung mit 10 Grad wird hierzu nachträglich möglich sein. Geplant sind dazu aber auch erstmals auch Abonnements, temporäre Aktivierung und kostenlose Testphasen.

200 kW DC Ladefunktion

Geladen werden kann der EQS mit bis zu 200 kW an Schnellladestationen mit Gleichstrom (DC), wobei man mit 15 Minuten Ladung bis zu 300 Kilometer (WLTP) nachladen kann. An Wechselstrom-Ladern (AC) hilft der Onboard-Lader mit bis zu 22 kW (ein- oder dreiphasige Ladung möglich). In Japan ist sogar bidirektionales Laden über den Ladestandard CHAdeMO möglich.

Das ist der EQS – alle Infos und Bilder des Serienmodells von Mercedes-EQ

Der EQS besitzt dabei verschiedene Ladefunktionen: ECO Charging als Schonprogramm für die Batterie, wobei die maximale Ladeleistung reduziert wird, und die Ladung verzögert, wobei bei 80 % SoC die Ladung beendet wird. Die Funktion Ladeunterbrechung beachtet hingegen vorgegebene Zeitspannen, wo die AC-Ladung pausiert werden kann, um z.B. Stromkosten zu sparen.

Design

Optisch spricht Mercedes-Benz beim EQS von einer One-Bow-Linienführung und dem Cab-Forward-Design Fließheck, was einen deutlichen Unterschied zu den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor der Marke aufzeigt. Anhand der Designphilosophie von Gorden Wagener zeigen sich großzügig modellierte Fläche mit reduzierten Fugen und nachtlosen Übergängen „Seamless Design“.

Frontdesign

An der Front zeigt sich eine Black-Panel Einheit, oberhalb ein Leuchtband, welches die Scheinwerfer verbindet. Als Sonderausstattung gibt es die Kühlerverkleidung auch mit dreidimensionalen Stern-Muster – dem „Mercedes-Benz Pattern“, was mit der Ausstattung AMG Line Exterieur oder Electric Art Exterieur erhältlich ist. Das Muster greift dabei den Ur-Stern aus dem Jahr 1911 der Daimler-Motorengesellschaft auf. Die Lichter nehmen die drei Light-Dots auf, verbunden mit der typischen Augenbraue mit prägnanten Tagfahrlicht-Signet. Die LED-Scheinwerfer sind hier Serie, das DIGITAL LIGHT wird als Sonderausstattung erhältlich sein.

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Die Front zeigt sich tief und flach, zusammen mit dem über das Greenhouse gespannten Bogen – dem „One Bow“ mit einer coupéhaften Silhouette. Die A-Säule ist dabei weit nach vorne gezogen, die C-Säule parallel nach hinten. Die Überhänge und der Vorbei sind kurz, das Heck ist fließend. Die außenbündig positionierten Räder – die es in den Dimensionen 19 bis 22 Zoll gibt – bilden mit der Schulterpartie einen durchaus sportlichen Charakter.

Die Silhouette besitzt rahmenlose, coupéhafte Türen mit einer hohen, geschwungenen Bordkante. Die B-Säule im Fahrzeug bleibt dabei erhalten. Flächenbündige Türgriffe sind in allen Modellen Serie, optional ist ein Panorama-Schiebedach mit zwei Modulen mit einer großen Glasfläche erhältlich.

Die kleine Klappe am Kotflügel auf der Fahrerseite dient als Serviceklappe für Wischwasser, da die Fronthaube nur durch die Fachwerkstatt für die Wartung geöffnet werden kann.

Heckdesign

Das Heckdesign zeigt sich rund und coupéartig. Als Kontrast zeigt sich ein Heckspoiler mit scharfer Abrisskante. Die Heckklappe ist flächenbündig und wurde nahezu nahtlos integriert. Unter dem Stern am Heck verbirgt sich die Heckkamera. Highlight am Heck sind die LED-Leuchten mit einer Form als geschwungene und beleuchtete 3D-Helix. Wie die Front besitzt der EQS auch am Heck ein durchgehendes Leuchtband, als klares Erkennungsmerkmal der Fahrzeuge von Mercedes-EQ.

Zur Wahl stehen im Exterieur – neben der Serienausstattung – die AMG Line sowie die Electric Line Exterieur mit unterschiedlichen Ausstattungen, optional auch mit Night-Paket.

Zwei Varianten: EQS 450+ sowie EQS 580 4MATIC

Mercedes-Benz wird den EQS zuerst in zwei Varianten anbieten: als EQS 450+ mit Hinterradantrieb und max. 245 kW / 568 NM (6,2 Sek.) sowie den EQS 580 4MATIC mit 385 kW / 855 Nm (4,3 Sek.). Beide Varianten besitzen einen 107,8 kWh Akku und jeweils einen PSM-E Antrieb, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Rekuperationsleistung von max. 186 kW bzw. 290 kW. Der Serien-Lader AC umfasst 11 kW, optional ist ein 22 kW Lader wählbar. Der 200 kW Lader DC ist Serienumfang.

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Beim Verbrauch gibt der Hersteller für die kleinere Variante einen kombinierten WLTP-Verbrauch von 20,4-15,7 kWh auf 100 km an (NEFZ: 19,1-16,0 kWh), für die größere Motorisierung mit Allradantrieb 4MATIC hingegen 21,8-17,4 kWh nach WLTP bzw. 20,0-16,9 kWh nach NEFZ.

Unterschiede gibt es beim EQS 450+ sowie EQS 580 4MATIC aber auch hinsichtlich der Zuladung mit 465-545 für den 450+ bzw. 475-550 kg beim 580 4MATIC, wobei das zulässige Gesamtgewicht bei 2.945-3.0256 kg beim EQS 450+ bzw. 3.060-3.135 kg beim EQS 580 4MATIC liegt. Das Kofferraumvolumen nach VDA liegt jeweils bei 610-1.770 Litern.

 

Das Fahrzeug selbst ist jeweils 5.216 mm lang, bzw. 1.926 mm breit sowie 1.512 mm hoch (USA: 5.265/1.926/1.513 mm). Die Spurweite liegt bei 1.667 mm vorne, bzw. 1.682 mm hinten, der Wendekreis mit der Serien-Hinterachslenkung bei 11,9 Metern, optional mit 10 Grad bei 10,9 Metern.

Als 4MATIC Modell erfolgt die Verteilung der Antriebsmomente zwischen Vorder- und Hinterachse intelligent und stufenlos. Das benötigte Antriebsmoment an den Rädern wird dabei 10.000-mal pro Minute geprüft und bei Bedarf gestellt – dabei ist die Redaktion viel schneller, als es mit einem mechanischen Allradantrieb möglich wäre.

Fahrwerk

Das Fahrwerk des EQS nutzt eine Vierlenker-Achse vorne sowie eine Raumlenkerachse hinten. Serie ist die Luftfederung AIRMATIC mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+ Ab 120 km/h wird das Fahrzeug automatisch um 10 mm abgesenkt.  Bis 40 km/h kann die Karosserie um 25 mm angehoben werden, was ab 50 km/h wieder auf Normalniveau abgesenkt wird.

Serie ist die Hinterachslenkung von bis zu 4,5 Grad, optional sind 10 Grad möglich. Man nutzt dazu einen Elektromotor, der über einen Riemen eine Spindelmutter an der Hinterachse antreibt und die Spindel axial verstellt. Abhängig von der Geschwindigkeit (unter/über 60 km/h) und vom Lenkradwinkel werden die Räder dann in gleiche Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung wie die Vorderräder eingeschlagen. Dabei nutzt man die Umgebungsdaten der Fahrsensoren (Radar, Kamera, Ultraschall), um den maximalen Lenkausschlag an die Situation anzupassen. Bei mehr als 60 km/h wird von gegen- auf gleichsinniges Lenken umgestellt.

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Kühlung und Rekuperation im EQS

Gleichbleibend hohe Performance und mehrfache Beschleunigungen ohne Leistungsabfall kennzeichnen die Antriebsphilosophie des EQS. Dazu gehört ein ausgeklügeltes Thermokonzept mit einigen Besonderheiten. Eine sogenannte Wasserlanze in der Welle des Rotors kühlt diesen von innen. Weitere Kühlelemente im Kühlkreislauf sind Rippen am Stator, eine nadelförmige Pin-Fin-Struktur am Inverter und ein Getriebeölkühler. Dieser bringt auch mehr Effizienz bei Kaltfahrt, weil der Wärmetauscher dann zum Erwärmen des Getriebeöls dient und somit die Reibung im Getriebe vermindert.

Der EQS bietet mehrere Varianten der Energierückgewinnung mittels Rekuperation. Dabei wird die Hochvolt-Batterie geladen, indem im Schub- oder Bremsbetrieb die mechanische Drehbewegung in elektrische Energie gewandelt wird. Der Fahrer kann die Verzögerung in drei Stufen (D+, D, D-) sowie die Segelfunktion über Schaltwippen hinter dem Lenkrad manuell wählen. Hinzu kommt DAuto: Hier werden bis zu 5 m/s² Verzögerung erreicht, davon 3 m/s² durch Rekuperation (2 m/s² über die Radbremsen). Die Rekuperationsleistung der Versionen mit Allradantrieb beträgt bis zu 290 kW2, bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb ist die Traktion (und damit die Fahrstabilität) der begrenzende Faktor.

Der ECO Assistent bietet darüber hinaus eine situationsoptimierte Rekuperation – es wird so stark oder schwach verzögert, dass sich unter dem Strich die effizienteste Fahrweise ergibt. Möglichst rekuperativ verzögert wird auch auf erkannte vorausfahrende Fahrzeuge bis zu deren Stillstand, beispielsweise an einer Ampel. Der Fahrer braucht hierfür also nicht das Bremspedal zu betätigen – One-Pedal-Fahren pur.

Hoher Geräusch- und Vibrationskomfort

Schon die Konzeption der elektrischen Antriebsstränge (eATS) berücksichtigt den Geräusch- und Vibrationskomfort (NVH – Noise, Vibration, Harshness, deutsch: Geräusch, Vibrationen, Rauhigkeit). So sind die Magnete innerhalb der Rotoren im EQS NVH-optimiert angeordnet (sogenannter Blechschnitt). Dies verringert zugleich den Einsatz von Seltenen Erden. Auch die Form der Wicklung, die sogenannte Statorschrägung, unterstützt den Vibrationskomfort insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten. In Relation zu den im Rotor befindlichen Permanentmagneten sind die Wicklungen im Stator schräg angeordnet. Dort könnten sonst sogenannte Rastmomente auftreten. Diese würden zu feinen, aber unangenehmen Schwingungen bei sehr langsamer Fahrt führen.

Außerdem besitzen die eATS als NVH-Cover eine spezielle Schaummatte rundum. Der Deckel des Inverters ist in Sandwich-Bauweise aus drei Metall- und Kunststoffschichten ausgeführt. Die eATS sind über Elastomerlager doppelt von der Karosserie entkoppelt: An der Vorderachse gegenüber einem Tragrahmen und dieser gegen die Karosserie, an der Hinterachse mit einem Fahrschemel.

