Mercedes-Benz steigert 2019 den Absatz das neunte Jahr in Folge

Mercedes-Benz hat 2019 das neunte Rekordjahr in Folge abgeschlossen: Insgesamt 2.339.562 Einheiten wurden weltweit ausgeliefert und ein Wachstum von 1,3% erzielt. Zugleich behauptete Mercedes-Benz beim Absatz das vierte Jahr in Folge die Spitzenposition unter den Premium-Automobilmarken.

Die Stuttgarter Marke mit dem Stern konnte in allen drei Hauptmärkten China, Deutschland und den USA das hohe Vorjahresniveau übertreffen. Wesentlicher Wachstumstreiber blieb erneut China als größter Markt von Mercedes-Benz: 693.443 Einheiten bedeuten ein Plus von 6,2% sowie ein neues Rekordjahr. Die Modelloffensive im vergangenen Jahr, die mehr als 10 neue oder überarbeitete Modelle umfasste, hat insbesondere bei den Kompaktwagen sowie den SUVs zu wesentlichen Absatzimpulsen geführt und zur Steigerung des Gesamtabsatzes beigetragen.

Im Gesamtjahr 2019 behauptete Mercedes-Benz die Marktführerschaft im Premiumsegment unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Belgien, der Schweiz, Polen, Portugal, Südkorea, Japan, Australien, Thailand, Vietnam, Singapur, Kanada und Südafrika.

Die fünf größten Märkte von Mercedes-Benz waren im vergangenen Jahr China, Deutschland und die USA, gefolgt von Großbritannien und Südkorea. Das Stuttgarter Unternehmen mit dem Stern hat das absatzstärkste Jahr der Unternehmensgeschichte zeitgleich mit dem besten Quartal aller Zeiten abgeschlossen (614.319 Einheiten, +3,2%). Mercedes-Benz verkaufte im vierten Quartal 2019 erstmals mehr als 600.000 Pkw innerhalb eines Quartals. Im Monat Dezember wurden 205.968 Fahrzeuge ausgeliefert und somit konnte annähernd das hohe Vorjahresniveau erreicht werden (-0,3%).

Jahresabsatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten

Region Asien-Pazifik erzielt Bestwert, China wichtigster Treiber für weltweites Absatzwachstum

In der Absatzregion Asien-Pazifik konnte in 2019 mit 977.922 verkauften Einheiten ein neuer Höchstwert erzielt werden (+3,7%). Im vergangenen Jahr wurden in keinem anderem Markt weltweit mehr Fahrzeuge von Mercedes-Benz ausgeliefert als in China: Insgesamt wurden dort 693.443 Pkw in Kundenhand übergeben, das entspricht einer Steigerung von mehr als 40.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr und einem neuen Bestwert (+6,2%). Die Modelloffensive, eine klare Kundenfokussierung sowie die Lokalisierungsstrategie waren dabei in China wesentliche Erfolgsfaktoren: Mehr als drei Viertel der dort verkauften Fahrzeuge kam vergangenes Jahr direkt aus lokaler Produktion. China ist seit 2015 der größte Absatzmarkt von Mercedes-Benz: Von 2015 bis 2019 wurde dort der jährliche Gesamtabsatz fast verdoppelt. In Südkorea, dem zweitgrößten Markt der Region Asien-Pazifik, konnte in 2019 mit 78.048 Einheiten ein neuer Rekordwert bei den Auslieferungen verzeichnet werden (+8,7%). Auch in Vietnam erreichte der Absatz einen neuen Höchststand.

Absatz in der Region Europa leicht über hohem Vorjahresniveau, deutliches Verkaufsplus in Deutschland

In der Region Europa wurden in 2019 insgesamt 937.881 Pkw mit dem Stern an Kunden ausgeliefert und damit wurde das hohe Vorjahresniveau leicht übertroffen (+0,4%). Im Heimatmarkt Deutschland konnte Mercedes-Benz aufgrund eines Absatzwachstums im Segment der Kompaktwagen sowie der SUVs das Vorjahr um mehr als 14.000 Einheiten steigern und seit Jahresbeginn 318.353 Fahrzeuge ausliefern (+4,8%). Damit wurde in Deutschland der höchste Absatz der vergangenen zehn Jahre erzielt. Neben Deutschland zählen Großbritannien und Frankreich, gefolgt von Italien und Spanien, zu den größten Absatzmärkten des Stuttgarter Unternehmens mit dem Stern in der Region Europa. Mercedes-Benz hat in 2019 unter anderem in der Schweiz, Polen, Dänemark und Ungarn neue Absatzrekorde aufgestellt.