Hochwirksame Feder-/Masse-Bauteile sorgen für eine durchgängige Schalldämmung vom Querträger unter der Frontscheibe bis zum Boden des Kofferraums. Schon im Rohbau werden Akustikschäume in viele Träger eingebracht. Weil der vollflächige Hauptboden unter der Hochvolt-Batterie ein Bauteil mit einem potenziell hohen Geräuschanteil ist, kommt dort ein neues Isolationsteil zum Einsatz. Ein in Folie eingeschweißter Schaum, umschlossen von der Dichtung des Batteriedeckels, wird zwischen Batterie und Boden geklemmt und verhindert Anregungen. Zudem ist der Hauptboden aus NVH-Gründen mit Sicken gestaltet. Diese verhindern eine Resonanz der Fläche und damit das Entstehen eines entsprechenden Körperschalls. Zwei Akustiktilger in der sehr großen Heckklappe verringern Wummergeräusche. Diese könnten durch Fahrbahnanregungen entstehen und werden vom großen Volumen der Fahrerkabine samt schottlosem Gepäckraum begünstigt. Zusätzlich kommen dazu die Maßnahmen zur Akustik hinzu, die nicht nur sichtbar sind. Einige Details der Entwicklung dazu:

  • Aerodynamisch günstiges Maßkonzept und Reifen mit optimierter Geometrie
  • Aerodynamisch optimierte Rädern in den Dimensionen 19, 20 und 21 Zoll
  • Kühlluftregelsystem mit innovativer Querlamelle nutzt den zur Verfügung stehenden Bauraum äußerst effizient
  • Durchgehende Dichtungen im Frontbereich u.a. zwischen Serviceklappe, Black Panel und Scheinwerfern
  • Strömungsgünstige Gestaltung der A-Säule
  • Radspoiler vorn und hinten. Der hintere, pfeilförmige Radspoiler wurde von einem Strömungsexperten direkt im Windkanal zugunsten höherer Reichweite entwickelt.
  • Aufwändig abgestimmte Unterbodenverkleidung im Bereich der Hinterachse, um den Vorteil des glatten Unterbodens der Batterie noch stärker zu nutzen.
  • Vom Heckspoiler profitieren zugleich der Auftrieb an der Hinterachse und der Luftwiderstand.

Wegen der fehlenden Trennwand zwischen Innen- und Kofferraum und an vielen anderen Stellen eingesetzten Alulegierungen wurden viele Hohlräume der Karosserie mit akustisch-wirksamen Schaum gefüllt. Zusätzlich wurden Arbeiten an den Fensterdichtungen vorgenommen, u.a. die Übergänge zwischen den sechs Seitenscheiben. Auch die Dichtungen an den Türgriffen, der Scheibenhalterung selbst und an den geständerten Außenspiegel sind geräuschoptimiert.

Ein Akustik-Komfort-Paket ist beim EQS bereits Serienumfang, u.a. mit Dämmmaßnahmen im Innenraum. Optional gibt es akustische Verbundglasscheiben an den Seiten und im Heck. Am optionalen Panoramadach sorgen verschiedene Windleitmaßnahmen für hohen Geräuschkomfort (u.a. mit Windabweiser, Abdeckungen und Dichtungen mit optimierter Geometrie).

Optional: automatische Komforttüren

 

Eines der Highlights beim EQS sind wohl die optionalen Komforttüren vorne und hinten, was bei unserer ersten Betrachtung sofort nachhaltig in Erinnerung blieb (jedoch erst nach Marktstart verfügbar sind). Geht der Fahrer auf das Auto zu, fahren so zunächst die Türgriffe aus. Bei einer weiteren Näherung öffnet sich die Fahrertür dann automatisch. Über das MBUX System können die anderen Türen geöffnet werden. Per One-Touch Bedienung lassen sich die Türen auch automatisch schließen. Zur Hinderniserkennung nutzt der EQS dazu die Sensoren der Parkassistenzsysteme sowie die Integration in den (optionalen) Totwinkel-Assistenten und die 360 Grad Kamera. Die Türen öffnen nur dann, wenn kein anderer Verkehrsteilnehmer von hinten kommen.  Die Öffnung erfolgt so weit, wie erkannte Hindernisse stören. Im Stand sind auch die Annäherungssensoren in den Türen aktiv, die das Umfeld auch während des Öffnens scannen.

Die Komforttüren im EQS gibt es in Kombination mit dem Premium-Plus-Paket. Die Steuerung der Türen ist dabei auf vielfältige Weise möglich: gewohnt über die Türgriffe, per Fahrzeugschlüssel, über das Zentral-Display oder über das optionale MBUX High-End Fond-Entertainmentsystem. Die Fahrertür schließt aber auch automatisch, sobald das Bremspedal getreten wird.

Die Öffnung selbst erfolgt über einen elektrischen Stellmotor am Fangband der Türen. Auf Kommando des Türsteuergeräts werden die Türen dann kontrolliert auf und zu geschwenkt.

Parksysteme und hochautomatisiertes Fahren

 In Serie besitzt der EQS das Park-Paket mit Rückfahrkamera. Mit dem Remote Park Assistenten kann das Fahrzeug per Smartphone ein- oder Ausparken. Der Memory Park Assistent (SAE Level 2) kann sich Parkplätze merken (z.B. die heimische Garage und die An- und Abfahrt) und kann das Parken nach erfolgtem Einlernen automatisch. Mit der Vorrüstung des INTELLIGENT PARK PILOT ist der EQS auch für das Automated Valet Parking (AVP, SAE-Level 4) vorbereitet.

Mit dem DRIVE PILOT wird der EQS ab voraussichtlich der ersten Jahreshälfte 2022 auf geeigneten Autobahnabschnitten in Deutschland bis 60 km/h auch hochautomatisiert fahren können.  Dazu nutzt man – neben den Fahrsensoren – einen LiDAR-Sensor und redundante Systeme (u.a. eine weitere Kamera in der Heckscheibe sowie Mikrofone). Mit der Sonderausstattung des DRIVE PILOT erhält der EQS aber auch redundante Lenk- und Bremssysteme sowie ein redundantes Bordnetz, um auch beim Ausfall eines dieser Systeme manövrierfähig zu bleiben.

Interieurdesign

Als eines der Highlights kommt der EQC optional mit dem MBUX Hyperscreen. Hier ist die komplette Instrumententafel ein einziger, ultimativer Widescreen– bis dato im Automobilbau einmalig. Unter dem gemeinsamen Deckglas gehen die drei hochauflösenden Bildschirme scheinbar nahtlos ineinander über. Nur ein feiner Rahmen in silver shadow, ein Düsenband und eine schmale Lederbank, als Reminiszenz an den unteren Volumenkörper klassischer Instrumententafeln, fassen den MBUX Hyperscreen ein. Das Düsenband erstreckt sich oben über die gesamte Breite und ist zugleich sehr flach. Die dominanten Außendüsen tragen ein Turbinen-Design.

Die Mittelkonsole schließt sich in ihrem vorderen Bereich an die Instrumententafel an und steht frei im Raum. Sie ist ein visueller Hinweis auf die neue Antriebsarchitektur – wegen des Elektroantriebs ist kein Kardantunnel nötig. Fließende Lederflächen mit aufwendigen Nahtkleidern erzeugen im Zusammenspiel mit einer großflächigen Abdeckung aus Echtholz viel Stauraum. Der optische Eindruck ist zugleich modern und luxuriös.

Das Basismodell ohne MBUX Hyperscreen besitzt eine etwas andere Mittelkonsole. Im hinteren Bereich befindet sich eine weiche Armauflage. Diese wird zunächst optisch unterbrochen, bevor sie in das schwebende Zentral-Display überführt wird.

Die Gestaltung der Türtafeln im EQS macht Anleihen bei der Innenarchitektur moderner Wohnräume. Türen und ihre Mittelfelder entwickeln sich raumumspannend hinter dem MBUX Hyperscreen heraus. Ein aufgesetzter Modulkörper steht schwebend wie ein Sideboard vor der Türtafel. Er nimmt alle notwendigen Türelemente wie Armauflage, Türmodul, Zuziehgriff und Kartentasche auf. Eine kreisförmige Ambientebeleuchtung vollendet bei Dunkelheit diese schwebende, avantgardistische Ästhetik.

Zur Ausstattungslinie Electric Art gehören die Komfortsitze. Erst in Kombination mit der AMG Line Interieur erhält der EQS die Sportsitze mit einer schlanken und monolithischen Form, wobei die Sitzflächen so herausgearbeitet sind, dass ein Eindruck von aufgelegten Lederdecken entsteht (sog. „Layering“). Gemeinsame Merkmale aller Ledersitze sind die dynamischen grafischen Muster mit höchst aufwändigen, platzierten Perforationen.

Beide Sitzformen werden durch einen Beleuchtungskeder in ihrer Form nachgezeichnet. Das erzeugt ein einzigartiges Nachtambiente. Zur Ästhetik im EQS tragen die innovativen Zierteile entscheidend bei. Zwei Beispiele: Die Zierelemente 3D Reliefoptik anthrazit besitzen feine Metallpigmente. Durch die unterschiedlichen Lichtsituationen im Fahrzeug verändert sich die Optik subtil und es entsteht eine feinsinnige Wertanmutung.

Die moderne Feinstruktur NEOTEX kombiniert die Anmutung von Nubukleder und Hightech-Neopren. Sie findet sich auf der Instrumententafel, der Armauflage und den Sitzen der Electric Art Line. Bei den Farbkombinationen stehen acht Varianten zur Verfügung, gemischt aus warmen und kühlten Tönen: z.B. balaobraun-nevagrau und spacegrau-macchiatobeige. Als Kontrastfarbe nutzt man roségold.

Für ein besonderes Ambiente sorgen ebenso die Zierelemente Lasercut hinterleuchtet mit Mercedes-Benz Pattern1. Das Sternenmuster ist hier in das Zierteil aus Kunststoff gelasert und wird adaptiv hinterleuchtet. Auch Zierteile aus Holz sind lieferbar, beispielsweise Holz Linde linestructure anthrazit offenporig oder Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig.

Verbesserte Navigation mit Electric Intelligence

Entgegen der bisherig bekannten Navigation mittels Electric Intelligence nutzt das System nun auch noch die voraussichtlichen Ladekosten für einen Ladestopp, wobei man vorab präferierte Ladestationen zusätzlich hinzufügen kann oder vorgeschlagene Ladestationen ausschließt. Bei der Berechnung der Route wird der Energiebedarf kalkuliert, wobei Streckenverlauf, Topografie, Temperatur sowie Geschwindigkeit, aber auch Heiz- und Kühlbedarf mitberücksichtigt werden. Weitere Kriterien sind die Verkehrssitatione sowie die verfügbaren Ladestationen mit Bezahlmöglichkeit. Die Berechnung erfolgt dazu in der Cloud und wird mit Onboard-Daten kombiniert.

Neu beim EQS ist eine Visualisierung in MBUX, ob die vorhandene Batteriekapazität ausreicht, um ohne Laden zum Startpunkt zurückzukehren. Manuell hinzugefügte Ladestationen entlang der Route werden bei der Routenberechnung präferiert. Vorgeschlagene Ladestationen können ausgeschlossen werden. Die voraussichtlichen Ladekosten pro Ladestopp werden berechnet.

Besteht das Risiko, das Ziel oder die Ladesäule mit den gesetzten Einstellungen nicht zu erreichen, gibt die Aktive Reichweiten-Überwachung den Hinweis, ECO-Fahrfunktionen zu aktivieren. Zudem wird die Fahrgeschwindigkeit errechnet und im Tacho dargestellt, mit der die nächste Ladestation oder das Ziel wie geplant erreichbar ist. Unter dem Menüpunkt „Reichweite“ kann der EQS Fahrer zur Erhöhung der Reichweite verschiedene Energieverbraucher ausschalten und die ECO-Fahrfunktionen zur Unterstützung einer effizienteren Fahrweise aktivieren.

 

MBUX 7.0 mit angepassten Inhalten

Die funktionalen Inhalte und die Bedienstruktur des Multimediasystems entsprechen der S-Klasse, wurden aber an das elektrische Fahren angepasst. Visuell sind alle Grafiken in einer durchgängig neuen Farbwelt blau/orange gestaltet. Die klassische Cockpit-Anzeige der zwei Tuben wurde mit einem digitalen Laserschwert in einer Glaslinse neu interpretiert. Alle fahrrelevanten Inhalte können zwischen den Tuben aufgerufen werden.

Die Anzeige „sportlich“ aus der S-Klasse wurde in eine räumliche Leistungsspange überführt und vermittelt emotional und eindrucksvoll den jeweiligen Fahrzustand (Drive, Beschleunigen, Charge). Zentrales Objekt ist hierbei ein „G-Force-Puck“, welcher sich gemäß der Beschleunigungskräfte dynamisch frei im Raum bewegt.  Das Erscheinungsbild der Displays lässt sich mit drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, klassisch) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren.

Für einen sehr beruhigten Interieureindruck wurde der aus der S-Klasse bekannte Dezent-Modus angepasst. Im EQS sind die Anzeigen inhaltlich so weit wie möglich reduziert und auf den Farbwechsel der Ambientebeleuchtung in sieben Screen-Farbwelten abgestimmt. Im Modus „Assistenz“ werden wichtige Ereignisse wie Fahrspurwechsel oder Sollabstandsregelung sowie die Infrastruktur und erkannte andere Verkehrsteilnehmer (Pkw, Motorräder, Lkw) angezeigt.

In zwei Größen stehen Head-up-Displays zur Verfügung. Sie tragen zum entspannten Fahren bei, denn der Fahrer braucht den Blick nicht von der Straße abzuwenden. Das große Augmented Head-up-Display ist hierbei das Highlight, denn es zeigt relevante Hinweise und Aktionen dreidimensional in der echten Fahrsituation und Umgebung an.

Das MBUX (Mercedes-Benz User Experience) nutzt künstliche Intelligenz und unterstützt so den Anwender, die richtigen Funktionen zur richtigen Zeit proaktiv zu zeigen. Das kontextsensitive Bewusstsein wird sowohl durch Umgebungsveränderungen wie auch das Anwenderverhalten permanent optimiert. Der sogenannte Zero-Layer bietet dem Benutzer auf der obersten Ebene der MBUX Informationsarchitektur dynamische, aggregierte Inhalte aus dem gesamten MBUX System und den damit verbundenen Diensten.

Über 20 weitere Funktionen – von ENERGIZING COMFORT über Geburtstags-Erinnerung bis zum Vorschlag für die To-do-Liste – werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz automatisch angeboten, wenn sie für den Kunden relevant sind. „Magic Module“ haben die Entwickler diese Vorschlagsmodule, die auf der sogenannten Zero-Layer-Oberfläche angezeigt werden, intern getauft.

Serienmäßig ist der EQS mit einem 12,3 Zoll großen Fahrer- und einem 12,8 Zoll großen Zentral-Display im Hochformat ausgestattet. Erst als Option steht der MBUX Hyperscreen zur Wahl., womit auch der Beifahrer einen eigenen Bildschirm erhält.

 

High-End Fond Entertainment Plus im Fond

 Das MBUX High-End Fond-Entertainment Plus im EQS umfasst zwei 11,6 Zoll große Displays mit Touch-Bedienung an der Lehne von Fahrer- und Beifahrersitz. Auf Wunsch kann zusätzlich das MBUX Fond-Tablet bestellt werden.

Mithilfe von Kameras in der Dachbedieneinheit und lernenden Algorithmen erkennt der MBUX Interieur-Assistent zahlreiche unterschiedliche Bedienwünsche. Dabei interpretiert er Kopfrichtung, Handbewegungen sowie Körpersprache und reagiert mit entsprechenden Fahrzeugfunktionen. Der MBUX Interieur-Assistent bietet nicht nur Bedienkomfort, sondern unterstützt auch in Sachen Sicherheit. Ist er eingeschaltet, erfolgt die Ausstiegswarnung des Totwinkel-Assistenten bereits, wenn sich die Hand dem Türgriff nähert. Er kann außerdem einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz erkennen und einen Hinweis auf dem Zentral-Display geben, falls der Fahrzeuggurt nicht gesteckt ist. Ebenfalls erhältlich im EQS ist der MBUX Interieur-Assistent Fond.

Aktive Ambientebeleuchtung

 In welchem Fahrmodus der EQS gerade elektrisch unterwegs ist, wird mit der Aktiven Ambientebeleuchtung (Sonderausstattung) im Innenraum erlebbar: Fahren, Boosten und Rekuperation werden mit Hilfe von rund 190 LED eindrucksvoll inszeniert. Darüber hinaus ist die Aktive Ambientebeleuchtung in die Fahrassistenzsysteme eingebunden und kann deren Warnungen optisch unterstützen. Farbliches Feedback ist auch bei der Bedienung der Klimatisierung oder des Sprachassistenten „Hey Mercedes“ möglich. Die ENERGIZING COMFORT Programme werden ebenso visuell unterstützt.

 

Sound Experiences im EQS

Wer das sonst geräuscharme Fahren im EQS akustisch untermalen möchte, kann das von Mercedes entwickelte ganzheitliche Sounderlebnis nutzen.  Verschiedene Klangwelten erlauben ein individuelles akustisches Set-up. Ist das Burmester® Surround-Soundsystem an Bord, verfügt der EQS über die beiden Klangwelten Silver Waves und Vivid Flux. Silver Waves ist ein sinnlicher und cleaner Sound. Vivid Flux wendet sich an EV-Enthusiasten und ist kristallin synthetisch und dennoch menschlich warm. Als Sound Experiences können sie auf dem Zentral-Display ausgewählt und auch abgeschaltet werden. Die weitere Klangwelt Roaring Pulse kann mit Hilfe der Over-the-air-Technologie freigeschaltet werden. Diese Sound Experience erinnert an kraftvolle Maschinen, ist sonor und extrovertiert.

Bereits bei der Annäherung ans Fahrzeug und beim Einsteigen werden Fahrer und Passagiere akustisch begrüßt. Ein entsprechender Aura-Sound begleitet ebenso das Verlassen und Verriegeln des EQS. Innerhalb der jeweiligen Klangwelt bewegt sich auch der Fahrsound, der über die Lautsprecher des Soundsystems im Innenraum wiedergegeben wird. Er weckt Emotionen und inspiriert. Zugleich ist der Fahrsound interaktiv, reagiert also auf gut ein Dutzend verschiedener Parameter wie Stellung des Fahrpedals, Geschwindigkeit oder Rekuperation. Die Wahl des Fahrprogramms beeinflusst den Fahrsound ebenso, im Programm SPORT beispielsweise werden die Klänge dynamischer, und es werden weitere Effekte freigeschaltet. Mittels intelligenter Sounddesign-Algorithmen werden die Klänge auf dem Verstärker des Burmester® Surround-Soundsystems in Echtzeit berechnet und von den Lautsprechern wiedergegeben.

Das optionale Burmester® Surround-Soundsystem ist Voraussetzung, um die eigens designte Sound Experience mit den beiden Klangwelten Silver Waves und Vivid Flux erleben zu können. Die High-End-Audioanlage besteht aus 15 Lautsprechern, 15 separaten Verstärkerkanälen und einer Systemleistung von 710 Watt. Die beiden Tieftöner sind in den Rohbau in die Stirnwand auf der Fahrer- und Beifahrerseite integriert.

Das Burmester® Surround-Soundsystem verfügt über eine Geräuschkompensation (Vehicle Noise Compensation, VNC). Dadurch bleibt der Klangeindruck bei wechselnden Fahrgeräuschen – auf der Autobahn wie im Stadtverkehr – erhalten. Ein intelligenter Algorithmus entscheidet dazu kontinuierlich, ob ein gewünschtes Musiksignal oder ein Störgeräusch vorliegt, und regelt den Klang präzise nach.

ENERGIZING COMFORT

Beim EQS erreicht ENERGIZING COMFORT die nächste Stufe: Neu sind die drei ENERGIZING NATURE Programme Waldlichtung, Meeresrauschen und Sommerregen. Die beruhigenden Klänge entstanden in Kooperation mit dem Natur-Akustiker Gordon Hempton. Wie bei den anderen Programmen von ENERGIZING COMFORT werden mit Lichtstimmungen und Bildern weitere Sinne angesprochen. Neu beim Kurzschlaf-Programm während einer Pause ist die erweiterte Konditionierung des Innenraums: So werden das Rollo des Panorama-Schiebedachs (Sonderausstattung) geschlossen und der Fahrersitz in Ruheposition gebracht. Das sorgt für eine schlaffördernde Atmosphäre.

Während einer Fahrtunterbrechung z.B. an einer Raststätte oder Ladestation lässt sich das Programm Power Nap (Kurzschlaf) wählen. Das Programm hat drei Phasen – Einschlafen, Schlafen, Aufwachen. Neu beim Kurzschlaf-Programm während einer Pause ist die erweiterte Konditionierung des Innenraums: Für eine schlaffördernde Atmosphäre sorgt der EQS, indem der Fahrersitz in eine Ruheposition gebracht, Seitenscheiben und Rollos geschlossen, die Ionisierung der Zu- und Umluft aktiviert und die Ambientebeleuchtung entsprechend angepasst werden.

Für den EQS werden zwei ENERGIZING Pakete angeboten. Die Ausstattungsumfänge:

  • Das ENERGIZING Paket vorne umfasst ENERGIZING COMFORT, ENERGIZING COACH, AIR-BALANCE Paket, Sitzklimatisierung Fahrer und Beifahrer, Lenkradheizung und Multikontursitz-Paket vorne.
  • Das ENERGIZING Paket Fond erweitert die ENERGIZING Komfortsteuerung auf die hinteren Sitzplätze. Es umfasst das Sitzkomfort-Paket Fond, das Rücksitz-Paket und Fond-Entertainment Plus (setzt das ENERGIZING Paket vorne sowie weitere Sonderausstattungen voraus).

Klimatisierung

Serienumfang für den EQS ist die Klimatisierungsautoatmik THERMATIC mit zwei Klimazonen, optional ist die THERMOTRONIC mit vier Zonen erhältlich. Eine Wärmepumpe hat der EQS hingegen nicht.