Mehr als 372.100 Auslieferungen in der Region NAFTA, Absatz in den USA leicht über Vorjahr

In der NAFTA-Region wurden von Januar bis Dezember 372.144 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden übergeben (-1,6%). Im Kernmarkt USA wurde beim Absatz trotz einer anspruchsvollen Marktsituation mit 316.094 verkauften Fahrzeugen das hohe Vorjahresniveau um 135 Einheiten übertroffen (+0.0%). In der zweiten Jahreshälfte konnten die Auslieferungen von Mercedes-Benz in den USA in fünf von sechs Monaten gesteigert werden. Insgesamt ist der Absatz damit im vierten Quartal gewachsen (+1,7%). In Kanada ist Mercedes-Benz bereits das sechste Jahr in Folge die führende Premiummarke.

Jahresabsatz Mercedes-Benz nach Modellen

Jedes dritte verkaufte Fahrzeug von Mercedes-Benz in 2019 war ein SUV

Mit rund 783.700 verkauften Einheiten von GLA, GLB, GLC, GLC Coupé, EQC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8-19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[1], GLE, GLE Coupé, GLS und der G-Klasse sind die SUVs in 2019 das volumenstärkste Segment von Mercedes-Benz gewesen (-4,5%). Seit August 2019 wurden die Auslieferungen, unter anderem getrieben durch den neuen GLC und GLE, jeden Monat gesteigert. Der GLC war zudem in 2019 erneut der absatzstärkste SUV im Portfolio. Die G-Klasse konnte im vergangenen Jahr den Rekordwert aus 2017 um mehr als 13.000 Einheiten steigern: 34.912 ausgelieferte Fahrzeuge ergeben ein starkes Absatzplus von über 60%. Der bisherige Verkaufsrekord aus 2017 wurde bereits per August 2019 übertroffen.

[1] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.

Kompaktwagen mit starkem Wachstum und neuem Rekord

In 2019 war jeder vierte verkaufte Mercedes-Benz ein Kompaktwagen: Mehr als 667.000 Einheiten der A- und B-Klasse, des CLA, CLA Shooting Brake, GLA und GLB wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert (+9,5%). Damit konnte der bisherige Bestwert aus 2016 um mehr als 30.000 Einheiten übertroffen werden. Die neue A-Klasse verzeichnete in 2019 weltweit ein Wachstum von 12,3%. Auch die A-Klasse Limousine und die neue B-Klasse weltweit sowie das neue CLA Coupé in Europahaben wesentlich zum Wachstum des Segments beigetragen. Mit dem GLB, der seit Dezember 2019 auf dem Markt ist, besteht die Kompaktwagenfamilie von Mercedes-Benz nun aus acht Modellen. Der neue GLA schließt mit seiner Markteinführung in diesem Jahr die Modellwechsel bei der aktuellen Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz vollständig ab.

C-Klasse: Mehr als 392.900 Auslieferungen des volumenstarken Klassikers

Mehr als 392.900 C-Klasse Limousinen und T-Modelle wurden in 2019 ausgeliefert (-0,9%). Die C-Klasse Limousine konnte insbesondere in der Region Asien-Pazifik ein Wachstum und einen neuen Rekord erzielen (+8,5%). Im südkoreanischen Markt sind die Auslieferungen der C-Klasse Limousine zweistellig gewachsen. Die Langversion des Modells erzielte in China im vergangenen Jahr einen neuen Bestwert und konnte dort den Absatz um 9,0% steigern. Seit Markteinführung 1982, damals noch unter dem Namen Mercedes-Benz 190, wurden mittlerweile über 10 Millionen C-Klasse Limousinen und T-Modelle weltweit verkauft.