Das intelligente Thermomanagement des EQS umfasst mehrere Kreisläufe:

  • Der Antriebs-Kühlkreislauf dient zur Kühlung des elektrischen Antriebsstrangs, des DC/DC-Wandlers und der Ladekomponenten. Das ausgeklügelte Thermokonzept für hohe Belastbarkeit und mehrfache Beschleunigungen mit gleichbleibend hoher Performance umfasst auch die sogenannte Wasserlanze in der Welle des Rotors der E-Maschine. Weitere Kühlelemente im Kühlkreislauf sind Rippen am Stator und die nadelförmige Pin-Fin-Struktur am Inverter. Der Getriebeölkühler bringt auch mehr Effizienz bei Kaltfahrt: Das Getriebeöl übernimmt Wärme vom schneller aufgeheizten Gesamtsystem, wird somit dünnflüssiger, was die Reibung mindert.

 

  • Mit dem Antriebs-Kühlkreislauf ist ein Heizkreislauf für den Innenraum gekoppelt. Sobald geheizt wird, wird der Heizungswärmetauscher durchströmt (kleiner Heizkreislauf, elektrisches Heizgerät). Ist Abwärme im Triebstrang vorhanden, wird auf den großen Kreislauf umgeschaltet. Nur wenn dessen Wärme nicht ausreicht, beispielsweise bei besonders tiefen Außentemperaturen, wird über den Hochvolt-PTC-Zuheizer zusätzliche Wärme erzeugt (sogenannte Register- oder Reihenschaltung). Durch diese effiziente Abwärmenutzung ist in dem besonders häufig auftretenden Temperaturbereich oberhalb von 5°C häufig keine Zuheizung mehr notwendig.

 

  • Die Hochvolt-Batterie hat ihren eigenen Kühlkreislauf mit separatem Kühler und Chiller (Wärmeübertrager zwischen Kühl- und Kältekreislauf). Zugunsten einer hohen Dauerhaltbarkeit wird die Batterie im Normalbetrieb mit deutlich kälterem Kühlwasser gekühlt als der Antriebsstrang. Bei sehr hohen Außentemperaturen wird das Kühlwasser durch einen parallel zum Kühler verbundenen Chiller mit dem Kältemittel der Klimaanlage gekühlt. Diese Möglichkeit wird vor allem bei besonders hohen Schnellladeleistungen im Stand genutzt. In den Batterie-Kreislauf ist ein weiterer Hochvolt-PTC-Zuheizer integriert. Er hat die Aufgabe, die Batterie entweder auf ein zum Betrieb günstiges Temperaturniveau zu erwärmen (bei Temperaturen unter minus 25° C) oder sie für ein mögliches Schnellladen zu heizen (bei Temperaturen unter 10° C).

 

  • Der Innenraum wird über einen Kältemittelkreislauf mit elektrischem Verdichter und Verdampfer gekühlt. Zur Wärmeabfuhr wird ein luftgekühlter Kondensator im Kühlmodul verwendet.

Eine Vorklimatisierung steht für den EQS zur Verfügung, wobei das Fahrzeug hierzu idealerweise gleichzeitig geladen werden sollte (aber nicht muss).  Beim Vorwärmen durch die Vorklimatisierung werden neben der Innenraumluft – je nach Ausstattung – auch die Sitze beheizt. Beim Vorkühlen schaltet sich dagegen die elektrische Klimaanlage ein und senkt so die Innenraumtemperatur ab. Ausstattungsabhängig aktiviert sich zusätzlich die Sitzventilation.

Der integrierte Innenraumfilter auf Aktivkohlebasis arbeitet sehr effizient und kann in der einströmenden Luft neben Staub- und Rußpartikeln auch Pollen, Schadstoffe und unangenehme Gerüche reduzieren. Der EQS schaltet automatisch auf Umluftbetrieb, wenn das System über GPS eine Tunneldurchfahrt erkennt.

Neben der Komforteinstellung bietet die Klimatisierungsautomatik auch die Betriebsarten ECO und ECO+. Bei ECO ist die Bedienung der Klimatisierung bei verringerter Heiz- und Kühlleistung weiterhin uneingeschränkt möglich. Im Modus ECO+ werden nur das Gebläse und gegebenenfalls die Abwärme der eATS genutzt. Die HV-Komponenten Kompressor und Heizgerät bleiben dagegen ausgeschaltet. ECO und ECO+ reduzieren den Energieverbrauch der Klimatisierungsfunktionen und minimieren so Einbußen bei der Reichweite des Fahrzeugs.

Bestandteil der Sonderausstattung ENERGIZING AIR CONTROL Plus ist ein HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air). Er reinigt die einströmende Außenluft auf einem sehr hohen Niveau und filtert Feinstaub, Kleinstpartikel, Pollen und weitere Stoffe. Eine Aktivkohlebeschichtung reduziert Schwefeldioxid und Stickoxide sowie Gerüche.

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

137 Kommentare
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Garry
3 Jahre zuvor

Persönliche Meinung: Innenraum sehr gelungen, Front ebenfalls, Heck trifft meinen Geschmack nicht.
Bei der zweifarbigen Lackierung frage ich mich, warum vorderer Kotflügel & „Fronthaube“ so lackiert werden..

S-Fahrer
Reply to  Garry
3 Jahre zuvor

Da ist wohl jemand mit dem Pinsel ausgerutscht…

S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Alles ganz nett, Hyperscreen hier, Hyperscreenfront da.
Das einzige Problem das ich mit dem EQS habe ist, dass wirklich nichts an ihm mir vermittelt: „Ich bin ein Mecedes“

Tim Leiser
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Das mag der Grund sein, warum ich das Ding haben will!!!

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ein richtiges Spaceshuttle 😀
Ist bekannt wieso Mercedes auf den Frontkofferraum verzichtet hat? Würde mich nur interessieren

Uwe
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ein Mercedes-Kunde macht sich doch an einer Motorhaube nicht die Finger schmutzig. 🙂

Nexusband
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Weil der Hepa-Filter so groß ist.

H.
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ich habe irgendwo gelesen dass es im Front das neuem HEPA Luftsauberungssystem gibt, und zusammen mit vorderantrieb gibt es fast kein platz mehr da für ein weiteres Kofferraum.

David
Reply to  H.
3 Jahre zuvor

Im Model X/S gibt es auch einen HEPA Filter und Frontantrieb + Front Trunk.

MrUNIMOG
Reply to  David
3 Jahre zuvor

Keinen derart voluminösen Filter allerdings.

Christian W.
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Keine Ahnung wie es Euch geht, aber öffnen der Motorhaube assoziiere ich immer mit Panne und ADAC 😉

Stefan Camaro
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

Naja ich öffne sehr gerne die Motorhaube meines Auto und bestaune den Motor, wische ihn ab, prüfe Öl und Wischwasser und mache nach der Waschstraße alles schön sauber.
Aber klar, bei einem Elektroauto ist das natürlich was anderes.

Carlos
3 Jahre zuvor

Also nach allem was gemunkelt wurde, finde ich das Design super gelungen! Und das Interieur sowie die Reichweite sind wirklich beeindruckend!!

Gyakusou
3 Jahre zuvor

Wirklich viel erkennt man vom VISION EQS hier nicht.

MrUNIMOG
Reply to  Gyakusou
3 Jahre zuvor

Allerdings, gerade bei der Frontpartie. Die Front des VISION EQS hatte eine gewisse Straßenpräsenz die an Baureihe 126 denken ließ, davon ist beim EQS leider gar nichts mehr zu erkennen. Zum Glück gibt es die S-Klasse noch…

Dennoch bin ich eher erleichtert, die Erlkönige ließen mich zwischenzeitlich weit schlimmeres vermuten.

Christian Becker
3 Jahre zuvor

Technisch top! Bei dem Exterieur bluten meine Augen. Schlimmer als die S-Klasse. Model S, Audi und Porsche sehen da viel besser aus, leider.

Stefan Camaro
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Sie haben vergessen Ihr Lieblingsauto, dend BMW 1er zu erwähnen
Sie können nur beten, dass kein Tempolimit in Deutschland kommt. Wenn der EQS nur noch 130kmh fahren darf, bluten Ihre Augen umso länger, weil Sie ihn länger sehen.
Zischt er mit 210 kmh an Ihnen vorbei, hält sich Ihr Augenbluten in Grenzen

Christian Becker
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Hörst Du dir eigentlich zu, wenn du soviel geistigen Dünnschiss von dir gibt’s oder bist du mit deinen 24 Jahren einfach nur hängen geblieben?
Was auch immer der 1er BMW damit zu tun hat.

MarcS
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Danke für Ihre Geduld. Mich wundert es immer wieder, wie man so viel Zeit damit verbringen kann, auf einem Fanblog das Haar in der Suppe zu suchen.

Stefan Camaro
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Man darf den BMW-typischen Frontantrieb und den famosen 3 Zylinder nicht vergessen 😉

Stefan Camaro
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ich hatte vor 3 Jahren in Spanien einen 118i von Sixt als Mietwagen (3 Zylinder) mit 17.000km drauf. Am Tag zwei blieb ich zwischen Bilbao und Santander mit Motorschaden auf der Autobahn liegen…
War zwar noch das Vorgängermodell mit Heckantrieb, aber trotzdem sehr ärgerlich.
Das Auto wurde dann ohne Probleme auf einen 116d ebenfalls mit 3 Zylinder getauscht. Dieser lief dann ohne Probleme seine 4.000km.

Christian Becker
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Du meinst den M282 Mullinex Mülleimer-Motor aus dem Dacia, der bis jetzt in jedem Test gegen die Dreizylinder von BMW / Ford und VAG verloren hat?

https://m.youtube.com/watch?v=LN7JmU5wBII

Christian Becker
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Opa-Aloys, wie sieht es eigentlich mit dem Gebrauchtwagentest von AutoBild und AMuS zum W205 und S213 aus, indem beiden Autos eklatante Verarbeitungsmängel vorgeworfen wurden? Die Tester schrieben bei der C-Klasse, dass das Auto so laut knarzt und knistert, dass man das eigene Wort nicht versteht.

https://www.autobild.de/artikel/mercedes-c-klasse-w205-gebrauchtwagen-test-13422991.html

Mittlerweile gehen die Threads bei Motor-Talk zu den Problemen, bei den so „krasses Überaggregaten“ der neuen R6er, geradewegs auf 100.000 Aufrufe.

https://www.motor-talk.de/forum/s213-e-400-d-tausch-der-oelpumpe-nach-45-000-km-gilt-fuer-viele-e-350-d-e-400-d-mit-om656-t6980742.html

Viele wechseln freiwillig zu BMW.

PS: Im Autozeitungs – Test IX3 vs EQC hat der EQC ziemlich watschen bekommen. Der Antrieb war absolut unterdurchschnittlich. Der BMW war SIGNIFIKANT effizienter.

PS2: https://www.autobild.de/artikel/audi-q5-sportback-bmw-x4-mercedes-glc-coupe-test-motor-preis-19448357.html

Der GLC wurde komplett durchgereicht auf den letzten Platz. Rate Mal, wer dem GLC im Motorenkapitel ’ne richtige Klatsche gegeben hat? Der BMW.

Es reicht und reicht einfach nicht im Motorenkapitel gegen BMW.