E-Klasse stellt neuen Absatzrekord in der Region Asien-Pazifik auf

Von der E-Klasse Limousine und dem T-Modell wurden im dritten vollen Verkaufsjahr der neuen Generation mehr als 351.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (-1,3%). Die Bedeutung von China als wichtigstem Markt für die Limousinen von Mercedes-Benz zeigt sich deutlich bei der E-Klasse: Die Langversion der E-Klasse Limousine verzeichnete dort einen neuen Höchstwert und ein zweistelliges Absatzwachstum. Jede zweite in 2019 verkaufte E-Klasse Limousine weltweit wurde als Langversion in China ausgeliefert. In Südkorea erreichte die E-Klasse Limousine den bisher höchsten Absatz innerhalb eines Jahres. Das E-Klasse T-Modell konnte in Deutschland ein Plus von 5,0% bei den Auslieferungen verzeichnen.

S-Klasse: Die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt

Mercedes-Benz hat seit jeher den Anspruch, mit der S-Klasse das beste Automobil der Welt zu bauen. Ein hoher Anspruch an Exklusivität in Kombination mit einer souveränen Zurückhaltung kommt bei den Kunden sehr gut an: Die S-Klasse Limousine war im vergangenen Jahr die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Sechs Jahre nach Einführung der aktuellen Generation der S-Klasse Limousine liegt der Absatz mit rund 71.700 Einheiten in 2019 weiterhin auf einem sehr hohen Niveau (-8,0%). Insbesondere in China konnten die Auslieferungen gesteigert werden. Großer Beliebtheit erfreut sich die Mercedes-Maybach S-Klasse Limousine. Sie steht als Modell der Marke Mercedes-Maybach für exklusiven Luxus und maximalen Komfort beim Automobilbau. Die Mercedes-Maybach S-Klasse Limousine verzeichnete in 2019 einen neuen Absatzrekord, der besonders von den Erfolgen in China und einem zweistelligen Wachstum in diesem Markt getrieben wurde. Von den exklusiven Luxuslimousinen gehen seit der Markteinführung in 2015 jeden Monat rund 500 Fahrzeuge allein an Kunden in China, vergangenes Jahr waren es sogar mehr als 700 Einheiten pro Monat. Das Portfolio der Marke Mercedes-Maybach wird in diesem Jahr um den Mercedes-Maybach GLS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,0-11,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 273‑266 g/km)[1] erweitert.

[1] Angaben zum Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert. Eine EG-Typgenehmigung und Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

Dream Cars: Starkes zweistelliges Wachstum beim CLS Coupé

Unter dem Begriff Dream Cars werden bei Mercedes-Benz alle Roadster, Cabrios und Coupés gebündelt. Mehr als 163.600 Fahrzeuge sind im letzten Jahr weltweit ausgeliefert worden (-1,1%). Die Hauptmärkte für die Roadster, Cabrios und Coupés mit dem Stern in 2019 waren USA und Deutschland, gefolgt von Großbritannien. Die volumenstärksten Vertreter der Traumwagenfamilie waren im vergangenen Jahr das C-Klasse Coupé, gefolgt vom CLS Coupé. Das CLS Coupé war in 2019 Wachstumstreiber für die Dream Cars und erreichte ein starkes zweistelliges Wachstum weltweit. Insbesondere in Südkorea konnte der Absatz des viertürigen Coupés verdoppelt werden.

Absatz der V-Klasse und X-Klasse wächst in 2019

Die V-Klasse hat 2019 mit rund 63.500 ausgelieferten Einheiten einen neuen Bestwert beim Absatz erreicht. Insgesamt konnten die Auslieferungen um 1,2% gesteigert werden. Im Januar 2019 hatte die modellgepflegte Großraumlimousine Weltpremiere. Sie war im vergangenen Jahr besonders bei Kunden in Deutschland gefragt, wo auch der größte absolute Zuwachs sowie ein neuer Absatzrekord verzeichnet werden konnte. Weitere Bestwerte der V-Klasse wurden in Großbritannien, Russland und der Schweiz erreicht. In China, dem wichtigsten Markt für die V-Klasse außerhalb Europas, lag der Absatz nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau (-0,2%). Von der X-Klasse konnten im Jahr 2019 weltweit rund 15.300 Einheiten verkauft werden. Die größten Märkte des Pick-Ups mit dem Stern waren dabei Deutschland, Großbritannien, Australien und Südafrika, wo jeweils ein zweistelliges Wachstum und ein Absatzbestwert erreicht wurde.

Mercedes-AMG: Höchster Absatz in der Geschichte des Unternehmens

So erfolgreich wie nie zuvor: Die Performance- und Sportwagen-Marke Mercedes-AMG erzielte in 2019 ein neues Rekordjahr mit weltweit 132.136 Einheiten und einem zweistelligen Wachstum von 11,8%. In Großbritannien und Japan erreichte das Unternehmen aus Affalterbach ebenfalls den höchsten Absatz der Unternehmensgeschichte. Die größten Märkte von Mercedes-AMG waren in 2019 die USA, Deutschland, Großbritannien, gefolgt von China und Japan. Das vergangene Jahr war bei Mercedes-AMG geprägt durch die kontinuierliche Erweiterung und Erneuerung des Produktportfolios. So erfuhr die erfolgreiche Mercedes-AMG GT-Familie eine Modellpflege der zweitürigen Varianten und das Mercedes-AMG GT 4-Türer Coupé war erstmals in allen Märkten verfügbar. Mit 13 Derivaten im Kompaktsegment in unterschiedlichen Leistungsstufen erweiterte Mercedes-AMG das Angebot um attraktive Einstiegsmodelle in die Welt der Driving Performance. In den 45er Modellen der Kompaktwagenfamilie kommt der neu entwickelte 2,0-Liter-Turbo-Motor, das stärkste für die Großserie gefertigte Vierzylinder-Turbotriebwerk der Welt, zum Einsatz. Zudem hat Mercedes-AMG elektrifizierte SUV-Modelle mit der integrierten EQ Boost-Technologie vorgestellt. Der 16 kW (22 PS) starke Startergenerator speist das 48-Volt-Bordnetz, unterstützt durch seine Boost-Funktion den Verbrennungsmotor bei niedrigen Drehzahlen und sorgt für gesteigerte Effizienz.

smart liefert rund 116.800 Fahrzeuge weltweit aus

116.781 Kunden haben sich in den vergangenen zwölf Monaten für einen smart fortwo oder smart forfour (-9,3%) entschieden. Der Absatz der Marke smart war in 2019 von Lifecycle-Effekten beeinflusst. smart zeigte auf der IAA 2019 in Frankfurt seine komplett überarbeiteten fortwo- und forfour-Modelle. Progressives Design trifft dabei auf intelligente Vernetzung und lokal emissionsfreie, batterieelektrische Antriebe. Im Umstellungsjahr auf den rein elektrischen Antrieb konnte in Deutschland der höchste Absatz seit 14 Jahren erreicht werden. Von Januar bis Dezember wurden dort mehr als 46.506 Einheiten der Stadtflitzer ausgeliefert (+13,2%). In Frankreich und Italien konnte jeweils ein Wachstum zum Vorjahr erzielt werden. In Portugal sind die Auslieferungen auf einen neuen Jahresbestwert geklettert (+25,0%). Noch nie zuvor wurden in einem Jahr so viele Einheiten der elektrischen Modelle von smart weltweit verkauft wie in 2019 – mehr als 18.400 Einheiten wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert. In Deutschland war rund jedes sechste verkaufte Fahrzeug der Marke smart vollelektrisch angetrieben. Ende März 2019 gaben die Daimler AG und die Zhejiang Geely Holding Group die Gründung eines global ausgerichteten 50:50 Joint Venture bekannt, um smart zu einem führenden Anbieter von intelligenten Premium-Elektrofahrzeugen weiter zu entwickeln. Das Joint Venture wird eine komplett neue Generation von smart Elektromodellen in China produzieren und international vertreiben.

Modelloffensive bei Plug-in-Hybriden und vollelektrischen Modellen

Mit der „Ambition2039″ hat sich Mercedes-Benz Cars 2019 zum Ziel gesetzt, eine CO2-neutrale Pkw-Neuwagenflotte in einer Zeitspanne von 20 Jahren zu erreichen. Das Unternehmen strebt für Europa an, dass 2025 bereits deutlich über 40 Prozent der Fahrzeuge von Mercedes-Benz als xEV (Plug-in-Hybride und rein elektrische Fahrzeuge) an Kunden ausgeliefert werden können. Bis 2030 will das Unternehmen mehr als die Hälfte des weltweiten Pkw-Absatzes mit Plug-in-Hybriden oder rein elektrischen Fahrzeugen erreichen.