Ich freue mich wie ein kleines Kind, wenn der kommende C20e AMG vom M3 so derbe rasiert wird, dass Opa-Aloys wieder „Betrug“ wittert.

Snoubort
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

C20e ist echt gut.

S_B_G
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

@ Hr. becker: Zitieren Sie jetzt doch tatsächlich die Zeitschriften, die Sie erst als Boulevard Zeitungen bezeichnet haben um diese zu diskreditieren? Naja, man kann sich immer das passende raussuchen. Aber schön, dass sie sich so freuen wenn ein MB einen Test verliert. Also, ich kaufe Autos auch nicht wirklich nach Testsieg….und zum Glück tun das viele Menschen auch nicht. Sonst müssten wir ja alle VW fahren, oder gar Skoda.

Rainer
3 Jahre zuvor

Eine Information suche ich hier allerdings vergeblich: den Preis.
Wobei das natürlich auch so ein Auto vom Typ „Wenn Sie nach dem Preis fragen müssen, können Sie ihn sich eh‘ nicht leisten“ ist.
Und das trifft in meinem Fall leider zu.

Benz-Passion
Reply to  Rainer
3 Jahre zuvor

Die Preise kommen mit der Bestellfreigabe ab dem 27.04.

Turbobienchen
Reply to  Benz-Passion
3 Jahre zuvor

26.04.? – ist Daimler tatsächlich mal so zügig???

Die Verkäufer wissen noch von gar nichts, deswegen kann ich mir den 26.04. nicht vorstellen, eher die in der AMS geschriebenen Monate Juni/Juli als Bestellfreigabe

Ich lasse mich aber gerne überraschen.

Shootingbrake
3 Jahre zuvor

Der dunkle Microfaser Innenraum sieht ja unfassbar gut aus!

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Eventuell habe ich es auch überlesen. Welchen Top Speed haben die Fahrzeuge? 250?

Stefan Camaro
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Danke. Eine angenehme Geschwindigkeit für ein Luxusauto.

S-Fahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Also wenigstens für den 580er hätte ich mir 250 gewünscht, der Kia EV6 kriegt es ja auch hin.

JMK
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Wird ja noch ein AMG Modell kommen… 😉

S-Fahrer
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Wenn ich mir den EQS in der AMG-Line ansehe, dann will aber gar nicht darüber nachdenken wie unpassend eine „richtige“ AMG-Variante aussehen wird. Ich bin grundsätzlich eine großer Fan von Optischem understatement.

Christian W.
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Ist wohl weniger ein technisches Problem als eine Frage des Energieverbrauchs…

Marc W.
3 Jahre zuvor

Ich mag das Fließheck. Auch das Interieur erinnert bisschen an den letzten seligen CLS SB. Beim Exterieur muss man schon sehr schlucken. Wie bei A, CLK und M wird halt die 2. Generation der Zünder, und dann schließe ich nichts mehr aus 😉

Stefan Camaro
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Sicher das die 2. Generation der A Klasse der Zünder war? Oder doch eher die 3.? 😀
Aktuell haben wir ja die 4. Generation

Tim
3 Jahre zuvor

Grandioses Auto! Glückwunsch Mercedes.

Wermutstropfen bleibt für mich diese Klappe für das Wischwasser! Da hätte ich mir wahrlich eine galantere Lösung gewünscht, beim BMW IX3 bekommt man zum Beispiel auch die Motorhaube nicht mehr auf, da ist das unterm Emblem gelöst.

Nexusband
3 Jahre zuvor

Medientechnisch absolut Top. Hyperscreen super – Bedienung so lala. (ich hasse es beim fahren den Touchscreen meines 213er Mopf bedienen zu müssen, weil das Touchpad noch schlimmer ist…warum hat man bei Mercedes so einen Hass auf die Joystick-Bedienung in Verbindung mit Touch…?)
Hoffentlich sind die Software-Bugs, die Tester in den ersten Vorserientests bemängelt haben weg.

Farbkombinationen auch super, Mikrofaser schaut klasse aus.

Aussendesign…also, noch heftiger hätte man bei Toyota und Tesla nicht kopieren können. Und dieses ganze glänzende Plastik sieht unglaublich Billig aus. Ne Leute, dafür schämt man sich doch.

Thorsten G.
Reply to  Nexusband
3 Jahre zuvor

Von welchem Tesla soll das denn kopiert sein? Ich lach mich tot, das ist ja wohl eher einer wieder auferstandenen CLS.

Andreas
3 Jahre zuvor

Ich finde: Naja, man wird sich daran gewöhnen. Ging mir so beim Innenraum vom W223 (das Exterieur hat mich damals bei der Präsentation weniger gestört) – und hier beim Exterieur. Gefällt mir aktuell nicht so recht, kommt aber sicher mit der Zeit. Man gewöhnt sich eben daran. Die zweifarbige Lackierung würde – ich – definitiv weglassen, der schwarze Stoff (?) gefällt mir persönlich ebensowenig wie das ganze in Leder-Weiß. Aber da gibts hoffentlich noch andere Farben. Gibts eigentlich Infos, ob das E-Active-Body-Control sowie das große Burmester verfügbar sein werden?

thomas
3 Jahre zuvor

alter komplett geile Kiste. einfach geil man

Marius M.
Reply to  thomas
3 Jahre zuvor

Ja, Man! Alter! Komplett!

Wolf
Reply to  Marius M.
3 Jahre zuvor

Ja, Geil!!!

Racer1985
3 Jahre zuvor

Also ich muss sagen, dass mir hier sogar mal wieder die Non-AMG-Line ganz gut gefällt.

G-Fahra
3 Jahre zuvor

Gemischte Gefühle. Zunächst einmal das Positive: Ein Innenraum mit einer Materialanmutung, welches eines S würdig ist. Dazu schönkalkulierte 700 km Reichweite. Eine schöne seitliche Silhouette und ein kräftiges Heck mit breiten Schultern. Jedoch negativ: Ein Außendesign, welches eines S nicht würdig ist. Zwischen dem EQS und der eleganten Limousine S liegen Welten. Das Auto sieht von Vorne aus wie ein Axolotl. Die Einfallslosigkeit bei Mercedes, den Kühlergrill mit was Sinnvollem zu ersetzen, ist erschreckend. Und leider fehlte auch der Mut zum Haubenstern, einem potentiellen Alleinstellungsmerkmal der Marke. Und trotz des Fließhecks passen in den Kofferraum gerade einmal zwei Kondome. Und vielleicht etwas Gleitgel.

barolorot
Reply to  G-Fahra
3 Jahre zuvor

Zwei Kondome mit zusammen über 600 l Fassungsvolumen… ich stelle hier am besten mein Kopfkino ab 😉

Nai
3 Jahre zuvor

Das ist also das Elektroauto Flaggschiff von Daimler.
Exterieur gefällt mir überhaupt nicht. Die Front geht gerade noch so. Aber das Heck und die Proportionen der Dachlinie und dem Abschluss mit dem Heck sieht schrecklich aus. Wie das Kind von Tesla und BMW 2er Gran Coupé. Schade das man den EQS nicht in Richtung normale S-Klasse designt hat. Als AMG sieht der aus wie eine Lachnummer im Vergleich zum normalen S63 oder einem Taycan oder dem GT RS e-Tron.

Aber das Interior ist wirklich bis auf den zweiten Beifahrer Screen sehr sehr gelungen. Unter den anderen
Blackout-Förderern das gelungenste Interior. Der Hyperscreen ist der Hammer!

MarcS
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Was ist denn dein Eindruck, so vor Ort in natura? Die Bilder täuschen ja oft.

Reply to  MarcS
3 Jahre zuvor

@MarcS
Markus und ich haben den EQS eine Weile in natura angesehen und wie Markus schon anmerkte, braucht es etwas um sich an die neue Formensprache zu gewöhnen. Vor Ort wirkte der EQS sehr stattlich und auch im großen und ganzen ziemlich stimmig

MarcS
Reply to  Philipp Deppe
3 Jahre zuvor

Danke! Das hört sich doch nicht so schlecht an.

MarcS
Reply to  Philipp Deppe
3 Jahre zuvor

Danke, hört sich ja gut an.

Christian W.
Reply to  MarcS
3 Jahre zuvor

Habe den EQS die Tage mit leichter Tarnung auf der BAB gesehen. Hat m.E. eine gute Straßenpräsenz.

S-Fahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Das ist meiner Ansicht nach auch das größte Problem des Fahrzeugs und der gesamten EQ-Reihe im Allgemeinen. Die Front ist schlichtweg schlecht designt.

Iliki
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Geht mir ähnlich, gehe mit den Fahrzeug wirklich mit und ich sehe darin auch Mercedes-Designsprache. Aber der Vorderwagen mit der hochgestellten Motorhaube, das mag ich wirklich nicht. Direkt im Rückspiegel wird er aber denke ich gut wirken. Irgendwie muss der gute CW-Wert ja auch erreicht werden. Ich hoffe für Ola das der Wagen einschlägt wie eine Bombe in seinem Segment und toi toi toi, das es keine technischen Peinlichkeiten im lifecycle geben wird.

Snoubort
Reply to  Iliki
3 Jahre zuvor

Keine Sorge, für die „technischen Peinlichkeiten“ wurde schon vor den
Lifecycle gesorgt, mit nem 7 Jahre alten Tablet…
https://youtu.be/wUqZQTp_gpI

ilike
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Davon habe ich schon mitbekommen, sehe das aber relativ gelassen muss ich sagen. Ich denke nicht das im Fond ein IpadPro benötigt wird und außerdem auf dem Tablet ja auch nur Maßgeschneiderte Software laufen wird. Für den Kunden sehe ich da keinen Nachteil.

Snoubort
Reply to  ilike
3 Jahre zuvor

Ich sehe da auch keinen wirklichen Nachteil – aber ich denke es ist einfach ein unnötiger Lapsus, insb. da ja da auch recht viel Aufpreis für fällig wird – und es sich hier ja um das absolute Vorzeigeprodukt von Daimler geht, mit dem man ja gerade den Beweis antreten will, nicht nur state-of-the-art zu können, sondern dass man den Standard setzten kann. Da sind dann genau dort Tablets von 2014 unnötiges Futter für die dijenigen, die genau das Daimler nicht zutrauen.

MrUNIMOG
Reply to  ilike
3 Jahre zuvor

Na wenigstens ein iPad mini dürfte man wohl erwarten… Zumindest aber kein 7 Jahre altes Android-Tablet.

Würde tatsächlich nur maßgeschneiderte Software drauf laufen, ohne eigenen Internetzugang, wäre das halb so wild, im S-Klasse Konfigurator wird das Ding allerdings mit der Nutzung Internet und Android-Apps angepriesen…
Wie lange das wohl gut gehen wird, mit schon jetzt min. 5 Jahre alter Android-Version. Oder hat Daimler hier einen Sonderdeal mit Samsung abgeschlossen, der das Teil zumindest sicherheitstechnisch noch eine Weile aktuell hält?