Bei den vollelektrischen Modellen verfolgt Mercedes-Benz Cars bis 2025 das Ziel eines Anteils von 15% bis zu 25% am Gesamtabsatz. Der erste vollelektrische SUV von Mercedes-Benz, der EQC (Stromverbrauch kombiniert: 20,8-19,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[1], feierte seine Markt-Premiere 2019 zunächst in Europa, gefolgt von China und den Asien-Pazifik-Märkten. Als nächstes Mitglied der Mercedes EQ Familie kommt im Jahr 2020 der EQV (Stromverbrauch kombiniert: 27,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km, Angaben vorläufig)[2] und kombiniert als erste elektrisch angetriebene Premium-Großraumlimousine von Mercedes-Benz emissionsfreie Mobilität mit überzeugenden Fahrleistungen, hoher Funktionalität und ästhetischem Design. Zudem ist das rein elektrische Facelift der aktuellen smart-Generation bereits bestellbar und die Markteinführung ab Ende Januar 2020 geplant. Mit diesem Schritt stellt die Marke smart vollständig auf den lokal emissionsfreien, batterieelektrischen Antrieb als Pionier urbaner Mobilität um.

[1] Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.

[2] Angaben zu Stromverbrauch und Reichweite sind vorläufig und wurden vom Technischen Dienst für das Zertifizierungsverfahren nach Maßgabe der UN/ECE-Regelung Nr. 101 ermittelt. Die EG-Typgenehmigung und eine Konformitätsbescheinigung mit amtlichen Werten liegen noch nicht vor. Abweichungen zwischen den Angaben und den amtlichen Werten sind möglich.

Bis Ende 2020 werden insgesamt fünf vollelektrische Modelle und mehr als 20 Modellvarianten der Plug-in-Hybride fester Bestandteil des weltweiten Produktportfolios von Mercedes-Benz Cars sein.

Quelle: Daimler AG

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Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

Eine Zahl finde ich besonders intressant: Und zwar, dass 2019 nur ca. 2 von 10 Smart als E-Auto abgesetzt wurden. Damit wird man 2020 wohl Absatzrückgänge von bis zu 80% lesen, wenn es bei dem Absatz bleibt und man keine Verbrenner mehr anbietet.

Eine Zahl vermisse ich beim letzten Absatz der Daimler Mitteilung: Wie viel E-Autos und Plug In Hybride hat man denn 2019 abgesetzt?
BMW weißt diese Zahlen immer aus.
Diese Zahl wäre mit die wichtigste, auch für Aktionäre, da hier ja wohl (leider) die Zukunft liegt.

Auch wundert mich, dass es bei SUVs ingesamt ein minus gab. Lag wohl an der Umstellung bei vielen Baureihen.

Nichtsdestotrotz insgesamt kein schlechtes Jahr beim Absatz. Hätte deutlich schlimmer kommen können

Stefan Camaro
Reply to  Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

Zum letzten Satz eine Anmerkung: Ich glaube nicht, dass ein SUV Rückgang BMW stärker treffen würde, da ja „kein SUV kaufen“ nicht „gar kein Auto kaufen“ bedeutet, sondern nur „ein anderes Auto kaufen“. Dann würden halt wieder mehr 3er und 5er verkauft. Die Verschiebung innerhalb BMW wäre dann aber stärker als bei MB, das stimmt dann jedoch…

Rainer
Reply to  Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

In den USA kaufen die Leute, die keinen 3er kaufen und keinen X3 eher ein Model 3….

Noch ist das Model Y ja noch nicht auf dem Markt – aber es wird erwartet, dass sobald das der Fall ist in den USA deutliche Verschiebungen des Marktes auftreten.

Das betrifft den deutschen Markt zwar nicht direkt, aber wenn der US-Absatz deutlich einbrechen würde wäre das ein grosses Problem – für BMW und MB.

Irgendwo müssen die ganzen Autos, die Tesla produziert ja hin. Das sind ja nicht alles Leute, die vorher einen Renault Clio oder einen Opel Corsa hatten. Und weil der Markt insgesamt ja eher schrumpft kann das ganz schnell vorbei sein mit dem Volumenwachstum bei den Verbrennern.

Stefan Camaro
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

Nach Ihrer Logik hätte es auch die deutliche Verschiebung von X5/GLE / X7/GLS zum Modell X geben müsste, oder?
War diese Verscheibung da auch gegeben?