MrUNIMOG
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

Danke für die Klarstellung. Immerhin, dann lag der gute Marques Brownlee wohl falsch.
Dennoch, ein (nicht einmal besonders hochwertiges) Modell von 2017 als Basis zu nehmen, wie ich gerade dem unten von Christian verlinkten PCWELT-Artikel entnehme.. Sowohl im Hinblick auf Bedienperformance als auch Softwareaktualität eine höchst fragwürdige Wahl, zumal wenn der angedachte Einsatzzweck „Nutzung von typischen Tablet-Anwendungen wie im Internet surfen oder Youtube schauen“ sein soll, nicht bloß eine MBUX-Fernbedienung…
Besonders kritisch finde ich, dass sich bei GLS oder S-Klasse das Tablet i.V.m. diversen wichtigen Komfortausstattungen im Fond nicht einmal abwählen lässt. Dies dürfte sich beim EQS wohl ähnlich verhalten. 🙁

Snoubort
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

Krass, das heißt die versuchen ernsthaft aus ihrem Kern-Problem (viel zu lange Entwicklungs- und Freigabezyklen für Software / Infotainment) eine Tugend zu machen…. Klar, so ipdads etc. sind ja bekannt dafür extrem feuchtigkeits- und temperaturempfindlich zu sein und ausschließlich nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen zwischen 20und 24 Grad konzipiert und freigegeben 😉
https://www.chip.de/news/iPhone-Wahnsinn-Apple-Smartphone-liegt-ein-Jahr-im-Wasser-und-funktioniert_104142261.html

Leser
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Naja, im Innenraum bei Sonne sind da schon mal locker über 60 Grad Celsius.
Um im Skigebiet in der Nacht auch mal locker – 20 Grad Celcius.
Aber Du hast recht: auch im PKW ist ein geschlossener Innenraum. Oder willst Du Tag und Nacht die Standheizung/ Klimatisierung laufen lassen???
Bitte nicht so „begrenzt“ eindimensional denken, um eine negative Aussage hinzukriegen..

MrUNIMOG
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

@Leser: Da muss man nicht einmal „‚begrenzt‘ eindimensional“ denken, um „eine negative Aussage hinzukriegen“ über dieses Tablet..

Snoubort
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

@Leser, ich glaube Du hast meine Aussage nicht verstanden – auch iPhons werden so entwickelt, dass man mit ihnen Sport machen, sie an den Strand mitnehmen, im Auto liegen oder mit ins Flugzeug nehmen kann – und mit Sicherheit alles besser als mit einem Ding von 2014 oder 2017.

Christian W.
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

Beim VW ID.3 und ID.4 sieht man ja, wie gut die Software funktioniert, wenn alles schnell schnell gehen muss… 😉

MrUNIMOG
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

Danke für den Link. Dennoch eine Peinlichkeit, dieses Tablet..

MarcS
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

Ich denke mir, wenn man sich wirklich über so ein Tablet (optional) aufregen muss, obwohl die Erklärung durchaus plausibel ist, dann hat Mercedes sonst alles richtig gemacht.

MrUNIMOG
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

@MarcS
Das Problem bei diesem Tablet ist, dass es eben leider nicht OPTIONAL ist, sofern man auf diverse andere Komfortausstattungen im Fond nicht verzichten möchte. So jedenfalls bei S-Klasse und GLS, vermutlich also auch beim EQS. In den Maybach-Varianten ist es da m.W. auch nicht optional.

Aber durchaus nicht das einzige oder wichtigste, worüber man sich aufregen muss. Da wäre etwa das Thema Hardwarefeatures, die in vollem Umfang verbaut, aber per Software beschnitten und gegen Gebühr freigeschaltet werden (die Hinterachslenkung ist da wohl leider erst der Anfang)…

Der EQS selbst erscheint mir technisch gelungen und optisch weit weniger schlimm als befürchtet. Meine Sorge ist aber, dass sich besagte Undinge nach und nach über alle Baureihen ausbreiten werden..

MarcS
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

@MrUNIMOG

Ich kenne die Pakete nicht, aber letztendlich ist es ein angepasstes Tablet, welches seinen Zweck erfüllt. Damit kann man das MBUX bedienen und im Internet surfen. Das einzige, was ich hier kritisch finde, ist das Thema Sicherheit. Sprich, gibt es Sicherheitsupdates? Aber da werden sie sich hoffentlich Gedanken gemacht haben – und auch ein Tablet aus 2020 wäre in 2-3 Jahren dahingehend veraltet.

Die Sache mit der eingebauten Hardware kann man mögen oder nicht. Das setzt sich gerade in der Branche durch. Das ist, je nach Bepreisung, keine schlechte Sache.

MarcS
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

@MrUNIMOG

Zum Thema per Software freischalten. Also ja, das wird sich durchsetzen. Das ermöglicht eben ganz neue Absatzmodelle.

Snoubort
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

Oder auch „Absatzverhinderungsmodelle“

MrUNIMOG
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

@MarcS ja, das ist eben meine Befürchtung, dass sich das mit den „on-demand“ Ausstattungen durchsetzt. Ich halte es für grundfalsch, so etwas gehört sich m.E. nicht für Mercedes-Benz.

MarcS
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

@MrUNIMOG

Ich glaube nicht, dass das unbedingt etwas mit Mercedes zu tun hat. Als Hersteller spart man in der Produktion Komplexität, wenn es weniger Varianten gibt. Sprich ich baue z.B. die Sitzheizung bei jedem Fahrzeug ein schalte es frei. In der Softwarebranche ist das normal und je mehr Digitalisierung in die Autobranche einzieht, desto mehr setzt sich so etwas durch. Als Kunde hat man damit auch den Vorteil, sich verschiedene Ausstattungsmerkmale noch nachträglich zu „gönnen“. Auch für den Gebrauchtmarkt kann das eine gute Sache sein, sofern man sich mit der Tatsache anfreundet, dass aus Sicht der Hardware alles schon vorhanden ist und nur freigeschaltet wird. Man kauft ein Produkt, welches absichtlich beschränkt ist. Man könnte sich z.B. sogar überlegen, Ausstattungen an den Benutzer und nicht das Fahrzeug zu hängen. Aber, und das ist die Kehrseite, das öffnet eben auch Abo-Modellen usw. die Tür. Die Denke ist anders, das muss man nicht gut finden, es wird aber kommen.

Erik
3 Jahre zuvor

Kurze Info
Die Motorhaube bekommt jeder auf, im Fahrerfußraum ist eine Klappe am Cockpit mit einer Schraube drin.
Dahinter ist der bekannte rote Motorhaubenzug aus den anderen Modellen.
Aber die Klappe hat keine Dämpfer/Stützsstange (braucht auch niemand).

MrUNIMOG
Reply to  Erik
3 Jahre zuvor

Finde ich durchaus elegant gelöst, danke für die Info.

Zettmaster
3 Jahre zuvor

Da bin ich schon ein wenig beeindruckt. Das kann also entstehen, wenn man richtig will.

Max
3 Jahre zuvor

Zunächst einmal vielen Dank für den Bericht und die zahlreichen Bildaufnahmen.

Meine persönliche erste Meinung:

– Front ungewohnt, wirkt sehr unharmonisch zum Rest des Autos
– Heckpartie gefällt mir persönlich
– Seitenansicht passt auch
– Hyperscreen mutig, einzigartig. Leider wirkt die Software dahinter jetzt schon veraltet.
Sowohl vom Softwaredesign als auch vom Funktionsumfang. Kein AppStore mit großer
Auswahl von APPS wie Netflix, Youtube etc.

Vorläufiges Fazit:

Das Auto verkörpert all die Tugenden, die die deutsche Automobilindustrie beherrscht und groß gemacht hat. Bei dem Thema Digitalisierung fehlt leider all das, was die deutsche Automobilindustrie eben nicht beherrscht. Bin mir aber sicher, dass der EQS trotzdem ein Erfolg wird. Spannend wird es wohl erst wieder, wenn Mercedes sein neues OS vorstellt.

Schönen Abend zusammen

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Form and beauty follows function…
Ein konsequenter Wagen, einzigartig im Segment, für eine neue Zeit-Ära. Und gefällt mit jedem Blick besser. Und da einfach alles polarisiert gibt es so unglaublich viel zu entdecken. Die Krönung ist die Zwei-Farben-Lackierung des Concept Cars (hoffentlich auch auf Wunsch in der Serie erhältlich und nicht exklusiv only am Edition One). Einfach geil! Mercedes-EQ dreht richtig auf…

stefan
3 Jahre zuvor

da die seitenschweller schwarz lackiert sind, bekommt man bei dem wagen direkt den eindruck, die einstiegs-billig-version zu haben…

Felix
3 Jahre zuvor

Innen hui, außen pfui.

Im Vergleich zur wunderbaren S-Klasse ist die Front schon nicht gelungen: Die Karosse ist über der Vorderachse am Kotflügel zu hoch bzw. baut dort zu hoch auf. Bei dem sehr ähnlichen Überhang verstehe ich dieses globige Design leider gar nicht. Verhältnis Höhe / Länge stimmt beim hinteren Überhang auch nicht.

Außendesign hat leider nichts von der Eleganz eines Mercedes, die Amis würden sagen: generic. Markenemblem könnte man auch mit dem eines asiatischen Fabrikats austauschen.

Verstehe dieses Design wirklich nicht. Die S-Klasse ist (von vorne zumindest) so fantastisch geworden.

Frank E.
Reply to  Felix
3 Jahre zuvor

> Markenemblem könnte man auch mit dem eines asiatischen Fabrikats austauschen
Google mal „Honda Civic 2019″… Den Kühlergrill kann man problemlos durch die Sternen-Platte vorne ersetzen, haben beide die gleiche Front-Form, die gleichen Schwünge…

Bernd das Brot
Reply to  Frank E.
3 Jahre zuvor

Der Honda sieht sogar stimmiger aus… ich komme an den EQS so nicht ran.
Wenn ich dagegen den Audi e-tron GT oder Porsche sehe, weiß ich was Mercedes-Benz alles falsch gemacht hat.
Mercedes fehlt wie so oft der Mut!
Wenigstens die Technik stimmt einigermaßen.

Snoubort
Reply to  Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

Mit fehlendem Mut hat das glaube ich nichts zu tun – man hat ja extra einen Sub-Marke positioniert und ihr ein deutlich eigenständiges Design „gegönnt“. Beides ist aber bisher vom Markt so gar nicht angenommen worden (während die S-Klasse, wohl gemerkt mit klassischem Grill! – durch die Decke zu gehen scheint – m:M.n. völlig zurecht) – und ich denke nicht dass der EQS daran etwas ändern wird. Alle anderen sind gerade auf dem Trip den Charakter ihrer Fahrzeige zu schärfen, Daimler setzt auf diese völlig konturlose Designphilosophie.
Falls sich der EQ Fehlstart weiter fortsetzt hoffe ich nur dass sich das dann nicht negativ auf MB als Ganzes auswirken wird.

harry
3 Jahre zuvor

Ich persönlich finde, daß mit der Präsentation des EQS, die ganze Mercedes Verbrenner-Modellpalette alt aussieht!

MrUNIMOG
Reply to  harry
3 Jahre zuvor

Vielleicht „alt“ im Wortsinn, aber sicher nicht „schlecht“ 🙂
Wobei ich nicht einmal das „alt“ unterschreiben würde 😉

Ingrid Enkelmann
3 Jahre zuvor

Ganz schlechte Fotografie von der Fahrerseite, ich sehe dort drei unterschiedliche
Silbertön entweder schlecht lackiert oder beschissen Ausgeleuchte!!!

Magnus
3 Jahre zuvor

Ich hätte gerne einen Haubenstern 🙂

Wolf
Reply to  Magnus
3 Jahre zuvor

Ich auch ;-(

Helge
3 Jahre zuvor

Sieht echt gut aus, wie aus einer anderen Zeit und die technischen Daten können sich sehen lassen z.B: 0-100 in 6,2 bzw. 4,3 Sekunden und vorallem das Drehmoment…
Man darf ja nicht vergessen, daß die Kiste 2,5 t wiegt. Bloß die Reichweite habe ich in der Tabelle nicht entdeckt. (Vielleicht habe ich sie auch überlesen). Dagegen sieht die neue S-Klasse fast schon etwas alt aus.
Die Heckpartie ist natürlich wieder wie bei EQC und EQA mit dem durchgehenden Leuchtband und der „abgesägten“ (steil abfallenden Haube) ebenso der typische EQ Frontgrill. Aber das macht beim EQS nicht ganz so viel aus. Irgendwie wirkt das gesamte Auto dennoch stimmig.
Ich würde sagen: Guten Job gemacht, Daimler. Der Preis wird sicher auch entsprechend sein.

Michael
3 Jahre zuvor

Innen hui, außen pfui. So würde ich den zu einem Mercedes überarbeiteten Audi A6 B4 in aller Kürze skizzieren. Langsam bekomme ich Angst vor der aktuell anrollenden Generation an Autos: Die Ära mit wunderschönen Modellen (das beziehe ich ganz besonders auf BMW und Mercedes) neigt sich ihrem Ende zu. Das, was gerade kommt, noch dazu unter dem Aspekt der Elektrifizierung, ist vom Exterieur-Design eher Mittelmaß bis hin zur Häßlichkeit. Bei Mercedes scheint dieses Phänomen vor allem die EQ-Modelle zu treffen: Der A ist in dieser Version noch unansehnlicher. Der C geht gerade so, die Begeisterung für dieses Modell sieht man an den Verkaufszahlen. Und der S hat nun wirklich überhaupt nichts mehr mit der Eleganz und Präsenz eines Benz zu tun. Muss man tatsächlich so viel Geld in die Hand nehmen, um das Elektro-Parallel-Universum komplett neu zu designen? Warum setzt man nicht auf den bereits vohandenen Modellen auf und schickt diese zusätzlich auch als Elektro-Modell ins Rennen? Da heißt es immer, jede neue Generation wäe komplett eigenständig, die Grundstuktur auf einem neuen Baukasten aufgebaut, der jetzt alles ermöglich … dann sollte es doch auch möglich sein, eine anständige A-, C-, E-, S- sowie sukzessive meintewegen die diversen G-Klassen als Elektroversionen zu bringen. Muss sich ein Elektro-Auto so sehr vom Verbrenner unterscheiden, rein optisch? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der EQS ein Verkaufserfolg wird. Apropos: Das fängt schon bei dem furchtbar billig und beliebig wirkenden EQ-Markenlogo/-Emblem an. Wie ist das denn nur zustande gekommen?

Skifam
3 Jahre zuvor

1 + Abzug beim Design
Aber mal sehen wie er in komplett schwarz aussieht.
Dann sind Front und Heck vielleicht o k.
Sonst ++++

Frank E.
3 Jahre zuvor

Das Äußere… sportlich rund, und wenn man darauf steht, ganz schön.

Ich werd’s wohl nie persönlich beurteilen können, sondern nur anhand der Bilder.
Aber der begehrenswerteste Platz ist definitiv von hinten rechts nach vorne links gewandert.
Hinten werden hier kein Rücksitze mehr gezeigt, sondern die klassische Rücksitzbank eines Kombis. Ob die so den klassischen S-Klasse Charme erreicht, den man dort eigentlich erwartet? Ich kann’s mir zumindest nicht vorstellen. Im Citroen XM mit großer Heckklappe hatte man eine zusätzliche, klappbare Scheibe eingebaut, damit die Passagiere nicht von hinten der Zugluft ausgesetzt sind.

Mag sein, dass das dem iPhone-Manager heute alles nicht mehr wichtig ist, hauptsache er bekommt seinen Terminkalender synchronisiert…

Ein Fahrzeug für ein neues Segment: die große Komfort-E-Kombi-Limousine. Das „S“ ist für mich aber nur noch eine Größenangabe wie „XL“, die „Sonderklasse“ hat ausgedient – ohne beurteilen zu wollen, ob das DAS ist, was der moderne (und nicht so altbackene Kunde) sich heute wünscht.

Frank E.
3 Jahre zuvor

Das Äußere… sportlich rund, und wenn man darauf steht, ganz schön.

Ich werd’s wohl nie persönlich beurteilen können, sondern nur anhand der Bilder.
Aber der begehrenswerteste Platz ist definitiv von hinten rechts nach vorne links gewandert.
Hinten werden hier kein Rücksitze mehr gezeigt, sondern die klassische Rücksitzbank eines Kombis. Ob die so den klassischen S-Klasse Charme erreicht, den man dort eigentlich erwartet? Ich kann’s mir zumindest nicht vorstellen. Im Citroen XM mit großer Heckklappe hatte man eine zusätzliche, klappbare Scheibe eingebaut, damit die Passagiere nicht von hinten der Zugluft ausgesetzt sind.

Mag sein, dass das dem iPhone-Manager heute alles nicht mehr wichtig ist, hauptsache er bekommt seinen Terminkalender synchronisiert…

Ein Fahrzeug für ein neues Segment: die große Komfort-E-Kombi-Limousine. Das „S“ ist für mich aber nur noch eine Größenangabe wie „XL“, die „Sonderklasse“ hat ausgedient – ohne beurteilen zu wollen, ob das DAS ist, was der moderne (und nicht so altbackene Kunde) sich heute wünscht.

Engelbert
3 Jahre zuvor

Ha! Endlich ein Nachfolger für den Citroën CX. Was für die Franzosen vor 40 Jahren eon Erfolgsmodell ist kann für Mercedes 2021 mir richtig sein.

Gruß, ich verabscheue mich.

Hannes
3 Jahre zuvor

Also mich macht das Auto sehr gespannt auf den EQE. Völlig unabhängig vom Preis bzw. der für mich relevanteren Leasingrate hätte ich inhaltlich ein Problem damit, irgendwo (vor allem bei meinen Kunden) mit einer „S-Klasse“ vorzufahren. Aber das alles eine Nummer kleiner und ziviler könnte sehr spannend werden…

Andreas M
3 Jahre zuvor

Muss sagen, ich bin sehr angetan vom EQS.

Mich spricht das Design an. Ich mag runde Formen. Es ist ein guter Kontrast zum Audi E-Tron RS mit all seinen Ecken und Kanten. Technisch ganz weit vorne, vielleicht nicht bei der Software Effizienz und dem fehlenden 800V System, aber sonst sehr weit vorne.

Bin auch sehr gespannt wie die Designsprache auf den EQE übertragen wird. Habe ja mal gelesen, dass er keine große Heckklappe bekommt, aber ansonsten sehr ähnlich werden soll.

Denke mit dem EQS zeigt MB, das sie es ernst meinen. Ein Nachbar von mir arbeitet in der F56 und sagte mir, dass das erste Jahr wohl bereits ausverkauft ist. Ob es stimmt und wie viele Fahrzeuge das dann wären weiß ich nicht. Ich könnte es mir aber gut vorstellen.

Ich hoffe ich bekomme mal die Gelegenheit dieses Fahrzeug zu fahren um mir einen ganz persönlichen Eindruck zu schaffen.

Grüße

MarcS
Reply to  Andreas M
3 Jahre zuvor

Das hab ich auch gelesen, es wurde eine 3. Schicht (Nachtschicht) eingeführt. Betrifft aber S-Klasse und EQS gleichermaßen, weil sie auf derselben Linie laufen. Daher ist unklar, wieviel nun auf den EQS fällt.

Snoubort
Reply to  MarcS
3 Jahre zuvor

Ich bin mir sicher, dass es auch die nächsten Monate und Jahre weiter immer heißen wird, dass S und EQS zusammen sich sehr gut verkaufen… EQS Zahlen alleine werden wir von Daimler nicht kommuniziert / kommentiert bekommen, das machen die nur mit erfolgreichen Fahrzeugen.

me
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

!! „Mann“ !!, wie kann man immer nur was Negatives vermuten, unfassbar. Aber das merkst Du schon noch, wie häufig das ist?
Für Dich ist ein Glas auch immer nur halbleer. Und nicht halbvoll.

Hr.Schmidt
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Wenn schon Zitate, dann mit Quellenangabe.

Frank S
3 Jahre zuvor

Good Job, very well done an alle Mercedes Mitarbeiter, die an diesem grandiosen Auto mitgewirkt haben.

Innen sowieso schon endgeil, und aussen endlich das erste wirklich stimmige und gelungene E Auto von MB, mir persönlich gefallen las Hardcore Mercedes Fan seit Jahrzehnten die anderen bisherigen EQ´s nicht so dolle.

Aber dieses Auto trägt das S im Namen wahrhaft zu recht, freue mich schon auf eine erste Probefahrt, die Autobild hat es ja schon vorweg genommen: Super Luxus Cruiser mit Worp Antrieb.

Für mich als Fazit: Daimler at it´s best, hat mal wieder die Maßstäbe gesetzt, sowohl gegen Teslas, Audi als auch Porsche. Warum ? Bin neulich den Taycan gefahren, war mir viel zu eng und ist von der Materialanmutung meilenweit von einem Luxusauto entfernt.

Da ist der EQS führend, detailreich, ultramodern, Wohlfühlcharakter und Haben Wollen Gefühl erzeugend, ein echter Quantensprung.

barolorot
3 Jahre zuvor

Viel ist von den typischen / klassischen Designelementen im Exterieur, die einen Mercedes zum Mercedes machen, ja nicht übrig geblieben, schade, aber es handelt sich ja hierbei auch um einen EQ und der darf nun mal ein bisschen anders ausschauen – auch ohne Haubenstern.
Am meisten freue ich mich hier über die flächenbündige Heckklappe – ein Detail, dass Mercedes-Benz bei seinen übrigen Limousinen nicht hinbekommt 🙁

nd
3 Jahre zuvor

Schlechter hätte man es nicht machen können.
In allen Punkten versagt.
Mehr kann man dazu nicht mehr sagen – aber gut das noch ein Stern drauf ist, sonst hätte ich Domain überprüft.

Lucman
3 Jahre zuvor

Im aktuellen Heft der Auto Zeitung gibt es einen deutlichen Sieg für den BMW iX3 vor dem Ford Mach E und dem Mercedes EQC. Punkte für Reichweite gesamt BMW 9 – Ford 14 – EQC 4 . Verbrauch BMW 25,6 kWh, Ford 26,5 und EQC 33,6 . Also eine klare Angelegenheit für den BMW.