Die Leute werden auch inzwischen gesehen haben, was eine hohe Zahl an Teslas zur Folge hat (z.B. Rießenschlangen mit 2 Std Wartezeit an den Superchargern an Thanksgiving etc.)

Rainer
Reply to  Stefan Camaro
4 Jahre zuvor

Model X ist ja nirgends ein Volumenmodell.
Das kann man IMO aus der Betrachtung komplett rauslassen.

Es sind – in den USA – sicher mehr Leute von der 3er Limousine zum X3 gewechselt als zum Model 3.

Hier hat jemand mal eine Analyse gemacht:
https://www.bloomberg.com/graphics/2019-tesla-model-3-survey/market-evolution.html

MB ist da nicht auf der Liste, von dem her haben sie wahrscheinlich noch Glück gehabt.

Die Warteschlangen gab es nur an 2 oder 3 Superchargern, so weit ich das verstanden habe – und auch nicht den ganzen Tag.
Grund waren z.T. auch einfach Streckensperrungen, so dass ein Supercharger komplett wegfiel.

martin
4 Jahre zuvor

Abgerechnet wird zum Schluss.
Die einizig wichtige Kennzahl ist nicht der Absatz sondern das Konzernergebnis. Und da bin ich dieses Jahr mal sehr gespannt drauf nach den ganzen Fehlschlägen die sich Daimler 2019 geleistet hat. (Nicht- Auslieferungen GLE, Probleme mit Anlauf Werk Mexiko, Stafzahlungen an Staat , Rückrufe , Gerichtsprozesse etc.)

Wenn man den Verlauf des Aktienkures nimmt geht es seit Februar 2015 (96€) stetig bergab. (heute aktuell 49,78€) .Ergo hat der Laden fast die Hälfte rund seines damaligen Wertes eingebüst.

driv3r
Reply to  martin
4 Jahre zuvor

Financial Guidance ist wie immer unter Investor Relations bei daimler.com zu finden. Und was zu erwarten ist für 2019 steht da auch. Automobilaktien sind aktuell mehr emotional als realistisch bewertet.

Snoubort
Reply to  driv3r
4 Jahre zuvor

Was für eine sensationelle und vor allem höchst-objektive Aussage. Klar, der der Driv3r kann hier natürlich viel objektiver bewerten als Millionen emotionsverblendeten Analysten, institutionelle Investoren und Trade-Computer. Dazu noch Zahlen zu dieser „Beobachtung“:
Kursentwicklung year-to-date: Daimler -5%, BMW -3,1%, VW +3%
1 Jahr: Daimler -7,9%, BMW -3,1%, VW +25,1%
3 Jahre: Daimler -33,4%, BMW -18%, VW+24,6%
10 Jahre: Daimler +27,4%, BMW +122%, VW +196%
Den aktuellen Unterschied zwischen Daimler und VW kann man darin ganz gut sehen, dass der Chef von Daimler seine Strategie für den anstehenden Technologiewandel so kommunziert, dass man jetzt kräftig spart, die Ausgaben für F&E deckelt, die Marken AMG, Maybach und G ausbaut und die IG Metal zur Zurückhaltung ermahnt – denn der Markt für Premieumfahrzeuge wird sich schon weiter besser als der Rest entwickeln.
Der VW CEO lässt hingegen keine Gelegenheit aus darauf hinzuweisen, wie sehr man sich anstrengen / investieren und vor allem viel schneller werden muss, um im Wettbewerb weiter zu bestehen.
Btw. Driv3r, was ist denn mit Deiner Prognose von vor ca. einem Jahr geworden, dass Tesla das Jahresende nicht erreichen wird?
@Joachim: Bitteschön, wenn auch spät 😉

Joachim
4 Jahre zuvor

Irgendwie höre ich schon @snoubort und noch einen hier gleich aufschlagen! 😉 😉

harry
4 Jahre zuvor

Das Ergebnis wäre mit Sicherheit noch um einiges besser gewesen wenn der GLE komplett verfügbar gewesen wäre. Sei es drum. Lieber die Fahrzeuge zurück halten als mit minderer Qualität ausliefern. Auf den EQC bin ich gespannt! Der müsste ja regelrecht explodieren!