Lucman
Reply to  Lucman
3 Jahre zuvor

Die klare Angelegenheit bezieht sich natürliche nicht nur auf die Punktevergabe für die Reichweite, sondern auf das Gesamtergebnis. Fazit zum iX3: rundum stimmig, voll alltagstauglich und ausgereift. Somit gewinnt er diesen Vergleichstest klar. EQC: u.a.sein hohes Gewicht geht zu Lasten der Fahrdynamik und treibt den Verbrauch in die Höhe . Endergebnis : 1.BMW 3173 Punkte – 2. Ford Mach E 3106 und 3. EQC 3055 Punkte.

Joachim
Reply to  Lucman
3 Jahre zuvor

Meiner Meinung nach sollte bei solchen Bewertungen / Testergebnissen nicht nur darauf geachtet werde, welcher Wagen Testsieger ist und welcher Letzter ist.
So nach dem Motto: Booaaahh der EQC oder der Mach E haben verloren! Also plakativ herausgestellt.
Entscheidend sind doch die Punkte- Verhältnisse/ -Differenzen zwischen den getesteten PKWs.
Beispiel:
3.173-3.106= 67 Punkte Diff.
3.173-3.055= 118 Punkte Diff.
Macht in % schlechter:
67 / 3.173=2,1 % ist der Ford schlechter als der BMW
118 / 3.173=3,72 % ist der EQC schlechter als der BMW
Mein Fazit:
Ihr glaubt doch nicht, dass ich mich aufgrund so einer geringen Differenz von z.B. 1,62 % für einen Ford Mach E anstatt für einen EQC entscheide.
Und nur weil ein BMW im Test magere 3,72 % besser abschneidet als der EQC werde ich auch nicht sofort losrennen und einen BMW kaufen.
Da müssten schon mindestens 15 bis 30 % Unterschied aufgerufen sein, um überhaupt ins Grübeln zu kommen.
Und erst recht bekomme ich auch keine Zweifel, wenn mein gerade gekauftes Auto in einem anderen Vergleichstest mit 3 % Unterschied auf den Testsieger Letzter wird. Das sind doch „peanuts“.
Solange die Unterschiede so gering sind, entscheide ich danach , ob mir Exterieur und Interieur gefällt. Denn das muss ich mir jeden Tag ansehen und muss mir auch noch in 5 Jahren gefallen .
Mal ehrlich, ich bin mir auch ganz sicher, dass ich mich auch nicht in einen Ford Testsieger mit 40 % besserem Testergebnis reinsetzen werde.

Lucman
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Kennst du einen Vergleichstest, egal aus welcher Branche, wo der Testsieger 15 bis 40% besser abschneidet als die Konkurrenten?? Ist es nicht eher so, wenn mein Favorit nicht gewinnt , man immer meint es wurde falsch bewertet?? . Nach welchen Kriterien würdest du denn einen Testsieger ermitteln? Und bist du überzeugt alle anderen sind dann mit dem Ergebnis einverstanden . Also keine Test mehr lesen und nur nach dem Bauchgefühl entscheiden . In diesem Sinne schönes Wochenende.

Joachim
Reply to  Lucman
3 Jahre zuvor

Zu Satz 1: bei egal welcher Branche: Gibt es auch mangelhaft. Bei einem so komplexen Produkt wie einen PKW könnte man sein Produkt dann gleich einstellen. Bei einem PKW Kurztest eher selten. Bei Dauertest eher ja.
Zu Satz 2: Nein. Kann ich aber natürlich nur für mich persönlich sagen
Zu Satz 3: Das haben die Tester ( nach Ihren eigenen Gewichtungen und somit auch persönlichen Ansprüchen ) ganz exakt vorher schriftlich festgelegt. Schon um sich rechtlich anzusichern.
Zu Satz 4: Nein
Zu Satz 5: Weiter Tests lesen. Aber besonderes Augenmerk ( Gewichtung ) auf die Testkriterien legen, die einem besonders wichtig sind. z. B. Bremsweg, etc.
Danke. Dir auch ein schönes Wochenende.

Lucman
Reply to  Lucman
3 Jahre zuvor

Ich empfehle Ihnen den Test selbst zu lesen. Was soll diese Haarspalterei? Ich habe lediglich Fakten und Aussagen aus dem Test in der Auto Zeitung wiedergegeben . Wenn Ihnen das Ergebnis nicht passt dann beschweren Sie sich bei der Auto Zeitung.

Christian W.
3 Jahre zuvor

Man kann es immer so oder so sehen:
Wenn Apple Macbooks aus 100% recyceltem Aluminium verkauft, heißt es glauch ich „Nachhaltigkeit“…

Snoubort
Reply to  Christian W.
3 Jahre zuvor

… oder beim iPhone kein Stecker mehr mit beigelegt wird.

Christian W.
3 Jahre zuvor

War die Faustformel für die realistische Reichtweite nicht:
Sommer: WLTP – 30%
Winter: (WLTP – 30 %) – 20% , weil EVs die kalifornische Sonne bevorzugen? 😉

Theo
3 Jahre zuvor

Nicht viel übrig von der Studie.
Mir sowieso viel zu rund – gefällt mir gar nicht gut.

Zorro
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Strategisch nicht so gut WG. Erwartungshaltung und sooi…

Hat beim Vision CLS damals besser funktioniert.

Finde auch, dass das Auto zu rundgerutscht und v. a. vorne viel zu langweilig und charakterlos ist.

Audi macht’s beim GT Grad echt besser.

MrUNIMOG
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Dem kann ich mich nur anschließen.
Die Studie vermochte m.E. das Prestige einer S-Klasse zu transportieren. Das geht dem Serien-EQS leider ab.
Das Gefälle ist hier deutlich größer als etwa beim Concept EQ zum Serien-EQC..

Snoubort
Reply to  MrUNIMOG
3 Jahre zuvor

Und viel größer als bei Porsche (Mission E und Taycan) oder Audi (etron GT) – und auch viel größer als bei MB früher (CLS, R-Klasse etc.). Das mit dem Zeitpunkt ist doch wirklich ein vorgeschobenes Argument, und auch vorher hätte man Daimler das Design der Studie nicht verboten.

Wolfgang
3 Jahre zuvor

Danke für die wirklich tolle Präsentation! Tolles Auto, tolles Design, perfekte Technik. Bestes E-Auto der Welt. Ein EQS 580 4MATIC wird vermutlich unseren EQC 400 4MATIC ablösen.

JMK
Reply to  Wolfgang
3 Jahre zuvor

Ja, wenn man einmal elektrisch fährt, bleibt man irgendwie dabei. Wenn ich mich danach in einen Verbrenner setze, kommt es mir vor, als hätte ich mein Smartphone gegen ein Wählscheibentelefon mit Brokatdeckchen getauscht. Schon komisch, wie schnell so was geht.

JMK
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Ich war am Dienstag in München, von Stuttgart aus mit unserem EQC. Der Verbrauch war durch das kalte Wetter und die Autobahnfahrt relativ hoch (ca. 28) bin mit 23% angekommen. 75min. am 50KW charger der Sparda-Bank am Busbahnhof, bis auf 98% der mangels Schranke kostenlos war. 60min. Davon hatte ich eine Videokonferenz, danach noch einen 2h Termin ohne zu laden. Dann wieder nach Hause, bin auch dort wieder mit 23% angekommen. Klar tanken wäre einfacher, aber große Probleme sehen doch irgendwie anders aus.

Wolfgang
Reply to  Wolfgang
3 Jahre zuvor

Ihre Meinung ist für mich indiskutabel. Auch nehme ich die Meinung eines Journalisten der SZ nicht zur Kenntnis. In der Qualität minderwertige Fahrzeuge, Wohnmobile, Boote von US Herstellern beachte ich nicht mehr.

Christian W.
Reply to  Wolfgang
3 Jahre zuvor

Dennoch macht Mercedes mit dem EQS einen riesen Sprung nach vorne.
Nicht vernachlässigen sollte man, dass das Model S in der jetzigen oder ähnlichen Form bereits seit 2012 gebaut wird. Schätze mal, dass sich die meisten daran satt gesehen haben und das Auto im Straßenbild einfach nichts mehr Besonderes ist. Daran ändert sich auch mit dem Facelift Ende des Jahres nichts.
Im Luxussegment liegt der EQS m.E. klar vorne. Wer sportlich unterwegs sein will, macht es wie Bill Gates und holt sich einen Porsche Taycan.
Für „Normalsterbliche“ kommt im Herbst der Mercedes EQE im Segment der oberen Mittelklasse. Ausserdem sollen auf EQS Basis noch zwei weitere Fahrzeuge im populären SUV Segment folgen. Es stehen also einige potentiell margenträchtige Produkte in der Pipeline.

Martin VDA
3 Jahre zuvor

Sieht aus wie ein Tesla mit Übergewicht.

MrBenz
3 Jahre zuvor

…wenn das da sonst steht ist es an Dämlichkeit nicht zu übertreffen, da der EQS einen Voll-Alu-Rohbau hat und somit kaum Stahl verbaut ist

Thomas
Reply to  MrBenz
3 Jahre zuvor

Das ist leider falsch. Die Vollaluminiumkarosserie gab es beim letzten SL sowie beil aktuellen GT.

MrBenz
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Nee, du hast leider keine Ahnung… 😉

Der V297 hat weitestgehend das gleiche Materialkonzept wie der 223: Hoher Aluanteil im Z1, beim V297 sogar im Hauptboden und mit massiven Strangpressprofilen aus Alu um die Batterie zu schützen. Beplankung der Seitenwand aus Alu, ziehtechnisch gerade beim V297 im Bereich Fondtüre eine Herausforderung. Und selbstverständlich Türen und Klappen aus Alu.

Im Vergleich zu anderen OEM größtenteils Einsatz von thermischen Fügeverfahren (Punktschweißen, Laserschweißen ohne Zusatzwerkstoff, übrigens im Z2 Framer eine Weltneuheit) anstellte teurer und langsamer mechanischer Fügetechnik (Stanzen, Nieten, so wie es Audi und Jaguar bspw einsetzen).

In der Struktur findet sich, dort wo sinnvoll, noch das eine oder andere Bauteil aus hochgestellten Stahl – also kein Vollalu. War der 231 aber auch nicht…

Mr-Hot-and-Cool
3 Jahre zuvor

Von aussen sieht das KFZ aus wie Moby Dick im Hot&Cool Kostüm…..
Innen hingegen 1A….
mitunter das hässlichste Mercedes Aussen Design was es jemals gab, futuristisch ist daran nichts
Wie eine R-Klasse auf Coupe getrimmt mit kurzer Schnauze.

Bonner
Reply to  Mr-Hot-and-Cool
3 Jahre zuvor

Sehe ich genauso!
Ich glaub wirklich, dass die das Fahrzeug in Bicolor lackiert haben, damit zumindest die Farbgebung was mit der Studie gemein hat. Ist vllt. die Hilflosigkeit, ein wirklich schlechtes Außendesign zu retuschieren 🙂

Gibt es irgendwo Bilder, mit ohne AMG Sportpaket?

xp447
3 Jahre zuvor

Sieht aus als wenn am Aussendesign der Passat Designer mitgewirkt hat

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von xp447